Fanfic: Sterne Part I

dumme Gans, was denkst du dir eigentlich !“ Was sollte das denn jetzt, ich war sauer, aber jetzt so richtig. Mit der ganzen Wut im meinem Bauch stand ich auf, jedoch hatte ich völlig vergessen das ich vollkommen nackt war, aber Ranma hat sich in meinem Sinne nach gut verhalten, er drehte sich sofort um und hielt sich die Augen zu, auch wenn er mich all zu gern gemustert hätte. „Danke, das du dich umgedreht hast!“ sagte ich als meine Wut wieder etwas verschwunden war. „Nicht der redewert!“ sagte er und wollte gehen, doch ich rutschte aus und wäre fast mit dem Kopf auf den Rand der Wanne aufgestoßen hätte Ranma mich nicht aufgefangen.


Nun lag ich vollkommen nackt in seinen starken Armen und war sprachlos.


All die Jung aus der Schule träumten wahrscheinlich von so einer Situation, aber ob es Ranma tat, das wusste ich nicht.


Doch anscheinend tat er das, da er mit seinem Gesicht immer näher an das meine kam. Wir waren nur noch wenige Millimeter von einander entfernt als ich die Augen schloss und noch einmal überlegte ob es die richtige Endscheidung sei, doch es war zu spät seine weichen, warmen Lippen trafen meine und da war es schon wieder, dieses Kribbeln. Langsam löste er sich wieder von mir und schaute mich mit seinen großen blauen Augen an, doch ich hatte nicht besseres zu tun als ihn weg zu stoßen, ihm eine zu Knallen, meine Sachen zu nehmen und dann weg zu laufen. An der Tür drehte ich mich noch einmal um, um zu sehen wie Ranma auf meine Reaktion reagiert, doch er stand nur da mit dem großen rotem Handabdruck auf der Wange und starte ins Leere, Ich hätte schwören können das ich in seinen Augenwinkel etwas glitzern sah. Bevor ich dann auch endgültig ging sagte ich noch leise, kaum hörbar „Es tut mir Leid!“ und verschwand dann aus dem Bad in mein Zimmer. Dort angekommen


Ließ ich mich auf mein Bett fallen, verkroch mich unter die Decke (immer noch nackt^^)


und weinte „Warum wein ich denn jetzt *schluchz* , wegen diesem Vollidioten *schluchz*, der kann mich doch mal gefleckt am ***** lecken *schluchz*!“


Mit dicken, roten Augen beschloss ich mich jetzt doch mal anzuziehen, also stand ich auf und ging zu meinem Schrank. Da war es ja was ich gesucht hatte, es war ein sehr hübsches Nachthemd, es war ja schließlich schon 9 Uhr. Es war hellblau und ging mir gerade mal so über meinen Po, die Träger waren sehr dünn und der tiefe Ausschnitt war mit weißer Spitze verziert. Stolz betrachtete ich mich im Spiegel und drehte mich einmal um mich selbst. Nur eins passte mir nicht, diese verheulten Augen störten. °Aber für wen mach ich mich denn jetzt so hübsch, warum hab ich nicht einfach meinen gelben Schlafanzug angezogen!° dachte ich mir als ich in Richtung Bad ging um mir mein Gesicht zu waschen °ach ist ja auch egal!° Jetzt stand ich vor der Tür, im Inneren hoffte ich das Ranma nicht mehr dort drin ist und öffnete die Tür. Gott sei dank Ranma ist nicht mehr hier, also ging ich zum Waschbecken und wusch mein Gesicht mit dem kalten Wasser. Nach ca. 5 Minuten die ich mich gewaschen hatte hoffte ich abermals, das meine roten Ringe um die Augen verschwunden seien und das waren sie auch, man sah mir kaum noch an das ich geweint hatte, dadurch hob sich meine Laune etwas.


Ich ging in den Raum wo die Wanne stand um dort aufzuräumen, ich bin schließlich sofort abgehauen und hab alles stehen und liegen gelassen. Ich trat also in den Raum und erstarte vor schreck, „Ranma!“ er stand wirklich immer noch da und starte immer noch in Leere. °Was soll ich jetzt tun? Soll ich mich endschuldigen? Aber wofür? Dafür das er mich geküsst hat und das ich dabei so ein wunderbares Gefühl hatte? Mist was mach ich denn jetzt? Verdammt!.....Ach ich weiß es jetzt!°


Ranma der mich immer noch nicht bemerkt hat sagte etwas, zwar sehr leise aber ich verstand es „Warum...warum hat sie es getan, ich... ich hab es doch ernst gemeint! Ich... ich liebe sie doch!“


„Was er liebt mich!“ sagte ich leise doch überrascht wie ich schon war bekam ich noch überraschender eine Antwort „Ja Akane, das tue ich!“ Ranma drehte sich um und blickte mir in die Augen die wieder mit roten ringen verziert waren da mir dicke Tränen über meine Wangen liefen, „Sonst hätte ich dich nicht geküsst!“


„Das wusste ich nicht!“ „Du weißt vieles nicht von mir!“ Das gab mir den Rest, er sagte alles in so einen Ton den ich von ihn noch nie zuhören bekam, aber sofort als er diese Stimmlage einsetzte hasste ich sie. Sie war so weich, so eine Stimmlage die aussagen wollte das alles gut wird, doch das dann alles nur ironisch meinte.


„Hör auf, hör auf, hör auf, warum bist du nicht wütend auf mich, beschimpft mich wie sonst auch, ich bin doch so ne dumme Gans, ich habe jetzt wirklich gedacht du hast das alles ernst gemeint.“ Ich sank auf die Knie und weinte noch mehr.


Da merkte ich wie er auf mich zu kam „Ranma, ich habe eigentlich gedacht du... du seiest krank, anscheinen hast du mich in der Hinsicht auch noch belogen, so wie du es immer tust!“


„Ja in der Hinsicht hast du recht ich war gar nicht krank, aber..., ich wollte doch nur mit dir alleine sein und, und dir meine Liebe zu dir gestehen!“ Er legte tröstend seine Hand auf meine Schulter. Ich war völlig verwirrt. Jetzt war er auf einmal wieder so lieb, seine Stimmlage war wieder normal!


„Ranma... was sollte das gerade?“ „Was meinst du damit, Akane?“ „Ich weiß nicht so recht, du ... du warst so komisch zu mir, so anders! So... so komisch halt!“ „Ist mir gar nicht aufgefallen!“ Er kratzte sich am Kopf und grinste. „Ranma ich meine das ernst!“ sagte ich darauf in einen Wütenden Ton. „Na gut, ich wollt dich ein bisschen ärgern. Schlimm?“


„Ja?“ Beleidigt ging ich wieder zum Waschbecken und kühlte mein rotes Gesicht.


„Akane? Was sagst du denn jetzt! Ich meine, wie soll es weiter gehen?“ Er stand jetzt hinter mir und schaute durch den Spiegel in mein nasses Gesicht! „Ich weiß es nicht, Ranma, ich weiß es nicht!“ „Liebst du mich?“ Kam es von ihm zurück, er wollte wohl erst gehen wenn er eine Antwort hat „Ranma, es tut mir leid aber ich weiß es nicht, noch nicht!“


„Wenn du möchtest lass ich dir Zeit zu nachdenken?“ „ Ja, danke!“ Ich ging aus dem Raum über den Flur in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett!


°Was soll ich jetzt bloß machen? Er hat mir wirklich angstgemacht! Und ich weiß noch nicht mal ob er das ganze überhaupt ernst meint! Ich hab noch nicht einmal einen Plan was ich jetzt machen soll! Alles geht drunter und drüber in meinem Leben! Lieb ich ihn oder lieb ich ihn nicht, das ist hier die Frage!.....Nein das ist die Antwort! Natürlich liebe ich ihn, sonst hätte ich ihn niemals geküsst, auch wenn es nur für eine Aufführung gewesen wäre° Ich rannte aus meinem Zimmer runter zu dem Teich uns stellte mich auf einen der großen Steine, °Ich mach es mir immer echt kompliziert mir dieser Botschaft, warum geh ich nicht einfach hin zu ihm und sag ihm was ich empfinde, ich bin so dumm, aber jetzt ist es auch egal!° dachte ich noch, dann fing ich an zu reden und schaute an dauernd hoch zu Ranmas Zimmer.


„Oh Romeo, oh Romeo, wie kannst du es wagen mir meine Gedanken so wirr zu machen, so sehr das sie sich in einem mächtigen Knoten verhaken! Oh Romeo, liebst du mich wirklich so sehr, dass du dies tun musst?“ Ich wartete auf antwort, doch diese kam nicht von Ranmas Zimmer sondern aus dem Wohnzimmer wo Ranma die ganze Zeit stand „Oh Julia, du bist es doch, du schönes Geschöpf der Liebe die mir die Gedanke so wirr! Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben, solang die Sonne aufgehen wird und der helle Mond die dunkele Nacht erhellt, ich werde immer für dich da sein.“ „Danke! Danke das immer für mich da sein willst Ranma, danke!“ da stand ich, immer noch auf dem harten Stein und weinte vor Glück.


Ranma kam auf mich zu und schloss mich in die Arme. Er fühlte sich so warm an und ich fühlte mich geborgen! Nach einer langen Zeit der Körperlichennähe fragte Ranma mich „Wollen wir nicht hoch in mein Zimmer gehen?“(Hoho^^)


Natürlich dachte ich mir erst mal nichts dabei und ging mit. Oben angekommen blieben wir vor der Tür stehen „Was ist, Ranma?“ fragte ich „Möchtest du das wir es tun?“ ich war baff, meinte er wirklich „Das“ tun und überhaupt das er so offen darüber reden konnte, hätte ich nicht von ihm gedacht. „Ranma, meinst du das ernst, ich finde jedoch das wir viel zu jung dafür sind!“ Ich wurde rot und spielte mit meinen Fingern „Warum denn das, wir sind doch auch nicht zu jung um verlobt zu sein, oder nicht.“ Ja schon aber das ist ja ne ganz andere Sache!“ „Warum denn das, wir können doch schon mal für die Hochzeitsnacht üben?“ Ich war irritiert, sollte ich es wirklich mit ihm tun doch ich hatte keine Zeit mehr um darüber nach zu denken, denn er nahm mich auf den Arm öffnete dir Tür und schritt über die Schwelle (Na, Licht aufgegangen?) im Zimmer ließ er ich dann wieder runter


„Was war das denn jetzt, Ranma?“ „Ich musste doch mal testen ob ich es überhaupt schaffe dich über die Schwelle zu tragen, das meinte ich auch mit üben, du dachtest doch wohl nicht daran das wir miteinander schlafen werden, oder doch?“ Ich war erleichtert „Nein an so was würde ich doch nicht denken, ich wusste von Anfang an das du das meinst!“ „Ja, sicher und P-Chan kann fliegen. Aber wenn du schon mit diesen Gedanken spielst, kann man es ja auch in die Tat umsetzen!“ Er kam auf mich zu und brachte mich zu seinen Bett und drückte mich sanft runter, so das ich auf den Rücken lag und Ranma über mir war. Meine Gedanken schlugen Purzelbäume, so kannte ich ihn nicht. Stürmisch küsste er mich am Hals und ich war nicht in der Lage mich zu wären
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