Fanfic: Son-Goten und Bra: Die Liebe des Lebens (Teil 10)
Chapter: Son-Goten und Bra: Die Liebe des Lebens (Teil 10)
Hi Leutz! Vielen Dank für die Kommis.
@bra017: Hey, schreibst du eigentlich auch mal ne neue Story? Mir gefallen deine Geschichte nämlich sehr gut.
Unmd nun gehts weiter mit Nummero ten! Mal gucken ob du richtig geraten has, bra017.
[...]
Wie der Zufall es will kam dieser jemand auch schon zur Tür hereingeplatzt. Und wer war wohl dieser jemand? Klar! Vegeta! Wer denn sonst.(Na, richtige Vermutung bra??)
Also, Vegeta stürmte (natürlich ohne zu klopfen) ins Zimmer und sah ziemlich verstört auf die Vier.
„Was treibst du da, Bra? Was hat dieser Wurm von Kakarott hier verloren??“ Vegetas Laune wurde von Sekunde zu Sekunde schlechter.
„Nächstes Mal klopfst du gefälligst an bevor du in mein Zimmer kommst, kapiert?“ Bra konterte nicht schlecht.
„Ich hab dich etwas gefragt. Antworte gefälligst!“ schrie Vegeta seine Tochter an.
„Das lasse ich mir von dir nicht gefallen. Aber wenn es dir so wichtig für dich ist sag ich es dir eben. Ich bin mit ihm zusammen. Schon seit mehreren Tagen. Aber du hast ja mal wieder nichts mitgekriegt, weil du interessierst dich nur nen Scheiß für mich. Und da wir gerade dabei sind, ich wünschte ich wäre nicht deine Tochter. So einen Vater würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen. Du bist ein Monster. Am besten wäre es wenn du dich in irgendeine Raumkapsel setzt und nie wieder kommst, denn ich HASSE DICH!!“ *rums* Das hat gesessen. Vegeta war erschrocken einen Schritt zurück gewichen. Doch dann richtete sich sein Blick langsam auf Son-Goten, der versuchte Bra zu beruhigen. Vegeta hob seine Hand, sammelte seine gesamte Energie in einer Energiekugel und feuerte sie voll auf Son-Gotens Rücken. Trunks schrie noch, er soll zur Seite springen, doch es war zu spät. Die Kugel traf Son-Goten genau in den Rücken. Keuchend und schreiend fiel er auf den Boden. Röchelnd blieb er dort liegen.
Bra fuhr so heftig zusammen, dass sie rücklings vom Bett fiel.
„DAD!!!! TU DAS NIE WIEDER!!!“ Bra war so wütend, dass sie mit Leichtigkeit mit Vegetas Laune mithalten konnte.
Sie konnte einfach nicht glauben, dass ihr Vater ihren Freund töten wollte.
„Siehst du Bra. Er ist ein Schlaffi. Und ich habe dir gesagt, dass mich derjenige mit dem du zusammen sein willst, besiegen muss. Er kann mich nicht besiegen, also werdet ihr euch nie wieder treffen, verstanden?“ Für Vegeta war die Sache somit geklärt.
„Trunks, entferne diese Stück Dreck noch und sorg dafür, dass er sich hier nie wieder blicken lässt. Und wenn du noch weiterleben willst, nimm diese Weib von Kakarott auch gleich mit! Wenn ich einen von Beiden noch einmal in meinem Haus sehe, seid ihr beide tot damit wir uns verstehen! Los mach!“ Doch keiner rührte sich. Vegeta lief förmlich rot an vor Wut.
„TRUNKS VEGETA BRIEFS, HAST DU MICH NICHT GEHÖRT? RÄUM DIESEN DRECK HIER WEG!!!“ Vegeta wirkte immer Angsteinflößender.
Bra jedoch achtete nicht auf ihren Vater. Sie half Son-Goten auf ihr Bett und streichelte ihm über die Wange.
„Ich sag Mum sie soll dir ne magische Bohne geben, dann bist du gleich wieder fit. Sie müsste noch welche im Haus haben.“ Vegeta kochte.
Er verpasste Bra ne saftige Ohrfeige. Danach hob er seine Hand für einen zweiten Schlag.
Trunks hielt seine Hand fest und versuchte ihn zu besänftigen. Das war ein großer Fehler. Denn schon wurde er von Vegeta in die nächste Ecke befördert.
„Dad, komm schon. Sei nicht...“
„Halts Maul! Zu dir komm ich gleich auch noch. Und ich rate dir eins: Fang schon mal an zu beten damit du das, was auf dich zukommt, überlebst, du Hurensohn!“ Vegeta wurde mit jedem Wort beleidigender.
„HÖR SOFORT AUF TRUNKS SO ZU BELEIDIGEN!! Wenn du dich streiten willst komm mit raus. Da wird ich’s dir mal so richtig zeigen!!“ Bra war nicht mehr zu halten.
Sie und ihr Vater stürmten hinaus.
„VATER!!! Wenn du Bra was tust, dann..!“ Trunks fand keine Worte für seinen Zorn.
Er, Son-Goten und Pan waren Bra und Vegeta nach draußen gefolgt. Nun kam auch Bulma angerannt, da sie den Lärm und das Geschrei gehört hatte. Als sie Vegeta sah, wie er versuchte Bra ernsthaft anzugreifen, erschrak sie so fürchterlich, dass sie hinterrücks umkippte.
„Na los! Greif mich an, wenn du dich traust.“ Bra schien überhaupt keine Angst zu haben. Dabei wussten doch alle, dass sie gegen Vegeta nicht den Hauch einer Chance hatte. Doch da hatten sie sich gehörig verschätzt.
Als Vegeta mit einem Ki-Strahl voll auf sie draufhielt, machte sie keine Anstalten auszuweichen.
Doch plötzlich hielt Vegeta mitten im Angriff inne. Mit einem Mal flammte eine gewaltige Energiewelle von Bra aus zu ihm und warf ihn ein ganzes Stück zurück.
Als er aufsah rutschte ihm das Herz in die Hose. Bra umgab ein helles Energiefeld. Es wirkte so als würde sie leuchten. Vegetas Blick wanderte weiter nach oben bis zu ihrem Gesicht und ihren Haaren. Ihre Augen waren nicht mehr so voller Wärme, wie er es von ihr gewohnt war. Sie waren kühl und heller geworden. Auch ihre Haare hatten sich verändert. Sie waren Gold und standen in alle Richtungen ab. Vegetas Atmung schien auszusetzen. Seine kleine Tochter hatte sich voller Hass und Wut in einen negativen Super-Saiyajin verwandelt. Und er war schuld daran. Wenn sie es doch wegen ihrer Kraft geschafft hätte, aber nun war sie voller Bosheit, weil er sie so weit getrieben hatte. Er fühlte sich so mies. Er wünschte das Ganze wäre nicht so weit gekommen. Doch warum musste sie auch mit diesem Nichts rummachen.
Er musste sich seine Gedanken jedoch für später aufheben, denn Bra ging soeben zu einem gewaltigen Angriff über. Aber plötzlich stockte sie mit einem Ruck. Vegeta sah, dass Pan und Trunks sie von hinten gepackt hatten und an den Armen festhielten.
„Bra! Beruhige dich. Du darfst deine Wut nicht rauslassen. Du wirst deinen Vater töten.“ Trunks redete beruhigend auf sie ein. Doch..
„DAS IST MIR EGAL!! ER SOLL LEIDEN!! ER WILL MEIN VOLLKOMMENES GLÜCK ZERSTÖREN!! DAFÜR SOLL ER BEZAHLEN!!“ Bra schrie Trunks so fürchterlich an, dass ihm Tränen in die Augen stiegen. Er konnte es nicht mit ansehen wie seine kleine Schwester leidet. Und sie litt ganz offensichtlich.
Vegeta sah sich irritiert um.
„Was meint sie mit `vollkommenem Glück´ ?“ fragte er die Anderen.
„Du kapierst auch gar nichts! Oder du willst es nicht kapieren. Sie liebt Son-Goten mehr als alles was du dir vorstellen kannst. Sogar mehr als dich, mehr als Bulma, ja sogar mehr als mich. Und du kommst einfach so mal angelatscht und bringst ihn fast um, obwohl du von nichts ne Ahnung hast. Du bist nie für deine Tochter da. Nie wenn sie dich mal braucht bist du da. Du bist nur für sie da um irgendwelche völlig bescheuerte Gesetze zu machen. Wahrscheinlich denkst du auch noch sie wäre glücklich mit deinen beschissenen Regeln. Aber...“
„Halt die Schnauze und hör mir zu! Ich...“
„Nein! Du hörst mir zu! Aber sie ist mit nichts zufrieden. Sieh sie dir doch mal an. Sieht so jemand aus, der mit allem was er hat, darf, ist und kann zufrieden und glücklich ist? Nein! Sie ist voller Hass auf dich und eigentlich sollten wir sie loslassen damit du mal so richtig die Arschkarte hast. Aber wir sind nicht so ne Schweine wie du! Vegeta versteh doch! Sie braucht dich! Und zwar als ihr Vater mit dem sie über ihre Sorgen und Probleme reden kann. Und nicht so ein Arsch, der sie ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht hätte. Komm endlich zu dir und zeig einmal in deinem Leben , dass du auch nett sein kannst.“
Trunks stand der Schweiß überall, da er ja auch noch Bra in Schacht halten musste.
Vegeta sah ihn wütend an, doch dann blickte er zu Bra als hätte er eben erst erfahren, dass sie seine Tochter ist.
„Du hast Recht. Bra bitte hör mir zu auch wenn es dir schwer fällt. Ich muss dir etwas ganz wichtiges sagen. Ich liebe dich mehr als alles andere. Für dich würde ich sogar das Kämpfen aufgeben. Ich bitte dich jetzt aus ganzem Herzen: Wird wieder normal. BITTE! Du musst wieder meine kleine Bramaus werden. Ich flehe dich an. Ich werde dir auch nie wieder irgendwelche Vorschriften machen. Ab jetzt darfst du tun und lassen was du willst. BITTE!!“
Alle sahen ein wenig verstört drein, als sie Vegeta vor Bra knien sahen und was wohl keiner so recht glauben konnte war, dass der stolze mächtige Saiyajinprinz Vegeta weinte. Ihm liefen tatsächlich ein paar Tränen an der Wange herunter.
Und wie ein Wunder wurde Bra plötzlich wieder normal. Ihr Augen bekamen ihre Wärme und richtige Farbe wieder und auch ihre Haare wurden wieder glatt und türkis. Sofort ließen Pan und Trunks sie los. Sie fiel genau in Vegetas Arme. Er umarmte sie so wie er es noch nie getan hatte. So lagen sich Vater und Tochter noch eine ganze Weile wortlos in den Armen und genossen den Augenblick. Dann ging Vegeta mit Bra auf dem Arm ins Haus. Er stieg die Treppe hoch und ging in Bras Zimmer wo immer noch der verletzte Son-Goten lag. Vorsichtig leget er Bra auf ihr Bett und griff in seine Tasche. Er zog eine magische Bohne heraus. Plötzlich packte er mit der freien Hand Son-Gotens Arm und zog ihn auf die Beine. Es sah so aus als wollte er ihm den Rest geben.
<< Er hat also doch nur gelogen. Und ich bin drauf reingefallen ich Idiot! Ich hasse ihn so. Er wird Son-Goten umbringen und ich kann nichts tun. Ich bin zu schwach.>>
In diesem Moment dachte Bra gar nicht daran, dass man Son-Goten ja mit den Dragonballz wiederbeleben könnte.
Doch zu aller Überraschung (Bulma, Trunks und Pan waren ihnen gefolgt) setzte er Son-Goten zu Bra aufs Bett und gab ihm die Bohne und lächelte (!!!) beide an.
„Pass mir ja gut auf meine kleine auf. Wenn