Fanfic: Was wäre wenn... III ( Chapter 3-9)

der Dirktor die drei Erwachsenen. „ Frau Tatlo, Frau Wad und Herr Sander. Hier sind ihre neuen Schüler. Auf Wiedersehen und viel Erfolg“, verabschiedete der Direktor sie und die sechs verließen den Raum. Trunks, Son Gohan und Lakonnia verabschiedeten sich gegenseitig und verabredeten sich für die Pause an Ort und Stelle. Dann folgte jeder seinem Klassenlehrer. Trunks Frau Wad, Son Gohan Herrn Sander und Lakonnia Frau Tatlo.




„Sanitäterwagen trifft ein. Ein Verletzter. Notfall.“, hörte Kinakari die Stimme aus den Lautsprechern. Sofort rannte sie zum Eingang, wo der Krankenwagen eingetroffen war.


„Sofort zum OP“, rief der Chefarzt und wenig später befand sich Kinakari im Operationssaal des Krankenhauses und bereitete die Narkose vor. Der Arzt sagte irgendwelche seltsamen Begriffe, doch da sie aufgrund ihrer Fähigkeit seine Gedanken lesen konnte und so genau wusste, was er wollte, stellte sie den Apparat dem entsprechen ein.


„Herzstillstand!“, rief eine andere Schwester und der Arzt begann mit den Wiederbelebungsversuchen. Kinakari merkte, dass das nicht viel bringen würde, also beschloss sie, das zu tun, was ihn am Leben erhalten würde. Nur durfte sie ihn nicht ganz heilen.. Sie legte ihre Hand auf die Stirn des Verunglückten und ließ ihre Macht fließen.


„Zustand stabilisiert sich. Herzmuskulatur wieder da. Wir können mit dem Eingriff beginnen“ Kinakari lächelte zufrieden. Ihr erster Arbeitstag fing gut an.




„Guten Morgen“, begrüßte die Lehrerin ihre Klasse. „ Ich möchte euch eure neue Mitschülerin vorstellen.“ Sie schob Lakonnia vor sich, die sich die Klasse kritisch ansah. Es waren mehr Jungen als Mädchen, was sie aber nicht besonders berührte. Die Tatsache, dass dies alles Menschen waren, beunruhigte sie etwas. Doch was soll’s. Wenn sie hier in dieser Welt leben wollte, musste sie sich daran gewöhnen.


„Ihr Name ist Lakonnia Falech.“, fuhr die Lehrerin fort.


>Lakonnia Falech. Irgendwie komisch. Das ist ja wie Trunks Saiyajin oder Bulma Mensch<, dachte das Mädchen belustigt.


„Willst du uns nicht etwa von die erzählen?“, fragte Frau Tatlo. Lakonnia merkte, wie neugierige Blicke sie trafen und nickte deshalb.


„Wie schon erwähnt, mein Name ist Lakonnia Falech und ich bin erst vor Kurzem hierher gekommen. Ich bin 16 Jahre alt und wohne im Moment in Gottes Palast“, erzählte das Mädchen und die ungläubigen und belustigten Blicke ließen sie darauf schließen, dass sie etwas Falsches gesagt hatte. Ach ja richtig, die Menschen wussten nichts von Gottes Palast und offiziell wohnte sie auch bei Trunks zuhause. Das hatte Bulma jedenfalls bei ihrer Anmeldung angegeben, auch, dass sie Lakonnias Erziehungsberechtigte sei. Lakonnia mochte Bulma, sie war wie eine Mutter zu ihr, und deshalb hatte sie nichts dagegen gehabt.


„Ich meine bei der Capsule Corporation. Meine Eltern sind beide tot und ich habe noch eine Schwester“


„Hat jemand eine Frage, die er ihr gerne Stellen würde?“, fragte die Lehrerin und sah Lakonnia mitleidvoll an. Ein blonder Junge in der letzten Reihe, der mindestens zwei Jahre älter war, als der Rest, meldete sich und fragte, nachdem die Lehrein ihn aufgerufen hatte: „ Hast du heute abend schon etwas vor? Ich bräuchte jemanden, der sich mein Bett mit mir teilt“


„Paul. Reiß dich gefälligst zusammen“, schimpfte die Lehrerin, doch der Junge schien sie nicht zu beachten.


„Also?“ Der blonde Junge sah Lakonnia grinsend an.


„ Solltest du auch nur versuchen mich anzufassen, versichere ich dir, dass das das letzte ist, was du tust. Ich kenne mindestens 105 verschiedene Methoden dir dein Genick in weniger als einer halben Sekunde zu brechen“, antwortete sie trocken und lächelte ihn überheblich an. Frau Tatlo sah das Mädchen entsetzt an und schluckte, bevor sie weiterredete.


„Du kannst dich auf den freien Platz dahinten setzten, Lakonnia“, sagte sie und deutete auf den Platz neben einem grünhaarigen Mädchen. Lakonnia tat, wie ihr geheißen war und ging in die vorletzte Reihe.


„Hi! Ich bin Hikaru. Freut mich dich kennen zulernen“, begrüßte sie Lakonnia freundlich, aber ein wenig ängstlich. „ Stimmt das, was du gerade gesagt hast?“ Das schwarzhaarige Mädchen nickte.


„Schwachsinn. Sie blufft nur“, meinte Paul, der eine Reihe weiter hinter ihnen saß. Lakonnia drehte sich zu ihm um.


„Wenn du willst, können wir es ausprobieren, aber du darfst dich dann nicht beschweren“, meinte sie kühl.


„ Aber so etwas darf man nicht machen“, widersprach das grünhaarige Mädchen. „Dann kommt man nämlich ins Gefängnis“


„Lakonnia!“, unterbrach die Lehrerin das Gespräch.“ Wie du sicher schon mitbekommen hast, werden an unserer Schule Clubs angeboten. Hast du schone eine Vorstellung, an welchen du teilnehmen willst?“


„Kampfsport“, antwortete die Angesprochene knapp.


„Äh.. bist du dir sicher? Dieser Club wird ausschließlich von Jungen besucht“, fragte die Lehrerin.


„Dann nicht mehr“




„Hey Schätzchen!“, hielt Paul Lakonnia auf, die sich nach dem Pausengong auf den Weg zu den beiden Jungen machen wollte. „Mein Angebot steht noch. Ich kann nicht glauben, dass du es ausschlagen willst. Ich mein, du hast die einmalige Gelegenheit, mich zum Freund zu haben“


„Danke, ich kann verzichten“, entgegnete Lakonnia ohne sich umzudrehen und lief weiter. Paul stellte sich ihr in den Weg.


„Du solltest mein Angebot besser annehmen, das würde dir ne Menge Probleme nehmen“, sagte er und legte ihr seine Hände auf die Schultern. Er zog das Mädchen an sich und sah sich, bevor er es begreifen konnte auf den Boden wieder. Erstaunt starrte er das Mädchen an und hielt sich seinen schmerzenden Bauch.


„Versuch das nie wieder“, drohte Lakonnia mit schneidender Stimme, drehte sich um und setzte ihren Weg fort.




„Hi Lakonnia. Und wie war’s?“, begrüßte Son Gohan das Mädchen.


„Gar nicht mal so übel. Ich hatte erst einen verdeutlichen müssen, dass ich mich nicht für ihn interessiere“, antwortete sie.


„Dann hattest du es ja besser als Trunks“, grinste Son Gohan. „ Der ist ja fast nicht aus seinem Klassenzimmer gekommen“


„Aber du Gohan.“, entgegnete Trunks mit rotem Gesicht. „Die eine wollte dich ja gar nicht mehr loslassen“


„Also, Schule ist schon komisch.“, meinte Lakonnia. „Was für einen Club habt ihr euch denn ausgesucht?“


„Kampfsport“, antworteten Trunks und Son Gohan wie aus einem Mund.


„Na dann werde wir uns sicher begegnen“, sagte Lakonnia. „ Aber ich bezweifle, dass dieser Club etwas bringt“.


„Da magst du recht haben“, stimmte Trunks ihr zu.


„Was machen eigentlich die Cyborgs?“, fragte Son Gohan plötzlich. Trunks Mine begann sich verändern und er sah nun verbittert aus.


„Kin hat gemeint, dass sie es sich auf einer der Nachbarinseln von Muten-Roshi niedergelassen haben. C-18 und Kuririn scheinen sich gut zu verstehen, ich habe sie letztens gesehen, wie sie zusammen Essen waren“, antwortete Lakonnia und Son Gohan begann zu grinsen. Lakonnia sah Trunks an.


> Jetzt sag schon was zu ihm. Sag ihm, dass es nicht die selben sind, wie in seiner Zukunft<, forderte Lakonnias innere Stimme sie auf.


>Das ist doch nicht mein Problem, wenn er solche Probleme damit hat<, entgegnete sie.


„Soso? Das ist also der Grund, weshalb du so widerspenstig bist“, hörte Lakonnia eine Stimme, die sie nun kannte, hinter sich.


„Was, Paul, ist der Grund?“, fragte Lakonnia den blonden Jungen, der sich jetzt vor ihr aufbaute und er war nicht alleine. Zwei weitere Jungen standen neben ihn. Trunks und Son Gohan betrachtete die drei, sagten jedoch erst einmal nichts.


Der blonde Junge deutete auf Trunks „ Der Kleine da, oder etwa nicht?“ Trunks sah verständnislos zwischen Lakonnia und Paul hin und her.


„Aber weißt du Schätzchen, der sollte unser geringstes Problem sein“, sagte Paul grinsend.


„Du hast doch ein Rad ab. Selbst wenn du das letzte männliche Wesen in diesem Universum wärst, würde ich mich nicht mit dir abgeben und da erwartest du es, wenn ich ne Auswahl habe?“, fragte Lakonnia spöttisch.


„Ich erwarte es nicht, ich will es. Und du solltest besser etwas freundlicher zu mir sein, wenn du einen friedlichen Schulalltag haben willst. Ich kann auch sehr böse sein und ich bin nicht alleine.“ Mit diesen Worten nickte er in Richtung seiner beiden Begleiter.


„Ob einer oder zwanzig ist mir doch gleich“, entgegnete das Mädchen unbeeindruckt.


„Du solltest meine Geduld nicht überstrapazieren. Komm jetzt mit. Wir haben noch etwas Zeit, bevor die Pause um ist“, forderte Paul mit vielsagendem Blick und griff nach Lakonnias Arm. Doch Trunks hielt seine Hand fest.


„Fass- sie- nicht- an!“, warnte er Paul, wobei er jedes einzelne Wort extra betonte. Dieser sah Trunks mit abwertend und geringschätzigen Blick an.


„Oh! Hier will jemand den Helden spielen“, höhnte er.


Bei jedem anderen hätte Lakonnia jetzt etwas wie „Ich kann das auch ganz gut alleine“ gesagt. Seltsamerweise schien es, als würde es Überwindung kosten, das selbe ihm zu sagen. Es tat gut von Trunks verteidigt zu werden, es fühlte sich so unbeschreiblich toll an und außerdem spürte sie ein Art Geborgenheit, wie sie es noch nie empfunden hatte. Deshalb sagte Lakonnia nichts und lies dem Geschehen seinen Lauf.


„ Ich lass mir doch nicht von einem Halbwüchsigen sagen, was ich zu tun und zu lassen habe.“, sagte Paul mit überheblicher Stimme. Er riss seine Hand aus der von Trunks und ballte sie zur Faust. Zehnmal schlug er zu und zehnmal
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