Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil3
jungen Kommandanten ihrer neuen Heimat entgegen flog.
Skyka schüttelte abwesend denn Kopf, ihre ganze Entschlossenheit war nach dieser Erinnerung dahin geschmolzen. Man sah noch deutlichen an der Klinge wie sie zitterte. Ihr Mund und ihre Augen waren weit auf gerissen, abwesend legte sie ihren Kopf zur Seite und senkte langsam das Schwert >Ich kann das nicht! < als die Tetuianer-Truppe auf sie los stürzte. Wie hungrige Tiere befielen sie das kleine Mädchen. Einer streckte sie mit einem Sprung zu Boden, ihr Schwert fiel aus ihrer Hand rotierte nach oben und streifte ihr Gesicht beim herunter Fall, es riss eine lange Schnittwunde hinein. Eines dieser Monster hatte sie zu Boden gestreckt. Hilflos zappelte sie herum, ohne Aussicht auf los kommen. Immer wieder kreuzte sie den gierigen Blick des Tetuianer, bis sie eine Muskelwelle aus ihrem rücken aussendete, sich so vom Boden abstieß und wieder auf ihren Füßen landete. Panisch sah sie sich um. Aus jeder Richtung machten sich die grünen Wesen auf den Weg zu ihr. Sie bildeten einen Kreis der sie umschloss, sie saß in der Falle. Hilflos sah sie sich nach ihrem Schwert um das einige Meter weiter lag. Ohne Rücksicht auf Verluste rannte sie los, dem geliebten Erbstück ihres Vaters entgegen. Mit einem Hechtsprung griff sie nach ihm, als sie den Fuß eines Tetuianer in ihrem Gesicht spürte und einige Meter weiter im Sand abrollte. Eine Platzwunde auf ihrer Stirn war entstanden, das Blut aus dieser Wunde tropfte über ihre Augen, als sie sich benommen versuchte aufzurichten. Sie drehte kurz ihren Kopf als ein Schlag in den Magen sie zu Boden zwang, ein weitere gegen ihr Kinn ließ sie rücklings zu Boden gehen.
Kapitel18 “Die Ruhe vor dem Sturm“
Zusammengekrümmt weilte Skyka auf dem Boden, mit ihren Händen umfasste sie ihren schmerzenden Magen. Dies drückte sich durch ihr verzerrtes Gesicht aus, die Augen zusammen gekniffen.
Sakuya war auf einem Hügel angekommen. Fassungslos besah er wie sich die mordlustigen Tetuianer an Skyka vergriffen, wie sie dabei lachten und sich an ihr ausließen. Er konnte genaustens in ihre schelmisch grinsenden Gesichter blicken. Sakuya ballte seine Rechte zu einer Faust, seine Fingernägel bohrten sich in seine Haut sodass Blut hinaus strömte. >Elende Feiglinge! < Auch in das Gesicht Skykas konnte er sehen. Er fühlte genau wie es nach Hilfe schrie. Mit einem nickenden Zucken leuchtete seine weiß-goldene Aura auf. Kraftvoll stieß er sich vom Boden ab und flog in die Mitte der Tetuianern, zu Skyka. Die junge Kriegerin kniete kraftlos auf ihren Knien, ihr kopf zum Boden geneigt, schleifte ihre Schnittwunde in der dreckigen Erde. Vor Schmerz umklammerte sie ihren Magen, ihre Augen waren zusammengekniffen vor Qualen und vor der Angst was sie noch für Schmerzen ertragen müsse. Schützend breitete Sakuya seine Arme vor dem hinter ihm am Boden liegendem Mädchen aus. Breitbeinig stellte er sich vor ihr, sein Blick war gleich der einer Löwenmutter, die ihr Junges verteidigte. In der Rechten blitzte die Klinge seines Schwertes schützend vor Skyka. >Skyka steh auf. Steh auf und flieh! < blickte er abwegig über seine linke Schulter. Unter großen Schmerzen richtete sie ihren Oberkörper auf. Ihre zusammengekniffenen Augen öffneten sich bei der Stimme Sakuyas. qualvoll wendete sie den Kopf zu ihm. >Sakuya…< murmelte sie ihn an. >Flieh ich kümmere mich um dieses Gesindel! < forderte er sie auf. Sein Kopf war zur Brust gesenkt, sein langer fädiger Pony zerteilte seine Augen, die plötzlich wie 2 Blitzte am Abendhimmel hervor loderten. Geschickt drehte er das Schwert in seiner hand einmal um es selbst und zog es dann zum Schwung holen über seine linke Schulter. Den Tetuianer entgegenlächelnd hielt er den Kopf schief, sein im Nacken zusammenlaufendes Haar wehte im wind. Sein lächeln war kalt wie das einer Leiche, doch gleichzeitig so heiß wie die Klinge eines Neugeschmiedeten Schwertes. >YYYAAAHHH! < schrie er als er urplötzlich von seinem Stand ins Laufen geriet. Blitzgeschwind streifte er durch die ebene der Tetuianer. Viele Wendung- und Drehungen halfen ihm zu einem Phantom zu werden und dennoch die Klinge seines Schwertes durch die Glieder seine Feinde schneiden zu hören. All seine, all sein Zorn sprach durch die Klinge seines Schwertes .Völlig in Rage spürte er nur wie die Klinge ins Fleisch seiner Gegner schnitt, wie ihr Blut floss und wie erbärmlich ihre schmerzvollen Todesschrei klangen. Doch es schien kein Ende zu nehmen, so viele Häupter er auch von deren Körper trennte, so viele Male er auch sein Schwert durch deren Rümpfe jagte, es wurden nicht weniger. Als er plötzlich einen hilflosen Schrei seiner Freundin vernahm >AAAHHHHH- lasst mich in Ruhe! < tönte der schrille Ausstoß in seinen Ohren. >Skyka! < fauchte er und drehte sich ruckartig um. Eine nimmermehr aufhörende Truppe von Tetuianern hatte sich auf Skyka gestürzt, mit beiden Händen eine Faust gebildet , sie damit nieder gestreckt und einem Tritt in den Magen nach oben geschlagen. Mit einem breitem grinsen hielt ein Tetuianer die junge Kriegerin auf seinen Armen. Ihre Gliedmaßen neigten sich schlaf zu Boden. Ihr Gesicht war weiß mit Blut und Dreck verschmiert. Ihre Augen waren wie im Schlaf geschlossen, Blut tropfte aus ihrem Mund. >Skyka…! < flüsterte er zu sich selbst. Alles Leben war aus ihr gewichen, nicht mal den Schmerz erkannte man in ihrem Gesicht. Sakuya geriet in Fassungslosigkeit bei dem Anblick der ihm geboten wurde. Die Welt schien sich nun schneller zu drehen, immer schneller, unaufhörlich schneller nur um ihn. Den Kampf seine Gegner in Vergessenheit geraten begann er sich in einer Trance wieder zu finden. Er streckte seine Hand nach dem kleinen Mädchen, doch es wurde immer weiter weg getragen. Er lief schneller immer schneller um sie noch zu erreichen, doch die Tetuianer waren ihm immer einen Schritt voraus. Als er zu sich sagte >GENUG! < und die Welt blieb plötzlich wieder stehen.
Kapitel19 Super Saiya-Jin wider Willen
>>genug<< >>genug<< schallte sein Echo noch in weiter Ferne. Der Himmel verdunkelte sich. Panisch hielt der Kampf an und alles Leben auf Tetuim starrte zum Himmel. Ein wind zog auf, ein gewaltiger Wind. Dieser streifte das Haar des 7-8jährigen, sein Umhang flattert verführerisch im Wind umher. Sein tödlicher Blick geneigt zu seiner Brust wandte umher. Wie ein Tablett präsentierte er ihnen mit einer finsteren Mine unter seinem Umhang hervor seine Linke zur Faust geballt und mit der Rechten das Schwert umklammert. Als wollte er ihnen sagen >Kommt und holt mich doch! < wandte er ihnen dies entgegen. Mit einem fürchterlichen Schrei schlug eine Lichtsäule in ihm ein, sprengte Gestein und Erde fort. Gebannt mit offner Mine blickte das Kampfgeschehen den kleinem Jungen entgegen. Für Unbeteiligte nahm es den Anschein, dass auch er nur unter größten Schmerzen seine beiden Arme, den einen vom Schwert umklammert zum Himmel recken konnte. Wie ein Prisma spiegelte die blutige klinge das Licht des „Blitzes“ auf alle hinab. Geblendet von diesem Licht hielten die Tetuianer ihre Augen zu. Voller Hass blickte er in die runde >Auch der Tod kann euch jetzt nicht mehr vor mir retten! < schrie er und hob seinen Kopf dem Himmel entgegen. Mit einem entsetzlichen Schrei schlug ein zweiter „blitz“ in ihm ein. Seine silbergrauen Augen verwandelten sich in einen weißen bestialischen Blick. Der Druck der Auf den Boden einschlug, das Gestein wegsprengte und wieder nach oben hin kehrte wehte sein kurzes Haar nach oben und färbte es erstaunlicher Weise gold-blond. Er mutierte zu einer Bestie, oder doch nicht? Wie ein Tier irrte er in dem „Raum“ der Lichtsäule umher mit wütenden Schreien erwog es den Anschein als wolle er aus ihr hinaus brechen. Ein weiters Mal blieb er ruhig stehen, reckte seine Schwert und dem Himmel entgegen und mit einem Schrei >DIE RACHE DES SUPER SAIYA-JIN SEI EUCH GEWAHRT! < verströmte sein Licht in aller Herren Länder. Mit langsam schritten trat er dem Volk der Tetuianer gegenüber. Ein goldener Lichtkranz umgab ihn, er war so hell, dass es kaum jemand wagte ihn an zu sehen. Mit großen weißen Augen blickte er abwertig von einem Hügel auf seine Gegner nieder. >RRRAAAHHH! < schrie er als er ihnen seine Hände entgegenstreckte und aus seinem Ganzen Energiekranz ein Ki-Stoß die Feinde bedeckte. Vor Angst am Boden gefesselt lösten sich die nahe umstehenden Tetuianer von der gewaltigen Energiemacht in ihre Moleküle auf. Auch das Monster das Skyka in seinen Armen gefangen hielt verschmolz zu Boden. Doch eigenartiger weise blieb Skyka verschont. Mit einem dumpfen Geräusch schlug sie zu Boden auf. Durch diesen Aufprall gelangte sie wieder zu Bewusst sein. Langsam öffnete sie die Augen, als jemand so hell wie ein Engel vor ihr stand. >Sakuya bist du das…? <flüsterte sie und versuchte dabei sich auf zu richten. Als sie in 2 weiße monströse Augen blickten. Mit einem Schlag war sie hell wach und sprang sofort auf. Außer Atem stand sie der hellen Gestalt gegenüber. Kurz blickte sie in sein beruhigendes Gesicht, doch irgendwas daran störte sie. Sie blickte sich um, das ganze Schlachtfeld war gesäubert wo eben noch hunderte von Tetuianer standen lagen jetzt ihre Einzelteile umher. Panisch schaute sie umher und wich dabei einige schritte zurück >Sakuya, warst du das etwa? < kreischte sie als sie wieder ihren gegenüber anblickte. Er hatte sich nicht verändert, er war so liebevoll und beruhigend geblieben wie je zu vor und an engelsgleicher Helligkeit hatte er auch gewonnen. Doch irgendetwas stimmte mit seinen Augen nicht. Sie besaßen nicht mehr den liebevollen silbernen Schimmer. Sie waren weiß, völlig weiß vor Hass. Sakuya machte ein paar Schritte auf sie zu blieb dabei aber stumm. Skyka