Fanfic: Lost Love (1)
Chapter: Lost Love (1)
C’est la vie muss warten...bis nächstes Wochenende! Jetzt kommt erst mal diese...
Ich glaube sie wird nicht von jedem der Geschmack sein, doch mir gefällt die Idee...und 2 treue Leser werde ich auf jeden Fall haben *nick* sweety und littlechen *g* sie finden die Idee gut...
Und da ich grad dabei bin: daaaaannnnkkkkkeeeee für die Hilfe beim Titel sweety! Mir fiel keiner ein und der ist klasse! Merci
Viel Spaß bei: Lost Love (1)
Entscheidungen über Entscheidungen.
Immer sind sie da...
Man hofft man entscheidet sich fürs richtige...
Doch woher soll man’s wissen?
Die Zukunft wird es bringen.....
2.02.2005; 20 Uhr 45
„Das ist doch nicht dein Ernst Ranma?“ fragte Kasumi entsetzt während sie Ranma anstarrte, der an der Wohnungstür stand mit seinem Gepäck auf den Schultern.
„Doch Kasumi, es ist es!“ versicherte er.
„Aber das kannst du doch nicht machen!“ protestierte sie.
Ranma lächelte sie an.
„Sei still Kasumi!“ befahl Akane und schritt zu ihrem „Verlobten“.
Sie stand direkt vor ihm und krallte ihre Hände in sein Hemd. Ihre strahlenden Kastanienbraune Augen funkelten ihn an.
Ihre Familie und Ranmas Vater standen um den beiden rum verteilt. Herr Saotome und Herr Tendo lagen sich in den Armen und weinten. Kasumi und Nabiki standen einfach nur da und blickten fassungslos die beiden an.
„Es ist doch das richtige nicht wahr Akane?“ flüsterte Ranma und blickte in ihre Augen.
Ein sanftes Lächeln breitete sich auf ihre Lippen.
„Ich habe doch das Richtige Kasumi geantwortet, stimmt’s? Es ist das Richtige?“ fragte er.
Sie nickte.
Es war ein Tag nach dem letzten Schultag. Akane und Ranma waren nun 18 Jahre alt und hatten seit einem Tag ihren Schulabschluss. Und am gestrigen Abend, hatten sie sich entschieden...Ranma würde abreisen....
„Es ist das Richtige Ranma, wir nerven uns....“ erwiderte sie mit einem kichern.
„Oh ja...“ antwortete er.
„Und....“ sie senkte ihren Kopf, das Lächeln verschwand.
„Und...wir lieben uns....“ vollendete sie ihren Satz.
Ranma nahm seine Hände und legte sie vorsichtig auf Akanes Wangen, langsam bog er ihren Kopf so zurecht, dass sie ihn wieder anguckte.
„Ja...das tun wir! Aber...diese Liebe ist nicht stark genug...“ entgegnete er.
Wieder nickte sie.
„Das halt ich nicht aus....“ flüsterte Kasumi, drehte sich um und verließ den Flur.
„Warte Kasumi!“ sagte Nabiki und folgte ihrer Schwester.
Ein Seufzer entkam aus Akanes Rachen.
„Ja...vielleicht wäre alles anderes geworden wenn wir....nicht verlobt gewesen wären...Wenn wir nicht diesen Zwang hätten, ein Messer an der Schlagader...“
„Oh ja...“ Ranma grinste.
„Wenn ich nicht noch 5 andere Verlobte hätte...“
„Ranma...übertreib nicht...5 sind es nicht....“
„Aber fast...mit dir waren es 4!“ berichtete er.
„Doch ich bin es nicht mehr...“ fügte sie hinzu.
„Nein....ich sollte gehen....“ sagte er und nickte.
Vorsichtig ließ Akane sein Hemd los und stellte sich einige m von ihm entfernt hin.
Sie sank erneut ihren Kopf.
„Ich bin mir nicht sicher Ranma....“
„Es ist das Richtige Akane! Gestern Abend waren wir uns doch noch sicher! Voll und ganz...wir hatten die Sachen gesagt, die dafür sprachen, und die dagegen! Und die, die dagegen waren, waren eindeutig in der Überzahl!“
„Ich weis Ranma. Aber eine Sache hatten wir außer Acht gelassen!“ flüsterte sie.
„Und diese wäre?“
„Das wir uns lieben....“
Das sanfte Lächeln das auf Ranmas Lippen lag verschwand nun auch.
„Ich weis Akane, aber wie wir schon sagten, diese Liebe ist nicht stark genug.....aus dieser Liebe würde irgend wann mal Hass werden, Verachtung...zu viel liegt dazwischen, zu viele Probleme!“ versicherte er.
„Du sprichst die Wahrheit....“
„Nur die Wahrheit überschreitet meine Lippen, zumindest jetzt....in diesem Augenblick.“
„Du solltest nun wirklich gehen...der Abschied fällt mir sonst nur noch schwerer, und ich versprach mir doch nicht zu weinen, doch wenn du noch eine Sekunde länger bleibst tu ich es....“ versicherte sie.
Er drehte sich um.
„Akane....“ flüsterte er.
Sie blickte auf.
„Ja?“
„Du bist die liebe, meines Lebens....vergiss mich bitte nie....“ mit diesen Worten auf den Lippen rannte er in die Nacht hinaus.
Akane stürmte zu Tür und lehnte sich an den Türrahmen. In der ferne sah sie ihn noch wie er rannte, und sich immer mehr von ihr entfernte....bis man nichts mehr sah.
Tränen schossen in ihre Augen.
„Wie könnte ich dich jemals vergessen?“ flüsterte sie.
„Akane....“ Soun und sein alter Freund Genma stürmten nun ebenfalls zu der Haustür.
Akanes Vater stützte liebevoll seine Hände auf die Schultern seiner Tochter.
„Wieso?“ fragte er.
„Es ist das Richtige Paps....“ erwiderte sie.
„Aber ihr liebt euch...ihr solltet heiraten, ihr solltet die Kampfschule übernehmen....“ zählte er auf.
„Genau das ist der grund Paps....“
„Aber war die Entscheidung wirklich so richtig?“
„So genau weis ich es nicht Paps....“ flüsterte sie.
“Dann renn ihn hinter her....bring ihn zurück....“ befahl er.
Langsam schüttelte sie ihren Kopf.
„Nein Paps...im Augenblick empfinden wir beide diesen Entschluss für richtig....ob sie es aber wirklich war, wird die Zukunft bringen....“
3.06.2009
Nerima
21 Uhr 30
„Das darf doch nicht wahr sein! Sie liegt jetzt schon 3 Stunden da drin!“ meckerte Soun und lief auf dem Flur im Krankenhaus auf und ab.
Genma saß seelenruhig da und rührte sich nicht.
Er war damals, als Ranma das Tendo Dojo verließ in Nerima geblieben.
„Du weist doch ganz genau, das so etwas nicht von einer Minute auf die andere geht!“ erwiderte er, doch Soun beachtete ihn nicht mehr, da eine Krankenschwester ihn entgegen kam mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen.
Soun rannte auf sie zu.
„Und?“ fragte er.
„Es freut mich ihnen mitteilen zu dürfen Herr Tendo, dass sie stolzer Opa eines gesunden Jungens sein dürfen!“ berichtete sie.
Herr Tendo riss seine Augen auf.
„Ein Junge?“ fragte er.
Die Krankenschwester nickte.
„Und Akane? Wie geht es ihr?“
„Der Mutter geht es gut! Wenn sie wollen, dürfen sie zu ihr!“
Er nickte hastig.
„Gut, dann folgen sie mir bitte.“
Im Zimmer von Akane angekommen, trat er ein. Genma musste draußen bleiben.
„Akane....“ flüsterte er mit Tränen im Gesicht als er seine Tochter da liegen sah mit ein kleines Baby im Arm.
Sie blickte auf.
„Paps...schau ihn dir an....dein späterer Erbe, der Kampfschule für Schlägereien aller Art!“ berichtete sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
Soun ging auf das Bett zu.
„Wie winzig....“ flüsterte er und betrachtete seinen Enkel wie er ruhig in den Armen seiner Mutter schlief, doch das Lächeln verschwand.
„Nur Schade, das er ohne Vater aufwächst!“ berichtete er.
Akane blickte auf.
“Er braucht keinen Vater! Nicht so einen....“ meckerte sie, doch die Lautstärke ihrer Stimme senkte sich als sie merkte das ihr Kind fast wach geworden wäre.
„Er hat sich feige davon geschlichen, als er erfuhr das ich schwanger war! So jemanden brauch ich nicht. Und davon mal abgesehen, liebte ich ihn ja nicht....“
„Das verstehe ich sowieso nicht....wieso hast du etwas mit ihm angefangen?“
„Müssen wir uns jetzt darüber streiten Paps ist doch unwichtig! Verderb mir nicht meine gute Laune am schönsten Tag meines Lebens....“ bat sie.
„Gut...wie du willst! Wie nennst du den kleinen Racker denn?“
„sein Name?“ Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
„Nur ein Name kommt in Frage....mein Engel heiß Ranma....ja! Ranma und nicht anders....“
1 Woche später,
China
13 Uhr 15
„Wie lange dauert das denn noch?“ sprach Ranma zu sich selbst, und dann, die Tür öffnete sich. Aufgeregt sprang er auf seine Beine.
Voller Hoffnung blickte er zur Krankenschwester die ihm gegenüber stand.
Langsam schüttelte sie ihren Kopf.
Tränen schossen in seine Augen.
„Und was...und was ist mit dem Kind?“ fragte er.
„Dem Baby geht es gut. Es ist gesund....“ antwortete sie.
Ein Stein fiel ihm vom Herzen.
„Tat es weh?“
„Nein, sie hat nichts gespürt....hier!“ Sie schritt auf ihm zu.
„Dies soll ich ihnen von ihrer Frau geben! Sie gab es mir bevor...bevor sie ihre Augen schloss....“
Mit einem nicken nahm er den Zettel an sich, doch er öffnete ihn noch nicht.
„Was ist es?“ fragte er.
„Ein Mädchen!“ bekam er zu Antwort.
„Darf ich sie sehen?“
Die KS nickte.
„Kommen sie mit!“ bat sie und führte ihn in den Raum in dem das Baby lag.
Voller Stolz nahm Ranma die kleine auf seinem Arm.
„Hallo...“ flüsterte er und schaute ihr ins Gesicht mit Tränen in den Augen.
Die kleine war wach und blickte ihn mit ihren großen, neugierigen Augen an.
Vorsichtig setzte er sich mit ihr auf das Bett, legte sie neben sich und öffnete den Brief.
Lieber Ranma,
Wenn du diesen Brief hier liest, bin ich nicht mehr am leben. Ich schreibe ihn, weil ich es spüre, ich werde die Geburt nicht überleben! 9 Monate lang trug