Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2

dich gefragt? Träumer hast du zu mir gesagt, als ich dich hier vor gewarnt habe. Aber du bist hier der Träumer. Ich sage dir jetzt etwas…< >Sei still Might. Du weißt doch gar nicht was in mir vorgeht! < befahl der junge Prinz. >ich will auch gar nicht wissen was in einem solchen Spinnerhirn vorgeht. Das einzige was ich will ist meinen besten Freund zu schützen. < der Gold-Kiling Drache legte eine Pause ein, der Kommandant hörte geduldig zu denn Mights Worte hatten ihn berührt >Das Leben besteht nur aus Entscheidungen und dabei gibt es noch nicht mal eine Richtige oder Falsche. Jede Entscheidung triffst du aus einem bestimmten Grund, der für dich persönlich wichtig ist. Diese Gründe spiegeln dein Ziel, das du erreichen willst. Deshalb darfst du nie ein deinen Entscheidungen zweifeln. Also frage dich nie wieder was wäre wenn! Haben wir uns verstanden? < knurrte der Drache drohend >du hast mir gar nichts vor zu schreiben! < Sakuyas Stimme klang gebrochen er schenkte Mights Worten glauben, doch die Realität schmerzte ihm zu sehr> Glaub mir Sakuya ich kenne dich ich weiß was du durch machst. Ich weiß das die Realität verdammt beschissen für dich läuft und ich weiß auch wie sehr du an Skyka hängst, doch gebe nicht auf! Tu es für mich, für dein Zuhause, für deine Einheiten, für dein Volk und für sie! „Erhebt euch Kommandant Prinz Sakuya!“ das befahl man dir doch als du gekrönt wurdest oder? Also los steh auf und kämpfe! Im Namen derer die du liebst! < forderte in der Schuppendrache aufmunternd auf. Sakuya atmete erleichtert auf auch sein Schmerz ließ nach >Might? < fragte er vorsichtig >Ja? < knurrte er >Danke, mein Freund. Danke! < lächelte er. Doch als er die Augen aufmachte um den jungen Drachen in die Arme zu fallen war er nicht da. Sakuya erhob sich schweren Herzens >Might? Might wo bist du? < rief er in das Inferno herein. „Wo ist er hin?“ fragte sich der 15-jährige immer wieder „Wo kann er nur sein?“ Sakuya hatte die Schläge deutlich gespürt doch niemanden gesehen, auch als er mit Might gesprochen hatte, gesehen hatte er ihn nicht. >Hab ich mir das alles nur eingebildet? <


Ein paar Kilometer weiter von Sakuyas Standort erhob sich der junge Gold-Kiling Drache. Zu letzt hatte er mit Sakuya gesprochen als er diesen vor dem Mecha schützen wollte. Er erinnerte sich genau in die Worte des 15-jährigen, wie trotzig und doch so erhaben er sie aussprach >Ich schütze nicht nur mein Volk, sondern auch meine Freunde! < Danach lief er davon, davon in die Flammenhölle. Wie auch anders, Might konnte ihn nicht allein ziehen lasen. Dieser trotzige Teenager war immer hin sein bester Freund. Doch als Sakuya sich von dem Mecha entfernte gegen den er vorher gekämpft hatte , war Might der Leidtragende, da er diesem begegnete und gegen Katsching-Stahl wie sie das Material nannten , keine Chance hatte. Doch wie konnte er dann den jungen Prinzen aus seiner Krise befreien? Der junge Kommandant hatte die Schläge, die ihn zu Boden gestreckt hatten wirklich gespürt. War es jemand anders der ihm den Mut gab weiter zu kämpfen? Aber wie konnte Sakuya dann Mights Stimme hören? War ihre Verbindung wirklich so stark, das sie über die menschliche Vorstellungskraft hinaus ging?


Kapitel10 Manchmal meint es das Schicksal gut mit einem!




Sakuya hatte es aufgegeben sich weiter um Mights Verbleib zu kümmern, er war ihm dankbar, für alles was er je für ihn getan hatte. Keine Frage , den rang des besten Freundes würde immer er belegen , egal wie oft sich das ungleiche Paar auch stritt, doch genau um seine Freundschaft nicht zu missen , musste er jetzt auf stehen und gehen, sich auf die suche nach seiner Liebsten begeben. Sakuya irrte verzweifelt umher. Er war kaum nach imstande klar und deutlich zu sehen, doch er gab nicht auf. Er hielt einen Arm vor seine Augen, das sollte ihn vor dem aufziehenden Wind schützen, der nun immer heftiger über Carthago fegte. mit der anderen formte er eine Art Trichter >Skyka? Wo bist du? Antworte mir! < er hatte die Chance, das sie am Leben war immer noch nicht auf gegeben. Die Freundschaft des jungen Prinzen und des Drachen konnte über die Vorstellungskraft der Menschen hinaus wachsen, warum nicht dann auch seine Liebe zu ihr. So fern er konnte suchte er die weite ebene nach ihr ab >Ahh! < eine heftige Windböe riss ihn plötzlich um. Zeitig rappelte er sich wieder auf. Sein Blick traf den Himmel er betrachtete ein schwarzes Monströses Objekt >es kommt näher! < murmelte er und begann unter seinem Zeitdruck nun schneller zu laufen. Immer wider richtete er, seinen Blick in die Asche-Savanne und dann wieder zum Himmel. Er wusste es blieb ihm nicht mehr viel zeit >was ist das? < fragte er sich immer häufiger .Es wird landen, das wusste er. Doch was würde dann sein? Es kann nichts Gutes bedeuten nach Allem was schon passiert ist. Er hatte also nur noch wenig Zeit. Immer lauter schlug sein Herz, immer schneller ging sein Atem. Die Nervosität stieg in ihm hoch. Vom nervösen Traben verwandelte sich sein Gang in ein überdurchschnittlich schnelles Rennen. Der Luftdruck wurde immer stärker, das bedeutet, das Objekt kommt näher. Es verdrängt immer mehr Luft, die sich in Wind verwandelt und Sakuya von seiner Suche anhält. Außer Atem blieb er in mitten der Dünen stehen und starrte in die Leere. Sein Herz hämmerte so stark, dass er glaubte es explodiere gleich. Seine Schultern wippten auf und ab, so heftig ging sein Atem. Das Objekt war schon gefährlich nahe, er konnte es spüren. Es war wie ein unangenehmer Blick, dem du nicht entkommen konntest. Das Gespräch von vor hin fiel ihm ein, er wusste er dürfe nicht aufgeben, doch die Realität sah doch ganz anders aus. Verzweifelt fiel er auf die Knie und starrte weiter mit seinen leeren silber-grauen Augen in die düstere Ascheebene als er glaubte zu träumen. >Nein…< stotterte er. Nur wenige Meter vor ihm sah er eine schwarze Gestalt. Sie ging gebückt, torkelte benommen auf ihn zu. Immer näher kam die unscheinbare Siluette. >das glaub ich nicht! < starte er fassungslos und erhob sich wieder ohne die Person aus den Augen zu verlieren. Der Wind kannte keine Grenzen, nur noch stärker prasselte er gegen den Kommandanten. Seine kurzen, schwarzen Haare wurden von dem Wind in seine Augen gedrückt, doch das schien ihn nicht zu interessieren. Instinktiv stemmte sein Körper sich gegen den Wind, doch fiel bekam er davon nicht mit. Langsam setzte er einen Fuß vor den andern, immer der Person die er für Skyka hielt entgegnen. Aus diesem gehen wurde ein Laufen und daraus ein Rennen, bis er sie deutlich vor sich sah. >Skyka! < schrie er, doch sie schien ihn gar nicht zu hören. Sie war viel zu beschäftig damit einige Meter weit zu kommen. In Sakuyas Kopf spielten sich unvorstellbare Dinge ab. In keinen Moment war er erleichterter und verspürte mehr Glück als in irgendeinem andern. >Egal wer das war: Ich danke dir von ganzen Herzen! < schrie er in die Dämmerung hinein. Das schöne erhabene Lächeln des jungen Kommandanten war zurückgekehrt. Nur noch wenige Meter trennten die beiden. Das hübsche Ding hob schwach den Kopf, vergeblich versuchte sie die Augen auf zu kneifen. Sie spürte eine starke Gestalt auf sie zu kommen. Sie hörte ganz leise wie jemand ihren Namen rief >Kommandant …< begann sie zu murmeln und fiel dann die wenigen Zentimeter zu Boden in die erwärmte Asche.








Kapitel 11 Engel sterben nie




Sakuya hatte sich auf die vergeblich Suche nach seiner heimlichen Liebe gemacht. Als er schon kurz davor war auf zu geben, half ihm auf einmal das Schicksal. Die schwer verletzte Skyka schleppte sich ihm benommen entgegen. Skykas Wahrnehmung war stark getrübt. Sie erkannte so gerade eben die schwarze Siluette eines jungen, vertrauten Mannes und hörte leise wie jemand ihren Namen rief. Immer wieder hatte sie ihrem Körper gesagt er müsse nur bis zu einem Ort kommen an dem sie sicher sei , doch als sie spürte wie ihr Hilfe nahte wiegte sie sich in Sicherheit und brach zusammen . Die Hoffnung in ihrem Herzen trieb sie an, gab ihr die Kraft weiter zu gehen. Doch nun wo sie ihr Ziel erreicht hatte, war ihr Energie verbraucht. >Endlich..!< zitterte ihre Stimme. Mit einem leichten Gefühl von Sicherheit spürte sie nur noch wie ihre Knochen sich wie Streichhölzer zu biegen begannen und wie ihr Körper immer schwerer wurde. Wie in Zeitlupe stürzte sie zu Boden. Doch ihr solider Kommandant war rechtzeitig da, er ließ sich vor ihr auf die Knie fallen und fing sie in seine starken Arme. Behutsam bremste er ihren Sturz und geleitete sie in seine Arme. Ihr Oberkörper ruhte auf seinen Oberschenkeln, ihr Kopf ragte in seine Armbeuge hinein. Glücklich betrachtete Sakuya ihr schönes, fahles Gesicht. >Ich muss träumen! < lächelte er. Mit seinem linken Arm umklammerte er sie fest, als wollte er sie nie wieder los lassen, ihr Kopf ruhte genüsslich an seiner Brust. Mit seiner rechten zitternden Hand strich er ihr sanft die Haare aus dem Gesicht. Er versetzte ihr einen leichten ruck mit dem linken Arm, so dass sie die Augen benommen aufschlug. Der erfahrene Prinz legte 2 Finger sanft auf ihre roten Lippen >Sie atmet! < stotterte er. Glücklich wie nie zu vor betrachtete er das Leichenblase Gesicht, gezeichnet von Lippen rot wie Rosen, in das langsam wieder Farbe glitt. >wo bin ich? < flüsterte sie und blickte dabei kurz in Sakuyas strahlend helle Augen, die sie anlächelten wie nie zu vor. >Kommandant…? < begann sie ihren Satz. >Psst! < legte der junge Prinz ihr einen Finger auf den Mund und bat sie ruhig zu sein. >Du musst dich schonen, bis du wieder bei Kräften bist. Das heißt nicht reden! < lächelte er sie freudig an und vergaß dabei alles um sich, auch den Wind der nun
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