Fanfic: Die Dornen der Rosen, oder das Glück der wahren Liebe...???
Chapter: Die Dornen der Rosen, oder das Glück der wahren Liebe...???
So, hier ist mal wieder eine fröhliche FF und natürlich für die Happy-end-Liebhaber ein kleines Fresschen. Ok, das hört sich doof an, ich weiß…-.-…Naja, die andere FF wird wohl noch dauern, hab einfach keine Lust sie weiter zuschreiben…Jaja, erschlagt mich…-.-*
Gut, diese FF wird auch nur einen Teil haben und ich grüße damit auch Miaka, RanMori^.^, Babsi-san, mia , Ran567, Kookyuu und Ran..Mori …!!
So ich glaube das war es….Schlagt mich noch mal wenn ich jemanden vergessen haben sollte, der denkt ich sollte auch ihn erwähnen (Für alle Anschuldigungen trage ich auch meine Rechenschaften…*schluchz*)
Und jetzt (was für ein Gelaber…-.-*) Ah ja, bevor ich es vergesse, diese FF ist Miaka gewidmet, weil sie mich immer angespornt hat weiter zu machen ( ah ja, hat sie das? *überleg*) ^^ Musste jetzt sein…Was für ein Gesülze….T.T…jetzt aber VIEEEEL SPAßßßß…..^^
<u><i>Die Dornen der Rosen, oder das Glück der wahren Liebe…???</i></u>
Leicht schwebte die fast durchsichtige, himmelblau schimmernde Gardine durch die die Luft. Die Sonne strahlte unablässig auf sie hinab und legte das dahinter liegende Zimmer in einen matten und seichten blau Ton. Jeder würde es wohl genießen an solch einem schönen Tag auf zustehen und die kalte, klare Luft auf seiner Haut zu spüren. Doch einer Person, die noch immer den Schlaf der Gerechten schlief und vor kurzem noch in ihrem Bett herum gewühlt hatte, erging es an jenem Morgen ganz anders. Eigentlich war er ja gar nicht der Typ um aufgeregt zu sein, doch er hatte sich an diesem schönen Tag etwas Besonderes für eine bestimmte Person ausgedacht und hierzu auch alles Mögliche in die Wege geleitet. Doch er hatte absolut keine Lust, diese warme und weiche Bettdecke von seinem Körper zu nehmen, sodass die ganze wohlige Wärme im nu verflog. Aber das musste er wohl oder übel, schließlich hatte er heute noch etwas Wichtiges vor. Also öffnete er verschlafen seine Augen und erblindete fast an der Helligkeit die sein Zimmer überfiel. Langsam richtete er sich auf, gähnte einmal herzhaft und tapste mit einem verschlafenen Blick zu dem Badezimmer. Dort wusch er sich schnell und schlüpfte dann in eine blaue Jeans und ein schwarzes Hemd (plus Unterwäsche^^ …und Socken mit Elefanten). Ein paar Leute gingen mit ihren Hunden spazieren, als sie urplötzlich ein Lautes Schreien aus einem großen Haus vernahmen. Die Hunde fingen an wie verrückt zu bellen und zu jaulen und machten einen großen Bogen um das Grundstück. Woher der laute Schrei, der durch die ganze Nachbarschaft hallte kam? Shinichi hatte ,,versehentlich“ auf die Uhr geguckt, wobei er es doch bis jetzt krampfhaft vermieden hatte, doch als er sah wie spät es war, fiel er erstmal kopfüber die Treppe hinunter. Mit schmerzendem Hintern humpelte er in die Küche, wo er sich schnell ein Brötchen in den Mund stopfte, sich eilig die schwarze Winterjacke und den dunkelgrauen Schal überstreifte und hastig sein ,,kleines“ Anwesen verließ. Die Sonne wärmte seine kalten Glieder, die sich nur sehr widerspenstig in Bewegung setzten. Hoffentlich war er nicht erfroren, bevor er bei ihr ankam. Schnell hob er seine schon leicht blau angelaufenen Hände und blies einmal kräftig mit seinem warmen Atem hinein. Dann begann er zu laufen, zwischendurch sprang er ein paar Mal in die Luft, er wollte verdammt noch mal heute an dem, so hoffte er schönstem Tag seines Lebens, nicht erfrieren. Dann endlich kam das gepflegte Haus der Mori’s zum Vorschein. Shinichi klatschte kurz in seine Hände, in die ein rasender Schmerz fuhr. Doch das interessierte ihn herzlich wenig, denn schon eilte er die Treppen hinauf. Als er oben ankam, völlig aus der Puste, hob er erst zaghaft seine Hand, bevor er bestimmend den Klingelknopf drückte. Sofort vernahm er gedämpfte Schritte und das Aufreißen der Türe, wobei er sich maßlos erschrak. Die war aber heute wieder schnell. Nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, lächelte er sie freundlich an und sagte äußerst fröhlich ,, Hallo Ran, kommst du?“ Er verwirrte sie wirklich immer wieder, er hatte ihr einfach vor ein paar Tagen gesagt, dass er etwas Besonderes mit ihr vorhatte. Sie war schon seit diesem Moment, so unglaublich aufgeregt gewesen, doch jetzt wo sie vor ihm stand, fehlten ihr einfach die Worte. Shinichi grinste wissend und fragte leicht spöttisch ,, Na? Etwa aufgeregt?“ Wie konnte er so etwas behaupten. Sie etwa aufgeregt, das wäre ja gelacht. Sie schüttelte energisch ihre kastanienbraune Mähne und sprach ziemlich gelassen, ,, Denkste!“ Dann verabschiedete sich schnell von ihrem Vater, dem ach so tollen Meisterdedektiv (der gerade den Bach hinunter geht) grinste Shinichi noch einmal schelmisch an und sprang sichtlich erfreut über seine Einladung, die Treppen hinunter. Doch dabei übersah sie die letzte Stufe, erwischte nur noch die Kante und kippte schreiend zur Seite. Oh Nein, sie wollte sich jetzt nicht irgendetwas brechen, sie hatte sich doch schon so auf den gemeinsam Tag mit ihrem besten Freund gefreut. Sollte jetzt etwa alles durch ihre Schusseligkeit zur Nichte gemacht werden? Doch bevor sie gänzlich die Kontrolle über ihren Fall verlor, hatten sich auch schon Shinichi’s Arme um ihre Hüfte gelegt und hielt sie gerade noch fest. Als sie sah, wie knapp sie dem Unheil gerade entkommen war, musste sie einmal laut aufkeuchen. Nur ein kleines ,, Danke!“ brachte sie zustande, ehe Shinichi sie vollends wieder hochhob. Plötzlich übermahnte sie eine Peinlichkeit, die ihr wohl auch sofort in ihr hübsches Gesicht stieg. Erst jetzt bemerkte sie, wie nah sie ihm eigentlich war, so nah wie nie zuvor. Sie spürte seinen Körper dicht an ihrem, wie gerne hätte sie ihn an sich gerissen und ihn einfach nur geküsst. Ja, einmal, nur ein einziges Mal, seine Lippen auf ihren zu spüren, dafür würde sie glatt einen Bund mit dem Teufel eingehen, so sehr liebte sie ihn und verlangte nach seiner Nähe. Shinichi lächelte sie frech an, setzte sie dann jedoch, worüber Ran äußerst traurig war, wieder auf den sicheren Boden ab. Dieser Tag, konnte ja wirklich großartig werden. Dann packte er einfach ihre Hand und zerrte sie sanft hinter sich her. Sie überquerten Straßen, liefen durch Parks, doch noch immer wusste sie nicht was er von ihr wollte. Sie beschlich ein ungutes Gefühl, welches jedoch zugleich auch eine gewisse Wärme ausstrahlte. Sie fühlte sich einfach bei diesem, manchmal so seltsamen und rätselhaften Jungen, pudelwohl, das konnte sie keineswegs abstreiten. Doch dann blieb er endlich stehen, vor einem großen, alten Gebäude. In Ran kroch langsam die Angst hinauf, was sollte das? Als sie keine Anstalten machte weiter zu gehen, lächelte er sie schüchtern an und fragte leise ,, Möchtest du nicht hinein gehen?“ Irritiert sah sie ihn an, dann nach wenigen Sekunden nickte sie zaghaft und ging langsam vorwärts. Sie wusste nicht was auf sie zukam, und das beunruhigte sie zutiefst. Doch was machte sie sich Sorgen? Verdammt, Shinichi, die Person die sie liebte und von der sie wusste, dass er sie immer beschützen würde, war bei ihr, war das nicht Genüge genug? Sie betrat das Haus, welches eher einer Ruine ähnelte und schon vollkommen mit Efeu und Wein überwuchert war, ein schöner Anblick, wenn man es so wollte. Doch eines überraschte sie sehr, als sie eine Weile durch das alte Gemäuer geschlichen waren, kamen sie urplötzlich in den Innenhof. Das Gebaute brach mitten drin einfach ab und eine schöne, kuschelige Wiese, die auch von der wärmenden Sonne angestrahlt wurde, brachte sich zum Vorschein. Ran war überwältigt. Es kam ihr so vor, als hätte sie nie etwas Schöneres gesehen, welches auch sofort ein liebevolles und fasziniertes Lächeln auf ihrem Gesicht zeigte. Erst dann fiel ihr Blick auf die Mitte der kleinen Wiese und sie musste herzhaft lachen. Dann drehte sie sich abrupt nach hinten und knuffte Shinichi in die Seite. ,, Du Idiot, warum hast du denn das gemacht?“ fragte sie ihn sanft und blickte ihm tief in seine Ozeanblauen Augen, die so klar schienen und glänzten (ich übertreibe -.-*) wie sonst noch nie. Es war schön ihn so zu sehen, es war das erste Mal seit langem. Dann packte sie seinen Ärmel und zerrte ihn einfach zu der schön gedeckten Picknick Stelle, wo sie sich lachend niederließ. Shinichi machte einfach ein zu dummes Gesicht, als er beinahe in seinen eigenen Kuchen gefallen wäre, sich aber kurz zuvor noch schnell abrollen konnte. Verlegen blickte sie auf das reichhaltige Mahl, welches ihr nun bevorstand. Gierig griff sie einfach nach einem Baguette und strich sofort die süße Erdbeermarmelade hinauf (ich weiß, ich sollte wirklich aufhören die ganze Zeit nur von Essen zu reden…*grummel*). Dann, nachdem sie einige Minuten schweigend gemampft hatten, blickte sie ihn endlich wieder an, worüber er sich anfangs schon gewundert hatte, und welches ihn auch leicht unschlüssig gemacht hatte. Deswegen hatte auch ihren Blick gemieden, schon fast krampfhaft. Sie nur nicht ansehen, sonst würde ihre Schönheit und Grazie ihn, wie immer wenn er sie sah, wieder überfallen. Aber wenn es nur das war, was er so an ihr mochte, dann würde jeder sofort falsch liegen. Sie sah ihn unsicher an, wusste nicht genau, wie sie ihre Fragen formulieren sollte, doch dann fasste sie sich ein Herz und sprach zaghaft ,, Sag Shinichi, warum hast du das alles hier für mich gemacht?“ Shinichi lächelte. Hatte sie denn wirklich alles vergessen, was er ihr damals erzählt hatte. Dass sie sich so sehr ein Picknick an einem schönen Ort, mit ihrer großen Liebe wünschte. Shinichi hatte ihn nun verwirklicht, mit einer Ausnahme….er war nicht ihre große Liebe. Er lächelte sie leicht verlegen an, er wusste einfach nicht was er antworten sollte. Doch anscheinend hatte sie es auch in jenem Moment bemerkt und nickte wissend. ,, Ich weiß weswegen