Fanfic: Kampf der Geschlechter 11 oder Doch nicht das wahre? (Ende)
Chapter: Kampf der Geschlechter 11 oder Doch nicht das wahre? (Ende)
Tadaaaa! Der letzte Teil! Ich danke Saniko und VegetaW17 für ihre Ermunterung. Macht euch übrigens nichts draus, das Trunks ein bisschen zu klug für sein Alter wirkt. Los geht`s!
Bulma konnte machen was sie wollte. Sie wusste, dass es abwegig war und trotzdem wachte sie immer mit dem Wunsch auf, Trunks möge bitte vor ihr stehen, sein Zahnlückenlächeln (Zahnlücke? Hey, ich bin die Autorin!!) lächeln und dann auf ihrem Bett herumspringen. Sie sah auf die Uhr. 07:048 Uhr. Neben ihr schlief Vegeta einen ruhigen tiefen Sayajinschlaf. Der Mann konnte wirklich immer schlafen. Bulma ließ sich zurück in die Kissen sinken. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie und Vegeta sich seit zwei Tagen nicht mehr gestritten hatten. (Wie auch Bulmalein? Du bist den ganzen Tag nicht ansprechbar und sitzt in einer Ecke und Vegeta fliegt durch die Lande.) ‚Komischerweise fühle ich mich nicht besser!?’ Seufzend rutschte sie tiefer unter die Bettdecke. Sie fühlte sich verdammt hilflos. Vegeta drehte sich ruckartig um und rammte ihr seinen Arm in die Magengrube (Nein! Eigentlich wollt’ ich schreiben, das er sie im Schlaf umarmt!!!!)
Trunks wachte auf, als Charlie und Mia ihn aus dem Bett zogen. „Aufwachen du Schlafmütze!!“ – „Hm?“ Verschlafen richtete er sich auf. Ein breites Kindergrinsen war genau vor seinen Augen. „Wer als letzter im See ist, macht den Abwasch!“ Mit diesem Worten rannten die Geschwister los und Trunks machte, dass er hinterher kam. Abwaschen war nicht seine Stärke.
„Hey Trunks! Wo willst du denn hin?“ – „Ich hol noch schnell mein Handtuch!“ Wie ein Irrer fetzte er durch den Wald. Vor der Hütte machte er eine Vollbremsung. Da hörte er hinter der Hütte ein paar Schluchzer. Vorsichtig lugte er um die Ecke. „Maria? Warum weinst du?“ – „Ach Trunks! Es ist nichts!“ Doch der Kleine schaute sie weiter an und irgendwie hatten seine Augen etwas anziehendes. (Das hat seine Mutter auch schon bei jemanden anders festgestellt *-*)
„Ich hab genug!“ Trunks setzte sich neben sie. „Ich will wieder zurück in die Stadt! Und von Peter werde ich mich auch trennen. Ich habe es satt, vor den Kindern den Schein zu waren, dass wir die perfekte Ehe führen. Ich habe es so satt, mich andauernd bemängeln zulassen. Dauernd wird gemacht, was der Vater sagt!“ – „Warum hast du den nie etwas dagegen gesagt?“ – „Das tut man nicht, wenn man eine perfekte Ehe führt.“ Eine Weile herrschte eine wunderbar friedliche Stille. „Warum erzähl ich dir das eigentlich? Du verstehst es ja doch nicht!“ – „Ein bisschen! Ich bin von zu Hause abgehauen, weil meine Eltern sich den ganzen Tag streiten. In letzter Zeit war es ganz schlimm. Mama macht Papa, das leben, wie er sagt, zur Hölle, aber Papa geht auch nicht gerade nett mit ihr um. Und mir hat es dann irgendwann gereicht. Mir gingen ihre Streitereien auf den Keks.“ – „Weißt du Kleiner, manche Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste, so wie wir, und manche Eltern vergessen manchmal, dass es ihre Kinder belasten könnte, wenn sie nur an sich denken. Es gibt keine Eltern, die perfekt sind. Auch wenn sich Kinder das oft wünschen. Schau uns an, wir wollten perfekt sein und unsere Ehe geht doch drauf!“ – „Vielleicht solltest du Peter öfters mal sagen, was du denkst!“ – „Danke Kleiner! Nun geh schon spielen. Ich werde mal ein Wörtchen mit meinem Liebsten sprechen.“ Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Trunks rannte wieder zurück zum See. Er wusste jetzt, wohin er unbedingt wollte. „Trunks, du Trantüte! Was hast du die ganze Zeit gemacht?“ – „Geht dich nix an! Bääh!!“ Er streckte Mia die Zunge raus. Charlie schlich sich von hinten an ihn heran und schubste ihn ins Wasser.
„Mia, Charlie, Trunks! Kommt raus, wir wollen fahren.“ – „Wohin denn?“ – „Wieder in die Stadt. Euer Dad hat eingesehen, das es dort besser ist! Dann könnt ihr wieder mit euren alten Freunden spielen.“ – „Super!!“ Maria lachte. Nachdem sich die Kinder abgetrocknet und angezogen hatten, gingen sie packen. „Trunks, können wir dich irgendwohin mitnehmen?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Den Rückweg schaffe ich allein.“ – Ah, dann hast du es wohl nicht so weit!“ Mia schaute betröpfelt. „Was? Trunks kommt nicht mit uns?“ – „Nein, mein Schatz! Trunks hat auch Eltern, die sich bestimmt große Sorgen machen!“ Trunks lächelte. ‚Das glaube ich nicht, die haben garantiert nicht mal mein Verschwinden bemerkt. Na ja, was soll’s. Sie sind meine Eltern!’ (Junge, wenn du wüsstest!!!!) „Trunks?“ – „Hm?“ – „Ich hatte dich gefragt, wo du eigentlich wohnst.“ – „Oh, äh, in der westlichen Hauptstadt.“ – „WESTLICHE HAUPTSTADT????? Das ist so ziemlich auf der anderen Erdhalbkugel!!“ (:p) „Das ist kein Problem! Aber ich muss jetzt los, es ist schon Nachmittag, wenn ich bis heute Abend daheim sein will, sollte ich mich beeilen!“ Der Familie blieb der Mund offen. „Bis heute Abend??“ Trunks nickte. „Also dann! Hat mich gefreut. Tschüß!“ Er verabschiedete sich von allen und wollte gerade los. „Ach Trunks!“ Er drehte sich zu Maria um. „Danke!“ Sie zwinkerte ihm zu, er winkte noch einmal, schulterte seien Rucksack, dann rannte er ihn den Wald. Nach fünf Minuten stieg er auf und kurz darauf war er zwischen den Wolken verschwunden.
Der Digitalwecker in Bulma’s (und Vegeta’s) Schlafzimmer zeigte 23:08 an. Die Beiden schliefen schon. Auf der Terrasse landete eine Gestalt. Verwundert stellte Trunks fest, dass die Terrassentür offen war. Leise glitt er herein und so sachte wie er konnte huschte er in sein Zimmer. Dort schmiss er seinen Rucksack aufs Bett. Eigentlich wollte er sofort schlafen, denn das Fliegen war verdammt anstrengend, aber er entschied sich um, nahm seine Decke und ging zu seiner Mutter ins Schlafzimmer. Er kletterte vorsichtig auf ihr Bett und wollte sich an sie kuscheln, als er feststellte, das da noch jemand lag. ‚Paps! Was macht der denn hier?’ Er grinste und legte sich in die Mitte, zog sich die Decke bis ans Kinn und schlief ziemlich schnell ein. Sein letzter Gedanke war: ‚Eltern sind nicht perfekt und meine schon gar nicht, aber so übel sind sie auch nich’!’ (Trunks, du bist fünf! Solche Gedanken hat kein Fünfjähriger!!)
Bulma befand sich im Aufwachzustand. Das Problem war, dass sie nicht aufwachen wollte. Sie stellte fest, dass es irgendwie gemütlich war. So warm und mollig. Sie öffnete die Augen und blinzelte, da die Sonne auf das Bett schien. Irgendjemand hatte einen Arm um sie gelegt. Der Arm war kräftig und muskulös. Sie kuschelte sich noch ein bisschen näher. ‚Ja, mit Vegeta habe ich mir schon einen tollen Mann gefangen.’ Sie lächelte. ‚Verdammt, warum bin ich so fröhlich? Mein Sohn irrt irgendwo hilflos (Ha) in der Wüste (Haha) umher und ist ganz alleine und hat Angst (Hahaha). Obwohl, er ist ja der Sohn von Vegeta!’
Vegeta fühlte sich ausgeruht. Er spürte zwei Auren neben sich. ‚Ha, ich hatte Recht!’ Er lächelte innerlich. ‚Willkommen zu Hause, Kleiner!’ Er blieb liegen. Kein Grund aufzustehen.
Bulma seufzte. Sie konnte nun nicht mehr schlafen. Sie löste sich aus Vegeta’s Arm und schwang die Beine aus dem Bett, dann drehte sie ihren Kopf zu Vegeta. Sie hatte schon tolle Männer. Ein Großer, Kräftiger und ein Kleiner, Süßer. (Zum Knuddeln, was?) Sie erhob sich und nahm den Bademantel vom Stuhl. MOMENT! Ihre Augen wurden groß. Langsam drehte sie ihren Kopf zum Bett.
„TRUNKS!!“
Aus den tiefen des Bettes kam ein zweistimmiges Geknurre. „Vegeta, Trunks ist...“ – „Ich weiss. Verdammt, musst du deshalb so einen Aufstand bauen?“ – „Ja, aber..... Woher weißt du das?“ – „Das ist doch scheißegal!“ Trunks hob seinen Kopf und machte seine Lider halb auf. „Könnt ihr zwei nicht leiser streiten? Ich bin gestern erst gaaanz spät ins Bett.“ Damit verkroch er sich wieder unter seiner Decke. Bulma wurde sauer. „Ihr seid doch beide Idioten!“ Sie nahm ihr Kopfkissen und warf es nach Vegeta. „Mensch Bulma, was soll das?“ – „Idiot!“ – „Biest!“ – „Trottel!“ – „Kratzbürste!“
Unter der Decke hielt sich Trunks die Ohren zu. „Willkommen zu Hause!“
Das war`s! Und nicht das dann wieder solche Sprüche kommen, bitte schreib weiter. Wir wollen eine Fortsetzung. Das ist endgültig das Ende. Außer ihr bringt mir einen vernünftigen Vorschlag aus dem ich was machen kann. *g* Danke an alle Leser!