Fanfic: Oh, Ranma!

Schneeweiße Kleid an. Nach ein paar Minuten kam sie zur ihrer Schwester wieder hinaus. Kasumi strahlte vor Freude. ,,Es ist bezaubernd! Das nehmen wir! Und noch einen Smoking!“, meinte sie zur Verkäuferin.




Es war der Tag vor der Hochzeit. Alle waren noch viel gestresster und aufgeregter als zu vor. Nur Akane ließ das ganze ziemlich kalt zu lassen. Sie war im Dojo, und schlug auf die Selbstgemachte Ranmapuppe ein. Ranma stand plötzlich hinter ihr im Türrammen. Akane musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wer da stand. ,,Damit das klar ist! Ich werde dich nur um meines Vaters willen heiraten! Mehr ist nicht!“, zischte sie ihn an, und sie wusste das sie sich auch im Selben Augenblick Anlügt. Sie wusste wie ihre Gefühle um ihm waren, doch diese zuzugeben, wäre nie in Frage gekommen. Ranma ging wütend weg. <Die ganzen Wochen redet sie nicht ein Wort mit mir, und nun das! Als ob ich sie gerade aus L.....>, er hörte auf zu denken, er wollte dies nicht denken. Er wollte gerade die Treppe hinauf gehen, als ihn Kasumi stoppte. ,,Auf deinem Bett liegt ein Smoking! Der ist für Morgen! Auch und stell dein Wecker für um 9!“, machte sie ihm die Tage Ordnung klar. Er nickte nur und ging in sein Zimmer zum schlaffen. Soun und Genma saßen im Wohnzimmer, und spielten Go. ,,Glaubst du das sie, besser mit einander auskommen wenn sie verheiratet sind?“, fragte Soun seinen Freund. [Wäre besser für uns!] beide ließen sie die Köpfe hängen.




Die Sonnen strahlen Weckten Ranma sanft. Verschlafen rieb er sich die Augen. Nach einiger Zeit, schaute er auf seinen Wecker. Er sprang auf. Er hatte verschlafen, es war schon halb 11, und niemand hat daran gedacht ihn zu wecken. In einer Stunde würde er schon heiraten müssen. Schnell rannte er ins Badezimmer, und wusch sich. Danach ging er in sein Zimmer, und zog den Smoking an. Es war ziemlich ungewohnt so etwas an zu haben. Doch er gewöhnte sich schnell daran. ,,Ranma! Komm endlich runter! Du kommst sonst noch zu deiner Eigenen hochzeit zu spät!“, rief ihm Kasumi zu. ,,Wo sind denn alle?“, fragte er als er unten war. ,,Weißt du es denn nicht? Sie sind doch schon in der Kirche!“, meinte sie kurz und zog Ranma in ein Taxi.


In der Kirche angekommen musste sich Ranma vor zum Altar stellen, wo er auch getraut werden solle. Er ließ seinen Blick ein paar mal durch die Gäste schweifen. Shampoo heulte. Ryoga, hatte es auch geschafft rechtzeitig zu kommen. <Man so gar meine ganzen Rivalen sind hier! Sie warten sicher nur darauf, das Akane mich am Altar sitzen lässt! Und was wenn sie es wirklich macht?<, seine Gedanken wurden unterbrochen. Die Traumusik fing an zu spielen. Die Türen der Kirche öffneten sich, Akane und ihr Vater betraten die Kirche. Man konnte ihr Gesicht durch den Schleier nicht sehen. Sie schritten langsam nach vorne. Kurts vorm Altar ließ er seine Tochter alleine weiter gehen, bis sie neben Ranma stand. Dieser musterte seine zukünftige. Die Musik verstummte. Die beiden richteten ihren Blick zum Priester hinauf. Dieser fing auch sofort an aus seinem Buch vor zu lesen. Bis er an die alles endscheidende frage kam. ,,Willst du Ranma Soutome, Akane Tendo zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, bis der Tod euch scheidet? So antworte mit Ja!“. Ranma schielte noch mal zu ihr hinüber, dann sah er sich schnell mal über die Schulter. Sein Vater, und die ganzen Tendos nickten wie wild. ,,Ja.....!“. ,,Und du Akane Tendo?“, fragte er sie nun. Auch sie antwortete mit Ja. ,,Nun darfst du die Braut küssen!“. Ranma drehte sich zu ihr hinüber, auch sie tat dies. Vorsichtig hob er ihr den Schleier hoch. Hinter ihnen konnte man eine menge weinen hören. Akane schaute ihn an. Ranma näherte sich langsam und vorsichtig. Doch kurtz bevor es zum Kuss kommen konnte, schlug Akane ihn mit ihren Holzhammer nieder. ,,Äh, nun ja man kann es auch so machen!“, stotterte der Priester. Sauer ging Akane zu ihrem Vater. Dieser Jubelte was das zeug hält.




Darauf fuhren alle Hochzeitsgäste, in das Lokal, und Feierten dort weiter. Bis auf Akane und Ranma, feierten sie alle. Bis in die Nacht hinein ging es so. ,,Also Junge! Hier sind die Schlüssel für zu hause! Fahrt schon mal vor wir feiern noch!“, meinte Soun und drückte ihm die Schlüssel in die Hand. ,,Auch Akane, da ihr ja jetzt verheiratet seit, habt ihr ein Zimmer zusammen!“, berichtete Kasumi noch bevor sie gingen. Wütend stieg Akane in das Taxi, das sie nach Hause fahren sollte. Dort angekommen blieb sie mit Ranma im Flur des Hauses stehen. ,,Damit das klar ist du schläfst nicht mit mir in einem Bett!“, zischte sie ihn an, und verschwand dann im besagtem Zimmer. <Nun bin ich mit ihr Verheiratet, und alles ist noch schlimmer als es war! Und sie empfindet anscheinend noch nicht einmal was für mich!>.




Am Morgen. Saß die Familie beisammen. ,,Hm das hört sich gut an! Großes Haus zu verkaufen, zwei Stöcke, Garten und Dojo! Was meinst du Soutome?“, fragte Soun. [Lass es uns besichtigen!]. ,,Ich will nicht mit ihm alleine in einem Haus wohnen!“, maulte Akane. ,,Das hat doch nur vorteile!“, meinte Kasumi. ,,Auch und welche bitte?“, zischte sie wütend ihr Schwester an. ,,Ihr könnt den beiden in Ruhe Enkelkinder machen!“. ,,Du Spinnst wohl!“. ,,Nun fang doch keinen Streit an! Wir gehen es uns nun mal anschauen!“, meinte Soun. Und schon war die hälfte der Familie unterwegs. Nach einem kleinem Fußmarsch waren sie auch schon da. Es hatte eine ziemliche ähnlichkeid mit dem eigenem Haus. Nach einer langen und ausführlichen Besichtigung. Hatten Genma und Soun es auch schon gekauft, als Hochzeitsgeschenk.


Nach ein paar Wochen sind Ranma und Akane dann endlich dort eingezogen. ,,Wie schon gesagt, mit mir schläfst du nicht in einem Bett!“. ,,Als ob ich da so scharf drauf wäre!“. <Ok nun sind wir verheiratet und sie ist immer noch so zickig zu mir! Ob ich einfach mal auf sie zu gehen soll?<, darüber hatte er fasst den ganzen Tag nach gedacht. Schließlich war es Abend. Er ging die Treppe hinauf, vor ihrem Schlaffzimmer blieb er stehen. Leise öffnete er die Tür. Die Tischlampe war an. Akane lass eines ihrer Bücher. Sie schaute ihn fragend an. <Hatte ich ihm nicht gesagt das er hier nichts zu suchen hat? Aber anderer Seite, hätte ich ihn doch schon gerne bei mir! Oh Akane an was denkst du denn schon wieder er empfindet doch nichts für dich!>. ,,Ich wollte mal mit dir reden!“, meinte er und schloss die Tür. Er kam auf ihre Bettseite hinüber, und kniete sich. Immer noch nichts sagend schaute sie ihn an. Ihre Gesichter waren sich ganz nah. <Jetzt oder nie, Ranma!>, langsam kam er ihrem Gesicht näher bis es zu ihrem ersten Kuss kam. Nicht wie er erwartete, wurde er abgewiesen, geschlagen oder anderes. Nach Minuten trennten sich ihre Lippen von einander. Er sah ihr in die Augen. Wieder kam es zu einem Kuss, voller Leidenschaft.




Ende


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