Fanfic: Dreimal darfst du raten (2)
Chapter: Dreimal darfst du raten (2)
Danke, danke für die lieben Commis!!! ^_^ Ihr seid echt nett!! Ok! Ich entschuldige mich, dass ich den werten herrn Mori so bescheuert dargestellt hab! *hehe* Aber ich kann ihn nun mal überhaupt nicht leiden! ^-^ Ach ja und...ich habe mich für ein Zeichen entschieden! ^_^ Viel Spaß beim 2. Teil!
° Conan denkt°
*jemand anderes denkt*
(der rest müsste klar sein ^-^)
„Conan! Wo bist du!? CONAN!“ Ran rannte panisch durch den Park, immer darauf bedacht, jede kleinste Bewegung wahrzunehmen. Irgendwo musste der Bengel ja stecken.
„Conan! Hör auf mit dem Mist und komm endlich wieder her!“, ihre Stimme hatte von ärgerlich auf ängstlich umgeschlagen, ihr Schritt wurde langsamer, bis sie schließlich stehen blieb. Wo mochte er nur stecken?
Ein Geräusch rechts von ihr, ließ sie zusammenfahren. Ein leises Stöhnen war zu vernehmen. Schnell stürzte sie in die Richtung, aus der es kam.
„Conan?“, flüsterte sie leise und ging vorsichtig weiter. Ein kleiner Ast ratzte an ihrer Wange und ließ sie zusammenfahren.
„Conan, bist du das?“, wiederholte sie noch einmal. Langsam wurde es immer unheimlicher. Ein weiteres, schmerzverzerrtes Stöhnen kam als Antwort. Ran ging noch ein paar Schritte, ehe sie gegen einen zusammengekrümmten Körper stieß. Ein verkniffener Laut ließ sie zusammenfahren. Langsam beugte sie sich zu dem Menschen am Boden hinunter und drehte den Kopf.
Es war nicht Conan. Langsam ließ Ran, den Schädel, den sie in den Händen hielt sinken. Nein es war nicht Conan. Die Erkenntnis brauchte etwas Zeit, um sich durchzusetzen, doch dann schlichen sich stumme Tränen in ihre Augen. Wo mochte der kleine Kerl nur sein?
Ruppig zog Ran den Kopf wieder nach oben.
„Hören sie mich!? Wo ist er? Wo ist Conan!?“, rief sie aufgebracht. Aber als Antwort schallte ihr nur ein durch schmerz verzerrtes dreckiges Lachen entgegen. Entsetzt ließ Ran den Mann wieder los.
„Dreimal darfst du raten, kleine. Dreimal...darfst...du...raten....“, mit diesen Worten schloss er die Augen und sank ohne einen weiteren Laut auf den Boden zurück. Ran saß stumm neben ihm, nicht fähig irgendetwas zu tun.
~*~
„Und du bist dir sicher, Conan ist diesem Mann gefolgt, Ran?“, fragte der Kommissar mit einem strengen Blick, auf das zusammengekauerte Häufchen Elend, dass mit einer Decke um den Körper auf der Parkbank saß. Das Mädchen nickte nur, was den Kommissar laut seufzen ließ. Mit einem letzten mitleidigen Blick wandte er sich an den Vater des Mädchens.
„Herr Kollege, ich glaube, wir brauchen ihre Hilfe.“, sprach er auf Kogoro ein.
„Wie wahr Herr Kommissar, wie war! Ohne den berühmten Detektiv ist die Polizei ja eh aufgeschmissen! Buahahahaha!“, lachte der Meisterdetektiv laut los und stemmte dabei die Arme in die Hüften.
*Conan hätte jetzt verständnislos den Kopf geschüttelt und wäre hinter der nächsten Ecke verschwunden um herauszufinden, wie der Mord und die Entführung vor sich gegangen sind.*, schluchzte Ran in den kuscheligen Stoff der warmen Decke.
*Wo ist er denn nur? Und was hatte der Mann gemeint mit: „Dreimal darfst du raten!“?*
~*~
Ein Auto fuhr die Landstraße entlang. Die dunkle Nacht zeigte weder Farbe noch Größe sondern nur das gleißende Front-und Rücklicht. Schnell fuhr es dahin.
2 Fahrer saßen darin, wobei man weder den einen noch den anderen erkennen konnte. Es waren 2 unbekannte, noch nie zuvor gesehene Gesichter. Doch was sich hinten im Wagen, im Kofferraum verbarg, war ein kleines bewusstloses Kind, im Alter von 6 Jahren. Besser bekannt als Conan Edogawa.
Langsam kam er zu sich. Doch die Luft im Kofferraum war knapp und somit sehr ermüdend. Verwirrt schaute sich der Knabe um.
°Wo bin ich? Wie...?“, doch plötzlich hielt er inne. Er konnte sich erinnern, was geschehen war. Stöhnend rieb er sich den schmerzenden Kopf. Wer waren diese Leute, die ihm im Park eine Falle gestellt hatten? Und was wollten sie?
~ Flashback~
Conan hastete durch die Büsche des Parks, immer bedacht in die Richtung zu laufen, aus der der schuss ertönte. Immer schneller lief er, neugierig darauf, was er sehen würde.
Als er auf eine Lichtung kam, stockte er mit rasselndem Atem. Er sah 3 Männer die anscheinend auf etwas oder jemanden warteten. Langsam schlich er sich näher, sodass er die Stimmen hören konnte.
„Hast du den Plan genaustens verfolgt? Jeder kleinste Fehler und alles geht schief!“, brummte eine tiefe gefährliche Stimme.
„Ja, ja! Ich bin genau die Strecke entlanggegangen, die ihr mir vorher gezeigt habt!“, antwortete eine 2. Stimme panisch.
°Soso. Er sollte so lang gehen, wenn es der Mann ist, den ich vorhin gesehen habe, und davon gehe ich mal stark aus. Aber warum? Was bezwecken diese Leute?°
„Und sie sind sich absolut sicher, dass er sie gesehen hat?“, fragte der dritte Mann, seine Stimme zischte leise und hinterließ eine Gänsehaut auf Conans Rücken.
„Ja ich bin ganz sicher der Junge hat mich gesehen!“, erwiderte der erste. Conan fuhr auf. Der Junge? Aber das bedeutete ja, dass...
„Haben sie das Päckchen mit?“, flüsterte der erste wieder leise und der heimliche Beobachter konnte mit ansehen, wie ein Päckchen übergeben wurde. Also hatte er sich doch nicht geirrt!
„Übrigens ist er uns schon gefolgt!“, vernahm Conan wieder den dritten Mann. Sein Herz machte Anstalten stehen zu bleiben. Sie wussten, dass er hier war!
Er schaffte es nicht mehr sich in Sicherheit zu bringen, denn schon kam ein Mann auf ihn zu. Hastig sah er sich nach etwas um, dass er hätte schießen können, aber es war nichts zu sehen. Er krauchte noch tiefer ins Gebüsch, was aber nur ein Rascheln hervorrief. Nun stand der Mann vor ihm.
„Wir haben dich schon erwartet, kleiner.“, sagte eine böse Stimme und der Junge konnte die Zähne blitzen sehen, die vom gemeinen Grinsen aufgedeckt worden. Er spürte den Griff an seinem Bein und wollte nach hinten weg, doch schon hatte der Mann sein 2. Bein. Verzweifelt hielt sich der kleine Kerl an den verkümmerten Grashalmen fest, die unter den Zweigen des Busches wuchsen. Doch es half nicht.
Ein verzweifelter Schrei durchschnitt die Nacht, ehe der kleine Körper bewusstlos in die Arme des Mannes sanken, die ihn grob packten und mit sich zerrten.
„Und meine Belohnung?“, fragte einer, doch das und das darauffolgende konnte Conan nicht mehr hören.
„Deine Belohnung?“, ein Messer blitzte auf und ein zweiter Schrei hallte durch die Nacht, bevor ein Mann zu Boden sank und röchelnd im Gras liegen blieb.
~ Flashback Ende~
°Ich war einfach nicht vorsichtig genug! Verdammt!°, fluchte Conan vor sich hin. Doch dann hielt er inne, da die 2 Männer vorne im Auto begannen zu sprechen.
„Was meinst du, ob diese kleine Kröte ihn noch gefunden hat, bevor er verreckt ist?“
„Gut möglich.“
„Verdammt! Was ist, wenn sie deshalb weiß, wo der Bengel steckt!?“, fluchte einer der Männer.
„Ich glaube nicht, dass Kudo ihr etwas davon erzählt hat. Zumindest meinte unser Kontaktmann so!“
„Ja! Der war doch in sie verknallt! Wollte sie bestimmt beschützen!“, lachte der andere los. Der 2. Mann stimmte mit ein.
Während die beiden Männer um die Wette lachten, sank Conan mutlos in sich zusammen. Sie wussten, dass Conan Edogawa der Schülerdetektiv Shinichi Kudo war, aber was hatten sie nun mit ihm vor?
Fortsetzung folgt!
^_^ Ich hoffe es hat euch gefallen! Schreibt wieder leibe Kommis und Kritik, ja?
Bye bye
Eure Ranchan*