Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil3
genau vor sich, nie würde er diese Macht, die er für diesen Moment trug vergessen. Schon lange war er zum Soldaten ausgebildet worden, viele Kämpfe hatte er schon hinter sich gebracht an der Seite von Might ,seinem besten Freund und an derer Skykas , dem kleinen süßen Mädchen, dem er nie hätte das Kämpfen beibringen dürfen. Töten gehörte zu seiner Tagesordnung, doch diesen Krieg würde er nie vergessen. Schon oft hatte er gesehen wie viele ihm gut bekannte Soldaten gestorben waren, er war dran gewöhnt, doch sich ein zu gestehen zu müssen nichts tun zu können war der blanke Horror. Carthago hatte von einem Hinterhalt ihrer Verbündeten, den Tetuianern, ein kämpferisch Weitausgebildetes Volk, Wind bekommen. Um nicht die Sicherheit ihres Planeten zu gefährden und keinem Überraschungsangriff in die Falle zu laufen, beschloss General Travincial den sofortigen Angriff. Doch schon die Ankunft verlief blutig. Die Tetuianern hatten wirklich einen Hinterhalt geplant, aber einen andern als erwartet. Es war ihr Ziel gewesen, die Elite-Einheiten nach Tetuim ihrem Heimatplaneten zu locken. Mit mehreren Hunderten von Soldaten stürmten die Abwehrkräfte Carthagos aus den Raumschiffen, doch einer nach den anderen wurde von den Kreaturen die Cell (ohne Verwandlung) sehr ähnlich sahen, nieder geschossen. Wohin das Auge reichte waren tote Saiya-Jins zu sehen. Mit Tränen in den Augen starrte die kleine Skyka aus einem der Fenster des Raumschiffes. Sakuya stand würdevoll neben ihr. Zu oft hatte er den Tod schon gesehen, als dass er jetzt noch hätte darüber weinen können. Außerdem musste er Skyka gegenüber doch stark sein. Als mit einem Zischen sich die Schiebe-Tür öffnete. Herein trat General Travincial, er trug seine Kampfkleidung. Sein Blick verriet alles >Ich werde jetzt auch in die Schlacht ziehen Sakuya. Wir haben schon zu viele Leute verloren. Ich muss ihnen helfen. Du allerdings musst für dich selbst entscheiden. Das betrifft auch dein ganzes späteres Leben: Entscheidungen. Es bleibt dir über lassen ob du in die Schlacht ziehen willst, stark und mutig wie unsere Soldaten, dennoch bist du klein und jung dein Leben solltest du nicht aufs Spiel setzten und das von Skyka schon unter keinerlei Umständen. du hast die Wahl ich rate dir nur entscheide gut, denn diese Entscheidung kannst du nie wieder ändern. < mit diesen Worten strich der General dem damals 8-jährigen durch sein kurzes Haar, als Zeichen von Respekt, machte kehrt Wendung und verließ den Raum. Mit großen verweinten Augen betrachtete das Mädchen mit den 2 Zöpfen den jungen Kämpfer. Dieser blickte sprachlos aus dem Fenster um noch einmal seine Entscheidung abzuwägen. Sein Blick fiel wieder auf das brennende Schlachtfeld, übersäht von toten Saiya-Jins. Immer noch klangen ihre verzweifelten Todes-Schreie in seinen Ohren. So faste er einen Entschluss. Er wandte sich zu der kleinen Kriegerprinzessin >Skyka es tut mir Leid. Ich werde mich dem Feind stellen. Egal wie alt ich sein mag, Soldat bin ich wie jeder andere hier auch. Und eins schwör ich dir, ich werde jetzt in die Schlacht ziehen, vielleicht dabei mein Leben lassen, aber meine Freunde werden ihre Rache finden! <
Kapitel16 Instinkt
Der junge Krieger warf Skyka noch ein letztes, unscheinbares Lächeln zu, bevor sein Umhang in dem wind der Kehrtwendung aufschlug. Schnell und erhaben verlies Sakuya die Kommandobrücke um Skykas Reaktion zu entgehen. Mit gezielten schritten näherte sich Sakuya Den Schalttoren der Kommandobrücke, aber immer das lächelnde Gesicht der kleinen Skyka vor Augen. Todesmutig, sein Blick hart wie Stahl, blieb er vor einem der Schalttore stehen. Ein letztes Mal schloss er die Augen und atmete tief durch. Noch in diesem Vorgang führte er seine Linke zum Öffnungsschalter und betätigte ihn. Ohne Geräusche fuhr die Stahltür nach oben und gab immer mehr Körperfläche des 7-8jährigen frei. Bis sein Blick ungehindert auf das blutende Schlachtfeld nieder schweifte. Töricht bestaunte er wie nur noch wenige Krieger, nicht mal mehr hundert gegen eine Vielzahl von Tetuianern kämpfte. Langsame Schritte führten ihn mit gesenktem Blick die Ausstiegsbrücke hinunter. Gezügelt griff er nach seinem Legenderen Schwert und aus den vorher so zaghaften Tapsern wurden zielstrebige, schnelle Schritte. Erleichtert von dem harten Erdboden, den er sonst nur aus Sand kannte, führte er sein Schwert über seine schultern und seine sonst so erhabene Mine verwandelte sich in einen blutrünstigen, fiesen Blick. So stürmte er mit einem unaufhörlichen Schrei an die Front.
Für Skyka war alles wie vernebelt die 6-jährige stand mit den Händen ans Lukenschanier geklammert. Ihre Tränen waren getrocknet, doch hinter ließen einen faden Streifen auf ihrem Gesicht. Mit offenem Mund starrte sie auf ihren Sakuya, der vor wenigen Sekunden noch bei ihr gewesen war und sich jetzt mit vollem Einsatz in den Krieg warf. Er war zwar weit entfernt, man sah nur verschiedene Auren auf dem Kampffeld leuchten. Dennoch konnte Skyka das schweißverschmierte, harte Gesicht ihres Freundes vor sich sehen. Jeden seiner schmerzerfüllten Schrei und das klirren beim Aufschlag seines Schwertes hören. Alles vervielfältigte sich in ihrem Kopf bis sie es nicht mehr aushielt. >NEIN! < schrie sie und lief mit zusammen gekniffenen Augen die Kommandobrücke herunter, zu den Schalttoren die sie mit Knopfdruck öffnete. Kurz verweilte sie auf der Ausstiegsbrücke um Ausschau nach Sakuya zu halten, den sie kurz darauf fand. Mit einem zwinkern ihrer Augen loderte ihre goldgelbe Aura auf, geschickt zog sie das Schwert aus, dessen Scheide und stieß sich von der Brücke ab. Zielstrebig flog sie Sakuya entgegen. Ihr Schwert mit beiden Händen fest umklammert, hielt sie es kampfbereit über ihre Schulter. Ihr sonst engelsgleicher Blick ging über in eine todeswütige Mine >Sakuya ich komme! < schrie sie mit voller Kraft, als sie im selben Moment nur noch einen stechenden schmerz in ihrer rechten Seite spürte. Ihre Rippe war gebrochen. Mehrere Tetuianern waren auf das Mädchen aufmerksam geworden und waren ihr zu gewand. Einer hatte sie mit seinem stahlharten Kopf in die Seite gerammt und zu Boden gestreckt. Nie könnte Sakuya diese Stimme entgehen, wahrnehmungsvoll wie ein Kaninchen drehte er sich ruckartig um und brach somit seinen Kampf ab. Mit Weitaufgerissenem Mund und Augen betrachtete er das was ihm geboten wurde. Dort war Skyka, das liebenswerte Mädchen, das in einer falschen Welt geboren war, mitten im Kampfgetümmel. Das konnte er nicht verantworten, zu viele Fehler hatte er schon begangen z.B. ihre Ausbildung. >Skyka warte ich helfe dir! < schrie er als er mit einem kräftigen Schlag zu Bode gestreckt wurde. Sein schmerzverzerrtes Gesicht war zu Boden gedrückt, mehrmals trat dieser Tetuianern ihn zusammen, als Sakuya sich gewitzt abrollte. Sich mit dem Rücken vom Boden abstieß und mit dem Schwung seines Abstoßes den Kopf des Tetuianer vom Rumpf trennte. Völlig außer Atem starrte er kurz auf den zu Boden gefallenen Kopf, drehte sich dann aber ruckartig um, um Skyka zur Hilfe zu eilen.
Zitternd vor Angst umklammerte das kleine Mädchen den Griff ihres Schwertes. Sie konnten kämpfen sie hatte begnadetes Talent und eine beneidenswerte Ausbildung. Doch zu töten ist für sie kein Delikt.
Kapitel17 Geben vs. Nehmen
Skyka wuchs in einem Dorf auf. Ihr Vater war ein Saiya-Jin und gehörte zur Elite. Durch die Adern ihrer Mutter floss das Blut einer Rydlif-Jin, ein weises überaus friedliches, aber dennoch kampffertiges Volk. Grund genommen war Skyka eine zwiegespaltene Person. Sie erbte das kämpferische Talent und die Kampfeslust ihres Vaters und die Weisheit sowie Friedfertigkeit ihrer Mutter. –Zitternd umklammerte sie das mit Rubinen bestücke Schwert ihres Vaters. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, schnürte ihr die Luft ab, wenn sie in die schlitzartigen Augen der immer näher kommenden Tetuianer blickte. Der Angstschweiß perlte auf ihrer Lippe; noch nie hatte sie den Befehl gehabt zu töten. Es stand nicht außer Acht, dass sie eine begnadete Kämpferin war und sie eine beneidenswerte Ausbildung genoss, doch noch nie kämpfte sie in einem Krieg, noch nie war sie gezwungen ein Wesen zu töten. Der Respekt vor dem Leben zügelte ihre Kampfeslust, trieb sie angstvoll zurück. Immer schneller tappten ihre Schritte zurück, immer weiter wich sie von den Tetuianern weg. Doch wiegte sie sich in Sicherheit, tauchten plötzlich die schlitzartigen Augen dieser Monster vor ihr auf. Je öfter sie sie sah, desto mehr glüht ihr herz, immer mehr Ähnlichkeit nahmen diese Kreaturen mit den Monstern gegen die ihr Vater im Kampf sein Leben ließ ein. Immer stärker wurde ihr Verlangen diese Monster zu töten. Sie festigte das Schwert in ihrer Rechten und blieb stehen. Die Spitze funkelte der Horde von Tetuianern gefährlich entgegen, mit der Linken formte sie eine Faust, als Abwehr. Ihr Blick war kalt und mörderisch wie die Klinge ihres Schwertes. Ein weiteres Mal blickte sie ihrem Gegner entschlossen in die Augen, als sie plötzlich das sanfte, friedfertige, dennoch Machterfüllte Gesicht ihrer Mutter vor sich sah.
In ihrem inneren Auge tauchte ihre Mutter vor ihr auf.
Sie erinnerte sich an die Szene als ein junger Kommandant sie auf befehl von General Travincial einzog. Sie stand vor der Tür ihres schäbigen Hauses, die eine Hand dem Kommandanten gereicht. Ihre Mutter kniete vor ihr. Ihre sanften Hände umfassten ihre Schultern. Sie blickte ihrer Tochter tief in die Augen mit ihrem liebevollen Gesicht. >Denk immer daran , du kannst den Toten egal wie –gut- sie gewesen sein mögen nicht das Leben wieder geben, also urteile gut wem du es nimmst, denn das Recht dazu hast du eigentlich nicht.< mit diesen Worten drückte die weise Frau ihre Tochter ein letztes Mal an sich, bevor sie mit dem