Fanfic: You´ll never love me [part 2]

hinein, nahm Saiyana auf seine Arme und trug sie zu einer Weichbodenmatte an den Rand der Halle.


Dort legte er sie (etwas zögernd) hin.


(Sccaji: Du bist echt fies, Sai! Hätt ich sie nicht noch ein bisschen länger auf Arm behalten können?


Sai: Ruhe! Oder soll ich den Handlungverlau...


Sccaji: Nein! Nein! Ich bin ja schon ruhig!)


Miko war hinaus gegangen und ein Glas Wasser geholt. Dann machte Saiyana langsam ihre Augen wieder auf.


„Wa..... was ist... passiert?“ fragte sie leise.


„Ich erzähl es dir später! Du musst jetzt erst mal was trinken! Hier.“ Trunks hatte ihren Kopf auf seinen Schoß gelegt und hob ihren ihn vorsichtig mit einer Hand hoch. Mit der Anderen flößte er ihr etwas Wasser aus dem Glas ein.


(Sccaji: Ich hasse dich! Ich hasse dich! *todesblick aufsetz*


Sai: *hrhrhr*)


Als es läutete ging es ihr schon wieder besser. Alle zogen sich um und gingen hinüber ins Schulgebäude.


Jetzt hatten sie noch eine Stunde Mathe und dann Schluss.


Saiyana war mehr oder weniger vom Unterricht befreit. Sie ging etwas nach draußen, um frische Luft zu schnappen. Sie schlenderte über den Schulhof und dachte nach. Als sie an Trunks – insbesondere den Moment, wo er ihren Kopf auf seinem Schoß hatte – denken musste, fing ihr Herz auf einmal fürchterlich an zu klopfen. Das war schon seit einiger Zeit so. Sie versank wieder in Gedanken an ihn.


~ Er sah wirklich gut aus und nett war er auch. Er hatte so einen unbeschreiblichen Charme. Einfach süß....Aber halt! Was denk ich da! Ich rede ja als wär ich verl..... nein! Nie! Ich bin doch nicht.... oder doch?! Aber er ist doch schon viel älter und er hat bestimmt ne Freundin! Ach! Das ist bestimmt nur jetzt von meinen Kopfschmerzen! Ich geh mal besser wieder rein! Auf andere Gedanken kommen. ~


Sie ging geradewegs zum Eingang. Doch kurz davor – sie war noch immer in Gedanken – stieß sie mit jemandem zusammen.


„Hey! Träumst du denn wenigstens nur gutes von mir??“ sie erschrak sich fürchterlich. Es war Trunks. Sie sah ihm direkt in seine himmelblauen, süßen Augen. Er lächelte sie an, doch es war etwas komisches in seinem Blick. Er sah so auf sie herab, als wollte er etwas sagen, doch konnte es nicht.


Dann spürte sie eine Berührung auf ihrer Wange. Seine Hand strich vorsichtig darüber. Sie hatte schon viele Geschichten gehört. Und alle besagten in gewisser Weise, dass Trunks ein reiner Frauenheld war, nicht fähig eine feste Beziehung einzugehen und einen Menschen über alles zu lieben. Er wechselte die Frauen, wie andere Leute ihre Socken. Deswegen hatte sie Angst und war sauer, dass er auch sie vor seiner „Eroberungstour“ nicht verschonte.


Dann sagte er es. Ganz langsam und mit leiser Stimme. Es waren nur drei Worte. Doch diese hatten eine riesige Wirkung auf Saiyana.


„Ich liebe dich!“ Er sah sie so eindringlich an, dass sie Angst hatte , er könnte ihre Gedanken lesen.


Dann platzten ihr einfach die Worte heraus. Sie hatte solche Angst und konnte sich nicht beherrschen.


„Was soll das heißen? Du bist doch zu sowas gar nicht fähig!“ Sie sah ihm tief in die Augen, doch es war kein Zeichen von Belustigung oder so zu erkennen. Sie sahen stolz doch irgendwie voller Wärme und Liebe auf sie hinab.


„Wieso bin ich dazu nicht fähig! Jeder kann es wenn er nur will! Und ich will!“


Dann küsste er sie einfach auf den Mund. Und nach wenigen Sekunden hatte sie das Gefühl mit ihm zu einer Person zu verschmelzen. Es war ihr erster Kuss. Aber es war das schönste was sie je erlebt hat. Doch als sie sich lösten tat es wieder so weh. Sie wollte nur weglaufen, doch sie konnte nicht. Sie musste bleiben, sonst würde es nie klappen. Aber sie hatte riesige Angst davor. Sie hatte Angst davor, verletzt zu werden. Also flüsterte sie ihm ins Ohr: „Danke! Ich liebe dich über alles!“ Dann küsste sie ihn noch einmal zärtlich und verschwand.


Er rannte ihr hinterher und holte sie nach kurzer Zeit ein.


Dann standen sie sich abermals gegenüber. Er sah sie schon wieder so an. Sie wusste was jetzt kommen würde, doch sie wollte es nicht. Also versuchte sie ihn abzuwimmeln.


„Das war nicht ernst gemeint. Ich hab das nur gesagt, weil ich schnell weg wollte. Weg von dir und von dieser Situation. Du musst mich einfach verstehen. Ich kann das nicht. Nicht jetzt. Nicht mit dir. Ich hab so viele Sachen gehört und die machen mir Angst.“


Sie konnte nicht weiterreden, denn eine leichte Berührung auf ihrer Wange hielt sie davon ab. Er streichelte sanft mit seiner starken Hand über ihr zartes Gesicht. Sie genoss diese Berührung, doch sie wollte es nicht.


Sie wollte es nie. Aber dieses Mal konnte sie sich nicht wehren. Sie konnte sich seinem unwiderstehlichen Blicken nicht entziehen.


Sie war erfüllt von Glücksgefühlen. Aber auch von unendlicher Angst. Dann passierte es. Ohne zu überlegen. Einfach so. Ihre Lippen kamen sich immer näher. Dann berührten sie sich abermals. Dieser Kuss war an Leidenschaft nicht zu überbieten. Die Beiden hatten das Gefühl, als würden diese Sekunden Stunden dauern. Der Moment war vollkommen. Doch es kann halt nicht immer alles perfekt laufen. So auch hier.


„Du Schwein!! Hauptsache du! Nur du! Ich hasse dich! Ich will dich nie wieder sehen! Nie wieder! Du wusstest genau, dass ich unsterblich in sie verliebt bin. Und dann tust du mir das an! Wage es ja nie wieder mich anzusehen oder anzusprechen! Ich kenn dich nicht mehr! Auf nimmer wiedersehen!“


Sccaji war gekommen um nach Saiyana zu sehen.


Saiyana stand da wie angewurzelt. Sie sah aus, als wär sie im stehen gestorben und würde jetzt dort tot stehen. Das war etwas zu viel. Es war schon zu viel, dass sie Trunks geküsst hat und das Sccaji sie gesehen hat. Aber dann auch noch diese Worte. Sie hallten immer wieder in ihrem Kopf. Immer wieder dieser Satz: „Du wusstest ganz genau, dass ich unsterblich in sie verliebt bin!“


Es war wie ein nie abklingendes Echo.


Sie hatte gar nicht mitgekriegt, dass Trunks hinter Sccaji, der einfach weggeflogen ist, hinterher gejagt war. Die ganze Zeit bis zum Klingeln stand sie nur da und ihr liefen Tränen die Wangen herunter. Genau dort wo sie vor wenigen Minuten noch so zart berührt worden war.


Dann kamen alle nach draußen. Miko, Son-Gohan und Son-Goten liefen sofort zu Saiyana. Sie wollten wissen wo ihre kleine Freundin die ganze Zeit war.


Grade als alle auf sie zugestürmt kamen, sah Miko Saiyanas Tränen und stoppte die Anderen. Sie nahm Saiyana am Arm und ging mit ihr in eine ruhige Ecke. Son-Gohan und der Rest der Truppe sah nur, wie sie miteinander redeten. Und auf einmal ging Saiyana nur stumm auf Son-Goten zu.


„Bringst du mich bitte nach Hause.“ sagte sie mit leiser Stimme.


„Du weißt doch, dass wir heute bei Bulma eingeladen sind?! Ich bring dich gerne dorthin.“


„Von mir aus! Hauptsache weg hier!“


„Was ist denn mit....“


„Nichts! Es ist nichts! Ich möchte nicht darüber reden, okay?“


„Is gut! Dann los! Kommt ihr auch mit??“ Son-Goten drehte sich zu Son-Gohan, Bra und Miko um.


Ein einstimmiges „Ja“ und schon waren sie in der Luft.


Als sie bei der Capsule Corp. ankamen, waren Trunks und Sccaji bereits schon dort. Sie schienen in ein tiefes Gespräch vertieft zu sein.


„Wie geht’s dir?? Soll ich dir was bringen??“ Trunks war sofort an Saiyanas Seite.


Sccaji schaute ziemlich grimmig drein, doch er beherrschte sich. Anscheinend waren er und Trunks zu einer Einigung gekommen. Jedenfalls verstanden sie sich den Umständen entsprechend gut.


Dann flüsterte Trunks Saiyana etwas ins Ohr. Sie nickte nur stumm, befreite sich aus seinem Griff und lief weg. Sie wollte nicht bei allen sein und auf gute-Stimmung machen.


Alle sahen sich nach ihr um, doch Trunks zuckte nur mit den Schultern und meinte, dass er nen riesen Kohldampf hatte. Also gingen sie in die Küche, wo Bulma schon mit dem Essen wartete.


Doch sie war nicht allein. Sie hatte Besuch von einem sehr gut aussehenden Mann. Er war wohl so ca. 30 Jahre alt.


Als Bra durch die Tür kam umarmte sie den Fremden, wie einen langjährigen Freund.


Dann kam auch allgemeines Handgeschüttel von den Anderen. Alle freuten sich über diesen Besuch. Nur Son-Gohan guckte leicht säuerlich. Ihm war nicht wohl wenn er an Trunks Geflüster, und Saiyanas Reaktion darauf, dachte. Doch darüber machte er sich erst mal keine weiteren Sorgen. Vielleicht hatte er das alles auch nur falsch verstanden.


Als könnte seine Schwester Gedanken lesen, kam sie in diesem Moment rein und ging direkt auf ihn zu.


„Hey! Warum so sauer??“


„Was? Ach nichts! Wo warst du? Geht’s dir gut?“ Er sah sie besorgt an.


„Mir geht’s gut! Alles okay! Ich musste nur mal etwas allein sein und nachdenken.“


„Wenn du reden möchtest. Ich bin immer für dich da! Das weißt du!“


„Ja! Danke!“


„Ach ja! Ich wollte dich noch fragen, ob du mit Trunks in die Stadt fliegst. Wir brauchen noch was zum knabbern. Eigentlich sollte ich ja mit ihm los, aber ich muss noch was erledigen.“


„Was denn?“ sie sah ihn neugierig an.


„Nichts, Kleine! Das wirst du noch erfahren! So ich muss auch schon los! Ich hab dich ganz doll lieb!“ Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging nach draußen.


„Natürlich flieg ich mit ihm!“ rief sie ihrem Bruder noch hinterher.


Jetzt erst fiel ihr auf, dass ein Fremder mit am Tisch saß und sie die ganze Zeit neugierig ansah.


Bra schaute zu ihr herüber und folgte ihrem Blick. Dann klatschte sie sich mit der flachen Hand auf die Stirn und ging zu dem Mann.


Zusammen mit ihm ging sie auf Saiyana
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