Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 31-35

Chapter: Vegeta der Untergang Kapitel 31-35

Die Suche Kapitel 31






„Verdammt! Wo kann er nur sein? Im dritten Stock! Hier sind was weiß ich wie viele und alle in dieser dämlichen Sprache beschriftet!“ Eine unzählige Zahl an Türen, Gängen und Kreuzungen und es schien als ob jeder Weg in die falsche Richtung führen würde. Aber Bardock rannte weiter und tötete jeden, der ihm im Weg stand. Und so zierten viele Leichen von Kreaturen der verschiedenster Art seinen Pfad, und sie würden nicht aufhören bis Bardock Magot gefunden hatte. Seine Geschwindigkeit wurde zunehmend höher, wie seine Verzweiflung und die Gedanken, die er nicht ertragen konnte häuften sich genauso. Die vielen Türen schienen nie zu enden, aber er suchte weiter. Er würde nicht eher aufgeben, bis er Magot gefunden hatte, und dies würde sicher noch etwas länger dauern. Wieder tauchte ein zukünftiges Opfer seiner Verzweiflung auf, inmitten dieses nie endenden Ganges. Ungehalten raste Bardock aber immer noch auf ihn zu, drohte ihn förmlich zu überrollen, und die Furcht dieser erbärmlichen Kreatur vor ihm wurde von seinen giftgrünen Augen widergespiegelt. Aber er wich nicht von seiner Position, starr wie Eis machte ihn seine Furcht, die ihn in diesem Augenblick töten würde. Wenige Meter trennten ihn nun von seinem Tot, und der Abstand verschwand in einem Wimpernschlag. Bis Bardocks warmer Atem vor seinem Gesicht unerwartet stehen blieb.




Das Donnern seiner Schritte war weg und erfüllte nicht mehr den Gang. Tiefschwarze Augen blickten nun in das vor Furcht entsetzte und verzerrte Gesicht und ein kaltes Grinsen lächelte ihn an. Das grünliche Alien schien ein Wissenschaftler zu sein. Er hatte ein langes weißes Gewand an, anstatt eine Kampfrüstung und nur die Schulterrüstung erinnerte daran, dass er zu Freezer gehörte. Außerdem war er ziemlich klein, sodass Bardock, bevor er stoppte, sich etwas niederkniete. Das echsenähnliche Maul zeigte bereits die scharfen Zähne, die er von seinen Vorfahren geerbt haben musste, und knurrte leise vor sich hin. „Was willst du...?“, krächzte der Wissenschaftler nervös, während Bardock ihn immer noch anstarrte. „Zeig mir wo G325 ist! Sofort!“, zischte Bardock und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, die sein Gegenüber nur noch unruhiger machte. „Wa...warum sollte ich dir das sagen, Saiyajin?“, erwiderte dieser zitternd vor Angst, und dennoch schlich sich ein kleines Grinsen in seine grüne Miene. „Weil du dann nur einer von vielen Toten sein wirst, die ihr Leben auf sehr schmerzhafte Art und Weise verloren haben!“




„Ich schätze, dass du mich sowieso nicht am Leben lässt, auch wenn ich es dir verraten würde!“ Bardock zögertet mit seiner Antwort etwas, wurde aber erneuten Wut ergriffen. Er packte die Echse brutal am schuppigen Hals, hob sie ohne Schwierigkeiten hoch und drückte etwas zu, sodass sie verzweifelt zu krächzen begann. „Wie gesagt: wenn du leiden willst, dann kann ich dir diesen Wunsch gerne erfüllen!“ Angstschweiß, das unter den vielen Schuppen am Kopf des Reptils hervorkam konnte seine Angst, die schon im Gesicht zu sehen war, nur noch mehr verraten, nachdem ihm Bardock diese kalten Worte in seine kleinen, runden Ohren hauchte. „Ich...helfe dir...“, gab der Wissenschaftler schließlich erschöpft von dem Würgegriff von sich und zappelte noch etwas in der Luft. Bardock ließ ihn runter und sein Gegenüber rieb sich den schmerzenden Hals. Dann hob er den Arm und zeigte mit einem der drei Finger zum Ende des Ganges. „Weiter, dann bei der zweiten Kreuzung nach links und den Aufzug in den dritten Stock nehmen!“ Seine Stimme war immer noch rauh und heiser, aber der Wissenschaftler verriet Bardock sofort, wo sein Ziel steckte. Aber Bardock traute ihm nicht. „Glaubst du, du wirst mich so leicht los? Du grünes Etwas kommst gefälligst mit, sonst kannst du deine Eingeweide später in diesem verfluchten Schiff einsammeln!“




„Scho...schon gut! Folg mir!“, krächzte der Wissenschaftler, während er versuchte Bardocks Blicken zu entkommen. Schließlich drehte er sich schweigend um, schritt langsam den langen Gang entlang und der Saiyajin folgte ihm immer noch misstrauisch. „Beeil dich gefälligst, ich will hier nicht übernachten!“, zischte er nach einigen Metern und sah dann, wie die Schritte des Wissenschaftlers schneller wurden.




Nach einem etwas längerem Suchen stand Bardock endlich vor einer Tür. G325. Und aus diesem Raum hallten schon seit Tagen gequälte Schreie, die immer noch zu hören waren und den Krieger mit unvorstellbarer Wut erfüllten. „Zisch ab, du Grünling!“, scheuchte er die Echse, die dann eilig hinter einem der vielen Gänge verschwand. Mit einem Donnern und Krachen zertrümmerte er die Eisentür und sprengte sie in tausend Stücke. Und dann, hinter all dem Rauch in diesem dunklen Raum, erblickte er Magot. Blutüberströmt, voller Schmerzen, Qualen und Leid, gefangen und mehr tot als lebendig. Bardock war entsetzt, wütend und voller Zorn. Aber vor ihm stand sein nächster Gegner, derjenige, der seinen Freund schon so lange quälte und folterte. Dieses von Dornen und Stacheln übersäte, fette rosa Alien. Dodoria.




„Du verfluchtes Schwein!“, schrie Bardock überwältigt von seiner grenzenlosen Zorn und stürzte unhaltbar auf den überraschten Dodoria, der immer noch nicht verstand, was hier vorging. Sofort entbrannte Bardocks Aura wie ein weißer Feuerschweif, der ihn wie einen Schweif umgab, und über seiner geöffneten Handfläche sammelte sich schon seine Wut, in Form von einem Energieball. Sein Blick zeigte nur Hass und konzentrierte sich ganz auf Dodoria, der es nicht einmal schnell genug schaffte seine Abwehrstellung einzunehmen. Plötzlich traf ihn ein unglaublich harter Tritt in seinen massigen Bauch. Während seinem Flug, hatte Bardock einen Tritt vorbereitet, und schlug nach dessen Ausführung noch mit dem Energieball zu, der mitten in Dodorias Gesicht landete. Doch, nachdem sich der Staub wieder legte, und Bardock erkennen konnte, dass sein Gegner hart auf die Wand auftraf und in diese tiefe Risse verursachte, fand er nicht einmal Blut in dessen Miene. Dodoria grinste nur und rieb sich die leicht schmerzende Wange. „Hui, noch ein Spielzeug!“, gab er dann von sich.




Das Treffen Kapitel 32






„Du mieses kleines Miststück! Lass ihn frei, oder du wirst dein hübsches Gesicht bald nicht mehr wiedererkennen!“, brüllte Zarbon wütend, während er Sellar hart an ihren schwarzen Haaren packte. „Fass mich nicht an, du Tunte! Meine Haare kann ich auch selbst verstümmeln! Und mit deinem unberechenbaren Scharm wirst du bei mir sicher so nicht landen!“, zischte Sellar, riss ihm die Hand aus ihren Haaren und stand erzürnt auf, während sie die Arme über ihrer Brust verschränkte. „Du bist aber auch nicht gerade höflich!“, erwiderte Zarbon und starrte sie immer noch wütend an. „Ich lass ihn frei...“, begann sie wieder. „...wenn du mich gehen lässt.“ Irgendwie konnte sie die Anwesenheit ihrer Mitstreiter, die gerade im Kampf mit gegen Freezer starben, spüren und sie wußte, dass sie ihnen helfen musste. Aber Zarbon war es egal, was sie wollte, sie würde ja sowieso sterben, früher oder später. Er reichte ihr die Fernbedienung und forderte sie ungeduldig auf, endlich Kuron zu befreien. „Schon gut! Aber woher soll ich denn wissen, dass du mich denn wirklich gehen lässt?!“ „Du musst mir eben vertrauen! Aber es ist mir sowieso egal, was mit dir passiert. Du wirst ja doch bald verrecken!“ Schließlich tippte sie schnell etwas auf den Knöpfen, woraufhin das Schild um Kuron verschwand und dieser zu Boden fiel.




„Kuron!“, rief Zarbon erleichtert und fing ihn auf, bevor dieser auf dem Grund landete. Und Sellar war bereits verschwunden. Aber es war ihm ja egal, sie würde ihr Leben ja doch bald verlieren. „...was...was ist denn los?“, flüsterte Kuron plötzlich leise, nachdem er dann zu sich kam. Seine Augen waren müde und kalt, und er hatte kaum noch Kraft. Aber Zarbon war überglücklich, umarmte ihn fest und Ginyu sah nur zweifelnd zu. „Hey, ihr Turteltäubchen! Geht’s wieder?!“ Kuron hatte keine Ahnung was geschehen war, wo er war und warum er überhaupt wieder im Raumschiff war. Er fragte aber nicht, wollte Zarbon seine Freude lassen, während dieser ihn immer noch fest drückte.




In der Zwischenzeit rannte Sellar durch die schier nie endenden Gänge des Raumschiffes. Sie suchte jemanden. Denjenigen, den sie schon bei ihrer Ankunft gespürt hatte. Irgendwo war er, da war sie sich sicher und sie würde ihn schon finden, egal wie lange sie suchen müsste. Auf ihrem Weg waren leise Schreie, die immer lauter wurden, zu hören. Sie kannte diese Stimme und folgte ihr schon die ganze Zeit. Bis sie zur einer aufgebrochen Tür kam. „Aaaaahhhhh!!!“, brüllte jemand, der dann schlagartig aus dem Raum geschleudert wurde und hart auf der Wand aufprallte. „Bardock!“, wunderte sich Sellar, eilte sofort zu ihm und half ihm aufzustehen. „Sellar! Verschwinde!“, fauchte er verzweifelt, riss sich aus ihren Armen und stürmte wieder in das dunkle mit Rauch erfüllte Zimmer. Sellar verstand nichts mehr, folgte ihm aber, ohne zu wissen was sie dort erwartete. „Ich habe doch gesagt, dass du verschwinden sollst!“, brüllte er wieder. Dann tauchte ein großer Schatten auf, der wie ein Blitz aus dem Rauch stieß, sich auf Bardock stürzte und seine Faust brutal in seine Magen rammte, sodass Bardock Blut spuckte und einen schmerzerfüllten Schrei von sich gab.




Wieder knallte er mit voller Wucht gegen eine Wand, stand aber sofort auf und raste auf den Schatten zu, sprang in die Luft, machte eine Drehung und plazierte seinen Fuß erbarmungslos in dessen Gesicht. Dodoria aber packte ihn mit beiden Händen im Nu am Bein, drehte sich
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