Fanfic: Was wäre wenn...III( CHapter 7-9 =Rest, der ncoh nicht dabei war *schäm*)
genervt den Kopf abwand und nach unten ging.
„Na ja, geht doch“, meinte Bulma, als das Mädchen in das Wohnzimmer kam. „ Habt ihr beide Morgen, am schulfreien Tag, schon was vor?“
„Äh... ja. Wir gehen nach Zyancity in den Freizeitpark“, antwortete Trunks.
„Das ist aber süß“, lächelte die junge Frau.
„Was willst du jetzt machen, Lakonnia?“, wollte Trunks von ihr wissen, nachdem seine Mutter den Raum verlassen und sie alleine gelassen hatte. Die Gefragte zuckte mit den Schultern.
„Wir könnten...“, wollte der Junge gerade einen Vorschlag machen, als er jäh unterbrochen wurde.
„Trunks! Ich brauche einen Gegner“, rief eine befehlende Stimme, die Lakonnia eindeutig zuordnen konnte.
„Tag Vegeta, schön dich mal wieder zu sehen“, begrüßte sie den schwarzhaarigen Mann, der gerade das Zimmer betreten hatte mit einem neckischen Unterton.
„Das beruht ganz und gar nicht auf Gegenseitigkeit“, donnerte dieser und zu Trunks gewand sagte er: „Ich warte ungern und das weißt du“ Bevor der Junge einen Versuch machen konnte dem zu widersprechen, sagte Lakonnia zu ihm: „Ich will nicht, dass du meinetwegen Schwierigkeiten bekommst. Ich gehe Piccolo ärgern. Bis Morgen“
„Ähm...ja, tschüss“, verabschiedete Trunks sich überrascht und das Mädchen lächelte.
„Viel Spaß beim Training mit dem Gott des Kampfes“, rief sie ihm noch zu, dann war sie verschwunden, noch bevor Vegeta ein Kommentar abgeben konnte.
Chapter 9: Ein Kampf in der Heimat
Als sie wenige Augenblicke später in ihrem Zimmer in Gottes Palast angekommen war zog Lakonnia sich ein
T-Shirt und eine kurze Hose an, die sie per Fingerschnippen in ihren Urzustand verwandelte. Sie trug nun wieder die Rüstung die sie getragen hatte, als sie das erstemal auf der Erde aufgetauscht war. Sie beförderte ihr Rapier aus ihrem Armband und befestigte es am Gürtel. Dann ließ sie ihre Haare flechten und trat wieder ins Freie.
„So und jetzt werde ich das dümmste tun, was ich momentan tun kann, aber irgendwie muss ich mich ja bei ihm bedanken“, sagte sie leise und atmete tief ein, bevor sie auf den Durchgang zuschritt, der sie in ihre Welt zurückbringen würde.
Es war ein komisches Gefühl wieder zuhause zu sein. Nicht nur der veränderten Schwerkraft wegen. Da wo sie sich im Moment befand war noch nichts zerstört und wie eh und je, aber je tiefer sie in das Land flog, desto mehr wurden die Auswirkungen des Kampfes sichtbar. Und das war erst der Anfang. Lakonnia ballte die Hände zu Fäusten und flog in eine bestimmte Richtung weiter. Als sie an einem großen, im Sonnenlicht schimmernden See angekommen war, landete sie.
>Stell deinen Zorn zurück, Lakonnia, der Augenblick der Rache wird kommen, doch du bist wegen etwas anderem hier<, schärfte sie sich ein und atmete tief durch um jede negative Gefühlsregung aus ihren Empfindungen zu verbannen. Ohne es sich selbst einzugestehen tauchte zu diesem Zweck ein ihr nur zu bekanntes Gesicht vor ihren geistigen Auge auf. Dann schritt sie langsam auf das Wasser zu. Als sie in den See lief merkte sie wie ihre Füße zwar kalt aber nicht nass wurden, ein Zeichen dafür, dass sie ihre Emotionen unter Kontrolle hatte.
„Konzentriere dich, Trunks, und pass gefälligst auf deine Deckung auf“, rief Vegeta seinen Sohn zu.
„Tut mir leid“, entschuldigte der sich und stand leicht wankend wieder auf.
„Das ist schon das 13te Mal in nur 10 Minuten. Reiß dich zusammen und bleib mit deinen Gedanken beim Kampf“
Mittlerweile war Lakonnia vollständig vom Wasser umgeben, konnte aber dennoch atmen, und tauchte in die Tiefe. Es wurde immer dunkler und kälter, doch dem Mädchen kümmerte das nicht. Nachdem sie einige Zeit so geschwommen war, nahm sie in der Ferne ein Leuchten wahr und steuerte darauf zu. Je näher sie kam desto größer und heller wurde das Licht, bis sie eine Art Tempel sehen konnte. Lakonnia schwamm durch den nur fühlbaren Schutzschild und die Schwerkraft kehrte zurück.
„Ein zweites Mal erscheinst du hier um die Macht des Dasi-en zu nutzen“, schallte ein lieblicher Singsang durch die Halle und kurz darauf erschien eine junge Frau in einem langen, wallenden Kleid, die einen Kristallstab in der Hand hielt.
„So ist es Belnagim, Herrin des magischen Metalls“, bestätigte Lakonnia dies und machte eine knappe Verbeugung.
„ Du weißt was es bedeutet ein zweites Mal darum zu bitten, willst du dich dennoch der Herausforderung stellen?“, fragte die Frau mit durchdringendem Unterton.
„Ich bin jederzeit bereit“, antwortete das Mädchen mit fester Stimme.
„Du hast dich nicht geändert seit unserem letzten Treffen. Du bist immer noch so ungestüm, doch diesmal willst du das Dasi-en nicht für dich. Warum nimmst du dies dann auf dich, noch dazu wo es, selbst für dich, riskant ist alleine nach Atyr-Ryta zurückzukommen. Diese Welt ist gefährlich geworden und du weißt warum.“
„Bei allem Respekt, aber das ist meine Sache“, sagte Lakonnia fast scharf, doch die Frau lächelte nur.
„So soll es sein!“ Mit diesen Worten richtete sie ihren Stab auf das Mädchen und diese wurde nach oben gehoben. Um sie herum leuchte und zuckte es. Tausende von Blitzen schlugen in ihre Oberarme ein und setzten ihr Blut unter Strom. Der Schmerz ging durch ihren ganzen Körper, schien sie zerreißen zu wollen und die Stöße wurden immer heftiger. Am liebsten hätte Lakonnia laut geschrieen, doch sie hatte Selbstbeherrschung gelernt und so biss sie die Zähne zusammen und versuchte ihren Atmen unter Kontrolle zu bekommen um sie zu konzentrieren. Sie durfte nicht Hassen, keinen Zorn empfinden, das war der erste Teil der Prüfung. Die Luft vor ihr begann zu knistern und eine Gestalt begann sich zu materialisieren, eine Gestalt mit einem Schwert in der Hand. Lakonnia verschob ihr Schmerzempfinden in den Hintergrund, was ihr nicht leichtfiel, und zog ihre eigene Waffe, die sie vorsorglich aus ihren Handschmuck befördert und an den Gürtel befestigt hatte. Sie konnte sich spätrer nicht mehr daran erinnern, wie sie es gemacht hatte, doch wenig später fiel dem Kämpfer vor ihr das Schwert aus der Hand und sie selbst saß keuchend am Boden. Der Schmerz hatte in dem Moment ihren Körper verlassen, als sie gesiegt hatte. Nur an ihren Oberarmen brannte es noch ein wenig. Etwas benommen stand sie auf und öffnete ihre Hand um sie gleich darauf um das kühle Metall, das sich in der Luft bildete, zu schließen.
„Du hast du Prüfung bestanden, deine Eltern wären stolz auf dich gewesen.“ Das war das Letzte, was Lakonnia von der Frau hörte, denn einen Augenblick später befand sich das Mädchen wieder an der Oberfläche. Dort ließ sie sich erst einmal erschöpft ins Gras fallen und holte tief und lange Luft.
>Gefahr!<
Einen inneren Reflex folgend rollte das Mädchen sich zur Seite und nur eine zehntel Sekunde später schlug etwas in den Boden ein, wo sie gerade noch gelegen war. Kampfbereit sprang sie auf und sah eine Gruppe von Männern in ihr nur zu bekannten Rüstungen landen.
„Hätte nicht gedacht euch so schnell wiederzusehen, Prinzeschen“, sagte einer der Männer, der eine andere Rüstung als die anderen trug, was ihn als Hauptmann auszeichnete, und trat nach vorne.
„Sokur!“, rief Lakonnia mit einem Anflug von Ekel und umklammerte das Dasi-en in ihrer Hand fester.
„Genau der. Schön, dass du von alleine gekommen bist, da spare ich mir das Suchen. Dein Vater hat mir leider nicht gesagt wohin ihr geflohen seid“, sagte der Mann mit einem satanistischen Grinsen.
„Kareiat!“, entfuhr es dem Mädchen in ihrer Muttersprache und sie war sehr darum bemüht ihrer Wut nicht dir Überhand zu gewähren. Es war noch nicht der Zeitpunkt ihre volle Macht zu demonstrieren.
„Verräter? Verräter! Du wagst es mich einen Verräter zu nennen?“, rief Sokur empört und zornig, „ Ich habe deinen Vater jahrelang gedient, ich habe ihn all meine Fähigkeiten zur Verfügung gestellt und was war der Dank dafür? Ein ‚ Vielen Dank Sokur. Ich bin stolz darauf dich als Kommandant zu haben’.“
„Selbst das war zu viel für dich“, lästerte Lakonnia mit hasserfülltem Unterton.
„Pass auf was du sagst. Du bildest dir wohl sehr viel darauf ein Prinzessin einer Welt zu sein, die erobert wurde. Aber das wird sich schon bald ändern“, meinte Sokur.
„Korrekt. Denn bald wird diese Welt wieder frei sein und alle die dem entgegenwirken getötet“, stimmte das Mädchen ihm zu, obgleich er etwas anderes gemeint hatte.
„Immer noch dieses vorlaute Mundwerk.“, sagte Sokur tadelnd „ Wir können später weiterreden. Jetzt werde ich dich erst einmal mitnehmen, es gibt da jemanden der sich freut dich wiederzusehen“
„Ich werde niemals einen Verräter irgendwohin folgen“, rief Lakonnia.
„Freiwillig sicher nicht“, nickte Sokur, woraufhin sich seine Krieger um ihn herum aufstellten.
„Ihr wollt mich herausfordern? Nur zu eurer Information, ich habe Heimvorteil. Aber wie ihr wollt“, meinte das Mädchen und ließ ihr Rapier erscheinen.
„Nur zu deiner Information. Ich glaube du weißt, was das hier ist“, sagte Sokur, fuhr mit der einen Hand über den anderen Arm und ließ so eine blaue Kugel erscheinen. „Diese kleinen Dinger saugen deine gesamte Kampfkraft aus deine Körper und verschließen sie in einer Glaskugel. Sie durchdringen jeden Schutzschild und können nicht abgewehrt werden. Du wirst dann nur noch so stark sein wie ein normaler Bewohner von Atyr-Ryta, also kein Problem für uns“
„Schön und gut, aber dazu müsst ihr mich erst einmal treffen“, entgegnete Lakonnia selbstsicher.