Fanfic: B/V story
Chapter: B/V story: Arztbesuch
Hallo ihr!
Also erstmal wieder Riesendank an alle Kommieschreiber!
@ Saniko: THX! Ja, ich weiß, wie sie ausgeht, endlich! Ich hoffe, ihr mögts dramatisch?
@ Sami, SSjAvril, Bulma-Chan2003, Vegetein, Anaconda und VegetaW17: Vielen Dank für eure Comments!
Und noch ne wichtige Frage!!!: Also in den letzten Teil hab ich mich voll reingehängt. War es zu viel Drama oder nicht? Bitte beantworten! Wichtig! *fleh*
Und jetzt gehts weiter!
Nervös kaute Bulma auf ihren Fingernägeln herum. Seit fast zwei Stunden saß sie nun schon in diesem Wartezimmer, während der Arzt mit Vegeta sprach. Sie hatte die Sprechstundenhilfe am Telefon so lange gelöchert, bis sie ihr schließlich heute einen Termin gegeben hatte. Es war ein recht teurer Psychologe, aber Bulma und ihre Eltern schwammen in Geld, so war das also kein Problem. Natürlich war es nicht einfach gewesen, Vegeta hierher zu bekommen und sie hatte all ihre Überredungskünste und Erpressungen einsetzen müssen, damit er endlich zustimmte. Selbstverständlich war sie noch immer tief sauer und gekränkt wegen dieser Tilaya, aber sie konnte es nicht ertragen, ihn in diesem Zustand zu sehen und für diese Sachen war später immer noch Zeit. Sie wollte lieber noch nicht darüber nachdenken. Vegeta ging es dreckig. Er hatte jetzt Vorrang. Hoffentlich machte er nicht zu viel Ärger da drinnen! Aber bis jetzt war es still gewesen. Bulma klopfte angespannt mit ihrem Fuss auf den Boden. So lange konnte das doch gar nicht dauern! Und wie auf Kommando ging die Tür auf und der Arzt kam heraus... ohne Vegeta! Schnell sprang Bulma auf und lief zu ihm hin. Er führte sie von den anderen Wartenden weg und bat sie in sein Büro. „ Wo ist er?“, fragte sie, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. „ Bitte, Miss Briefs, setzen sie sich erst mal, ihr Freund wartet im Behandlungszimmer auf sie,“ meinte er. Bulma tat, wie ihr geheißen und starrte ihn ängstlich und neugierig zugleich an. „ Ich kann noch nichts genaueres sagen. Es tut mir Leid, das sie so lange warten mussten, aber Vegeta und ich haben ein langes Gespräch geführt. `Vegeta und Gespräch? Ha!`, dachte Bulma schmunzelnd, wurde aber sofort wieder ernst. „ Anfangs war es sehr schwer, an ihn heran zu kommen, denn er hat sich völlig verschlossen. Er war abweisend und hat kaum ein Wort gesprochen, das hat sich aber nach einer Zeit und unzähligen Wutausbrüchen geändert,“ erklärte der Doktor. „ Oh, das tut mir leid...“, begann Bulma. „ Schon in Ordnung. Es ist wirklich schwer mit ihm zurechtzukommen, aber er ist ein interessanter Patient. Nun, ich habe zwar einen Verdacht... der alles andere als erfreulich für sie beide sein wird und deshalb will ich noch nicht vorschnelle Schlüsse ziehen. Ich muss mir erst ganz sicher sein. Was ich aber mit Bestimmtheit sagen kann, ist, das er unter Angstzuständen leidet. Offenbar hat er auch Halluzinationen, die alle auf eines hinweisen. Wie gesagt, ich werde mich nicht weiter dazu äußern, bis wir ganz sicher sind. Wenn es ihnen nichts ausmacht, in zwei Tagen wiederzukommen...“, fragte der Arzt. „ Nein, natürlich nicht, aber wieso in zwei Tagen?“, hakte Bulma nach. „ Ich muss noch ein paar Nachforschungen anstellen und das dauert seine Zeit,“ sagte der Arzt und blickte sie an. Bulma hatte einen Klos im Hals. Sie verabscheute Ärzte, die alles besser wissen wollten. Zwar gehörte dieser hier nicht zu der Sorte, aber er hatte eine andere Eigenschaft, die ihr zum Himmel stank. Nämlich Patienten und Angehörigen mitteilen zu können, das höchstwahrscheinlich ihr Leben im Arsch war, ohne mit der Wimper zu zucken! Aber er tat wohl nur seine Pflicht.
Die Schwester war rausgegangen, nachdem Vegeta ihr mit einem Verschwinde-oder-ich-pulverisiere-dich-Blick in den Augen versichert hatte, er komme allein zurecht bis Bulma käme. Nun saß er also in diesem großen Ledersessel, den nicht nur die Ärzte sondern auch die Patienten benutzen durften. Erniedrigung. Bloßstellung. Er hätte diesen Schuppen abfackeln sollen, so lange es noch ging. Dieser dumme Seelenklemptner ging ihm wahnsinnig auf die Nerven. Er behandelte ihn wie ein rohes Ei, sprach immer recht langsam und machte eine väterliche Miene. Wenn es jemand wüsste, das er hier sitzt und sich von so einem Heini untersuchen ließ, dann wäre das eine Katastrophe! Aber eigentlich musste er sich wohl oder übel eingestehen, das es geholfen hatte, mit jemandem ganz ausführlich darüber zu reden. Nur würde das außer ihm selbst niemand erfahren. Aber „ geheilt“ wie man das hier so schön nannte war er noch nicht. Außerdem bezweifelte er, das es da irgendwas zu heilen gab! Das alles hier war völlig überflüssig und albern! Vegeta zuckte zusammen, als ihn ein Lufthauch streifte. `Das wird wohl Bulma sein,` dachte er und wunderte sich aber, das er die Tür nicht klappen hörte oder sie reden. Er saß mit dem Rücken zur Tür und konnte deshalb nichts sehen. Er drehte sich samt Stuhl um 180 Grad und sah die geschlossene Tür an. Sie war zu. Keiner war da. Vegetas Blick fiel auf das Fenster an der Wand nebenan, aber auch das war geschlossen. Eine merkwürdige Vorahnung beschlich ihn, dieses Gefühl, nicht allein zu sein! Wieder spürte er, wie jemand ihn scharf musterte, jede seiner Bewegungen genau beobachtete! Wieder ein leises Flüstern! Er konnte das Wort kaum verstehen, aber er war sich recht sicher, das die Stimmen diesmal seinen Namen riefen! Langsam sank er in seinem Sessel zusammen, während die Stimmen immer lauter wurden. Steif drehte er sich wieder zurück und kniff die Augen zusammen. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und das Blut rauschte in seinen Ohren! < VegetaVegetaVegetaVegeta >, brüllten die Stimmen in einem grausamen Chor und trieben Vegeta einen Schauer nach dem anderen über den Rücken! „ Sieh her,“ forderte ihn plötzlich eine andere Stimme von außerhalb auf. Er traute seinen Ohren kaum! Er öffnete die Augen und blickte genau in Tilayas Gesicht!!!
Sooooo! Das wars wieder für heut! Bitte wie immer um eure Kommentare!
ciao!
.K.