Fanfic: Zukunft (1)

Chapter: Zukunft (1)

Wer weiß schon was die Zukunft bringt oder wie man dann Aussieht. Hauptsache man bleibt so, wie man ist.








Zukunft (1)






Zwölf Jahre später: „Raaannmmmaaaaa!!!!!“ Akane brüllte durch das Haus, das die Wände bebten. „Du Spanner!“ „Bin ich gar nicht!“ hörte man Ranma verteidigen. Nabiki und Kasumi, die gerade im Wohnzimmer saßen und Fern sahen, schauten sich an und schüttelten gleichzeitig die Köpfe. Schon im nächsten Moment flog die Schiebetür auf und Ranma stürmte herein. „Versteckt mich!“


Akane kam und steckte ihr Kopf mit einem Verärgerten Gesichtsausdruck hinein. „Ist Ranma hier?“ „Nö“ meinte Nabiki beiläufig und tat so, als ob sie sich auf den Film konzentrierte. „Na wenn ich den Erwische!“ brüllte sie erneut und wollte grad wieder wegstürmen als sie Kasumi fragen hörte: „Was hat denn Ranma getan?“ „Was er getan hat? Er ist ein Spanner, dieser Vollidiot! Als ich in der Wanne saß kam er rein und schaute mich mit großen Augen an... Das müsste ausreichen um ihn mal wieder so richtig zu Verprügeln!“ und stimmte sich selber mit einem Kopfnicken zu. „Aber Akane,“ meinte auf einmal Nabiki. „meinst du nicht auch, dass es ein Versehen sein könnte?“ <<Genau!>> dachte Ranma, der hinter dem Fernseher saß. „Nein, denk ich nicht. Der nutzt doch jede Gelegenheit um mich Nackt zu sehen!“ Ranma war sichtbar schockiert. „Jedes mal saßt du nun mal in einer ungünstigen Zeit in der Wanne und wenn du es einfach nicht lernst, deine Sachen im Umkleideraum zu lassen, das man sofort sehen kann, das das Bad besetzt ist, ist es nun mal auch deine Schuld!“ sagte Nabiki, während sie genüsslich ihren Tee schlürfte. Ranma nickte. „A- Aber…Kasumi, sag du doch auch mal was!“ Akane schien verzweifelt zu sein. Doch Kasumi schaute sie nicht mehr an und schaute wieder zum Fernseher. <<Dieser blöde Ranma>> Akane ließ ihren Hammer fallen und stampfte davon.




Es war schon Dunkel geworden. Die ganze Familie Tendo und Saotome saß am Tisch und schlingt das Abendbrot hinunter. Als Ranma einen Blick in die Runde warf, blieb er bei Akane hängen. Scheinbar hatte sie sich Umgezogen. Nun saß sie mit einer leicht grünen Latzhose und weißem T- Shirt da. Vorbildlich aß sie langsam mit geschlossenen Augen. Plötzlich wurde ihr Kopf knall rot und schrie auf: „Sie Lustmolch“ und schleuderte Happosai den Teich. Scheinbar hatte er sich wieder an Akane vergriffen. „So was undankbares. Ich wollt doch bloß ihr das Höschen ausziehen, um es in meiner Sammlung aufzunehmen.“ Maulte Happosai, der nun von oben bis unten nass war. „Wenn du Unterwäschevertischist schon so ein Sammelkomplex hast, möchte ich dich drum bitten wenigstens die Sachen zu nehmen, die grad keiner an hat.“ Schrie ihn Akane an, machte kehrt und verließ nun schon zum zweiten Mal wütend den Raum.




<<Ah, ist das schöön>> Akane saß in der Wanne. Doch nun lagen ihre Sachen vor der Tür, so das Ranma sie gleich erblicken müsste, wenn er auch vor hat zu Baden. Auf einmal ging die Schiebetür zum Vorderraum auf und sie vernahm schritte. Dann ein Kichern und dann wieder schnelle Schritte, die wieder aus dem Bad führten. <<Da stimmt doch was nicht>> dachte sie misstrauisch, stieg aus der Wanne, wickelte sich ein kleines Handtuch um ihren Körper und lief zum Umkleideraum. Ihre ganze Kleidung war weg!




Ranma war im Trainingsraum als er wieder Akane´s typischen Kampfgeschreie hörte. „Raaaaannnnnmmmmmaaaaa!!!!!“ Doch diesmal klang es lauter und viel wütender als sonst. <<Was ist denn nun schon wieder>> „Ich bin h…“ schon saß der berühmte Hammer von ihr auf seinem Kopf. „Verflixt, was zum Teufel hab ich nun …“ Ranma verstummte sofort, als sein Blick auf ihren nassen Körper viel, um den nur ein kleines Handtuch geworfen war, was aber schon langsam verrutschte. Mit rotem Kopf fragte er noch ein Mal: „Kannst du mir mal erklären, was das soll?“ „Das weißt du doch am besten. Du hast meine Sachen geklaut und sie irgendwo versteck!“ „Ich hab was?“ nun verstand der arme Kerl die Welt nicht mehr. Als ob er sie je verstanden hätte. „Nun tu doch nicht so,…“ sie wurde von einem lauten Kichern unterbrochen. „Genau das Kichern, was ich zuvor im Bad gehört habe!“ stellte Akane fest „Es kommt von da“ und schon stürmte Ranma in die Richtung. Draußen blieb er stehen und lauschte, doch jetzt hörte er’s nichts mehr. Akane kam grad hinter im her gelaufen, als sie plötzlich aufschrie. Ranma drehte sich Blitzschnell um und sah Akane auf dem Boden sitzen. Ihre Arme hatte sie um ihren Körper geschlungen. „Was ist? Komm hoch, sonst erkältest du dich noch!“ meinte Ranma und reichte ihr seine Hand, doch sie drehte verschämt ihren Kopf weg und antwortete: „Ich kann nicht…ich…ich hab mein Handtuch nicht mehr um…“ “Wie?“ er drehte sich gleich wieder um. „Wo ist es denn hin geflogen?“ fragte er, da er annahm, dass der Wind dran Schuld hätte. <<Moment mal, es wehte doch kein Lüftchen! >> „Es war nicht der Wind, Ranma. Jemand hat dran gezogen. Es ging so schnell, das ich nur einen dunklen Schatten erkennen konnte.“ „Juchuuuuu. Akaneeee. Ich hab gehört, dass du dir neue Unterwäsche gekauft hast. Darf ich sie mal sehen?“ Happosai kam um die Ecke gestürmt. Akane wurde noch röter und verfluchte diesen Moment. Plötzlich spürte sie warmen Stoff, der um ihren Körper gelegt wurde. Ranma hatte sein Oberteil ausgezogen und hebte Akane im Unterhemd hoch. Er nahm Anlauf und sprang mit ihr auf dem Arm auf dem Dach des Dojo´s. Er rannte bis zum Ende des Dachs und wechselte zum Haupthaus. Ranma sprang nun auf dem Fenstersims von Akane´s Zimmer und setzte sie an der geöffneten Scheibe ab. Kaum hatte sie ein Fuß in ihr Zimmer gesetzt, da sprang Ranma sofort wieder los und ließ sich in den Teich fallen. <<Was?!?>> Akane war erstaunt. Was hatte er vor? Als Ranma als Mädchen wieder heraus stieg rief er „Happosaichen, ich hab mir viel „engere“ Unterwäsche gekauft!“ und stürmte davon. Er hat damit erreicht, dass der Lustmolch nicht in ihr Zimmer kam und sie so sah. Akane konnte das nicht glauben. Er hatte sich wieder mit dem weiblichen Körper eingelassen. Mit das, was er am meisten hasste, obwohl sie ihn heut schon so oft gejagt und verprügelt hatte…




Ihr Gewissen erlaubte es Akane nicht, in dieser Nacht zu schlafen. Ranma hatte heut ihre Haut im wahrsten Sinne des Wortes gerettet. Happosai hätte sie ansonsten angefasst.


Mit leichten Sohlen stieg sie aus ihr warmes Bett hinaus in den kalten Flur. Sofort überzog eine Gänsehaut ihren Körper. Akane konnte es selber nicht glauben, was sie jetzt tun würde!




Stunden später krähte der Hahn mit einem Geschrei der glatt mit Akane konkorieren könnte. Gähnend streckte sich Ranma und hatte schon ein Bein angehoben um sich aus dem Bett zu hieven, doch etwas warmes und weiches hinderte ihn daran. Als er an sich hinunter schaute, entdeckte er Akane, die sich scheinbar sehr zufrieden an seinem Körper kuschelte. Ranma errötete leicht, doch dann wechselte das rot sofort zu weiß. Ihn durchströmte zwar eine angenehme Wärme, doch sie hatte nichts an! Er ließ sich zurück auf seinen Kopfkissen fallen und tippte Akane leicht an. Sie reagierte verschlafen und murmelte: „Jaja, steh ja gleich auf…*gähn*“ Doch dann wurde sie wieder leicht angetippt. „Was´n los!“ fragte sie verärgert. „Ranma!“ sagte sie erstaunt. Sekunden später wurde ihr bewusst, wo sie war und vor allem WIE sie war. „I- Ich kann die alles erklären“ stotterte sie sofort. Ranma, der jetzt eigentlich mit einer Backpfeife gerechnet hatte war nun vollkommen verwirrt. „I- Ich wollt dir eigentlich ´ne Freude machen…“ „Eine Freude?“ mit diesen Worten zeigte er auf Akane´s Körper. „D- Das verstehst du Falsch. Ich hab dir dein Hemd in der Nacht zurückgebracht…hab es sogar gestopft…da waren ganz viel Löscher drinne!“ Sie nickte heftig, um sich das selber zu bestätigen. Es war offensichtlich, dass ihr die Sache sehr peinlich war. „I- Ich hab das Hemd da hingelegt,“ zeigte auf einen Stuhl „Doch dann wurde mir kalt. I- Ich hab nämlich vergessen gehabt, mir etwas nach dieser Sache etwas anzuziehen…ähm!“ Ranma schaute sie aufdringlich an und beendete ihren Satz: „Und da dachtest du, du könntest dich ja mal bei den Ranma aufwärmen, bist unter meiner Decke gekrochen und bist ausversehen eingeschlafen.“ Bei ihm klang das irgendwie schnippisch. Nahm er sie auf den Arm?


„Ja…genau!“ Akane wollte aufstehen und einfach wieder in ihren Zimmer verschwinden und die verdammt peinliche Sache vergessen, doch dann bemerkte sie, das sie ja nackt ist. Sofort schlang sie die Decke fest um sich. Doch dann nahm Ranma sie einfach in den Arm, zog sie hinunter, so das sie auf ihn lag und meinte mit geschlossenen Augen: „Schlaf weiter. Es ist noch viel zu früh um jetzt schon aufzustehen.“ Willig schloss sie auch die Augen und genoss nur die Wärme, die durch ihr floss.




Später in der Schule sprachen sie kein Wort miteinander. Ihr war es zu peinlich und Ranma konnte die Sache einfach nicht glauben. Als Ranma seine Reisbällchen auspackte und sie gerad zu verzerren zu versuchte, kam Shampoo durch die Wand gepreddert und schrie: „Aija, Ranma. Ich haben die köstliches Mittag gemacht.“, stieß die Reisbällchen vom Tisch und stellte ein großes Packet an seinem Platz. Akane schaute bei dieser Tzene nur zu und ließ sich ihren schmerz nicht anmerken. Denn sie ist extra noch vor ihm aufgestanden und hat ihm die Reisbällchen gemacht. Aber wahrscheinlich wäre Ranma sowieso daran erstickt.


Als es wieder zur Stunde klingelte schmiss der Lehrer die
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