Fanfic: Dune 13 (Kapitel 21)

Film, das musste ein Traum sein. Hektisch und verzweifelt blickte sie wieder zu ihren Freunden. Waren sie denn noch ihre Freunde?




Tränen stiegen in ihren Augen auf. Das konnte einfach nicht wahr sein.




Gohan stand auf und machte einige Schritte auf sie zu. In dem Gesicht des jungen Mannes hatte sich ein Ausdruck purer Wut manifestiert.




„Wie kannst du es wagen hier her zu kommen? Nach all dem, was du getan hast?“, fragte er.




Ohne eine Antwort abzuwarten mischte sich Videl ein.




„Piccolo hat uns alles erzählt, du Betrügerin!“, schrie die junge Frau. Dune starrte sie erst wortlos an, bevor sie ihre Stimme wieder fand. „Was gesagt?“, hörte sie sich tonlos fragen und blickte dabei zwischen Videl und Piccolo hin und her. Der Namekianer verzog keine Miene. Kalt blickte er seine Schülerin an und schien auf deren Reaktion zu warten.




„Das fragst du noch? Dabei müsstest du doch selbst am besten wissen, was deine Absichten sind, oder hast du gestern schlafgewandelt, als du in der Bibliothek in Gottes Palast das große Buch der Flüche hast mitgehen lassen?“




„W...was?“, fragte Dune zitternd. „Ich ...ich habe nicht... das ist ein Missverständnis... ich war die ganze Zeit in meinem Zimmer... das ist nicht wahr!“ Ihre Stimme klang brüchig. Wie konnte Piccolo so etwas behaupten?




„Uns Freundschaft vorzuheucheln, um an die Macht zu kommen, das war das Allerletzte!“, mischte sich nun Gokus Ältester ein und seine Stimme schien sich vor lauter Wut zu überschlagen.




„Du bist so erbärmlich! Wie kann man so egoistisch sein? Verschwinde, du nutzloses Stück Dreck! Raus aus meiner Wohnung und wage es nie wieder, hier her zu kommen!“




Dune stolperte rückwärts. Alle Hoffnung war plötzlich weg. Zerplatzt wie eine Seifenblase. Zurück blieb nur Schmerz und Hilflosigkeit.




Die einzigen Freunde, von denen sie sicher war, dass sie sie verstehen würden, verstießen sie nun. Und warum? Weil Piccolo, ausgerechnet Piccolo Lügen über sie verbreitete.




Was sollte sie tun? Sie wusste es nicht. Sie merkte nichts mehr, auch nicht die Tränen, die unaufhörlich ihre Wangen herab flossen.




Blitzschnell hatte sie sich umgedreht und rannte nach draußen. Hinter sich hörte sie nur ein gehässiges Lachen. Es gehörte Piccolo.




Sie weinte. Sie rannte. Sie schrie.




Nur weg, das war noch wichtig.














TBC









Und? Was sagt ihr? Ich bin ja sooo gemein, nicht? *kicher*




Reviewt fleißig und ihr erfahrt, wie es weiter geht!




CU, Peppie












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