Fanfic: Why?!
Chapter: Why?!
Nihao!
*bibber* Da ist sie, meine 2. Fic! Naja, eigentlich die dritte, aber in Anbetracht der Situation, dass ich ...und noch zwei nicht weiterschreiben werde, ist es richtig. Tja... Das ist jetzt eher Romance *gg* Ich werde wohl noch Fortsetzungen von Sakura Saku machen (z. B.: Was kam nach der Hochzeit?!) Das wird dann aber eher Comedy mit einem Tick Romance, aber nicht viel^_^ So... Dann lest einfach mal "Why?!" Hoffe, ihr schreibt nicht allzu böse Kommies *kreisch*
Liebe - Was ist das?
Liebe - Weswegen brauchen wir sie?
Liebe - Weshalb gibt es sie?
Liebe - Weswegen kann sie so schön und doch so schmerzhaft sein?
Liebe - Warum gibt es sie überhaupt?
Weil die Erde sonst verloren wäre.
Weil die Menschen sonst nur Krieg und Zerstörung im Kopf hätten.
Weil es ohne sie keine Träume mehr gäbe.
Dann wären wir verloren.
Wir alle.
Liebe – Solch kleines Wort… Und doch solch große Bedeutung!
Doch… Was passiert, wenn sie enttäuscht wird…?
„…wieso? Wieso nur? Wie konnte er mir das antun…“
Ein hübsches, etwa 16-jähriges Mädchen mit kurz geschnittenem braunem Haar saß weinend auf einer Bank in dem schönsten Park Tokios. Überall standen große Ginkgo- und Kirschbäume, und es hatte den Anschein, sie alle würden mit ihr weinen. Über den großen Park erstreckte sich ein schöner, grüner, gepflegter Rasen und darauf standen unzählige weiße Bänke. Und auf solch einer Bank saß nun das Mädchen und weinte. Weinte voller Kummer, voller Herzschmerz und so bemitleidenswert, dass man einfach mit ihr weinen musste. Und warum weinte sie? Ja…
FLASHBACK
Was so Schlimmes vorgefallen war?
Nun… Wenn man nicht unter Ranmas und Akanes Umständen lebt, hört sich das schon ein bisschen verrückt an, aber…
Ranma hatte gespannt.
Diesmal aber absichtlich. Ja, so etwas haut nur sensible Leute um, doch für Akane ist so etwas etwas ganz anderes. Wirklich.
Akane hatte in der Badewanne gesessen, um mal wieder richtig auszuspannen, wie sie es immer tat. So saß sie also im Bad und ließ es sich gut gehen. Sie war in ihren Gedanken bei Ranma… Bei dem Ranma, den sie nie hatte ausstehen können. Äußerlich. Denn tief in ihrem Herzen entfaltete sie so etwas wie Zuneigung zu ihm, doch das konnte sie noch nicht richtig glauben. Ihr Herz schlug schneller, als sie daran dachte, wie nah sie ihm schon so oft gewesen war.
Kling!
Akane schreckte auf. Was war das? Was auch immer es gewesen sein mochte, es kam von draußen.
Vom Fenster.
„Wer ist da?“, fragte Akane unsicher.
Als sich innerhalb von 5 Minuten nichts mehr draußen rührte, ließ sich Akane wieder zurück in die Badewanne gleiten. So auch zurück zu Ranma. Sie wusste es nicht genau, aber sie mochte ihn. Sehr sogar. Aber sie glaubte es nicht… Was er ihr schon alles angetan hatte. Oft zwar aus Versehen, aber auch fast immer ohne Entschuldigung.
Sie musste einfach nachdenken… nachdenken über Ranma. Nachdenken über ihre Zukunft… Gab es für sie überhaupt eine Zukunft? Existierte so etwas in ihrem Leben?
Nach 10 Minuten Stillschweigen Akanes machte es wieder
Kling!
Diesmal ging Akane, ohne sich ein Handtuch umzuwickeln, zum Fenster und sah nach draußen.
Nichts.
Sie öffnete das Fenster und sah nochmals hinaus. Da war nichts. Außer…
Ranma.
Er saß unter dem Fenster und sah Akane bewundernd an und man konnte erkennen, dass diese Tat nicht aus Versehen begangen wurde. Erst da wurde Akane bewusst, dass sie völlig nackt war.
Ab da an war es aus. Ranma hatte Akane einen Stich ins Herz verpasst. Sie nahm es sich sehr zu Herzen, denn bis vor kurzem hatte sie Ranma wenigstens ein kleines bisschen vertraut… Doch nun wollte Akane nichts mehr von ihm hören.
Deshalb war es auch nachvollziehbar, dass man nach diesem Vorfall einen total erledigten, mit Beulen und Schrammen übersäten Ranma unter dem Badezimmerfenster fand.
Gut, so etwas hätte Akane vielleicht verziehen, doch was am Morgen darauf kam, war noch viel schlimmer.
„Wo ist denn Ranma, Kasumi?“, fragte Akane ihre große Schwester.
„Er ist nicht da… Ich glaube er wollte in die Stadt“, antwortete diese.
„Aha…“
*Ranma in der Stadt… Das passt so ganz und gar nicht zu ihm*, dachte Akane. *Dann werde ich wohl lieber auch dort hingehen… Vielleicht treffe ich ihn.*
So also ging Akane ziellos durch die Stadt. Sie schaute hier und guckte da, doch Ranma fand sie nicht.
*Oh, wie dumm ich doch bin… Tokio ist riesengroß. Ich kann unmöglich jedes Fizzelchen absuchen! Ach, Ranma…*, dachte Akane und beschloss, einen Stadtbummel zu machen, wenn sie Ranma schon nicht fand.
Als sie diesen beendet hatte, ging sie Richtung Tendo-Dojo.
Doch etwas ließ sie im Schritt stoppen.
Links von ihr auf der anderen Straßenseite stand ein hübsches, modernes, blau-gelb gestrichenes Café. Auf der Terrasse saßen zwei Gestalten; eine blauhaarige zierliche und eine schwarzhaarige kräftige
Kein Zweifel, es waren Shampoo und Ranma…
Akane liefen die Tränen über die Wangen. Sie wollte nicht weinen, aber sie musste. Ihr Tränenfluss konnte nicht gestoppt werden. Aus ihren Augen kullerten immer mehrere Tränen, die ihre zarten Wangen hinunterliefen, sich an ihrem Kinn trafen und auf die Erde tropften.
So stand sie nun da. Ein braunhaariges, modernes, japanisches Mädchen, das auf den Straßen Tokios stand und weinte.
Doch die bloße Anwesenheit Ranmas und Shampoos hatte sie nicht zum Weinen gebracht. Es war etwas anderes. Etwas kleines, winziges, dass doch so viel ausmachte. Viele machte es glücklich; manche aber auch todtraurig. Es war…
Der Kuss.
Ja, die beiden saßen an einem Tisch auf der Terrasse und küssten sich. Shampoo hatte die Hände gefaltet und sah sehr glücklich aus.
Ranma dagegen hatte den einen Arm auf die Tischplatte gestützt, der andere hing schlaff von der Stuhllehne des blauen Stuhles, auf dem er saß, herunter.
„Nein…“, murmelte Akane. „Nein, nein, nein… Das ist nicht wahr… Ein Alptraum… Ich träume!“
Sie war verzweifelt. Da saßen nun Shampoo und Ranma. In tiefer Zweisamkeit und es sah aus, als liebten sie sich beide. Und wahrscheinlich stimmte das auch.
Akane beschloss, zuerst einmal nach hause zu gehen. Sie musste sich an ihrer Ranma-Puppe abreagieren.
Als sie fertig war, auf die arme Puppe einzuschlagen, fühlte sie sich keineswegs besser. Eher vielmehr trauriger.
Sie lief ins Badezimmer und nahm ein relativ kurzes Bad. Ohne nachzudenken stieg sie aus der Wanne und schlüpfte in ihre Sachen. Danach huschte sie in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett.
*Ranma… Vollidiot… Depp… Haach…* Akane fielen keine neuen Worte ein. Sie war einfach zu traurig. Sie dachte noch lang über ihn nach. Ob sie ihn mochte, ob er sie nie gemocht hatte.
Doch über ihre Gedanken hinweg schlief sie ein und erwachte erst, als Kasumi sie zum Mittagessen rief…
Im Wohnzimmer traf sie auf Ranma. Er sah glücklich und eigentlich wie immer aus. Nur ein bisschen müde und etwas verwirrt.
„Ich… Ich habe keinen Hunger. Esst doch heute ohne mich, bitte…“, entschuldigte sich Akane.
Sie wollte gerade wieder die Treppe hinauf steigen, als Ranma sie zurück hielt.
„Akane… Was ist denn los?“, fragte er sanft und legte ihr die Hand auf die Schulter. So lieb war er noch nicht oft zu ihr gewesen.
„Als ob du es nicht ganz genau wüsstest, du Casanova!“ Akanes Augen füllten sich mit heißen Tränen.
„Was… Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr“, meinte Ranma völlig verdattert.
„Wie konntest du? Das werde ich dir niemals vergeben! Ich dachte, du wärst anders. Aber ich täuschte mich wohl!“, schrie Akane, dass das ganze Haus der Familie Tendo mit ihrem hübschen Vorgarten und dem kleinen Teich darin erzitterte. Sie schüttelte Ranmas Hand ab und rannte aus dem Haus. Weg von ihrer Familie, weg von Onkel Saotome, weg von Happosai und Nodoka. Aber vor allem… Weg von ihm: Ranma.
FLASHBACK END
So, mit dem Flashback endet es erst einmal... Ich hab noch nicht weiter geschrieben, mir fällt nichts ein... Ihr könnt lange auf den 2. warten. Der kommt nicht so schnell, da mir im Moment einfach nichts einfällt..... naja, dann schreibt Kommies. Nur dann mach ich weiter. ich will mindestens 6!!
chinaneko ^._.^ v
(Nervt das Teil??? Also ich find`s süß^^)