Fanfic: Für immer...

Chapter: Für immer...

Hallo Leute!


Ich habe beschlossen, dass der letzte teil von "unerschrockene und unerwiderte Liebe" der letzte teil wird.


sorry, dass ich mich so lang nich gemeldet hab.. is bestimmt eh keinen aufgefallen, ne? ^^ okay.. dies ist meine neueste ff, ich hoffe sie gefällt euch!










Für immer...




Akane... geht es dir wieder besser?“ Ich blicke in das Gesicht meiner Schwester Kasumi, die mich besorgt anschaut. „Ich weiß es nicht... Ich weiß es nicht...“ flüstere ich und gehe zum Fenster. Es hat sich nichts verändert. Der Garten sieht immer noch so aus wie früher... Mein Vater und Genma sitzen auf der Terrasse und unterhalten sich. Zwischendurch greift Genma zu einem Taschentuch. Kasumi legt mir ihre Hand auf meine Schulter. „Komm... wir besuchen ihn...“ sagt sie. Es ist kein gewöhnlicher Besuch... Es ist ein Besuch zu einem Grab... Es fällt mir schwer etwas zu sagen... deshalb nicke ich nur mit zugeschnürter Kehle und gehe langsam die Treppe hinunter, um meinen Mantel anzuziehen. Kasumi folgt mir und öffnet mir die Tür. Ich gehe an einem Foto vorbei, das vor 6 Jahren gemacht wurde. Mein Schulabschluss. In dem Foto lächle ich glücklich und bin in den Armen von Ranma.


Daneben sieht man mich bei meiner Hochzeit. Ja... ich habe ihn geheiratet... Vor zwei Jahren... Ich weiß... man kann den Ablauf meiner Geschichte schwer folgen... also erzähle ich von vorne...




=====




„Ranma, musst du auch immer so trödeln?!“ meine ärgerliche Stimme hallte in den Flur wider und Ranma stolperte die Treppe hinunter. „Ja! Ich mach ja schon!“ rief er und schnappte sich seine Schultasche. Im Vorbeigehen hörte ich eine Bemerkung von ihm das wie „Machoweib!“ klang. Ich warf ihm wütend meine Tasche an den Kopf und einige Sekunden später befand sich dort eine „wunderschöne“ Beule. Ich grinste bei dem Anblick. „Ja... lach nur.“ Schmollte er und öffnete die Haustür. Ich warf im Vorbeigehen eine Blick auf die Uhr und stellte entsetzt fest, dass es schon viel zu spät war.


Also rannte ich nach draußen und zog Ranma mit. „Schule... zu spät...“ brachte ich nur noch heraus.




„... Aha... also zu spät... was Akane?!“ Ranma warf mir einen Vorwurfsvollen Blick zu und verschränkte die Arme. „Akane, heute ist... SCHULFREI!“ Das letzte Wort betonte er wirklich übertrieben, aber er hatte Recht. Ich kramte in meiner Tasche herum und fand dort einen Zettel, indem stand, dass heute die Schule ausfiel.


Ich wusste nicht warum, aber aus irgendeinem blöden Grund fing ich an zu lachen.


Ranma sah mich nur entsetzt an und murmelte etwas wie: „Tss.. wie kann man in so einer Situation auch nur lachen...?!“ Aber nach einer Weile fing auch er an zu lachen.


„Und... was machen wir jetzt, dank deiner schlauen Idee, in die Schule zu gehen?“ grinste er.


„Wir können ans Meer gehen.“ Schlug ich vor und er willigte ein.




„Willst du schwimmen?“ fragte er und zog schon seine Sachen aus, sodass ich nur noch seine Boxershorts sehen konnte. Ich errötete leicht bei dem Anblick. Er musste sich ja nicht gleich vor mir ausziehen. Ohne ein weiteres Wort stürzte Ranma sich ins Meer und planschte vergnügt drin rum. Er verwandelte sich sofort in ein Mädchen, das ihn aber nicht kümmerte. In diesen Moment nicht. ‚Wie ein kleines Kind’ dachte ich und lächelte.






Nachdem ich meine Hemmungen überwunden hatte, zog ich mein Schulkleid aus, warf es in den Sand und ging langsam auf das Meer zu.


Die Wellen umkreisten meine Füße und zogen langsam wieder zurück. Ich konnte den salzigen Geruch des Meeres riechen. Als mir das Wasser bis zum Hals reichte, fiel mir ein, dass ich gar nicht schwimmen konnte.


Ich machte sofort kehrt, doch Ranma- Chan hielt mich fest. Ich sah sie verwundert an und versuchte ihren Griff zu lockern.


„Komm... ich bringe es dir bei.“ Sagte sie bestimmt. „Was bringst du mir bei?“


„Na... schwimmen!“ „Oh... nein!! Nein, nein, nein!“ protestierte ich und entwandt mich aus ihrem Griff, um wieder aus dem Wasser zu kommen. „Geh mir nicht nach!“ beschwerte ich mich, als ich wieder auf dem Trockenen war. Aber sie fand es wohl lustig, denn sie grinste ein wenig. „Ranma, lass mich in Ruhe!“ rief ich und griff nach meinem Kleid, um es anzuziehen.


„Wo willst du hin?“ fragte sie mich. „Nach Hause. Tschüss!“ antwortete ich knapp und machte kehrt.


Ranma- Chan folgte mir nicht. Es war mir egal was sie tat. Es war mir egal...


Doch als ich wütend davon stapfte änderte ich meine Meinung...


Nein... es war mir sicher nicht egal was sie oder er tat. Denn seit mehreren Monaten empfand ich ein Gewisses Gefühl für ihn. Liebe...




„Kasumi? Ich bin wieder zuhause!“ rief ich durch den Flur und wartete auf eine Antwort. Kasumi steckte ihren Kopf aus der Küche und ein freundliches Lächeln kräuselte ihre Lippen.


„Hattest du eher Schluss?“ fragte sie mich und ich grinste. „Nein... Schulfrei.“


Ich ging die Treppe hinauf um mich zu waschen. Nabiki kam mir entgegen und musterte mich von oben nach unten.


„... Du siehst... komisch aus...“ murmelte sie nach einer Weile und ich sah sie böse an.


„So? Na vielen Dank!“ Ich knallte die Badezimmertür zu und entblößte mich.


Ich bemerkte nicht wie jemand die Badezimmertür wieder öffnete. Es war Ranma, doch zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch gar nichts. Ich badete seelenruhig weiter, hörte nicht wie Ranma, der sich wieder zurückverwandelt hatte, die Tür aufriss und mich entsetzt ansah.


„oh...“ durch diesen leicht schüchternen Laut wurde ich aufmerksam und drehte mich um.


Zwei Sekunden später hallte ein Schrei durch das ganze Haus, der natürlich von mir stammte.


Ich schnappte mir, mit hochrotem Gesicht, ein Handtuch, wickelte es mir um den Körper und fing an, Ranma mit all möglichen Zeugs zu bewerfen.


„Du... alter... Lüstling... du mieser...!!“ Das war das einzige was ich noch rausbrachte.




Auch wenn ich stärkere Gefühle für ihn hegte, war ich sauer auf ihn. Aber nicht nur auf ihn.


Als ich Ranma wieder begegnete warf ich ihm einen vernichtenden Blick zu und nuschelte wüste Beschimpfungen vor mich hin. Er hatte sie anscheinend gehört, denn er sagte mit giftigen Ton: „Wer war denn so unaufmerksam? Außerdem... was gibt’s bei dir schon zu gucken?“ Ich hörte wohl nicht recht. „WER WAR WOHL SO UNAUFMERKSAM?“ wiederholte ich laut. „WER MUSSTE DEN UNBEDINGT SPANNEN?“ schrie ich ihn an und mein Gesicht nahm wieder eine rote Farbe an.


„Nabiki hat gesagt, es sei niemand im Bad!“ verteidigte er sich und dieser Satz ließ mich verstummen. Ich ging in die Küche und fragte Kasumi, wo Nabiki sei.


Sie antwortete mir, sie habe sie zuletzt im Flur gesehen.


Ich seufzte und machte mich auf die Suche.


Ich fand meine Schwester auch. Sie saß seelenruhig auf dem Sessel und las ein Buch.


„Nabiki...“ „Hm?“ „Kann ich kurz mit dir sprechen?“ „Du siehst doch, dass ich beschäftigt bin!“ Sie blickte kurz auf um mich ärgerlich anzusehen , dann vertiefte sie sich wieder in ihre Lektüre. „Du wusstest ganz genau, dass ich im Bad war.“ Sagte ich und beobachtete ihren Gesichtsausdruck. Sie schwieg. Ich fragte mich, ob das Buch so interessant sei, also warf ich einen flüchtigen Blick auf den Titel.


Der Blick war kurz, aber dennoch lang genug, um zu erkennen , dass sie das Buch falsch herum hielt.


„Ist das Buch gut?“ fragte ich und sah sie dabei scharf an. „Ja.. es ist... sehr... lehrreich.“ Antwortete sie. „Du hältst es aber falsch herum...!“ sagte ich.


Schweigen. Schon wieder. Kann sie nicht einmal zugeben, dass sie Scheiße gebaut hat?


Aber dafür ist sie viel zu Stolz. „Gib es endlich zu! Findest du es lustig, Ranma ins Bad zu locken?“ Nabiki knallte das Buch auf den Tisch. „Sei endlich still! Ja, ich habe es getan. Zufrieden?“


„Du hast dich verändert...“ flüsterte ich und verließ den Raum.


„Ich habe mich nicht verändert! Ich bin noch genau so wie früher! Hörst du? Wie früher!!“ rief sie mir hinterher.




Ich spielte mit den Gedanken, mich bei Ranma zu entschuldigen. Immerhin habe ich ihn angeschrieen...


Ich trottete ins Dojo und sah, wie er auf und ab ging. Ich machte ihn auf mich aufmerksam, aber er schien immer noch beleidigt zu sein. Ich stieß einen schweren Seufzer aus und ging auf ihn zu. „Ranma, ich...“


Plötzlich stolperte ich über meine eigenen Beine und... wie es kommen musste... fiel ich direkt in seine Arme. Die Reaktion eines (normalen) Menschen ist... die Arme um denjenigen zu werfen, der vor einen steht, um nicht unglücklich auf den Boden zu fallen... und genau das habe ich getan...


Ich schlang meine Arme um seinen muskulösen Körper und war für einen unendlich langen Moment gelähmt. In diesem Moment verspürte ich ein Gefühl des Geborgenseins.


Ich konnte nicht anders... ich lehnte meinen Kopf sanft auf seine Schulter.


Ranma legte seine Arme um meinen Körper und drückte mich an sich. „Akane...“ hauchte er zärtlich und ein leichter Schauer lief mir den Rücken hinunter...


„J... Ja?“ stotterte ich und ärgerte mich über meine Nervosität. Aber Ranma antwortete mir nicht. Er stieß mich leicht von ihm weg, und sah mich intensiv an. Und dann... ganz unerwartet... bedeckte er meine Lippen mit seinen...


Ich hatte meine Augen weit aufgerissen... war hin und her gezogen von Entsetzen und Glück.


„Ich liebe dich...“ flüsterte er, als unsere Lippen sich lösten.


Mein Herz machte einen
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