Fanfic: Alles nur Fassade! (2)
Chapter: Alles nur Fassade! (2)
Alles nur Fassade!
Disclaimer: Hmm, das müsste ja eigentlich schon bekannt sein.. Nix ist uns. :D Die verschiedenen Charaktere aus Ranma ½ gehören nur Rumiko Takahashi. Außerdem hat Arina Tanemura die Besitzansprüche von KKJ. Wir nutzen sie alle nur, um unsere Ideen aufzuschreiben..^^
Hallo ihr alle! Nun haben wir endlich unseren gemeinsamen Nick bekommen. Ja, ist schon richtig. Hier sind Littlechen und Tigraine. Wir schreiben diese FF ja zusammen, wie wir im ersten Teil schon gesagt haben. Nur konnten wir uns da noch nicht unter Little&Tig einloggen. Nun hat’s geklappt und wir freuen uns tierisch.^^
Nochmal schnell zur Info: Wir schreiben jeden Teil zusammen. Absprache und, und, und. ;-)
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem zweiten Teil. Und DANKE für die vielen Kommis!! °knuddel°
„...“ Jemand spricht
°...° Jemand denkt
~*~ Szenenwechsel
[...] Pandaschilder (Irgendwann kommt das Vieh sicher wieder)
(...) Unsere Kommentare, die wir versuchen so kurz wie möglich zu halten.
Alles nur Fassade!
Die Straße nach Tokyo war wenig befahren an diesem wunderschönen Samstagmorgen. Das Mädchen in einem kleinen, grasgrünen Wagen sah begeistert aus dem Fenster. Sie mochte etwa 18-19 Jahre alt sein. Ihre braunen Haare, die sich am Ende etwas eindrehten wippten lustig hin und her, wenn das Auto über einen kleinen Hügel fuhr und ihre samtbraunen Augen liebkosten die wunderschöne Landschaft.
„Wann sind wir denn da?“, fragte sie den jungen Mann neben ihr am Steuer. Dieser drehte sich kurz mit einem Lächeln zu ihr, um gleich darauf wieder auf die Straße zu sehen.
„Du kannst es ja kaum noch erwarten!“, lachte er belustigt. Das Mädchen neben ihm grinste breit und rutschte auf dem weichen Sitz unruhig hin und her.
„Ja!“, erwiderte sie nur fröhlich. Hinter ihr hörte man ein Grummeln und etwas, das nach ´Ich bin hier wohl das fünfte Rad am Wagen?´, klang. Lachend wandte die braunhaarige sich nach hinten um und grinste einem jungen Mädchen mit kurzen lila Haaren entgegen.
„Ach komm schon! Das wirst du doch wohl für die 2 Tage aushalten, oder? Es ist doch nur kurz! Und außerdem ist sie wirklich sehr nett!“
„Das hab ich gemerkt! Du sprichst ja dauernd nur von ihr!“
„Ja das ist mir auch aufgefallen.“, meldete sich der blauhaarige Junge am Steuer wieder und warf ihr einen leicht beleidigten Blick zu.
„Mein Gott! Ihr werdet doch wohl nicht eifersüchtig sein, oder?“, fragte sie nun leicht schockiert. Als keine Antwort kam, drehte sie sich mit einem Ruck zu ihrem Freund hin und blitzte ihn zornig an.
„ODER!?“, rief sie empört. Der Tonfall ihrer Stimme verhieß nichts gutes und die beiden anderen beschlossen lieber heftig den Kopf zu schütteln, als sich weiter darüber aufzuregen.
„Nein, nein!“, verneinten sie im Chor. Das Mädchen sah wieder zum Fenster heraus und betrachtete beruhigt die schöne Landschaft, die an ihnen vorbeizog.
~*~
„Oh du altes, verfluchtes Scheusal!!!“, schallte es durchs Haus.
„Wo bist du!? Wenn ich dich in die Finger kriege dann... kannst du was erleben!!“, schrie das junge, blauhaarige Mädchen aufgebracht und stürmte wutentbrannt aus seinem Zimmer. Schnell rannte sie ins Badezimmer und schloss sich ein.
°Das gibt’s doch nicht! Dieser alte, dreckige Sack hat mir tatsächlich ALLE BHs gestohlen! Nicht einen hat er übriggelassen! Wenn ich den in die Finger kriege!°, dachte sie fluchend und betrachtete ihren nackten Oberkörper im Spiegel. Dann musste sie wohl heute ohne gehen. Seufzend griff sie nach ihrer Bluse.
Ein Schrei schallte durchs Haus und kurz darauf hörte man eine 2. Mädchenstimme fluchen.
„Du perverser alter Sack! Runter von meinem Busen!“, rief ein rothaariges Mädchen grimmig. Doch der kleine Mann mit den vielen Falten kicherte nur geheimnisvoll. Er grabschte Ranma noch einmal ordentlich an den Busen und dann beugte er sich zu ihrem Ohr hin.
„Akane hat heute keinen BH drunter!“, flüsterte er dreckig. Sofort nahm das Gesicht des Mädchen die Farbe ihres Haares an.
„Und woher weißt du das, du kleiner Stinker?“, fragte sie gehässig. Happosais tat auf beleidigt.
„*schniff* Da will man dir einen Geheimtipp geben und du...warum bist du nur so grausam zu deinem armen, hilflosen Meister?“, schluchzte er leise, das Gesicht demonstrativ in der Armbeuge vergraben.
„Soll ich darauf antworten?“, brummte Ranma zurück.
„Also sag schon, woher weißt du das?“, fragte sie kurz darauf neugierig.
„Ich sag’s dir nicht! Du warst gemein zu mir!“, jammerte der alte Mann und hüpfte davon. Ranma sah einen kleinen Sack auf seinem Rücken. Langsam dämmerte es ihr und die Stirn wies immer mehr Zornesfalten auf. Rasch sprang sie auf und hetzte hinterher.
„Sag nur, du hast ALLE ihre BHs gestohlen, du seniler, perverser Opa!! Rück sie sofort raus!!“, schrie sie und rannte dem kleinen Sack hinterher, der auf dem Rücken Happosais hin und her schaukelte. Dieser drehte sich kurz um und lachte hässlich.
„Niemals! Das sind die kostbarsten Stücke meiner Sammlung! Die geb ich nicht so einfach her!“, rief er und streckte seiner Verfolgerin die Zunge entgegen. Dann drehte er sich wieder um.
WAMM!! Erleichtert blieb Ranma stehen und sah grimmig auf den kleinen Mann hinab. Dann auf den Panda, der schreckensbleich daneben stand. Happosais war einfach in ihn hineingerannt.
[Oh Meister! Verzeiht mir, ich...]
Ranma schlug seinem Vater das Schild aus der Hand.
„Lass das gefälligst, Alter! Das hat er verdient!“ Rasch zog er den kleinen Stoffsack unter dem bewusstlosen Körper hervor und schwenkte ihn nach links und nach rechts. Mit einem gemeinen Lächeln drehte sich das Mädchen um und verschwand im Durchgang.
„DAS...wirst du mir....büßen Ranma!“, keuchte das kleine Scheusal auf dem Boden.
Ranma währenddessen lief pfeifend durchs Haus und suchte nach der Besitzerin des Inhalts seines Sackes.
„ Akane! Akane wo bist du? Ich hab was für dich!“
Das Schloss der Badtür wurde rumgedreht und ein blauer Schopf starrte mürrisch dahinter hervor. Sie schien nicht sehr gut gelaunt zu sein.
„Was willst du?“, giftete sie. Ranma verschränkte lässig die Arme hinterm Kopf, sodass ihre Beute gegen ihren Rücken schlug.
„Hast du mal heißes Wasser?“, damit deutete sie auf sich. Akane verstand, verschwand kurz im Bad und kam mit einem Kessel (keine Ahnung woher) heißen Wassers zurück, um dann sofort den Inhalt über die betreffende Person zu gießen. Das rote Haar wurde schwarz und der Körper etwas größer.
„Danke!“, grinste Ranma seine Verlobte an. Was eine leichte Röte um ihre Nasenspitze erscheinen ließ.
„Und was wolltest du jetzt?“, fragte sie schüchtern, aber bemüht, ihre Stimme nicht zittern zu lassen. Sie fühlte sich irgendwie unbehaglich in seiner Nähe.
°Hoffentlich kommt er nicht auf gestern Abend zu sprechen! Bitte nicht!°, flehte sie in Gedanken und sah Ranma erwartungsvoll an. Doch nichts dergleichen geschah, keine Fragen wurden gestellt, er sah sie einfach nur stumm und mit einem Lächeln auf den Lippen an.
„Hier! Ich glaube das gehört dir. Der alte Sack sagte, du...ehm...hättest heute keinen BH an und da dachte ich...diese gehören wohl dir...?“, sprach er schüchtern und eine gesunde rote Farbe zierte seine Wangen.
Langsam, fast schon mechanisch nahm sie die „Beute“ entgegen und lächelte leicht. Ranma war irgendwie so nett. Wieso nur?
„Ich...also wegen gestern...“, Akanes Blick verfinsterte sich leicht. Also doch! Er konnte es nicht lassen. Grimmig starrte sie auf den Boden und sah irritiert auf, als er eine Hand sanft auf ihre Schulter legte. Lächelnd sah er ihr in die wunderschönen, braunen Augen.
„Du musst es mir wirklich nicht sagen! Aber wenn du willst, kannst du es gerne tun!“, fuhr er mit zärtlicher Stimme fort. Eine unheimliche Wärme verbreitete sich rasend schnell in ihrem Körper und hinterließ ein irrsinniges Wohlgefühl. Langsam begann sie zu nicken.
„Gut! Dann zieh dir mal nen BH drunter, Machoweib! Ansonsten sieht man ja gar keine Weiblichkeit bei dir! Du brauchst diese Teile.“, trällerte er frech und war danach schon hinter der nächsten Ecke verschwunden, um sich in Sicherheit zu bringen.
Ausdruckslos starrte sie auf den Boden. Ihre Wange zuckte verdächtig und der Zorn stieg brodelnd in ihr hoch.
„RANMA!!! Du Mistkerl! Komm sofort her, damit ich dir eine überbraten kann!!“, schallte es durchs ganze Haus und man konnte schnelle wütende Schritte hören.
~*~
„Halt anhalten!! Wir sind da!! Halt an!!“, rief das Mädchen im Auto aufgeregt. Der junge Mann stoppte abrupt und die bremsenden Reifen quietschten nur so.
„Sag es doch vorher und nicht auf den letzten Drücker!“, maulte das Mädchen hinten im Auto. Vorwurfsvoll drehte sich das andere nach hinten um.
„Bitte sei nett zu ihr! Sie ist total dufte, aber rastet leider sehr schnell aus!“, flehte sie.
„Da habt ihr ja was gemeinsam.“, kam es als Antwort.
„Du hättest auch mitkommen sollen anstatt Polizistin zu spielen! Dann hättest du sie kennen gelernt und könntest jetzt
Disclaimer: Hmm, das müsste ja eigentlich schon bekannt sein.. Nix ist uns. :D Die verschiedenen Charaktere aus Ranma ½ gehören nur Rumiko Takahashi. Außerdem hat Arina Tanemura die Besitzansprüche von KKJ. Wir nutzen sie alle nur, um unsere Ideen aufzuschreiben..^^
Hallo ihr alle! Nun haben wir endlich unseren gemeinsamen Nick bekommen. Ja, ist schon richtig. Hier sind Littlechen und Tigraine. Wir schreiben diese FF ja zusammen, wie wir im ersten Teil schon gesagt haben. Nur konnten wir uns da noch nicht unter Little&Tig einloggen. Nun hat’s geklappt und wir freuen uns tierisch.^^
Nochmal schnell zur Info: Wir schreiben jeden Teil zusammen. Absprache und, und, und. ;-)
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem zweiten Teil. Und DANKE für die vielen Kommis!! °knuddel°
„...“ Jemand spricht
°...° Jemand denkt
~*~ Szenenwechsel
[...] Pandaschilder (Irgendwann kommt das Vieh sicher wieder)
(...) Unsere Kommentare, die wir versuchen so kurz wie möglich zu halten.
Alles nur Fassade!
Die Straße nach Tokyo war wenig befahren an diesem wunderschönen Samstagmorgen. Das Mädchen in einem kleinen, grasgrünen Wagen sah begeistert aus dem Fenster. Sie mochte etwa 18-19 Jahre alt sein. Ihre braunen Haare, die sich am Ende etwas eindrehten wippten lustig hin und her, wenn das Auto über einen kleinen Hügel fuhr und ihre samtbraunen Augen liebkosten die wunderschöne Landschaft.
„Wann sind wir denn da?“, fragte sie den jungen Mann neben ihr am Steuer. Dieser drehte sich kurz mit einem Lächeln zu ihr, um gleich darauf wieder auf die Straße zu sehen.
„Du kannst es ja kaum noch erwarten!“, lachte er belustigt. Das Mädchen neben ihm grinste breit und rutschte auf dem weichen Sitz unruhig hin und her.
„Ja!“, erwiderte sie nur fröhlich. Hinter ihr hörte man ein Grummeln und etwas, das nach ´Ich bin hier wohl das fünfte Rad am Wagen?´, klang. Lachend wandte die braunhaarige sich nach hinten um und grinste einem jungen Mädchen mit kurzen lila Haaren entgegen.
„Ach komm schon! Das wirst du doch wohl für die 2 Tage aushalten, oder? Es ist doch nur kurz! Und außerdem ist sie wirklich sehr nett!“
„Das hab ich gemerkt! Du sprichst ja dauernd nur von ihr!“
„Ja das ist mir auch aufgefallen.“, meldete sich der blauhaarige Junge am Steuer wieder und warf ihr einen leicht beleidigten Blick zu.
„Mein Gott! Ihr werdet doch wohl nicht eifersüchtig sein, oder?“, fragte sie nun leicht schockiert. Als keine Antwort kam, drehte sie sich mit einem Ruck zu ihrem Freund hin und blitzte ihn zornig an.
„ODER!?“, rief sie empört. Der Tonfall ihrer Stimme verhieß nichts gutes und die beiden anderen beschlossen lieber heftig den Kopf zu schütteln, als sich weiter darüber aufzuregen.
„Nein, nein!“, verneinten sie im Chor. Das Mädchen sah wieder zum Fenster heraus und betrachtete beruhigt die schöne Landschaft, die an ihnen vorbeizog.
~*~
„Oh du altes, verfluchtes Scheusal!!!“, schallte es durchs Haus.
„Wo bist du!? Wenn ich dich in die Finger kriege dann... kannst du was erleben!!“, schrie das junge, blauhaarige Mädchen aufgebracht und stürmte wutentbrannt aus seinem Zimmer. Schnell rannte sie ins Badezimmer und schloss sich ein.
°Das gibt’s doch nicht! Dieser alte, dreckige Sack hat mir tatsächlich ALLE BHs gestohlen! Nicht einen hat er übriggelassen! Wenn ich den in die Finger kriege!°, dachte sie fluchend und betrachtete ihren nackten Oberkörper im Spiegel. Dann musste sie wohl heute ohne gehen. Seufzend griff sie nach ihrer Bluse.
Ein Schrei schallte durchs Haus und kurz darauf hörte man eine 2. Mädchenstimme fluchen.
„Du perverser alter Sack! Runter von meinem Busen!“, rief ein rothaariges Mädchen grimmig. Doch der kleine Mann mit den vielen Falten kicherte nur geheimnisvoll. Er grabschte Ranma noch einmal ordentlich an den Busen und dann beugte er sich zu ihrem Ohr hin.
„Akane hat heute keinen BH drunter!“, flüsterte er dreckig. Sofort nahm das Gesicht des Mädchen die Farbe ihres Haares an.
„Und woher weißt du das, du kleiner Stinker?“, fragte sie gehässig. Happosais tat auf beleidigt.
„*schniff* Da will man dir einen Geheimtipp geben und du...warum bist du nur so grausam zu deinem armen, hilflosen Meister?“, schluchzte er leise, das Gesicht demonstrativ in der Armbeuge vergraben.
„Soll ich darauf antworten?“, brummte Ranma zurück.
„Also sag schon, woher weißt du das?“, fragte sie kurz darauf neugierig.
„Ich sag’s dir nicht! Du warst gemein zu mir!“, jammerte der alte Mann und hüpfte davon. Ranma sah einen kleinen Sack auf seinem Rücken. Langsam dämmerte es ihr und die Stirn wies immer mehr Zornesfalten auf. Rasch sprang sie auf und hetzte hinterher.
„Sag nur, du hast ALLE ihre BHs gestohlen, du seniler, perverser Opa!! Rück sie sofort raus!!“, schrie sie und rannte dem kleinen Sack hinterher, der auf dem Rücken Happosais hin und her schaukelte. Dieser drehte sich kurz um und lachte hässlich.
„Niemals! Das sind die kostbarsten Stücke meiner Sammlung! Die geb ich nicht so einfach her!“, rief er und streckte seiner Verfolgerin die Zunge entgegen. Dann drehte er sich wieder um.
WAMM!! Erleichtert blieb Ranma stehen und sah grimmig auf den kleinen Mann hinab. Dann auf den Panda, der schreckensbleich daneben stand. Happosais war einfach in ihn hineingerannt.
[Oh Meister! Verzeiht mir, ich...]
Ranma schlug seinem Vater das Schild aus der Hand.
„Lass das gefälligst, Alter! Das hat er verdient!“ Rasch zog er den kleinen Stoffsack unter dem bewusstlosen Körper hervor und schwenkte ihn nach links und nach rechts. Mit einem gemeinen Lächeln drehte sich das Mädchen um und verschwand im Durchgang.
„DAS...wirst du mir....büßen Ranma!“, keuchte das kleine Scheusal auf dem Boden.
Ranma währenddessen lief pfeifend durchs Haus und suchte nach der Besitzerin des Inhalts seines Sackes.
„ Akane! Akane wo bist du? Ich hab was für dich!“
Das Schloss der Badtür wurde rumgedreht und ein blauer Schopf starrte mürrisch dahinter hervor. Sie schien nicht sehr gut gelaunt zu sein.
„Was willst du?“, giftete sie. Ranma verschränkte lässig die Arme hinterm Kopf, sodass ihre Beute gegen ihren Rücken schlug.
„Hast du mal heißes Wasser?“, damit deutete sie auf sich. Akane verstand, verschwand kurz im Bad und kam mit einem Kessel (keine Ahnung woher) heißen Wassers zurück, um dann sofort den Inhalt über die betreffende Person zu gießen. Das rote Haar wurde schwarz und der Körper etwas größer.
„Danke!“, grinste Ranma seine Verlobte an. Was eine leichte Röte um ihre Nasenspitze erscheinen ließ.
„Und was wolltest du jetzt?“, fragte sie schüchtern, aber bemüht, ihre Stimme nicht zittern zu lassen. Sie fühlte sich irgendwie unbehaglich in seiner Nähe.
°Hoffentlich kommt er nicht auf gestern Abend zu sprechen! Bitte nicht!°, flehte sie in Gedanken und sah Ranma erwartungsvoll an. Doch nichts dergleichen geschah, keine Fragen wurden gestellt, er sah sie einfach nur stumm und mit einem Lächeln auf den Lippen an.
„Hier! Ich glaube das gehört dir. Der alte Sack sagte, du...ehm...hättest heute keinen BH an und da dachte ich...diese gehören wohl dir...?“, sprach er schüchtern und eine gesunde rote Farbe zierte seine Wangen.
Langsam, fast schon mechanisch nahm sie die „Beute“ entgegen und lächelte leicht. Ranma war irgendwie so nett. Wieso nur?
„Ich...also wegen gestern...“, Akanes Blick verfinsterte sich leicht. Also doch! Er konnte es nicht lassen. Grimmig starrte sie auf den Boden und sah irritiert auf, als er eine Hand sanft auf ihre Schulter legte. Lächelnd sah er ihr in die wunderschönen, braunen Augen.
„Du musst es mir wirklich nicht sagen! Aber wenn du willst, kannst du es gerne tun!“, fuhr er mit zärtlicher Stimme fort. Eine unheimliche Wärme verbreitete sich rasend schnell in ihrem Körper und hinterließ ein irrsinniges Wohlgefühl. Langsam begann sie zu nicken.
„Gut! Dann zieh dir mal nen BH drunter, Machoweib! Ansonsten sieht man ja gar keine Weiblichkeit bei dir! Du brauchst diese Teile.“, trällerte er frech und war danach schon hinter der nächsten Ecke verschwunden, um sich in Sicherheit zu bringen.
Ausdruckslos starrte sie auf den Boden. Ihre Wange zuckte verdächtig und der Zorn stieg brodelnd in ihr hoch.
„RANMA!!! Du Mistkerl! Komm sofort her, damit ich dir eine überbraten kann!!“, schallte es durchs ganze Haus und man konnte schnelle wütende Schritte hören.
~*~
„Halt anhalten!! Wir sind da!! Halt an!!“, rief das Mädchen im Auto aufgeregt. Der junge Mann stoppte abrupt und die bremsenden Reifen quietschten nur so.
„Sag es doch vorher und nicht auf den letzten Drücker!“, maulte das Mädchen hinten im Auto. Vorwurfsvoll drehte sich das andere nach hinten um.
„Bitte sei nett zu ihr! Sie ist total dufte, aber rastet leider sehr schnell aus!“, flehte sie.
„Da habt ihr ja was gemeinsam.“, kam es als Antwort.
„Du hättest auch mitkommen sollen anstatt Polizistin zu spielen! Dann hättest du sie kennen gelernt und könntest jetzt