Fanfic: Zu lang gewartet? (3)
Chapter: Zu lang gewartet? (3)
Haaaaalloooo!
Jetzt kommt teil 3! Freut ihr euch schon? Mal gucken was jetzt passiert, ich musste aufhören, da ich nicht mehr weiter wusste. Ist schon wieder länger her, das ich was reingesetzt habe, aber ich hab halt im Moment viel zu tun, wenn man das so nennen kann *g* Na ja Ich schreib aber jetzt lieber weiter. Also viel spaß:
Zu lang gewartet? (3)
Wir gehen ins Haus. Ich mache die Tür hinter mir zu. Es ist schon Dunkel draußen und im Haus ist auch kein Licht an. Mit komischen blick geh ich ins Wohnzimmer und mache das Licht an. Doch das hätte ich lieber nicht tun sollen.
„Oh mein Gott…“ schrei ich und fall auf die Knie. …
Die Hände auf den Boden Gestützt, starre ich voller schrecken nach vorne. Was ich jedoch nicht bemerke ist, dass der, den ich Schreien höre, ich selber bin. Ein schreien, weinen und schluchzen, wo so viel Verzweiflung und Trauer drin zu hören ist.
Ranma steht hinter mir und kann nichts sagen. Für einen kurzen Augenblick scheint er, starr vor schreck zu sein.
Nach Kurzer starre, Zerrt er mich von diesem schrecklichen ort weg. Weg von allem. Von der Szene die ich grad eben angesehen habe.
Er nimmt mich in den Arm und wiegt mich hin und her. Er redet auf mich ein. Streicht mir über den Kopf, über mein Haar, den Nacken hinunter runter zum Rücken und wieder hoch.
Doch ich will nicht. Will zu ihm. ZU meinem Vater. Ich reiße mich los und stürze ins Wohnzimmer. Ich beuge mich über den Leblosen blutüberströmten Körper, der so völlig regungslos da liegt. Ich nehme meinen Vater in den Arm und drücke seinen Kopf fest an meine Brust.
Ich kneife die Augen zu und weine vor mir hin.
Ich reiße die Augen auf weil mich etwas am Fuß piekst. Ein Zettel.
Ich Lege meinen Vater sacht wieder auf den Boden, wo er vor ein paar Minuten schon mal gelegen hat und nehme den Zettel in die Hand.
Ich klappe den Zettel auf und schaue merkwürdig drein. Ich überfliege den Zettel und schaue Ranma, dann voller Zorn in die Augen:
„Du Mistkerl. Es ist alles deine Schuld. Wegen dir musste Paps sterben. Nur wegen dir.“
Mit voller Wut geh ich auf ihn los und versuche auf ihn einzuprügeln, doch es gelingt mir nicht, denn so stark ich auch bin und so viel Wut ich zusammenbringen kann, bin ich doch zu schwach um ihn jemals besiegen zu können. Er ist mir Meilen weilt überlegen. Das macht mich wütend, doch zu gleich auch schwach.
Er hält meine Arme fest, jedoch merke ich, das er nicht mit aller kraft zu packt. Er muss gewaltige Kräfte, in seinem Körper schlummern haben, die er mir gegenüber nicht zeigen will. Doch wieso nicht?
„Beruhige dich Akane. Ich weis nicht was ich damit zu tun haben soll.“
„DU bist schuld Ranma“ flüstere ich.
„Nein, egal wer das sagt, ich kann nichts dazu. Ich weis es tut weh. Sehr sogar. Ich weis das. Doch gib mit bitte nicht Die Schuld. Bitte. Egal was in diesem Brief jetzt stand, vergiss es einfach.“
Mit diesen Worten, versucht er mich zu trösten. Er schlingt seine Arme um mich und drückt mich lieb an sich.
Worte die mich nicht erreichen gibt er von sich. Ich kann nicht begreifen. Wer tut so etwas?
„Oh Ranma, lass mich nicht allein!“ sage ich mit voller Verwirrung über mich selbst.
Er drückt mich fester an sich und flüstert mir sachte ins Ohr.
„Akane ich lasse dich nicht alleine.“
„Bleib hier.“ Schluchze ich.
„Ja ich bleib bei dir, für immer. Ich geh nie wieder weg. Hörst du? Nie wieder. Ich bleib für immer bei dir und werde auf dich aufpassen.“
Mit diesen Worten drückt er mich leicht von sich weg und sieht mich so liebevoll an. Dann zieht er mich wieder zu sich und Küsst mich.
Ich drücke ihn jedoch von mir. Mit gesenkten Kopf, den blick fest auf den Boden gerichtet flüstere ich:
„Ich gehe jetzt ins Bett.“
Dann schlendere ich den Flur entlang, versuche mich mit meiner letzten kraft noch die Treppe rauf zu transportieren und gehe dann den oberen Flur entlang rein in mein Zimmer. Ich drehe den Türknopf und mache die Tür auf. Ich gehe in den Raum hinein und schließe die Tür wieder. Auf dem Weg zu meinem Bett, Ziehe ich mir meine Sachen aus und zerstreue sie auf dem Boden, da ich keine besondere Lust habe, heute noch ordentlich zu sein.
Ich Definiere, den heutigen Tag und Kombiniere zugleich:
Stress + ein klein wenig Spaß + Horror = Schock
Also sehe ich es mal so:
Ich unterliege gerade einem Schock, habe es nicht einmal fertig gebracht die Polizei anzurufen und gehe, obwohl ich weis, das im Wohnzimmer ein Toter Mann liegt, näher betrachtet mein Vater, einfach ins Bett. Jedoch kann ich nichts tun. Ich glaube mal Das Ranma dies in die Tat umsetzt, was ich mir hier grad, versuche klar zu machen. Ich gehe völlig Nackt unter die Decke und lege mich einfach nur hin.
Das Licht hab ich nicht gewagt an zu machen, da ich nicht weis, was hier vielleicht auf meinem Boden liegt, man kann ja nie wissen.
Ich weis nicht was Ranma noch ganze drei stunden unten gemacht hat, ich hörte nur Stimmen in der vergangenen Zeit und höre ihn jetzt die Treppe Hochpoltern. Wieso ist er auf einmal so laut. Immer hatte er versucht leise zu sein doch jetzt ist er einfach nur wie ein Trampel. Ich habe in den letzten Stunden keine Sekunde die Augen zu gemacht. Denn Ich habe Angst. Wer weis was in dieser Nacht noch so passiert. Ich habe furchtbare Angst.
Im Flur ist es Still. Keinen Mucks höre ich noch. Eine so unheimliche Stille, die mir Angst bereitet.
Und auf einmal geht die Tür auf. Ich starre auf das Grelle Licht, das durch den Spalt scheint. Es blendet meine Augen das ich Kaum etwas sehe. Ich sehe nur umrisse eines Menschen und nur langsam wird es besser. Nur langsam gewöhnen sich meine Augen an dieses Schrecklich grelle Licht. Doch an den Umrissen sehe ich schon wer es ist:
„Ranma!“
„Ja Entschuldigung. Ich dachte du würdest schon lenkst schlafen und ich wollte nur mal kurz nach dir sehen.“ Meint er in einem beruhigenden Ton, dass meine Angst sofort verschwinden lässt.
Er kommt kurz ins Zimmer, hebt auf dem Weg die Kleidung auf, die ich nicht wegräumen wollte, als ich ins Bett ging. Er legt die Sachen auf den Stuhl, und setzt sich dann neben mich ans Bett.
„DU hast ja echt ne Ordnung, früher warst du immer so ordentlich!“ meint er lächelnd.
Wieder breitet sich für wenige Minuten eine Stille aus, jedoch nicht so unangenehm wir vorhin. Nein sie ist wirklich wunderbar. Einfach toll. Doch ich kann sie nicht lang halten, da ich unbedingt fragen muss:
„Was hast du denn unten die ganze zeit gemacht?“
„Ach, ich habe für Ordnung gesorgt unten. Ich hätte das doch nicht alles bis morgen in so einem Zustand hinterlassen können.“ Antwortet er mir und steht auf.
„ich gehe dann jetzt mal ins Bett. Schlaf schön Akane.“
Er will gerade gehen da fasse ich noch seine Hand. Er sieht mich verdutzt und fragen zu gleich an. Ich weis sofort, dass er nicht versteht und frage:
„Kannst du nicht… Ich mein. Heute … Also heute Nacht. Kannst du heute Nacht hier Bleiben. Bitte. Ich möchte nicht alleine sein.“
Er lächelt und setzt sich neben das Bett.
„Okay ich bleibe hier. Könnte zwar etwas unbequem werden, aber für dich tue ich das“ meint er.
„Nein Ranma, ich meine nicht neben mein Bett, sondern in mein Bett. Unter meine Decke, da wo ich auch drunter bin. Halt zu mir, bei mir. Neben mir, nicht neben meinem Bett.“ Sage ich ihm.
„Ämm? Ach so, Ja gut Okay.“
Mit diesen Worten will er unter meine Decke doch ich lasse ihn nicht.
„Aber ich dachte?“ fragt er verdutzt.
„Ja, du hast schon richtig gedacht, doch du willst doch nicht in Aller Weltnamen hier so in mein Bett, oder?“ frage ich.
Er schüttelt den Kopf, lächelt dann und zieht sich sein Hemd und seine Hose aus. Im Mondlicht sehe ich ihn an und bewundere seine Muskeln und seinen Waschbrettbauch. Alle Mädchen wollen ihn, doch ich lasse ihn immer wieder abblitzen. Wieso bin ich nur so Dumm?
Mit Boxershorts kommt er unter meine Decke und erstarrt als er meine Haut spürt.
„A…A….A….Akane, du…. Du bist…. Du bist ja Nackt? „
„NA und, Das hat dich früher auch nicht Gestört, wieso jetzt auf einmal?“ frage ich.
„Ach…. Es stört mich nicht. Ich war nur sehr erstaunt.“
Mit diesen Worten, packt er nach Mir und legt seine Arme schützend um mich.
Ich liege geschützt in seinen starken, kräftigen und zugleich, zärtlichen armen und schlafe sofort ein bis zum nächsten Morgen.
Der Hahn auf dem Bauernhof Kräht und die ersten Sonnstrahlen werden gesichtet, die Uns beiden direkt ins Gesicht fallen.
Ich kneife die Augen zu, versuche mich aus Ranma’s Armen zu befreien und gehe zum Vorhang.
Ich ziehe ihn zu und versuche zu verdrängen, was gestern geschehen war und mache mich auf, wieder unter die Bettdecke zu kriechen und mich in die Arme eines Mannes zu kuscheln.
Nach drei weitern stunden, Schlaf, schlag ich ein zweites Mal die Augen auf. Jedoch finde ich keine zweite Person auf. Fragend setz ich mich hin. Doch ich kann gar nicht zu denken anfangen, da die Tür aufgeht und jemand, nur mit einem Handtuch um die Hüften geschlungen und einem Tablett in den Händen an mein Bett kommt und mir das Tablett, mit Kaffee, Brötchen, Marmelade, Honig, Wurst und noch vielen mehr unter anderem auch noch eine Rose darauf, auf die Beine legt und mich anlächelt.
„Für dich!“ sagt er lieb.
Ich lächle ihn an und will die Kaffeetasse in die Hand nehmen, da merke