Fanfic: Dragon-Prinz der Verzweifelung Teil4
und in einer glänzend weißen Lichtsäule auf ihn nieder prasselte. Auch das schien ihn zu schmerzen. Jedoch war das Licht wie ein Saatgut. Es begannen sich die Muskeln zu rekeln, sodass seine Garden-Uniform leise Risse von sich trug. Langsam sprengten sich die Nähte, rissen Schlitze in die Offiziers-Tracht. Bis sie in Fetzen von der Haut vielen. Dafür schien an deren Stelle rote Haare seinen ganzen Körper zu bewuchern. Jedes Härchen einzeln, rot wie eine Mondfinsternis wuchsen seinen Oberkörper entlang. Bedeckten Rücken, Arme und Schultern nur die hälfte des Bauchbereiches und die Brust ließen sie aus. So entstand die Wirkung eines Kampfüberwurfes. Sein vorher noch die Dunkelheit verdrängendes gold scheinendes Haar, färbte sich langsam wieder immer dunkler bis es seine Ursprünglich schwarze Farbe zurück erlangt hatte. Dabei wurden sie immer länger bis zu den Schultern. Behielten aber ihre Super Saiya-Jin artige Löwenmähne bei. Wie ein unsichtbarer Stift, der sie malte zogen sich langsam rote Augenringe um seine sonst silbergrauen Augen, die sich nun aber bestialisch schwarz gefärbt hatten. Zusammengekrümmt vor Schmerzen konnte man noch besser sehen, wie ihm ein langer Rotbeharrter Schwanz aus der Hose wuchs. Wie ausgeknipst verschwand das Licht und Sakuya stürzte schlagartig, als wäre er vom Licht getragen worden in die Tiefe. Schlug auf seinen Knien und Handflächen im Sand auf. Für alle deutlich zu hören schnaubte sein Atem. Von der Lunge getrieben gingen seine Schultern auf und ab. Gierig gruben seine Hände sich in den Sand, als er plötzlich mit einem schrillen bestialischen Aufschrei sich in die Höhe warf und den Sand zu Boden warf. Wie ein Tier getrieben auf der Flucht, hechtete er durch den Sand. Als er nun endlich vor seinen Füßen sein geliebtes Schwert erblickte. hinterhältig böse, zuckten seine Mundwinkel kurz und verwandelten sich in ein lüsternes Lächeln. Mit einer für ihn spielerischen Fußbewegung untergrub er das Schwert und stupste es nach oben, sodass er es mit einer schwungartigen Armbewegung endlich in seinen Händen halten konnte. Verführerisch schlenderte sein Schwanz hin und her. Das Schwert an den Enden gepackt, drehte er es in seinen Händen um so die klinge von allen Seiten begutachten zu können. Als ihn plötzlich eine erheblich gute Stimmung überkam. Teuflisch lächelte er von der Klinge herab in die runde der Blechgestalten. >Ich hoffe nur General Avater ist sich im Klaren darüber wie er den ganzen Blechschrott den ich ihm liefern werde, entsorgen will. Jedoch sollte er sich darum einen nicht all zu großen Kopf machen. Denn den werde ich ihm eigenhändig abschlagen. < flüsterte der zum Super Saiya-Jin 4 gewordene Sakuya den Mechas zu als er mit einem schnippischen Unterton in seiner Stimme, die in allen Farben glänzende Klinge seines Schwertes betrachtete. >Also ich würde sagen jede gute Party findet mal ein Ende und diese tut es hier also kehrt gut heim Fahrt vorsichtig und schöne grüße an den Schrottplatz<, wisperte Sakuya kotzbrockenartig, >Ihr Ölsardinen! <
Kapitel24 Wenn die Hoffnung einen verlässt…
Ohne Mühe blitzte er sich weg. Mit seiner neue Macht war er schneller als es irgendein Auge vermag zu sehen.2 helle Blitze waren zu vernehmen, nicht mehr. Keine Sekunde später tauchte er hinter einer Gruppe von den Blechrobotern auf. Sein Schwert gezückt wie nach vollendeter Tat, blickte er rücklings über seine Schulter, mit einem finsteren Lächeln. Doch was war geschehen? Als einen Moment später 2 weitere Blitze aufleuchteten und tiefe Kratzer in den Stahl schlitzten.
>Nicht zu glauben…Nicht nur ein Super Saiya-Jin steckt in ihm. Nein, auch er besitzt die Fähigkeiten eines SSJ4. Wirklich nicht schlecht der Kleine. Noch nie hat es jemand geschafft einen Kratzer in unsere Robotergiganten zu schnitzen. Doch das hilft ihm nun auch nicht mehr…! < schätzte General Avater die Lage des jungen Kriegers ein. Mit übereinander geschlagenen Beinen und vor der Brust verschränkten Armen verfolgte er das Geschehen auf einer Projektion.
Sakuya weilte immer noch in seiner Pose und wartete auf eine weitere, eigentlich geplante Reaktion, doch nicht mehr geschieht. >Was soll das? < „Sie müssten eigentlich in sämtliche Einzelteile zerfallen...“ Als mehrere der Maschinen nach ihm gierten und einen von ihnen Sakuya mit seinem Arm mehrere Meter weiter beförderte. Unsanft überschlug er sich mehrmals und blieb irgendwann im Sand liegen. >Ahh, was soll der Scheiß? Knurrte er beim Aufrichten und hielt sich seinen Wangenknochen der eine tiefe Schlürfwunde aufweiste. Als er im nächsten Moment einen schweren Kinnschlag spürte der ihn erneut zu Boden gehen ließ. >FUCK! Jetzt hab ich aber die Schnauze voll< mit diesen Worten griff er nach seinem Schwert, als ihn jemand von hinten angreifen wollte und machte eine 180° Drehung bei, der das Schwert auf der Schulter des Mechas aufschlug , doch wiederholt nur eine Schramme hinterließ. “Was ist das? Was geht hier nur vor?“ zitterten seine Augen als er in der Kampf erfüllten Luft schwebte und er mit ansehen musste wie seine Chancen immer weiter dem Ende zugingen. „Ich muss sie vernichten. Um jeden Preis. Für Skyka und mein Volk!“ präsentierten seine Gedanken. >SO WILL ICH NICHT STERBEN! < schrie er aus seiner Seele. Der Lichtkranz um ihn, golden wie ein Engel, leuchtete noch ein letztes verzweifeltes Mal auf. Mit all der Kraft die er noch aufbringen konnte, mit dem Mut der Verzweifelung und dem letzten Liebeserfülltem Funken Hoffnung, der ihm geblieben war und einem hilflosen suchenden Schrei stürzte er sich auf die Blechgiganten. >So ende ich nicht, nicht so. < mit jedem verzweifeltem, nach Hilfe suchendem, Wort schlug sein Schwert auf einem der stählernen Riesen auf. >Die Liebe meines Volkes, Skyka und mein Stolz mögen zwar das Letzte sein was mir geblieben ist, doch das könnt ihr mir nicht nehmen. < Jeder nach Hilfe fordernde Schrei war ein Energieverlust, ein Kraftaufwand der nur mit noch weniger Hoffnung endete. So oft er auch die Klinge seines Schwertes auf dem Stahl aufschlagen hörte, so oft er auch seine Kraft und seine Fertigkeiten in diesem Kampf unter Beweis als unzählige Tricks , Drehungen, Kniffe, Tritte und Hiebe stellen konnte, so half es ihm doch nichts. Immer wieder prügelte er auf die Blechgiganten ein. Hämmerte wie ein Besessener auf ihnen rum. Ja, er schlug auf ihnen ein als gäbe es kein Morgen. Doch in seinem tiefsten Herzen konnte er die Niederlage fühlen, wenn er sah wie selbst die stärksten Energieattacken und Ki-Stöße einfach von ihnen abprallten. >Nein, das könnt und werdet ihr mir nicht Nehmen. Das lasse ich einfach nicht zu! < brüllte er ihnen immer wieder entgegen als Zeichen seiner Unaufgeblichkeit. Sakuya war einfach kein Verlierer, dazu war er einfach nicht geboren. Er würde nicht aufgeben, nicht so .Dann sei er doch lieber dem Tot geweiht. Völlig außer Atem, ohne noch ein Fünkchen Kraft in sich zu spüren, hing er verdreckt und hilflos in der Luft. Mit einem ermüdetem Lächeln, aus dem all die Unverfrorenheit gewichen war, blickte er auf die zum letzten Ausschlag holenden Giganten aus Stahl. Als er plötzlich hörte wie Skyka sich unter großen Schmerzen auf ihre Knie und Hände stützte…
Kapitel25 So einfach stirbt es sich dann doch nicht…
Stolz und ehrenvoll zu sterben. Sein Leben für die Jenigen , die er liebt , sein Volk, zu geben: Das war schon immer Sakuyas Wunsch. Nie hätte er es in Erwägung gezogen, alt und krank im Bett zu sterben. Und nun hing er da , kraftlos in der Luft . Das letzte bisschen Hoffnung war aus seinem sonst so vernarrten Lächeln gewichen. Mit dem Gedanken nun doch endgültig sterben zu würden, blickte er den Blech-Soldaten entgegen. „So sieht also das Ende aus. Und ich konnte ihr nie ins Gesicht sagen, wie sehr ich sie doch liebe“ schmunzelte er bei dem Gedanken, nun schon mit 15 zu sterben. Ein Legende, ein Mythos zu sein. Langsam wandten sich seine Sinne von ihm ab. Immer schwärzer und unscharfer wurde sein Augenlicht. Immer eingedämmter waren die Geräusche des Kampfgeschens, es klang als käme jedes Geräusch von Kilometern daher. Mit dem Tod abgefunden war er nun bereit zum Sterben, als er plötzlich eine klagende, stöhnende, schmerzliche Stimme vernahm. Aus tausenden von Stimmen, hätte er diese wieder erkannt. Überall im Universum hätte er ihr Klagelied gehört. Schlagartig waren seine Sinne wieder beisammen, ein einfaches Kopfschütteln genügte Neuer Lebensmut entfachte mit dem Moment als er in das „zum Leben erwachte „ Gesichts Skykas blicken konnte. Das letzte Mal, dass er ein Lebenszeichen von ihr erhalten hatte, war bevor sie in seinen Armen zusammen gebrochen war. Und nun sah er sie, wie viel Stolz in ihm brodelte. Mit einem Husten begann es. Die Augen geschlossen prustete sie. Wie zugeschnürt war ihr Hals, einer Bronchienerkrankung gleich. Ihre Hand griff zum Hals, ihre vorerst einzige Bewegung, als sie mit einem lauten Riss in der Stimme einen Blutlaich hervorbrachte. Wenige Sekunden blieb sie regungslos liegen, besänftigte ihren zu schnell gehenden Atmen. Als sie dann mit einem, für sie schweren Ruck, ihren Oberkörper nach oben raffte. Krampfhaft gestützt auf ihren Händen und Knien spie sie weiteres Blut. Hustete weiter bis sie den ganzen „Unrat“ aus sich rausgeholt hatte. Wackelig verweilte sie auf ihren Knien und Händen gestützt. Wie mit einer Faust geschlagen brach in Sakuya höchster Entosiasmus aus, der sich in einem Hals über Kopf Dauer Lächeln wieder spiegelte. Fest entschlossen flog er los. Um jeden Preis wollte er ihr jetzt beistehen, sie beschützten. Benommen hielt Skyka sich den Kopf, rutsche auf ihren Knie zusammen und weilte so einige Minuten. Sakuya gab Vollgas. Versuchte sich den Weg frei zu kämpfen.