Fanfic: Was wäre wenn... III ( Chapter 3-9)

Lakonnia stemmte die Hände in die Hüften und grinste zufrieden.


„So macht man das“, kommentierte sie und schritt dann auf Trunks zu.


„Du hast dich nicht besonders gut gehalten“, meinte sie, lächelte ihn aber ohne Belustigung an.


> Man kann es auch umständlich machen. Warum fragst du nicht einfach: „ Alles Okay?“?<


„Vegeta! Da bist du ja wieder. Ich habe dich ja schon ewig nicht mehr gesehen“, rief eine erfreut klingende, weibliche Stimme und die Person die dazu gehörte fiel den Saiyajinprinzen um den Hals.


„Bulma!“, sagte Vegeta, wobei er sich wieder zurückverwandelte und seine Arme um ihre Hüften schloss und sie wieder auf den Boden stellte. Auch wenn er es nicht zugegeben hätte, aber plötzlich rückte sein Zorn in den Hintergrund, doch äußerlich gab er sich unverändert. Doch das schien Bulma gewohnt zu sein und sie sah ihn mit glänzenden Augen an.


„Ich denke es ist das Beste, wenn wir deine Eltern alleine lassen“, meinte Lakonnia und zog Trunks mit in die Luft und anschließend in sein Zimmer.


„Du hättest ihn nicht so reizen sollen. Das wird er dir nie verzeihen“, sagte Trunks besorgt, während Lakonnia ihre Kleider wieder änderte.


„Das ist mir gleich. Aber weißt du, du hast nichts mit deinem Vater gemeinsam. Hättest du nichts gesagt, hätte ich euch beide nie auch nur ansatzweise in Verbindung gebracht“, stellte das Mädchen fest.


„Du und deine Schwester, ihr sprecht doch normalerweise eine andere Sprach, oder?“, lenkte Trunks vom Thema ab.


„Ja. Bei uns zuhause haben wir anders gesprochen als hier“, antwortete Lakonnia. „Wenn du möchtest, kann ich sie dir beibringen“, bot sie ihm noch an, obgleich es eigentlich ein Privileg ihrer Rasse war diese Sprache zu sprechen, für Trunks jedoch war sie nur allzu gerne bereit eine Ausnahme zu machen.


„Klar“, bejahte der Junge dies.


„Schön. Ich schlage vor, das wir damit anfangen, dass du mich einfach was fragst und ich das dann übersetzte.“


„O.K. Was heißt: Guten Tag?“


„ Anina Aki“, sprach das Mädchen langsam und deutlich vor und Trunks wiederholte es unsicher.




„Trunks! Lakonnia! Es gibt Kuchen!“, kam eine Stimme aus dem Lautsprecher neben der Tür. Die beiden folgten der Aufforderung nur zu gerne und machten sich auf den Weg nach unten. Am Tisch saßen bereits Bulma und ihr Vater. Mrs. Briefs brachte gerade verschiedene Kuchen herein und lächelte den Beiden Jugendlichen freundlich zu.


„Vegeta, komm und iss auch etwas. Wenn du die ganze Zeit nur trainierst musst du Hunger haben“, forderte Bulma den schwarzhaarigen Mann auf. Der mit verschränkten Armen am Fenster stand. Er wand den Kopf und als sich sein Blick und der von Lakonnia trafen konnte man regelrecht spüren, wie die Luft knisterte. Das Mädchen schluckte eine freche Bemerkung hinunter, und das nicht nur weil sie befürchtete Vegeta würden dann das ganze Haus in die Luft sprengen, und setzte sich neben Trunks. Auch Vegeta schien sich sehr zurückhalten zu müssen ihr keine Energiekugel an den Kopf zu werfen, stattdessen setzte er sich ebenfalls und begann wortlos seinen Kuchen zu essen.


„Wie geht es eigentlich deiner Schwester? Und Piccolo?“, fraget Bulma um die Stimmung etwas aufzulockern.


„Ich denke ganz gut“, antwortete Lakonnia.


„Und wie kommt Piccolo damit zurecht, dass er jetzt zwei weibliche Untermieter zu haben?“, fragte Dr. Briefs grinsend.


„Hm, ich glaube der Einfluss von Kin tut ihm gut. Er ist jetzt nicht immer so brummelig.“ So unterhielten sie sich weiter über alles Mögliche und nur Vegeta schien mit der Situation nicht so ganz zufrieden zu sein, denn er verließ wortlos den Raum.


„Hach dieser Mann ist mir ein Rätsel. Wir haben Frieden und er... er trainiert trotzdem die ganze Zeit so verbissen.“, seufzte Bulma.


„So ist er eben“, meinte Trunks.




Lakonnia lag spät am Abend in ihren Bett und versuchte zu schlafen. Sie hatte tatsächlich sieben Stunden am Stück mit Trunks verbracht und das war nicht das letzte Mal. Es war einfach herrlich gewesen und nicht einmal dieser Vegeta hatte ihr die Laune verderben können. Kin hatte während des Abendessens die ganze Zeit zufrieden gegrinst, gegrinst, nicht gelächelt wie sonst immer. Doch auch das störte Lakonnia wenig, ihre Gedanken waren zu dieser Zeit wo ganz anders. Und jetzt wo sie so da lag wurde ihr bewusst wie sehr sie seine Nähe vermisste. Seinen schüchternen Blick, die Art wie er sich nervös seine Haarsträhnen aus dem Gesicht strich, wie er vor dem Fernseher lag und vor allem seine Wärme.


>Was geht nur in mir vor? Ich fühle mich so komisch<




Chapter 6: Neue Freunde




Am nächsten Morgen riss sie eine mürrische Stimme aus dem Schlaf.


„Was fällt dir ein, einfach so in mein Zimmer zu kommen?“, fuhr sie Piccolo an und warf verschlafen ein Kissen nach ihn.


„Kinakari hat Notdienst und mich darum gebeten. Denkst du ich würde mich freiwillig hierher wagen?“, verteidigte der Namekianer sich und ging wieder aus dem Raum, gerade als ein zweites Kissen an die Tür flog.


Lakonnia machte sich schulfertig und rannte anschließend noch ich die Küche um sich Pausenbrote einzupacken.


„Ciao Mister Oberteufel. Viel Spaß noch und wenn du vorhast in die Stadt zu gehen, dann pass auf dich auf, sonst könntest du ja von dem Ansturm der dir zufliegenden Mädchenherzen erschlagen werden“, rief sie und zwinkerte Piccolo frech zu, bevor sie mit der Teleportation begann.




Trunks und Son Gohan verließen gerade das Capsule Corp. Gebäude.


„Morgen Jungs!“, begrüßte sie die beiden und dann machten sie sich zu dritt auf den Weg zur Schule.


„Was macht Piccolo denn eigentlich so?“, fragte Son Gohan das Mädchen.


„Mich ärgern“


„Aber Piccolo ist doch nett!“


„Na ja, ich gebe zu, ich bin da nicht ganz unschuldig. Und manchmal kann er auch ganz nett sein. Er hat mir zum Beispiel angeboten mich ab und zu zu trainieren“, meinte das Mädchen und Son Gohan lächelte.


„Da hast du es aber gut, Piccolo ist nämlich ein guter Lehrer.“


Als die drei an der Schule ankamen trennten sie sich um zu ihren jeweiligen Klassenzimmern zu gehen. Wider Erwarten wurde Lakonnia nicht von Paul empfangen, sondern von zwei Mädchen, die sie freundlich ansahen. Die eine, offensichtlich ältere der beiden mit langen braunroten Haaren, streckte ihre Hand aus.


„Guten Morgen Lakonnia. Mein Name ist Ginneko. Wie geht es dir denn so?“


Lakonnia wusste nicht, ob sie jetzt nett oder abweisend sein sollte, also entschloss sie sich zu einem Kompromiss. Sie antwortete, ergriff jedoch nicht die Hand.


„Gut, danke. Was verschafft mir die Ehre?“


„Also, um ehrlich zu sein: Wir dachten du könntest vielleicht Hilfe gebrauchen, schließlich bist du neu hier an der Schule“, sagte das blonde Mädchen neben Ginneko.


„So? Und da seid ihr euch ganz sicher?“, fragte Lakonnia mit kritischem Blick.


„Ja. Es ist nicht leicht, wenn man neu ist. Außerdem könnten wir mit dir den Stoff nachlernen den wir bis jetzt durchgenommen haben“, antwortete Ginneko.


„Wenn du meinst. Von mir aus“, stimmte Lakonnia zu.


„Klasse. Ich bin übrigens Katana“, freute sich das blonde Mädchen und zog Lakonnia mit ins Klassenzimmer, da die Lehrerin gerade kam.




„Mann haben wir aber auch ein Glück. Kaum haben wir und kennen gelernt fällt auch schon ne Stunde aus“, jubelte Katana und drehte ihren Stuhl zu Lakonnia um. Ginneko folgte deren Beispiel.


„Also, dann erzähl mal was von dir“, forderte sie Lakonnia auf.


„Ich? Ach so, ja also: Was wollt ihr denn wissen?“


„Alles! Deine Hobbys, deine Lieblingsserie, deine Lieblingssportart, wo du vorher gewohnt hast, auf welcher Schule du warst,...“, begann Katana aufzuzählen, doch Ginneko unterbrach ihren Redeschwall lachend.


„Stopp Katana! Nicht alles auf einmal, schön der Reihe nach.“


„Okay Okay! Dann sag erst mal was du für Hobbys hast“, gab das blonde Mädchen sich zufrieden.


„Esydo, Nesire und T-3-Z-I“, antwortete Lakonnia aber nur um sich, aufgrund der verständnislosen Blicke der beiden zu verbessern. „ Äh.. ich meine Kampfsport“


„Und was war das vorher?“, fragte Katana neugierig.


„Sag ich euch ein anderes Mal“, winkte das schwarzhaarige Mädchen ab. Ginneko hinderte ihre Freundin durch einen leichten Stoß in die Seite daran näher darauf einzugehen.


„Ja, deshalb hast du wahrscheinlich auch den Club gewählt. Katana und ich bekommen Unterricht von meinem Großvater“, erzählte Ginneko stolz.


„Aha, dann ist dein Großvater wohl ein Meister der Kampfsportkunst?“, fragte Lakonnia.


„Er ist auf jeden Fall gut. Und von wem hast du kämpfen gelernt?“ Das blonde Mädchen sah die Schwarzhaarige interessiert an.


„Verschiedene“, antwortete Lakonnia knapp.


„Und bist du gut?“, fragte Ginneko.


„So gut, dass ich mir Leute vom Hals halten kann die mich nerven“, sagte die Gefragte mit einem Seitenblick auf Paul.


„Verstehe. Aber du bist echt mutig dich mit dem anzulegen. Das hat ihm wirklich mal gut getan“, meinte Katana schmunzelnd.


„Wo warst du eigentlich vorher auf der Schule und warum bist du erst jetzt hier?“, fragte Ginneko weiter. Lakonnia suchte fieberhaft nach einer passablen Antwort, doch ihr fiel nichts ein. Auf Grund dessen und weil ihr die beiden sympathisch waren, beschloss sie einfach die Wahrheit zu sagen.


„Ich komme aus einer anderen Welt und weil die besetzt worden ist, bin ich jetzt mit meiner Schwester hierher gekommen“
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