Fanfic: Elinchu-Nui Chidori (Kapitel 1 & 2)
hinein und beobachteten Chidori und Sosuke. Sie waren beide ungefähr in Chidoris alter - schlank und hübsch. „ Ach, ja? Also ich seh immer noch das Gleiche Bild wie vor drei Minuten.“ Karen holte eine Fotokamera aus ihrer Hodentasche und schoss mit Blitzlicht ein paar Fotos von Chidori und Sosuke. „ So – jetzt müsste es klappen...“ In diesem Augenblick öffnete Chidori ihre Augen und sagte: „ Sag mal – warum hältst du mich fest? Habe ich dich darum gebeten?“ Verdutzt ließ Sosuke los und sagte: „ Na ja du hörtest dich so... betrübt an und ich wollte dich trösten. Ist das schlimm?“ Chidori wischte über ihre Klamotten und sagte: „ Noch einmal so was und ich werde dich zusammenschlagen. Also ehrlich...“ Mit diesen Worten ging Chidori an Sosuke vorbei und schüttelte den Kopf. „ Ts – Männer.“ „ Ha! Was hab ich dir gesagt!? Ich wusste genau, dass Chidori keine Machos mag! Die lässt sie nämlich abblitzen und das eiskalt. Cool, nicht?“ fragte Karen Mitsuo. „ Na ja... wenn du meinst.“ Mit der Fotokamera rannte Karen in den Garten der Asagis und kletterte eine Leiter hoch die direkt in Chidoris Zimmer führte. „ Hey Chi-chan! Bist du schon da? Ich hab coole Fotos von dir und diesem Typ! Chi komm schon her!!“ rief Karen ins Zimmer hinein. Sie hüpfte ins Zimmer und legte die fertigen Fotos auf den Tisch. „ Na ja... dann lass uns mal nach unten gehen. Ich wette der Typ steht immer noch wie angewachsen da.“ sagte Karen und lief aus Chidoris Zimmer. „ Karen! Ich bleib hier! Falls Chidori kommt.“ Allerdings hatte das Karen nicht mehr gehört. Sie war bereits die Treppe heruntergelaufen um Sosuke zu betrachten. Von oben herab konnte man Sosukes Kopf nur schwer erkennen doch Karen lief ganz nach unten und fotografierte Sosukes unglaubwürdiges Gesicht. „ Hm... ich denke Sosukes Foto wird sich gut verkaufen. Er ist ja ganz hübsch... denk ich.“ Und so kam es, dass Chidori verlobt war und ihre kleine Schwester Kaiko auch. Nur hatte sich Chidori geschworen Sosuke auf keinen fall zu heiraten, da sie ihn von vorne herein nicht leiden konnte. Na ja... so sicher kann man sich da aber nicht sein...
Ende Kapitel 1: ~ Der Verlobte ~
Kapitel 2
~ Der Neue ~
Am Morgen des 25. Juni schien die Sonne wieder mit voller Kraft vom Himmel. Schon um 8:30 Uhr waren es bereits 30°C und die Schüler schwitzten auf der Bank. Nur die 1c, – d und – e waren nicht in ihren Klassenräumen. An der Tür der 1e hing ein großer gelber Zettel mit der Aufschrift „ Ha ha! Wir sind auf 2 Wochen auf Klassenfahrt und ihr nicht! Viel Spaß bei der Hitze! Die 1e der Senn-Geikan Senior High School!“ und wie es sich gehört hatten die Jungs noch einen Smiley dabei gemalt. Doch allerdings hatten es die insgesamt 82 Schüler, die auf zwei Bussen verteilt waren, auch nicht viel besser. Es war sehr heiß im Bus und alle schwitzten vor sich hin. Chidori saß in der hintersten Reihe im Bus am Fenster und rechts neben ihr saßen der Reihe nach Yuina Naname, Anzu Miyamori, Karen Miyazawa und Mizuki Harada. Alle fünf Mädchen gingen in die 1e der Senn-Geikan High und waren allerseits beliebt. Und noch etwas hatten die fünf Mädchen gemeinsam: Sie waren alle total erschöpft von der Sonne, die allen ins Gesicht schien. „ Sagt mal wisst ihr wie lange das noch dauert? Ich breche gleich jeden Moment zusammen. Puh – was für eine Hitze.“ Chidori legte sich eine kalte Coladose an den Hals und schloss die Augen. „ Also ich glaube mal, dass wir noch ungefähr fünf Stunden fahren werden. Ich mein ja nur so aber so eine Strecke von Kyoto nach... ähm... Toyama dauert schon etwas lange und erst recht fünf Stunden, wenn wir erst seit einer Stunde fahren.“ sagte Mizuki und blätterte ein wenig im Atlas herum. „ Hm... allerdings versteh ich nicht warum du unbedingt meinen kleinen Reiseatlas haben wolltest. Echt verrückt.“ sagte Karen und lehnte ihr Beine an den vorderen Sitz. Chidori schaute müde und erschöpft aus dem Fenster und sah zu wie die verschiedenen Autos am lahmen Bus vorbei rauschten. „ Wir fahren im Schneckentempo und wenn es noch langsamer wird dann fahren wir rückwärts...“ Ganz vorne neben dem Busfahrer saßen ein paar Lehrer die die Schüler auf Beobachtung hatten. Irgendwann stand ein Lehrer auf und ließ eine Durchsage durch den Bus. „ ~pfeif... fiep~ Ähm... hallo liebe Schüler! Ich wollte euch nur sagen, dass wir in ungefähr 6 Stunden in Toyama ankommen werden. Aber keine Angst wir legen zwischendurch drei Pausen ein. Ich hoffe euch macht das Warten nicht all zu viel aus.“ „ Das ist nicht war oder? Sechs Stunden? Ich glaub die haben ein Rad ab. Bei der Hitze bin ich innerhalb zwei Stunden tot.“ kreischte Karen und tretete gegen den Sitz vor ihr. „ Ist ja gut – du brauchst doch nicht gleich so schreien“ sagte Mizuki und beugte sich über den Sitz vor ihr. „ Oh! Hi! Sorry – aber Karen dreht gerade durch. Bitte seit ihr nicht böse, ja?“ Die zwei Jungen vor Mizuki und Karen waren aus den anderen Klasse und hießen Len Kusada und Kazuki Teshigawa. Beide waren 17 Jahre alt. „ Mizuki Harada. Ich wusste gar nicht, dass du in der E bist. Dann verbringen wir also auch zusammen die zwei Wochen, was?“ fragte Len. „ Ja – scheint so.“ sagte Mizuki und setzte sich wieder hin. „ Man! Ich wusste nicht, dass die auch mitfahren!“ „ Klar! 1c, – d und schließlich auch wir die – e. Du weißt ja auch von nichts was?“ fragte Anzu. „ Na ja ich interessiere mich nicht dafür wer nun mitfährt. Ist mir egal Hauptsache ihr seid dabei.“ Chidori und Yuina waren gar nicht auf die Situation von Mizuki, Karen und Anzu fixiert sondern unterhielten sich eher um sie Freizeitmöglichkeiten im Schullandheim. „ Ich habe gehört, dass man da eine echt große und coole Disco hat. Und ein cooles Internetcafe direkt neben den Zimmern der Mädchen. Aber der Nachteil soll sein, dass die Mädchen und die Jungenzimmern in verschiedenen Häusern liegen. Aber das wird ja dann wohl mein kleinstes Problem sein.“ sagte Chidori. „ Also ich habe mich nicht informiert aber es soll ja dort wirklich sehr extravagant sein und man kann sich in einer schöner heißen Quelle oder bei einem extra Schaumbad niederlassen. Ich denke so was liegt mir ehre. Und wenn ich glück habe dann finde ich nicht einen romantischen Mann der sich in mich verliebt und mich auf ein Glas einlädt. ~träum~“ Chidori grinste und erwiderte: „ Auf ein Glas Wodka was? Ich wette der will dich schnell voll kriegen! ~lach~“ „ Ach quatsch! Auf so was lasse ich mich erst recht nicht ein! Ich mag keine Draufgänger und Machos die sich immer für wichtig halten. Ich bin eher für den sensiblen Typ. Hach –.“ „ Muttersöhnchen also?“ Yuina und Chidori stritten sich noch eine Weile und überstanden die heiße Fahrt nur ganz knapp. Als sie nun endlich an der Judenherberge ankamen, sprangen alle Schüler so schnell wie möglich aus dem Bus und streckten sich. „ Ohhh! Man was für eine Fahrt. Ich bin völlig eingerostet!“ murmelte Chidori vor sich hin und streckte sich zum Himmel. Chidori zog ihre Koffer aus dem Kofferraum des Busses und schleppte sie bis zum Schullandheim. „ Man – die sind ja schwer. Zum Glück muss ich nicht all zu weit laufen.“ Alle Schüler schoben oder zogen ihre Koffer zum Schullandheim und blieben schließlich vor einer ziemlich kleinen Tür stehen. „ Boah! Ich bin hin und weg. Die ist ja voll riesig! Geld für ein eine Villa haben sie aber für eine große Haustür reichte das Kleingeld wohl nicht.“ sagte Karen und schob ihre Koffer auf die Treppe. „ Also meine leiben Schüler! Das ist das Schullandheim von Toyama! Das Tategama Anwesen! Unsere Zimmer liegen im Obersten Stockwerk! Der 5. Etage! Aber ich denke ihr seid kräftig genug um die Koffer fünf Treppen hoch zuschleppen. Also dann mal rein!“ Natürlich waren alle Schüler mächtig begeistert und quetschten sich durch die kleine Tür. Für alle war es eine Qual die ganzen Treppen hochzugehen und vor allem für die Jungs, denn die durften vom 5. Stockwerk noch mal einen Gang zum anderen Gebäude langgehen. „ So! Die Herren der Schöpfung bitte hier durch den Glasgang! Denn hier schlafen nur die Mädchen! Also hopp hopp!“ „Also irgendwie tuhen sie mir alle leid. Aber – ach warum eigentlich?“ Chidori ging den langen Gang entlang und fragte die Lehrerin, wo nun die Zimmer seien. Sie gingen in ein ziemlich großes Zimmer das ungefähr 8 Meter lang und 5 Meter breit war und außerdem ging eine 3 Meter hohe Treppe nach oben hin und endete oben an der sogenannten 2. Etage das Zimmers. Dort waren die 5 Betten nebeneinander und ein kleiner Zaun zäumte die 2. Etage ab. „ Na jaa – also klein ist es nicht grad oder was meint ihr?“ fragte Anzu. „ Nein find ich auch nicht. Also ich finde es recht groß und das allergeilste ist ja, dass alle Betten oben sind? Wow! Sogar mit eigenem Bad!“ sagte Karen und öffnete alle Türen. Chidori ließ ihren Koffer fallen und öffnete die Schränke. „ Na ja... also das nenn ich mal verstaubt!“ Die Mädchen sahen in die Schränke hinein, wo Spinnen und ein Zentimeter staub lag. „ Echt eklig – wollen wir das Zimmer wechseln?“ fragte Yuina und drehte sich geekelt weg. Doch plötzlich lief ein Mädchen aus der 1c in das Zimmer und fragte: „ Sagt mal ist bei euch auch so viel Staub in den Schränken wie bei uns? Das sieht echt furchtbar aus!“ „ Tja – das brauchst du uns nicht zu erzählen!“ erwiderte Yuina geekelt. Es stellte sich fest das alles zwar super aussah aber auch alle Schränke verstaubt waren. Und wie es das Schicksal so will mussten die Mädchen die Schränke selber putzen. Im Flur dagegen spielte sich allerdings eine andere Geschichte ab. „ Ja!