Fanfic: Sakura Saku (alles)
ließ.
„A… Aber P-Chan! Du scheinst wirklich traurig zu sein. Ist es wegen Ranma und mir?“, fragte Akane P-Chan und fügte scherzhaft und mit einem schelmischen Lächeln an Ranma gewandt hinzu: „Ich könnte P-Chan den Gefallen tun, wir trennen uns wieder und für ihn ist alles in Ordnung. Das ist er allemal wert, oder?“ Ranma sah sie gespielt böse an. Dann grinsten sich beide an.
„Was ist los?!“ Ukyo kam gerade eine Treppe herauf, die zu einer Unterführung führte. „Ihr… Ihr… Was, was habt ihr gesagt?“
„Ähm… Also Ukyo… Ranma und ich… Wir… Ranma, sag du es ihr.“ Akane blickte beschämt zu Boden. Da Ukyo Ranma ja auch liebte, traute sie sich nicht, ihr die Wahrheit zu sagen.
„Also, Ukyo… Akane und ich… Also ich habe bestätigt, ich werde Akane heiraten. Auf jeden Fall. So.“ Ranma blickte Ukyo mit großen Augen an, als wäre er ein kleines Kind und Ukyo ein riesengroßes, leckeres Eis.
„Was… Ihr… NEIN!“, rief Ukyo und eine Träne kullerte ihr die Wange herunter.
„Ukyo… Du… Warst immer eine meiner besten Freunde… Du hast mich nur falsch verstanden! Ich… liebe Akane, und niemand anderen! Dich mag ich aber trotzdem noch!“, versuchte Ranma zu erklären.
„Schon verstanden…“, sagte Ukyo leise und rannte den Weg zum Strand entlang. Das kleine schwarze Ferkel rannte ihr nach.
„Das… Ist ja so unfair.“ Ranma trat eine Coladose den Weg zum Strand hinab.
„Aber ich verstehe P-Chan nicht mehr… Warum… Warum kann er so etwas wie Eifersucht oder Einsamkeit empfinden? Oder gar… Liebe?“, fragte Akane.
„Das weiß ich genau. Wenn ich es dir sagen würde, wäre er böse… Er muss es dir selbst klarmachen! Verstehst du…?“, stammelte Ranma
„Aber ja…“, log Akane. „Komm, wir gehen rein, mir ist saukalt und Hunger hab ich auch… heute machen wir Curry…“
Also gingen sie wieder ins Haus und fingen an, den Curry zuzubereiten.
„Hab lang keinen mehr gegessen. Aber irgendwie habe ich keinen Appetit. Aber Hunger“, meinte Ranma.
„Das geht mir genauso. Wir sind wirklich vom Schicksal füreinander bestimmt, hi, hi!“, lächelte Akane, Ranma drehte den Kopf weg und murmelte irgendetwas von „Wieder diese alte Leier.“. Aber in diesem sonst so fröhlichen Lächeln Akanes lag ein Funken Besorgnis, der wohl P-Chan und Ukyo galt.
Zu selben Zeit stand Ukyo schluchzend an einen Baum im Park gelehnt und P-Chan stand neben ihr auf dem mit Kirschblüten übersäten Rasen.
„Weißt du, Ryoga…Liebe geht seltsame Wege… Aber es ist nicht so schlimm für mich. Ich muss mich beherrschen, was meinst du?“, sagte Ukyo zu dem Schwein und wischte sich ein paar einzelne Tränen ab.
Das Ferkel quiekte, rannte kurz darauf weg, genau auf das Badehaus auf der anderen Straßenseite zu und verschwand darin. Ukyo wartete.
Nach kurzer Zeit bestätigte sich Ukyos Verdacht und Ryoga kam wieder heraus. Er lief auf sie zu und blieb neben ihr stehen. Eine Zeit lang sagte keiner ein Wort. Dann schließlich brach Ryoga die Stille:
„Für mich ist es natürlich auch ein Schock. Ich… ich wusste ja, dass Akane sich meistens mehr Sorgen um Ranma macht als um mich. Aber dass sie… ihn liebt hatte ich nicht glauben wollen. Aber wenn Akane glücklich ist, dann bin ich es auch.“
„Das… Hast du schön gesagt. Ähem… ich meine abscheulich. Ich glaube ich liebe Ranma nicht so sehr wie du Akane liebst. Dann bist du in einem ja doch besser als ich, oder?“, schmunzelte Ukyo.
„Besser kann man nicht sagen…“, sagte Ryoga. „Du musst nur den Richtigen finden, das ist alles. Aber ich glaube, ich werde nicht mein ganzes Leben lang an Akane hängen… Wenn sie mit Ranma glücklich ist, macht es mich auch glücklich. Wie ich schon sagte. Aber… Ich glaube, ich komme nicht so schnell darüber hinweg, was meinst du?“
„Ach… Ablenkung ist da ganz gut. Bei mir ist es ja eher so Freundschaft. Ich weiß ja auch, dass Ranma mich immer nur als guten Kumpel gesehen hat. Aber das reicht mir! Ach und noch was… Wenn du Akane so sehr liebst, sag es ihr doch einfach! Das mit P-Chan könntest du auch aufklären, oder?“, meinte Ukyo zögernd.
„So einfach ist das doch nicht!! Was wird sie sagen, wenn ich ihr erkläre, dass ich unfreiwillig schon zigmal gespannt habe und sogar bei ihr im Bett geschlafen habe? Das wird sie nicht verkraften…“, stellte Ryoga traurig fest.
„Oh… Na ja mal sehen. Vielleicht ist sie mit dir etwas warmherziger als mit den Küchengeräten?“, schmunzelte Ukyo.
„Das ist nicht die Zeit für Scherze. Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Ryoga ratlos.
„Mach doch kein Drama draus. So was passiert bestimmt vielen Leuten auf der Welt. Wir sind nicht die Einzigen. Aber mal was anderes… Vorhin, da bist du aus dem Badehaus raus gekommen und gingst direkt zu mir… Du hast dich nicht verlaufen! Alle Achtung, bei dem Orientierungssinn…“, rätselte Ukyo.
„Ouh… Das ist mir gar nicht aufgefallen. WOW!! Diesmal hab ich mich nicht verlaufen!“, triumphierte Ryoga.
„Das ist die Kraft der Liebe…“, kam es vom Baum.
„Sh… Shampoo?“, riefen Ukyo und Ryoga wie aus einem Munde, die die Stimme sofort erkannten.
„Ja… Sniff…“, schluchzte Shampoo. „Mir hat es auch sehr wehgetan, dass Ranma so ein schwergewichtiges Weib, das eigentlich in die Sumoringerklasse gehört…“
„WER GEHÖRT HIER IN DIE SUMORINGERKLASSE, DU KATZENMÄDCHEN???“ Akane, die ganz plötzlich aufgetaucht war, schlug Shampoo mit einem Riesenhammer auf den Kopf. [Den kennen sicher alle ^ ^]
„Wo kommst du denn her…?“, stammelte Ukyo.
„Na, von zu hause. Woher denn sonst“, meinte Akane verschmitzt und trottete den Weg in Richtung Tendo-Dojo entlang.
„Was… Was… Kam sie nur her, um Shampoo zu schlagen?“, fragte Ukyo ungläubig.
„Nein… Das glaub ich nicht. Sie hat bestimmt was vor. Wetten, sie steht hier irgendwo und belauscht uns?“, wettete Shampoo [Scherzchen ]
„Psssst… Nicht so laut…“, flüsterte Ukyo. „Shampoo, so wie ich dich kenne, hast du vorhin das Gespräch zwischen Ranma, Akane und mir gehört… Na ja, halb auch Ryoga. Sonst wüsstest du es ja gar nicht…“
„Ja… So ist es…“, flüsterte Shampoo zurück. „Aber mir macht es nicht sonderlich viel aus. Ich habe ja nun die Liebe meines Lebens gefunden… Aaah…“
„WAS?“, riefen Ukyo und Ryoga und Shampoo hielt ihnen sogleich den Mund zu.
„Nicht - so - laut, ihr Knallköpfe! Wollt ihr, dass alle es wissen?“, flüsterte sie. „Wenn ich euch erzählen soll, wer…“
„Oh ja, bitte, bitte!!“, bettelten Ukyo und Ryoga.
„… dann habt ihr Pech gehabt“, vervollständigte Shampoo den Satz. „Ich erzähle es solchen Knallköpfen wie euch noch nicht mal im Traum. Ach übrigens, die nächsten 2 Wochen bin ich nicht da. So, jetzt wird es Zeit, zu gehen. Bis bald!!“
„Bis bald… Das ging jetzt aber schnell…“, meinte die völlig verdatterte Ukyo.
„Ja. Ähm… Meinst du… Ich kann noch eine Nacht bei dir verbringen? Bitte…“, stammelte Ryoga.
„Hm… Na gut… Es kostet diesmal aber noch mehr, ja?“, grinste Ukyo. „Oh, Shampoo hat doch gesagt, Akane sei hier… Komm, wir gehen schnell zum Tendo-Dojo, mal sehen, ob sie da ist. Ich wette, nicht. Wir hätten sie gesehen, wenn sie nach hause gegangen wäre, weil wir uns doch gleich nachdem Shampoo uns darauf aufmerksam machte, so postiert haben, dass wir alles überblicken können!“ [Hoffe, dass ihr das versteht…]
„Gute Idee… Also komm!“, sagte Ryoga und lief in die Entgegengesetzte Richtung. Ukyo packte ihn sogleich am Schopf und zog ihn mit in die richtige Richtung.
Als sie dort ankamen, klopften sie an die Tür. Ranma öffnete.
„Oh… Hallo! Ryoga und Ukyo… Kommt doch rein!“, begrüßte er sie.
„Gern!“, lachte Ukyo. „ Wo ist denn dein schwergewichtiges Weib, das in die Sumo…“ Diesmal traf der Schlag Ukyo.
„Du auch…?“, fragte Akane.
„Äh… Akane, du bist hier?? Wie, wie lang?“, stammelte Ukyo.
„Gut und gerne 15 Minuten. Wieso?“, antwortete Akane.
„Ranma, kannst du das bezeugen?“, fragte Ukyo.
„Was soll der Quatsch?! Ja, kann ich. Sie ist mit einem Hammer wieder gekommen“, bezeugte Ranma.
„Oh Gott… Wie kann man nur so blöd sein?!“, flüsterte Ukyo Ryoga ins Ohr. „Sie hat uns also doch nicht belauscht.“
„Sagt mal, Ukyo, Ryoga“, meinte Akane. „Ihr seid doch nicht zusammen, oder? Dann ließe sich erklären, warum ihr beide nicht so traurig seid wegen uns. Ich meine, Ukyo, du hast Ryoga doch davon erzählt, nicht wahr?“
„WAAAAAS…?“ Ryoga und Ukyo standen da wie Holzfiguren. Nur mit roten Köpfen. „NEINNEINNEINNEINNEINNEINNEINNEINN!“
„Nicht? Oh, entschuldigt, ich muss mich getäuscht haben…“, entschuldigte sich Akane. „Was wollt ihr trinken? Tee… oder Sake?“
„Was?“
„Nein, nein! Euch würde ich doch keinen Sake anbieten!“, lachte Akane. „Wollt ihr nicht Platz nehmen?“
„Ähm, ähm, wir müssen schnell wieder weg, ist mir grade eingefallen! Sorry, aber… ----- Komm, Ryoga! ----- Was schaust du Akane so komisch an? ----- Was? Nein, wir gehen!! Los, komm! ----- Nein, das ist die falsche Richtung, du Flaschenkopf! IDIOT!“ Ukyo schleifte Ryoga die laternenbeleuchtete Straße entlang, Richtung Ucchan’s Okonomiyaki.
„Wie süß“, meinte Akane.
„Du bist noch viel süßer“, lächelte Ranma und fuhr mit der Hand durch ihre braunen Haare und küsste sie zärtlich auf den Mund.
„Du auch!“, lachte Akane und zog Ranma die Treppe hinauf und mit in