Fanfic: AWG - 17 - Berg und Tales
Schuhe über den Boden schleiften. Das störte sie nicht weiter, sie wollte einfach nur hier liegen und ein wenig dösen. Mit Ach und Krach hatte sie es nun in die zweite Runde geschafft. Die Paarkämpfe begannen erst am nächsten Tag und somit hatte sie jede Menge Zeit um sich zu entspannen.
Nicht jeder Teilnehmer hatte von vorne rein einen festen Partner zum Kämpfen. Auch nicht Siam, daher würde man ihr im Laufe des Tages jemanden zuteilen der im Zufallsprinzip ermittelt wurde. Sie machte sich keine Gedanken... Catman wäre jetzt auch cool geblieben.
*#*
“Mir ist stinklangweilig! Wenn wenigstens Rhabarber hier wäre...- oder Prolly!“, Chibi Radditz hatte sich an einem Tisch einquartiert. Seine kleinen Beinchen baumelten in der Luft gelangweilt hin und her und der Affenschwanz hing leblos vom Hocker hinab. Sein kleines Köpfchen war auf die kleine Hand gestützt und er sah -äußerst- gelangweilt aus. Bis morgen waren die Kämpfe für ihn vorbei und er hatte nichts zu tun, keine Schandtaten mehr geplant und schnaufte ständig um Aufmerksamkeit zu erregen. Niemand beachtete ihn.
Er beschloss, wenn das Abenteuer nicht zu ihm kam, würde er eben das Abenteuer suchen gehen. Voller Elan sprang er vom Hocker und lief mit seinen kleinen Beinchen los, die kleine Affenrute wieselte wieder aufgeregt hin und her. Kurz darauf hatte er die Abtrennung des Turnierbereiches vom Rest des Planeten erreicht, die rote Linie war deutlich über den Boden gezogen und bettelte den kleinen Saiyajin förmlich darum an, überquert zu werden. Er zögerte natürlich nicht lange...
*#*
<i>Slurp. Slurp. Slurp. K-hhhh. K-hhh.</i> Nur langsam kam der kleine Saiyajin voran. Der heiße Sand schien seine Füße praktisch verschlingen zu wollen, bis über die Knie sank er bei jedem Schritt in den viel zu heißen Boden ein. Chibi Radditz schwitzte wie ein Schwein! Er schien schon seit Tagen durch diese unbarmherzige Wüste zu wandern. Seine Beine waren schwer und er litt furchtbare Qualen „Ooooooh diese Quaaaaalen!“, wimmerte er melodramatisch und ließ seinen Oberkörper nach vorne fallen. Seine Arme schleiften jetzt fast über dem Boden und seine Zunge hing aus dem Mundwinkel. Die einzelnen spitzen Haarsträhnen hingen schlapp zum Boden, wie Socken auf einer Wäscheleine und der kleine, puschelige Affenschwanz hinterließ eine zick-zack-förmige Schleifspur im Sand.
Das war zuviel! „Ohnmachtsanfall!!“, kündigte der Kleine an und ließ sich mit ausgestreckten Armen in den Sand fallen – für ganze zwei Sekunden. Dann sprang er aufgeregt von einem Bein aufs andere. „Heiß! Heiß! Heiß!“ wischte er angestrengt den Sand aus seinem Gesicht und die kleine Affenrute zuckte unkontrolliert.
Plötzlich warf sich ein riesiger, schwarzer Schatten über Chibi Radditz und aus dem Himmel kam eine Hand, die ihn unsanft am Kragen packte. Immer noch mit einer kleinen Träne im Augenwinkel rieb sich der kleine Saiyajin die rote Nase. Nur verschwommen nahm er noch wahr wie jemand ihn wieder über die rote Linie trug – die ganzen fünf Schritte. (Domp!)
*#*
Nachdem Tales den Kleinen abgesetzt hatte, ließ er ihn mit den Worten „Ich sehe mal nach deiner Mutter“ wieder alleine. Die Nase war mittlerweile wieder abgeschwollen und so saß der kleine Chibi Radditz am Rand eines Tisches und sah sich um. Wie ein Jäger auf Beutezug sah er sich um. Das Ende seiner Rute war immer in die entgegengesetzte Richtung seiner Augen gerichtet- wie ein zweites Paar Augen. ...Was braucht ein Jäger? Beute! Und genau die fand er auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches.
Er sah die kleine Figur (nein, nicht Vegeta ^^) auf der Tischkante sitzen. Er kannte die Gestalt nicht, er hatte keine Ahnung, mit wem er sich da anlegte und es war ihm auch egal! Der Kleine Saiyajin sprang auf die Beinchen. Der Plan war einfach: über seinem Kopf erschien eine puffige Traumblase worin Chibi Radditz zu sehen war, der Tisch und die fremde Gestalt. Bild1: Radditz läuft an. Die Figur ahnt nichts. Bild2: Er tritt die Figur mit einem lauten <i>Puff!!</i> vom Tisch. Bild3: Die Gestalt sieht Sternchen – Chibi Radditz ist der Held.^^
Geplant. Getan. Mit zusammengezogenen kleinen Brauen und geduckt lief er von hinten auf den Fremden zu wie Chibi Trunks auf Mighty Mask <i>Schleich! Schleich!</i>. Über der kleinen Figur blinkte ein rosa Pfeil neben der Erklärung „Opfer“. Gerade wollte Chibi Radditz Bein weit ausholen, da passierte es: <i>Flutsch!</i> glitt sein gestrecktes Bein unter ihm weg, er machte einen Rückwärtssalto vom Tisch, geradewegs an seiner „Beute“ vorbei und mit einem dumpfen <i>PLONG!</i> landete er auf seinem Gesicht „Au!“ (X_x)
*#*
Manx saß dem komischen Kauz bei seinem Salto und dem anschließendem Crash mit den großen, naiven Augen zu. Bei dem Aufprall zuckte er zusammen und klammerte sich fester an seinen Teddybär.
In jenem Moment kam Siam auch schon zu ihrem kleinen Bruder. Mit vorwurfsvollem Blick zeigte sie auf den plattgedrückten Saiyajin: „Warst du das?“ Der Kleine blinzelte mit seinen kindlichen, großen Augen und schüttelte heftig den Kopf. Seine kleinen Patschehändchen umschlossen den wuscheligen Teddybären, der fast so groß war wie er selbst. Siam nahm den Kleinen auf den Arm und trug ihn zurück in ihr Quartier.
*#*
Chibi Radditz plattes Pfannkuchengesicht beulte sich wieder aus und er sah nach oben. Sein Opfer wurde gerade weggetragen... er knirschte mit den Zähnen <i> knirsch...knirsch... </i>
In jenem Moment kam Taanipu um die Ecke. Sie wurde Zeugin eines großen Naturschauspiels – Chibi Radditz erster Widersacher. ^^
Der Kleine stampfte unruhig hin und her...“Es ist noch nicht vorbei! ... Ich werde ihn leiden lassen... ich werde mich rächen!! Ooohhh ja!“ sein Temperament ging mit ihm durch, “... Ich werde seine Schnürsenkel verknoten! Ich werde seinen Teddybär entführen! ...<b>Niemand</b> legt sich an mit (obligatorischer Trommelwirbel)..... Chibi Radditz!“ Vorne übergebeugt und mit verkrampften Händen, kleine Adern pochten wild auf seiner kleinen Stirn, er bleckte die Zähne und seine Aura begann langsam zu….
... „Essen ist fertig!“
Er erstarrte. „Ja Mama“
*#*
Wieso gerät Bardock von einer Katastrophe in die Nächste?
Wird Chibi Radditz seine äußerst boshaften o.O Rachepläne in die Tat umsetzen können?
Und was hat es nun mit diesem Lord Tawamure auf sich?
Nicht jeder Teilnehmer hatte von vorne rein einen festen Partner zum Kämpfen. Auch nicht Siam, daher würde man ihr im Laufe des Tages jemanden zuteilen der im Zufallsprinzip ermittelt wurde. Sie machte sich keine Gedanken... Catman wäre jetzt auch cool geblieben.
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“Mir ist stinklangweilig! Wenn wenigstens Rhabarber hier wäre...- oder Prolly!“, Chibi Radditz hatte sich an einem Tisch einquartiert. Seine kleinen Beinchen baumelten in der Luft gelangweilt hin und her und der Affenschwanz hing leblos vom Hocker hinab. Sein kleines Köpfchen war auf die kleine Hand gestützt und er sah -äußerst- gelangweilt aus. Bis morgen waren die Kämpfe für ihn vorbei und er hatte nichts zu tun, keine Schandtaten mehr geplant und schnaufte ständig um Aufmerksamkeit zu erregen. Niemand beachtete ihn.
Er beschloss, wenn das Abenteuer nicht zu ihm kam, würde er eben das Abenteuer suchen gehen. Voller Elan sprang er vom Hocker und lief mit seinen kleinen Beinchen los, die kleine Affenrute wieselte wieder aufgeregt hin und her. Kurz darauf hatte er die Abtrennung des Turnierbereiches vom Rest des Planeten erreicht, die rote Linie war deutlich über den Boden gezogen und bettelte den kleinen Saiyajin förmlich darum an, überquert zu werden. Er zögerte natürlich nicht lange...
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<i>Slurp. Slurp. Slurp. K-hhhh. K-hhh.</i> Nur langsam kam der kleine Saiyajin voran. Der heiße Sand schien seine Füße praktisch verschlingen zu wollen, bis über die Knie sank er bei jedem Schritt in den viel zu heißen Boden ein. Chibi Radditz schwitzte wie ein Schwein! Er schien schon seit Tagen durch diese unbarmherzige Wüste zu wandern. Seine Beine waren schwer und er litt furchtbare Qualen „Ooooooh diese Quaaaaalen!“, wimmerte er melodramatisch und ließ seinen Oberkörper nach vorne fallen. Seine Arme schleiften jetzt fast über dem Boden und seine Zunge hing aus dem Mundwinkel. Die einzelnen spitzen Haarsträhnen hingen schlapp zum Boden, wie Socken auf einer Wäscheleine und der kleine, puschelige Affenschwanz hinterließ eine zick-zack-förmige Schleifspur im Sand.
Das war zuviel! „Ohnmachtsanfall!!“, kündigte der Kleine an und ließ sich mit ausgestreckten Armen in den Sand fallen – für ganze zwei Sekunden. Dann sprang er aufgeregt von einem Bein aufs andere. „Heiß! Heiß! Heiß!“ wischte er angestrengt den Sand aus seinem Gesicht und die kleine Affenrute zuckte unkontrolliert.
Plötzlich warf sich ein riesiger, schwarzer Schatten über Chibi Radditz und aus dem Himmel kam eine Hand, die ihn unsanft am Kragen packte. Immer noch mit einer kleinen Träne im Augenwinkel rieb sich der kleine Saiyajin die rote Nase. Nur verschwommen nahm er noch wahr wie jemand ihn wieder über die rote Linie trug – die ganzen fünf Schritte. (Domp!)
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Nachdem Tales den Kleinen abgesetzt hatte, ließ er ihn mit den Worten „Ich sehe mal nach deiner Mutter“ wieder alleine. Die Nase war mittlerweile wieder abgeschwollen und so saß der kleine Chibi Radditz am Rand eines Tisches und sah sich um. Wie ein Jäger auf Beutezug sah er sich um. Das Ende seiner Rute war immer in die entgegengesetzte Richtung seiner Augen gerichtet- wie ein zweites Paar Augen. ...Was braucht ein Jäger? Beute! Und genau die fand er auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches.
Er sah die kleine Figur (nein, nicht Vegeta ^^) auf der Tischkante sitzen. Er kannte die Gestalt nicht, er hatte keine Ahnung, mit wem er sich da anlegte und es war ihm auch egal! Der Kleine Saiyajin sprang auf die Beinchen. Der Plan war einfach: über seinem Kopf erschien eine puffige Traumblase worin Chibi Radditz zu sehen war, der Tisch und die fremde Gestalt. Bild1: Radditz läuft an. Die Figur ahnt nichts. Bild2: Er tritt die Figur mit einem lauten <i>Puff!!</i> vom Tisch. Bild3: Die Gestalt sieht Sternchen – Chibi Radditz ist der Held.^^
Geplant. Getan. Mit zusammengezogenen kleinen Brauen und geduckt lief er von hinten auf den Fremden zu wie Chibi Trunks auf Mighty Mask <i>Schleich! Schleich!</i>. Über der kleinen Figur blinkte ein rosa Pfeil neben der Erklärung „Opfer“. Gerade wollte Chibi Radditz Bein weit ausholen, da passierte es: <i>Flutsch!</i> glitt sein gestrecktes Bein unter ihm weg, er machte einen Rückwärtssalto vom Tisch, geradewegs an seiner „Beute“ vorbei und mit einem dumpfen <i>PLONG!</i> landete er auf seinem Gesicht „Au!“ (X_x)
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Manx saß dem komischen Kauz bei seinem Salto und dem anschließendem Crash mit den großen, naiven Augen zu. Bei dem Aufprall zuckte er zusammen und klammerte sich fester an seinen Teddybär.
In jenem Moment kam Siam auch schon zu ihrem kleinen Bruder. Mit vorwurfsvollem Blick zeigte sie auf den plattgedrückten Saiyajin: „Warst du das?“ Der Kleine blinzelte mit seinen kindlichen, großen Augen und schüttelte heftig den Kopf. Seine kleinen Patschehändchen umschlossen den wuscheligen Teddybären, der fast so groß war wie er selbst. Siam nahm den Kleinen auf den Arm und trug ihn zurück in ihr Quartier.
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Chibi Radditz plattes Pfannkuchengesicht beulte sich wieder aus und er sah nach oben. Sein Opfer wurde gerade weggetragen... er knirschte mit den Zähnen <i> knirsch...knirsch... </i>
In jenem Moment kam Taanipu um die Ecke. Sie wurde Zeugin eines großen Naturschauspiels – Chibi Radditz erster Widersacher. ^^
Der Kleine stampfte unruhig hin und her...“Es ist noch nicht vorbei! ... Ich werde ihn leiden lassen... ich werde mich rächen!! Ooohhh ja!“ sein Temperament ging mit ihm durch, “... Ich werde seine Schnürsenkel verknoten! Ich werde seinen Teddybär entführen! ...<b>Niemand</b> legt sich an mit (obligatorischer Trommelwirbel)..... Chibi Radditz!“ Vorne übergebeugt und mit verkrampften Händen, kleine Adern pochten wild auf seiner kleinen Stirn, er bleckte die Zähne und seine Aura begann langsam zu….
... „Essen ist fertig!“
Er erstarrte. „Ja Mama“
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Wieso gerät Bardock von einer Katastrophe in die Nächste?
Wird Chibi Radditz seine äußerst boshaften o.O Rachepläne in die Tat umsetzen können?
Und was hat es nun mit diesem Lord Tawamure auf sich?