Fanfic: Elinchu-Nui Chidori (Kapitel 1 & 2)

weiß das das nicht immer gut ist. Die Jungs sind ja auch nicht das was sie mal waren.“ „Tja... wir können nichts dafür, dass sie jetzt mit anderen Lebewesen gekreuzt werden.“ „Jaa... das ist wirklich sehr merkwürdig. Ich habe mal daran gedacht einen Rosenstrauch zu heiraten weil er so schön ist. Das wäre ja eine Vorstellung... Ein Rosenstrauch als Mann der von der Arbeit kommt und das Geld verdient. Eine wirklich schöne Vorstellung...“ Chidori rannte die Treppe herunter und sagte: „ Yuina! Ich bin fertig!“ „ Ich komme!“ Die zwei Mädchen gingen in die Stadt und Yuina lächelte ununterbrochen als sie an Chidoris Arm festhielt. „ Du Chidori... das ist wirklich nett von euch...“ „ Bedankt dich bei meiner Mutter, ok? Es ist ja nicht mein Geld.“ „ Dich – im Moment schon. Ich freue mich so eine Freundin wie dich zu haben. Danke schön...“ „Yuina... ach hör schon auf! Ah! Da schau! Der Schneider Irokawa! Da sind immer schöne Kleider – wollen wir da rein?“ „ Ja! Aber ist es nicht zu teuer? Ich meine ja nur... das ist ein Schneider mit Namen...“ „ Es gibt schließlich keine Schneider ohne Namen!“ Chidori und Yuina gingen ins Geschäft und wurden von einer Mitarbeiterin begrüßt. „ Guten Tag meine Damen – kann ich helfen?“ „ Guten Tag...“ „ Ja hallo – wir suchen ein Kleid für eine Teezeremonie. Ich weiß nicht, ob es so was gibt aber es sollte schön sein!“ sagte Chidori. „ Ähm... ja schauen sie doch mal hier! Wir haben hier Kleider mir feinster Spitze und Seidenstoff... sehen sie hier... aus reiner Seide! Oder das weiße hier... auch sehr schön. Mit ein einem blau Stich oder das Gleiche mit einem rosa Stich!“ Yuina ging zu den Kleidern und fragte: „ Sagen sie, woher haben sie so schöne Spritze? Und diese schöne Seide... traumhaft.“ „ Das kommt alles aus Indien. Für die Spitzen kommt extra der Schneider und skizziert sei. Schön nicht war?“ „ Na die haben sich ja was zu sagen... na ja Hauptsache Yuina ist zufrieden und glücklich damit.“ Mit einem Kleid verschwand Yuina in der Garderobe und probierte es an. „ Chidori! Chidori schau doch mal! Sieht es nicht Traumhaft aus? Diese Seide und diese Rüschen! Ach ich habe mich verliebt!“ Chidori staunte nicht schlecht als sie auf das aufwendige Kleid sah. „ Meine Güte – das is ja ein Brummer... aber es passt zu Yuina. Es ist wirklich hübsch!“ sagte Chidori fröhlich. „ Ehrlich? Ich finde es auch traumhaft!“ „Sagen sie wie viel kostet das Kleid?“ „ Das Kleid ist erst heute draußen und kommt aus Paris... der Originalpreis war 250.000 Yen. „ Was? So teuer?“ „ Oh nein – ich habe es gewusst. Es sah gleich so teuer aus... du musst es mir nicht kaufen... das wäre zu viel verlangt.“ sagte Yuina traurig. Chidori sah Yuina traurig an und sagte schließlich: „ Wir nehmen es!“ „ Schön! Sie ist auch wirklich eine entzückende kleine Dame! Das Kleid steht ihr!“ Chidori lächelte und sagte: „ Ich weiß...“ „ Chidori! Das kannst du doch nicht machen! Das Kleid ist doch viel zu teuer!“ „ Ich kann alles! Also halt du dich da raus, okay?“ Yuina ging auf Chidori zu und umarmte sie. „ Ich danke dir! Vielen Dank! Du bist einfach wundervoll Chidori! Ich bin dir ewig was schuldig!“ „ Ja... das weiß ich!“ „ So – sollen wir es schicken oder wollen sie es mit nehmen?“ „ Könnten sie es schicken? Wir können das leider nicht durch die ganze Stadt schleppen.“ „ Kein Problem... ist spätestens in 8 Stunden da... welche Adresse?“ „Diese...“ Chidori gab der Frau ihre Visitenkarte. „ Ok – ich wünsche viel Spaß damit!“ „ Vielen Dank!“ sagte Yuina und lächelte fröhlich.


Am nächsten Tag kam Das Kleid um elf Uhr bei den Asagis an und Yuina zog es an. „ Es ist wirklich wunderschön!“ sagte Frau Asagi und zupfte an dem Kleid herum. „ Hm... diese Seide... Traumhaft und wie viel hat es gekostet?“ Chidori lief rot an und sagte: „ Ähm – es waren 250.000 Yen... schlimm? „ 250.000 Yen? Na ja ich dachte es wäre teurer. Hier das Geld Chi.“ „ Meine Mutter kann wohl nichts aus der Ruhe bringen...“ sagte Chidori zu Yuina. „ Sagen sie Frau Asagi, wann fängt die Zeremonie an?“ „ Um halb drei... möchtest du solange noch mal üben?“ „ Ja sehr gerne!“ Chidori ging aus dem Zimmer und ließ Yuina und ihre Mutter alleine. „ Ich will hoffen, dass Yuina ihren Spaß hat...“ Langsam ging Chidori in die Küche, als plötzlich ihre kleine Schwester Kaiko die Treppe herunterrannte. „ Aus dem Weg du falsche Blondine! Aus dem Weg!“ schrie Kaiko durch das Haus. Chidori sprang nach hinten und sah ihrer kleinen Schwester beim Herunterstolpern der Treppe zu. „ Ich bin keine Blondine... haste wieder was auszuliefern? Wer ist es denn diesmal? Zeig deiner großen Schwester mal was du gemacht hast, okay?“ fragte Chidori und streckte ihre Hand nach dem Zettel aus, den Kaiko festhielt. „ Vergiss es! Du machst dich sowieso nur lustig über mich! Ist doch völlig egal was da drinsteht!“ Kaiko versteckte den Zettel hinter sich und sah Chidori sauer an. „ Na ja... interessiert mich ja sowieso nicht, was du da überhaupt schreibst. Sind bestimmt total viele Fehler drin – soll ich nicht doch lieber mal nachschauen?“ „ Halte mich nicht für dumm! Ich weiß ganz genau was du vor hast! Ciao!“ Mit diesen Worten verschwand Kaiko hinter der Haustür und Chidori sah die Treppe hoch. „ Immer wenn sie einen Liebesbrief schreibt dann schmeißt sie meist immer eine Vorlage weg. Dann wollen wir doch mal schauen.“ Sie lief die Treppe hoch und schlug die Tür zu Kaikos Zimmer auf. Im Mülleimer lagen viele Zettel drin und daneben sogar noch mehr. Chidori näherte sich den Zetteln und hob einen hoch. „ Ui – sie an... wer ist denn Kira Irataka? Kenn ich ja nicht mal...“ dachte sich Chidori als sie den Zettel öffnete. Sie las weiter, zerknüllte den Brief schließlich und warf ihn ausm Fenster. „ Die hat ja nen Knall. Der ist 24 und sie grad mal 11. Das Kind hat einen gewaltigen Schuss. Ich glaube den Rest werfe ich auch gleich weg. Der Eimer ist sowieso voll genug.“ Chidori trampelte die Treppe herunter und trug den Eimer in der rechten Hand. Als sie schließlich vorm Mülleimer stand, öffnete sie jeden einzelnen Brief und las ihn durch. „ Keiichi Kobayashi, Masaomi Tashikawa, Kenji Zen, Yutaka Yatade... und last not but least Kira Irataka. Hm... und das waren alle für diese 2 Tage? Sie nimmt langsam ab.“ Chidori schmiss die Briefe in den Müllcontainer und lief wieder ins Haus zurück.


Zwei Stunden später hatte bereits die Teezeremonie begonnen und Chidori sah von der Küche aus zu. „ Meine Güte. Soviel Kitsch auf einmal. Das würde ich nie im Leben durchstehen.“ Chidori schlang den Saft herunter, stand vom Stuhl auf und kletterte ausm Fenster. „ Pah! Warum machen haben wir eigentlich keine Schüler für das Dojo. An allem ist Paps Schuld. Er musste ja unbedingt einem anderen Job aufsuchen und dann auf Geschäftsreise gehen. Na denn... irgendwann werde ich das Dojo weiter führen. Teezeremonien kann ich beruhigt Yuina überlassen...“ Chidori schloss die Tür zum Dojo auf und schob die Tür bei Seite. „ Puh – morgen habe ich wieder Training. Ich muss bald wieder mal trainieren sonst wird die Lehrerin noch sauer.“ Chidori lief zum Schrank, der im Dojo stand, und holte ein langes Band, einen Gymnastikball und ein Trikot heraus. „ Hoffentlich habe ich nicht zugenommen. Ich muss beim Vortanzen schließlich eine gute Figur machen.“ Chidori zog das gelbe Trikot an und warf den Ball in die Luft. „ Damit fang ich an.“ Die Musik fing an zu spielen und Chidori bewegte sich passend zur Musik. Da sie sehr sportlich war, war es für sie kein Problem schwierige Figuren zu machen. Sie hob das Bein bis zum Kopf, als wäre es eine Leichtigkeit. Am Arm vorbei, den Oberkörper herunter in die Hand gerollt. Alle Figuren probierte Chidori aus und alle sahen der graziös aus. Als die Musik aufhörte zu spielen warf Chidori den Ball in den Garten und ließ sich auf den Boden fallen. Doch plötzlich schrie jemand von draußen und der Ball flog wieder in den Dojo. „ Wer ist da? Zeig dich...“ sagte Chidori und sah in den Garten. Ein junger Mann um die 18 stand vor dem Dojo und sagte: „ Na das war ja ein Empfang... vielen Dank.“ Er hielt sich an die Stirn und betrat das Dojo. Chidori stand auf und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. Der junge Mann lächelte. „ Na wenigsten ist sie süß. Und im Trikot sieht sie auch spitze aus.“ „ Entschuldigen sie aber wer sind sie eigentlich? Sollte ich sie kennen?“ fragte Chidori und sah ihm fest in die Augen. „ Und was für einen entschlossenen Blick sie hat.“ „ Ähm... nein. Also ich bin Sosuke Irananko. Deine Mutter sagte ich solle zu dir gehen. Hier bin ich!“ Chidori sah ihn verdutz an doch langsam schien sie zu begreifen. „ Ach ich verstehe – sie gehören also auch zu diesem Teezeremonien Klan und dann wurde es ihnen schließlich doch zu doof und meine Mutter kam natürlich auf die blöde Idee sie mir zu schicken, nur weil wir zufällig das ungefähr gleiche Alter haben, was?“ „ Also ich bin 19 Jahre... und sie 16.“ „ Ach was ist daran schon so riesig! Na, habe ich recht oder habe ich recht?“ fragte Chidori und ging zum Schrank. „ Nein eigentlich hat ihre Mutter mich zu ihrem Verlobten ernannt. Sie sagte wir wären wie füreinander geschaffen... und der erste Eindruck war auch nicht schlecht.“ „ Pff... meinen sie den Ball im Gesicht?“ „ Das enge Trikot kommt der Sache eher näher.“ „ Boah! Was für ein Schleimpacket! Und wie der schon aussieht! Weiße Haare wie´n Opa! Meine Mutter hat wohl eine kleine Meise mich ohne Erlaubnis mit ihm zu verloben! Auch wenn er gut aussähe hätte sie mich erst fragen sollen! Wie stellt sie sich das vor?“ „ Sie fragen sich sicher warum ihre gute Frau
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