Fanfic: Was wäre wenn...III( CHapter 7-9 =Rest, der ncoh nicht dabei war *schäm*)

Sokur lächelte nur, verschränkte die Arme und sah den nun entbrennenden Kampf zu.


Einzeln gesehen wären die feindlichen Krieger keine Gegner für Lakonnia gewesen, doch da sie zum einen mehr als zwanzig waren und zum anderen dem Mädchen immer wieder diese blauen Kugeln entgegenschleuderten, denen sie dann ausweichen musste, hatte sie schon einige Probleme dem standzuhalten, noch kam dazu, dass sie aufpassen musste ihr kürzlich erworbenes Metall nicht zu verlieren.




„Wie meinst du das, du kannst ihre Aura nicht spüren?“, fragte Piccolo das völlig verzweifelte rothaarige Mädchen vor ihm. „Vielleicht hat sie sie gelöscht“


„Ohne Grund würde sie das nie tun und vor mir könnte sie es sowieso nicht“, entgegnete Kinakari.


„Sie ist sicher noch bei Trunks“, versuchte der Namekianer sie zu beruhigen., doch diese schüttelte den Kopf.


„Nein, dort ist sie nicht mehr, sie ist nirgends“, beharrte das Mädchen. „Ich werde jetzt bei Briefs anrufen und fragen, wann genau sie gegangen ist“


Es dauerte etwa 10Minuten bis das Mädchen wieder zurückkam. Sie war völlig aufgelöst und fiel Piccolo weinend in die Arme. Etwas unsicher darüber was er tun sollte drückte er sie fest an sich.


„Was ist denn passiert?“


„Ihre Kleider sind nicht mehr da. Sie ist nach Hause gegangen“, schluchzte Kinakari.


„Aber ich denke sie ist nicht hier“, wunderte der Namekianer sich.


„Nein, ich meine nicht hierher, sonder nach Hause in unsere Welt. Sie ist so unvernünftig, ihr wird ganz bestimmt etwas passieren“, befürchtete das Mädchen und wischte sich die Tränen aus den Augen.


„Dann werde ich sie eben holen gehen“, beschloss Piccolo, doch Kinakari hielt ihn auf:


„Nein, das darfst du nicht, es ist zu gefährlich. Wir müssen warten bis sie zurückkommt. Man wird deine Anwesendheit sofort bemerken und dann wissen sie den Zugang zu dieser Welt“


„Den wissen sie doch schon durch deine Schwester, oder nicht?“


„Nein. Wir beide können den Eintritt verbergen“, erklärte Kinakari.


„Na wunderbar. Und was sollen wir jetzt machen?“, fraget Piccolo ärgerlich.


„Warten. Es gibt außer den Zugang hier noch eine anderen, dorthin wird Trunks fliegen , falls sie dort wieder zurückkommt. Und wir warten hier“




Vollkommen außer Atem, aus vielen Wunden blutend und mit dennoch ungebrochenen Kampfgeist landete Lakonnia wieder auf dem Boden. Bis auf Sokur war sie das einzige noch lebende Wesen, denn die feindlichen Krieger waren alle ausgelöscht.


„Nicht übel“, lobte ihr Gegenüber sie spöttisch klatschend. „Aber das war offensichtlich, also bilde dir nicht allzu viel darauf ein. Der Spaß geht jetzt erst los, denn nun bin ich dein Gegner.“ Sokur ließ aus dem Nichts einen schwarzen Säbel erscheinen und ging in Angriffsposition.


„Du warst schon damals nicht auf meinem Niveau und daran wird sich nichts geändert haben, selbst jetzt, wo ich verletz bin. Du hast deine zeit nicht mit Training verbracht, sondern deinen neuen Herrn Honig ums Maul geschmiert, wie sonst hättest du in der kurzen Zeit zum Hauptmann aufsteigen können. Aber glaube mir, wenn er nur solche Kämpfer hat wie dich, dann ist es sehr bald aus mit seiner Herrschaft“, höhnte Lakonnia und versuchte ihren Puls wieder unter Kontrolle zu bekommen.


„Dein Mundwerk ist wie eh und je, ich frage mich woher du den Atem nimmst noch so große Sprüche zu klopfen. Keine Sorge, bald wirst du dich ausruhen können“, sagte Sokur und Sekunden später waren beide damit beschäftigt Angriff und Paraden zu vollführen, wobei es nicht besonders gut für das Mädchen aussah.


„Ich hatte mit einer größeren Herausforderung gerechnet“, lachte Sokur und im gleichen Zug fügte er seiner Gegnerin eine tiefe Wunde im Oberschenkel zu.


„Das... das ist nur zum... aufwärmen“, keuchte Lakonnia, die der Schmerz gar nicht zu interessieren schien und plötzlich umgab sie eine Feuerwand. Sokur wich erschrocken zurück, fasste sich aber schnell wieder.


„Ach ja: Magie. Und auch noch Feuer, ts, so etwas gehört sich aber nicht für eine Prinzessin“, lachte der Mann höhnisch.


„Im Moment bin ich nur Kämpferin“, entgegnete Lakonnia und richtete ihre Hand auf Sokur. Aus ihren Fingernägeln schossen Blitze hervor und umgaben ihren Gegner. Kurz darauf sendete sie noch eine gewaltige Wasserwelle auf ihn, die kurz vor ihm zu kleinen Eissplittern gefror und überall in seinem Körper stecken blieben, woraufhin er zu Boden sackte.


„Verloren“, spottete sie und ließ das Feuer um sich herum verschwinden,„Ich beherrsche mehr als nur eine Magie, die sich für eine Prinzessin nicht gehören. Mach dich auf dein Ende breit“, sagte sie mit einem teuflischem Glanz in den Augen. Doch plötzlich nahm sie in der Ferne viele Auren wahr.


„Sei froh, elendiger Verräter, dass ich aufgehalten werde, aber das ist nicht unser letztes Treffen“, rief sie Sokur noch zu, der sie noch immer ungläubig ansah, und erhob sich in die Lüfte.


>Ich sollte besser verschwinden. Ich habe was ich wollte. Aber es wäre ratsam den zweiten Zugang zu nutzen, denn ich will nicht unbedingt denen entgegenfliegen und für ne Teleportation habe ich keine Anhaltsaura und die kompliziertere Version bekomme ich jetzt nicht mehr hin. Dazu bin ich viel zu unkonzentriert.<




Trunks wusste nicht so recht was er von der ganzen Sache halten sollte, aber dennoch machte er sich große Sorgen. Er befand sich irgendwo in einer Wüstenlandschaft und war sich noch nicht einmal sicher auf was er hier wartete. Doch was war das? Auf einmal begann eine Art Tunnel in der Luft zu entstehen, der in so ziemlich allen Farben leuchtete. Nur wenige Sekunden später war alles wie zuvor, nur das Lakonnia jetzt da war. Sie sah ziemlich zerschunden aus und war blutüberströmt. In ihrer Hand hielt sie etwas fest umklammert und atmete schwer.


„Lakonnia! Ist alles in Ordnung?“, fragte er sie besorgt, obgleich er genau das Gegenteil dachte.


„Wie man’s nimmt“, lächelte sei matt, aber nur um gleich darauf das Gesicht vor Schmerz zu verzerren und dann sackte sie ein Stück in die Tiefe. Der Junge fing sie auf und Lakonnia sah ihn dankbar an.


„Ich werde dich zu deiner Schwester bringen“, sagte Trunks sanft und flog so schnell er konnte, aber dennoch sachte los.


„Keine unnötigen Anstrengungen“, meinte das Mädchen fast unhörbar. Trunks fühlte wie er sich auflöste und im nächsten Moment vor einer erschrockenem rothaarigen jungen Frau aufzutauchen.


„Lakonnia! Bei allen Mächten, was ist passier?“, rieft Kinakari und lief auf die beiden zu.


„Halb so wild, Schwesterchen“, versuchte das schwarzhaarige Mädchen sie zu beruhigen und bemühte sich ihre Stimme normal klingen zu lassen, während sie von Trunks Armen auf den Boden kletterte. Als sie wieder auf ihren Füßen stand lächelte sie triumphierend.


„Siehst du, Kin, ist gar nicht so schlimm. Ich bin doch nur...“ Lakonnia konnte den Satz nicht mehr beenden, denn um sie herum drehte sich alles und sie sackte in sich zusammen, wurde aber von Trunks aufgefangen und federartig auf den Boden gelegt.


„Na ja, vielleicht war es doch etwas anstrengend“, kommentierte sie hastig ein- und ausatmend.


„Tu doch was“, bat Trunks und sah hilfesuchend zu Kinakari. Piccolo legte den Jungen eine Hand auf die Schultern.


„Ganz ruhig, Trunks, ihr wird schon nichts passieren“, beruhigte er ihn. Kinakari legte ihr Fingerspitzen auf Lakonnias Stirn und nach einem kurzen auflodern von Licht waren alle Verletzungen an ihrem Körper verschwunden, nur an ihren Oberarmen konnte man noch immer das Zeichen der Herrin Belnagim sehen.


„Danke, Kin.“, sagte die Schwarzhaarige und stand auf. Sie überprüfte per Schlag in die Luft die Funktionen ihres geheilten Körpers und sah dann schuldbewusst zu ihrer Schwester, die wie in Trance auf die noch schwach glühenden Abdrücke starrte.


„Lakonnia, sag, dass du das nicht getan hast“, forderte Kinakari sie auf, doch diese grinste nur leicht und öffnete ihre Hand. Das Metall, das zum Vorschein kam, glitzerte im Sonnenlicht und wechselte immer wieder die Farbe.


„Es war gar nicht so schlimm wie Dad gesagt hat“, meinte Lakonnia selbstzufrieden und warf und fing das Metall währenddessen immer wieder.


„Rede keinen Unsinn. Ein zweites Mal um das Dasi-en zu bitten ist Wahnsinn“, rief Kinakari.


„Wahnsinn ist nicht das richtige Wort. Ich habe es jedenfalls geschafft und wenn niemand was dagegen hat, dann würde ich jetzt gerne schlafen gehen, schließlich möchte ich Morgen nicht müde sein.“ Mit diesen Worten schloss Lakonnia ihre Hand wieder um das Dasi-en und ging nach innen.


“Ich verstehe nicht ganz...“, meinte Trunks und sah dem schwarzhaarigen Mädchen etwas verwirrt hinterher“


Da stehst du nicht alleine“, seufzte Piccolo und warf einen fragenden Blick auf Kinakari.


„Ich will versuchen es euch zu erklären“, versprach sie immer noch kopfschüttelnd. „Das Dasi-en ist ein unzerstörbares Metall aus dem man nur mittels Magie Waffen formen kann. Allerdings muss man die Fähigkeit Verändern haben um diesen Zauber zu vollführen. Wenn man die Ausbildung dazu beendet hat geht jeder ehemalige Schülerin den unter Wasser gelegenen Tempel der Hüterin des Dasi-ens, Belnagim, wo das Metall entsteht. Man muss sein reines Herz beweisen, um das Dasi-en zu bekommen. Ein zweites Mal jedoch darum zu bitten zieht eine weitaus schwererer Prüfung mit sich. Man muss Selbstbeherrschung unter härtesten Bedingungen zeigen und darf sich währenddessen keinerlei negativen Empfindungen öffnen. Diese Prüfung soll zu den anspruchsvollsten unseres
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