Fanfic: Sakura Saku (alles 2)
Chapter: Sakura Saku (alles 2)
Mist, hat nicht alles reingepasst... Hier das Restliche:
„Oh nein! Sie schon so weit, wir müssen schneller fahren! Du so blöd sein, und mir ganzen Plan von Geldbetrug noch einmal sagen musstest! Nun sie sind schon weit voraus“, meinte Plum erschrocken und rief dann dem Kapitän zu: „Höchstgeschwindigkeit! Sie müssen folgen dem Mädchen und dem Ferkel da vorn!“
Der Kapitän tat, wie ihm geheißen und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit über das Wasser. Die Gischt spritzte ihnen ins Gesicht.
„Sehr schlau… Ich muss schon sagen“, meinte Ukyo an den Jusenkyo-Führer gewandt. „Uns einfach so hinters Licht zu führen…“
„WAAH!“, machte der Jusenkyo-Führer.
Ukyo schilderte ihm ihre Vermutung, die – bis auf kleine Einzelheiten – genau der Wahrheit entsprach.
„Neiin! Sie haben alles rausbekommen, was wir jetzt tun, Plum?“ Der Führer sah aus wie das Bild ‚Der Schrei’ von Edvard Munch.
„Das war also wahr…?“ Ukyo war ein bisschen überrascht. „Ich hab mir das so zusammen gewürfelt…“
„Sie sind wirklich ein Betrüger. Wir müssen Ranma und Ryoga aufhalten!“, meinte Akane.
„Das jetzt leider nicht gehen. Sie uns nun schon 8 Kilometer voraus. Ich denken.“ Der Führer sah zum Horizont hin. „Sie werden vielleicht gar nicht China erreichen…“
„Nur… Wieso müssen Ranma und Ryoga schwimmen?“, fragte Ukyo.
„Ich ihnen wollte Gefallen tun.“ Der Führer sah aus, als wäre nach China schwimmen etwas, was jedem Freude machen würde.
„GEFALLEN? Anti-Gefallen! Pah!“, prustete Akane.
„Sie doch Kampfsportler sein… Nun, das sein gutes Training. Nicht wahr?“, meinte der Führer und lachte. Akane und Ukyo fielen um. Klar, daran hätten Ranma und Ryoga auch denken können.
Am nächsten Morgen kamen sie endlich in China an. [Weiß net, wie lang man braucht, ist ja auch egal]
„Da… Am Strand! Da liegt Ran-chan…Und Ryoga!“, rief Ukyo und eilte zu den beiden, die im Sand lagen und wohl ohnmächtig waren.
„Ranma! Ryoga! Wacht auf!!“, rief sie noch einmal und rüttelte kräftig an ihnen.
„Was… ist los?“, fragte die völlig benommene Ran-chan. „Hol schnell… heißes Wasser, okay?“
„Klar. Mach ich“, meinte Ukyo.
„Danke, du bist die Beste“, bedankte sich Ran-chan.
RUMMS
„Aua, Akane.“, murrte Ran-chan die unter einem riesen großen Stein vergraben lag.
„Wer ist die Beste…?“, fragte Akane.
„Du, natürlich du, hähh!“, meinte Ran-chan und Akane lachte selbstgefällig.
Ukyo kam mit dem heißen Wasser zurück und goss es über Ranma und Ryoga (der dadurch zu sich kam). Darauf erzählte sie den beiden von dem Betrug des Führers.
„Oh nein! Gerade ich falle darauf herein!!“, maulte Ranma. „Na ja, wenn wir schon mal hier sind, können wir gleich nach Jusenkyo gehen, nicht war?“
Alle waren natürlich damit einverstanden. Und so machten sie, nachdem sie ein Frühstück gemacht hatten und Ranma und Ryoga sich ausgeruht hatten, einen Fußmarsch zur Quinghai Provinz, in der Jusenkyo lag.
Doch plötzlich und unerwartet kam ein Riesenhagel Steine auf die kleine Truppe niedergeprasselt und begrub sie unter sich.
Nach einer Weile kam Ryoga an die Luft.
„Wä! *hust* *hust* Wie gemein die Natur doch sein kann!“
Nach kurzer Zeit kamen auch noch Ranma, Akane, der Führer und Plum zum Vorschein. Sie gingen weit genug weg von dem Steinhaufen und klopften ihre Kleider ab.
„So… Jetzt können wir weiter gehen“, meinte Ranma.
„Nein“, sagte Ryoga.
„Wie ‚Nein’?“, fragte Ranma.
„Ukyo fehlt. Sie… ist bestimmt noch unter dem Haufen… UKYO!“, rief Ryoga und begann zu buddeln.
Nun fingen auch Ranma und Akane an zu graben. Plum und ihr Vater folgten zögernd und begannen auch damit.
„Ich finde sie nicht… Ukyo… UKYO WO BIST DUUU?“, schrie Ryoga. Er schien wirklich traurig zu sein…
Sie buddelten jetzt schon seit über eine Stunde und fanden nichts. Der Steinhaufen war einfach zu groß…
„Nein… Ukyo! Bitte… UKYO, WENN DU MICH HÖRST, ANTWORTE!“, rief Ryoga.
„Hie-Hier… Ryoga, hilf mir, bitte…“, kam es sehr schwach von einer Stelle, auf der ein besonders großer Stein lag.
Ein richtiger Felsen.
Ryoga grub wie verrückt. Alle zusammen stemmten sie den Fels in die Höhe und befreiten Ukyo. Diese sah höchst bemitleidenswert aus.
„I-Ich… habe keine Kraft mehr…“, wisperte Uyko.
„Nicht bewegen…“, meinte Ryoga und nahm sie auf die Arme. Ukyo schlief. Und lächelte im Schlaf…
Nach ca. 1 ½ Stunden:
Ryoga saß im Schatten eines großen Baumes. Ukyo lag auf seinem Schoß.
„Ryoga… Danke… Du hast mich gerettet!“, sagte Ukyo schwach.
„Schon gut. Die anderen haben auch mitgeholfen. Du brauchst dich nicht zu bedanken…“, meinte Ryoga.
„Gut… Aber danke trotzdem“, lächelte Ukyo.
„Ich hatte solche Angst um dich… Du wärst verschüttet… Oder vielleicht…“ Ryoga brach ab.
„…tot?“, vermutete Ukyo.
„S-Sag das nicht… Ich würde es niemals verkraften, wenn du… Ach, Ukyo!!“ Ryoga umarmte Ukyo und diese erwiderte die Umarmung.
„Weißt du… Ich würde nie von dir fortgehen wollen… Niemals…“, flüsterte Ukyo Ryoga zu.
„He! Ihr Turteltäubchen da hinten! Können wir jetzt endlich nach Jusenkyo?“, rief Ranma ungeduldig vom Weg zu ihnen herüber. Ryoga und Ukyo wandten sich blitzschnell voneinander ab.
Nachdem alle eine kleine Pause gemacht hatten, liefen sie wieder weiter. Ryoga trug Ukyo Huckepack. Alle schwiegen.
„Wie lange dauert es noch?“, brach Ranma schließlich das Schweigen.
„Es dauern noch etwa eine Stunde. Sie sich müssen gedulden“, antwortete der Jusenkyo-Führer.
Sie waren ca. 25 Minuten gelaufen, als sich unter ihnen plötzlich ein riesiges Loch auftat.
„Was-Was ist das?!“, rief Akane, während sie in die Tiefe stürtzten.
„Ein Loch“, antwortete Ranma spöttisch.
„DAS SEH ICH SELBST!“, keifte sie zurück. „Aber… Wo führt das hin, und… HIIIILFEEEEE!“
Akane hatte wohl erst nach ein paar Sekunden bemerkt, dass sie scheinbar ins Endlose fielen. Aber das stimmte nicht ganz…
An den riesigen Felswänden rund um sie herum waren überall unterirdische Gänge. Wenn sie doch nur einen erreichen konnten…
Mittlerweile hatte Ryoga es geschafft, irgendwie zu Ukyo zu gelangen und schloss sie in die Arme.
Ranma versuchte das Gleiche mit Akane, doch es klappte nicht.
Und so stürzten sie weiter unaufhaltsam in die Tiefe…
„Mmmmm…“, machte Ukyo. Sie lag auf einem großen Haufen Stroh und Heu und rieb sich den Rücken. Sie sah sich um und entdeckte Ranma, Akane, den Jusenkyo-Führer, Plum und Ryoga, in dessen Armen sie lag…
„Ryoga…?“, wisperte Ukyo. „Ryoga… Sag doch was!“
„Wa… Was? Uuuh… Ich lebe noch…?“, sagte dieser müde.
„I-Ich glaube, wir sind auf diesen riesigen Haufen gefallen…“, meinte Ukyo.
„Hee… Autsch… Mein Rücken! Wo sind wir hier bloß?!“, kam es von Akane, die weiter hinten auch aufgewacht war.
„Ich weiß nicht… Wir müssen tief unter der Erde sein. So tief, wie wir gestürzt sind…“, vermutete Ukyo.
Bald wachte auch Ranma auf und 10 Minuten später auch der Jusenkyo-Führer und Plum.
„Oh. Meine Rücken sehr steif seien“, meinte Plum und stand langsam auf.
Sie waren in einem riesigen unterirdischen Stollen, in dem gut zwei Fußballfelder Platz hätten. Weiter hinten konnte man schwach Abzweigungen und Durchgänge erkennen… Von der Decke der Höhle tropfte es und man konnte weit entferntes Wasserrauschen hören.
„Ich würde vorschlagen... Wir gehen zu den Gängen da hinten… Vielleicht kommen wir dort hinaus“, meinte Akane.
„Klar. Also los“, sagte Ranma und sie setzten sich mit steifen Rücken in Gang, um den Ausgang aus diesem geheimnisvollen Stollen zu finden.
Sie nahmen den Weg durch den zweiten Gang von links [Fragt nicht, wieso!] und ritzten an jede Ecke ein Zeichen in die Wand, um sich nicht zu verirren.
„Irgendwie… Ist das alles so komisch. Man kann doch nicht einfach in ein Loch in der Erde fallen… Ich meine, wir haben es doch erst gesehen, als wir selber drin waren, nicht?“, meinte Akane.
„Ja, da sagst du was… Das geht doch nicht!“, stimmte Ranma ihr zu.
Sie liefen noch ca. eineinhalb Stunden, als der Jusenkyo-Führer das Gute bzw. Blöde sagte: „Jetzt es mir einfallen. Ich wissen, wo wir seien! Wir in unterirdische Stollen von Jusenkyo! Ich hier lang nicht mehr gewesen seien, aber ich kennen noch Weg nach draußen! Das Loch, in wir stürzten, war Falle für Bär. Ich haben vergessen, dass Weg, den wir gegangen sein, falsche Weg war“, meinte der Jusenkyo-Führer.
„Grrrrr…“, machten alle miteinander. 5 Sekunden Stille, dann stürzten sich alle auf ihn. Gott sei dank nur so, dass sie ihm nicht sonderlich wehtaten.
„Und jetzt zeigen sie uns schön den Weg raus“, meinte Ranma und packte den armen Führer am Kragen
„Gut sein… Wir da lang müssen!“, meinte der und sie gingen in die angegebene Richtung.
Nach ca. 5 Stunden kamen sie endlich heraus.
Die Gegend, in der sie gelandet waren, war ihnen sehr vertraut…
„MENSCH! Sie Idiot, wir sind wieder in Japan! Da, wo wir losgegangen sind! AAAARGH!!“, schrie Ranma und verkloppte den Jusenkyo-Führer endgültig.
Nach 10 Minuten lag der Jusenkyo-Führer bewusstlos, mit