Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil2

schon Sandstürme über die Plans trieb. >Ich… verzeiht mir...ich…! < missachtete sie seine Bitte, da sie es nie anders gelernt hatte. >Bitte! Einfach nur Sakuya. Ich bin dein Freund, ich bin für dich da. Jedenfalls will ich es immer sein, wenn du mich brauchst. Vertrau mir. < er legte eine kurze Pause ein, in der er mit seinem Zeigefinger ihr Russverschmiertes Gesicht abfuhr > Ich weiß nicht womit ich das verdient habe, aber ich will meine 2te Chance auf jedenfalls nutzen! < legte er fest. Er schlang den 2ten Arm unter ihre Beine und hob sie hoch. Kurz starrte er sie noch einmal an um zu sehen ob diese Transportmöglichkeit funktionierte. Der sonst so gezügelte Prinz war kaum zu halten, er hätte Schreien können vor Glück. Ein Feuerwerk der Gefühle brach in ihm aus. Liebevoll wie nie, mit vollem Elan und all seiner Macht wollte er sich um sie kümmern und sie beschützen um jeden Preis. >Danke! Danke für Alles Sakuya! Ich…ich will dir bloß nicht, …bloß nicht zur Last fallen!< mit einer ungeheuren Sanftheit strichen ihre zitternden Finger über Sakuyas getrocknete Schnittwunde an seiner Wange, danach fielen ihre vor Tränen funkelnden Augen erschöpft zu und ihr Körper geriet in eine Art Schlaffstarre, was aber nicht weiter schlimm war , denn sie hatte ja Sakuya , der auf sie aufpasste. Gezeichnet vor Verantwortung stand Sakuya auf einer der unzähligen Dünnen und betrachtete seine völlig verwüstete Heimat >Sie mögen mir alles genommen haben, doch dich kriegen sie nicht! < klotze seine Stimme todesmutig. Sein Körper stand steif doch er wusste wie viel Macht der Wind in Wirklichkeit besaß. Er hielt den Kopf schief um ihm Angriffsfläche zu nehmen, doch er hatte jemanden zu schützen, da war alle Standhaftigkeit gefragt die er nur aufbringen konnte. Der junge Kommandant blickte sich hilflos um. Wo solle er nur hin gehen? Alles war zerstört was blieb ihm schon übrig. Da fiel ihm etwas Bedeutsames ein.






Kapitel12 Zu früh gefreut!




Sakuyas Gedanken schweiften unter Zeitdruck umher. Er wusste genau wenn er nicht schnell etwas unternehmen würde, dann war die 2te Chance völlig umsonst. Sein schweigsamer Blick fiel auf ihren leblosen Körper. Schlaf hing sie in seinen Armen, ihre Gliedmaßen zogen sich zu Boden. Der Wind wehte ihr die Haare ins Gesicht und ihr Mund stand leicht geöffnet. Irgendwie suchte er eine Antwort in ihrem Gesicht, einen Rat. Den er auch bekommen sollte.


Ihm fiel wieder ein wie der junge Offizier ihm Skyka vorstellte. Wie ein Engel strahlte ihn, die damals 5-jährige an. Er lächelte kurz in sich hinein. Ihre Worte klangen noch genau in seinen Ohren >Ich bin Skyka aus dem Palisan-Dorf! <


„Halt Stopp! Das Palisan-Dorf das ist es!“ Der schöne Prinz riss vor Schreck die Augen auf, aber fing darauf gleich wieder behutsam an über sie zu lächeln. „das ist die Idee! Das Dorf ist weit genug weg von hier, da wird es bestimmt noch Überlebende geben, die ihr helfen können!“ dachte er sich entschlossen, stieß sich vom Sand ab und nahm Kurs auf Skykas alte Heimat. Doch leider hatte der junge Feldherr seine Rechung ohne seine Gegner gemacht. In der ganzen Zeit in der Sakuya sich selbst bemitleidet ´, mit Might oder wem auch immer geredet und Skyka getroffen hat, war das schwarze Objekt Carthago erheblich näher gekommen. Irgendwie muss der 15-jährige im Rausch seiner Gefühle zwischen Trauer und Glück, den aufziehenden Wind wohl völlig außer Acht gelassen haben. Doch das sollte ihm jetzt zum Verhängnis werden. Der erfahrene Krieger liebte sein Land und liebte sein Volk wohl kaum jemand kannte Carthago besser als er, deshalb fand er sich gut in der verwirrenden Landschaft des Planeten zu Recht. Zielstrebig flog er auf das kleine, weit entfernte Palisan-Dorf zu. Als er von einer gigantischen Windböe aus der Luft gerissen wurde und unsanft in der groben Asche ausrollte. >Was war das denn? < schnauzte er ärgerlich, klopfte sich den Sand von seiner Uniform und hob seine Angebetete wieder behutsam in seine Arme. >Hoffentlich hat sie sich nichts getan! < murmelte er. Angestrengt starrte er in die Richtung aus der die Windböe kam und erkannte das unfassbare. >Ich glaubs nicht…! Wir müssen hier weg! < schrie er und stampfte ein paar Schritte durch den Sand, stieß sich ab und rauschte in die Lüfte. Ein von oben gesehen rundes Raumschiff 10-mal so groß wie die Station66 war dort gelandet wo er sich vor ein paar Minuten noch aufgehalten hatte. Doch das war nicht mal das größere Übel. Ein riesiges Schwadron von den Mechaartigen Roboter, mit dem er vorhin unsanfte Bekanntschaft gemacht hatte, flog auf ihn zu. Hunderte von riesigen schwarzen Blechsoldaten stampften aus den Toren des gigantischen Raumschiffes. >Sie wollen wohl den Planeten übernehmen! Bestimmt sind das nur ihre Auskunschafter! Ich möchte nicht mit dem Herr Bekanntschaft machen! < grübelte er laut vor sich hin. Sein Blick schweifte nach vorn, nach vorn wo hin? Wo hin sollte er denn nun jetzt noch gehen? „So ein scheiß verdammter Mist! „ fluchte er innerlich und starrte wieder zurück. >Sie kommen näher! < zitterte seine Stimme als er mit ansehen musste wie die stählernen Blechbüchsen unaufhörlich näher kamen. Der Lichtkranz um Sakuya flammte ein weiters Mal stärker auf und der junge Krieger flog noch einen Zahn schneller. Er grübelte hin und her was er denn nun tun sollte, den Blick unwirsch umher geworfen. Als er nur noch einen stechenden Schmerz in seinem Gesicht spürte. Er fand sich in der groben Asche Carthagos wieder. Benommen hielt er sich den Kopf >Oh Dreck. Gespaltener Schädel tat noch keinem Gut! < jaulte er. Nach dem er sich einigermaßen erholt hatte, richtete er seinen Blick auf um zu sehen was ihn da so brutal zu Boden gerissen hatte. Er traute seinen Augen nicht. Seine schwarzen Pupillen erweiterten sich um ein Vielfaches und verdrängen seine silberne Iris. >Tod aus Stahl! < flüsterte er als er in die „Augen“ von einem der Roboter-Soldaten starrte. >Das hat uns jetzt noch gefehlt! < maulte er und umklammerte den Griff seines Schwertes, war im Begriff es heraus zu ziehen, sich dem Kampf zu stellen. Als im ein leises Summen verriet das er nicht allein war.






Kapitel13 Mit dem Mut der Verzweifelung




Gebannt starrten Sakuyas wütenden Augen dem riesigen Blech-Giganten entgegen. Seine weißen Zähne blitzten scharf her vor, sie spiegelten seinen ungebändigten Zorn wieder. Sein linkes Bein stand etwas vor dem anderen, mit beiden Händen umklammerte er fest den Griff seines geliebten Schwertes, das er auf die rechte Seite gezogen hatte , dies diente der Verteidigung. Der Wind wehte durch sein kurzes Haar, trieb es ihm immer weiter in die Augen. Sein Rangzeichnender Umhang wehte an ihm vorbei, was ihn noch erhabener aussehen ließ. Voller hass starrte er auf das blank geputzte Metal, auf dem, er seinen schwarzen Blick wieder erkannte. >Du hast dich mit dem falschen angelegt! < zürnte er drehte das Schwert einmal, wie man es bei einer Piorette tat und fing es vor seinem Gesicht wieder auf. Er hielt es senkrecht zu seiner Nase, so dass es den Anschein erwog als wäre sein Gesicht von diesem Schwert geteilt. In Wirklichkeit fungierte das Schwert nur als Prisma. Mit einer ruckartigen Bewegung zog er das Schwert über seinen Kopf um Schwung zu holen, stieß sich von der Asche ab. Mit Flug-Geschwindigkeit sprang er dem Blech-Giganten entgegen, als...


>>siiiisiiiisiiiisiiii…. << vernahm der 15-jährige ein schnell näher kommendes Summen. Seine weiße Aura loderte um ihn herum. Immer noch erschrocken schwebte er über dem Mecha, sein Schwert immer noch über seinem Kopf bereit zum Angriff gehalten. Auch der Stahl-Soldat richtete sich gebannt in die Richtung aus der das Geräusch zu hören war, als ob er es hätte hören können. Die Hände des verzweifelten Prinzen zitterten so, dass es immer noch an der Spitze des funkelnden Schwertes erkennbar war. Seine Augen und sein Mund waren erschrocken weit aufgerissen. All die Farbe wich aus seinen Lippen, aus seinem Gesicht. Die 2 schwarzen Pupillen in seinen Augen erweiterten und verkleinerten sich wieder, wie durch einen wechselnden Lichteinfall, dabei sah es so aus als würde seine silber-graue Iris zittern vor Furcht. Zitternd nahm er sein Schwert vor sich und blickte erst gelähmt über seine Schulter. Wie Versteinert zog er seinen Körper nach und drehte sich so langsam um. Er stieß einen verzweifelten Seufzer aus als er auf die Schwadronen blickte, deren er glaubte entkommen zu sein. Als ob er wüsste dass dies sein letzter Kampf sein würde, blickte er noch einmal mit hilflosen Augen Skyka, die bewusstlos im Sand lag. >Wir bekommen Besuch, Skyka. < rief er ihr mit heller Stimme zu, immer noch glaubte er fest daran so zu ihr durchdringen zu können. >Nur leider ist der sehr ungebeten! < flüsterte er voller Hass. Seine silber-grauen Augen färbten sich tief schwarz und verengten sich zu 2 Schlitzen. So wie Sakuya es geahnt hatte, war er wenige Sekunden später von hunderten von diesen Blech-Kopien umzingelt. Hilflos rieben seine weißen Zähne auf einander herum, wie ein gieriges Tier. Drohend schweifte sein Blick umher, wie der eines panischen Kindes. So checkte er die Lage ab, genau zählte er wie viele Blech-Büchsen sich gierig darauf freuten ihn in stück zu reißen. Er wusste genau wie seine Chance standen, doch er hatte gelernt bekommen , das ein guter Kommandant bis in den Tod kämpft, außerdem tat er es für Skyka. Wie eine einstudierte Nummer verkrampfte er sein Schwert in seiner Rechten und führte es senkrecht zu den Schultern. Seine Linke umfasste die messerscharfe Klinge, dieser Legende und drückte zu. Das Schwert schnitt tief in sein Fleisch, sofort strömte Blut aus der Wund und versiebte kurzer
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