Fanfic: B/V story

Chapter: B/V story: Diagnose

Hallo! Hier bin ich!



*jauchz* *spring* Danke! 11 Kommies, es werden ja immer mehr! *sing* THX an:

Sami, JayJay, SSjAvril, IceCubesIrini, SSJSweety, Yuki chan, Vegetein, VegetaWw17, Long, Saniko und Love Bulma! Habe mich wahnsinnig gefreut. Jetzt will ich euch aber nicht weiter auf die Folter spannen, weiter gehts!





Bulma lehnte sich ein Stück nach vorne. „ Was? Sagen sie das noch mal!“, forderte sie ihn auf. Sie musste sich verhört haben! „ Sie haben mich richtig verstanden, Vegeta hatte keine Affäre!“, bestätigte der Arzt und faltete die Hände, die er auf die Tischplatte gelegt hatte. „ Das müssen sie mir jetzt erklären! Woher wollen sie das denn bitteschön wissen?“, fragte Bulma irritiert und wartete gespannt auf seine Antwort. „ Naja, das könnte jetzt etwas kompliziert werden,“ erwiderte er und Bulma rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. „ Raus damit!“, drängelte sie und klopfte unruhig mit dem Fuss auf den Boden. „ Ich habe nun schon zwei lange Unterhaltungen mit ihm geführt und immer wieder sprach ich ihn auf das Thema an, denn ich vermutete, das mehr dahinter steckte. Irgendwann gab er es dann auf, mir auszuweichen und antwortete mir, er würde Stimmen hören. Und damit noch nicht genug. Er sagte außerdem, Tilaya, wie er sie nannte, würde ihn als Schatten verfolgen und manchmal kam auch sie selbst und machte ihm das Leben zur Hölle!“

=> Rückblick

„ Habe ich sie richtig verstanden? Tilaya kommt also noch immer zu ihnen?“ „ Hab ich doch gesagt! Bist du denn taub?“ „ Nein. Was ist daran ungewöhnlich?“ „ Normalerweise laufen Tote nicht mehr herum!“, antwortete Vegeta bissig und schlug die Hand vor den Mund, als er merkte, das er sich verplappert hatte. „ Sie ist tot?!“, fragte der Arzt überrascht und löcherte Vegeta mit Blicken. „ Es... war ein Unfall. Ihr... Haus ist abgefackelt oder besser gesagt in sich zusammengefallen und sie dabei abgekr... gestorben.“ Der Arzt nickte. Immer mehr fügten sich die Teile des Puzzles zusammen. „ Und wenn sie sagen, sie kommt zu ihnen...“ „ Sie ist in meinem Kopf! So kommt es mir vor. Sie lässt mich nicht mehr los, es ist, als würde sie jeden Schritt, den ich tue überwachen und nur darauf warten, bis ich einen Fehler mache. Sie ist immer da!“, erklärte Vegeta aufgebracht und starrte dann in die Zimmerecke. Der Arzt sah ebenfalls hin, sah jedoch nicht den Schatten, den Vegeta zu sehen glaubte. „ Aber wenn sie tot ist, dann kann sie doch auch nicht mehr zu ihnen kommen...“ „ Das ist ja das Problem!“, unterbrach ihn Vegeta heftig und sah ihn hasserfüllt an. „ Du verstehst das nicht!“

=> Rückblick Ende

Bulma nickte. So ungefähr hatte sie ihn auch schon erlebt. Aber sie wusste immer noch nicht, was das mit seiner Affäre zu tun hatte. Der Arzt redete weiter: „ Etwas später hatte ich ihn dann soweit, mir die Adresse dieser Frau zu geben und dann war der Termin auch schon vorbei. Ich ging also persönlich nach Dienstschluss dort hin. Aber als ich ankam, fand ich nur einen Trümmerhaufen! Nachdem ich die Adresse überprüft hatte, erkundigte ich mich bei der Polizei und fand heraus, dass das Haus vor knapp einer Woche verwüstet wurde. Das war jedoch nicht weiter schlimm, denn... niemand wohnte darin.“ Bulmas Augen weiteten sich. Langsam ahnte sie, was jetzt auf sie zukam! „ Ich fragte nach einer gewissen Tilaya, aber die Polizisten winkten ab. Seit fast drei Jahren stand das Haus bereits leer! Daraufhin überprüfte ich alle Frauen mit dem Vornamen Tilaya und da dieser recht selten war, nämlich nur 12 Mal in der ganzen Stadt vorkam, war ich schnell fertig. Ich konnte eigentlich fast alle ausschließen, denn 10 von ihnen waren bereits über 45 Jahre alt. Ich klapperte jedoch alle Frauen einmal ab und niemand kam in Frage. Sie stritten mit Bestimmtheit eine Affäre ab, zumal fast alle von ihnen verheiratet waren und außerdem arbeitete keine von ihnen beim Fernsehen, wie Vegeta mir gesagt hatte! Mrs. Briefs, ich will ihnen damit sagen... das es keine Tilaya gibt! Vegeta hat sie erfunden! Sie existiert nur in seinem Kopf, aber für ihn ist sie real!“ Die letzten Worte brannten sich in ihr Gedächtnis und auch in ihr Herz ein. Langsam sackte sie in ihrem Stuhl zusammen, ohne auch nur einen Ton von sich zu geben. Sie wusste, nicht, was sie denken oder tun sollte, sie konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen. Bulma merkte, wie jegliche Farbe aus ihrem Gesicht wich und ihr wurde übel. Tilaya existierte nicht! Sie wollte sich nicht ausmalen, welche Folgen das für Vegeta haben würde, denn sie hatte einmal von einem solchen Phänomen gehört! Es war eine schlimme Geisteskrankheit! Tränen schossen ihr in die Augen und dann stand der Arzt auf. Er ging zu ihr und legte ihr seine Hand auf die Schulter. Bulma nahm ihre Umwelt wie durch eine dicke Glasscheibe wahr, sie stand regelrecht unter Schock. Dann riss sie sich noch einmal zusammen und sah auf. „ Ist... es eine... Krankheit? Wie nennt man sie?“, presste sie mit zitternder Stimmer hervor und auch ihr Körper begann zu beben. Der Arzt seufzte. „ Vegetas Leiden ist eine endogene Psychose. Man nennt sie Schizophrenie.“

Bulma brach schluchzend in ihrem Stuhl zusammen. Der Arzt wusste nicht so recht, was er tun sollte. Er ging zum Wandschrank und holte ein Glas heraus, das er nervös mit Wasser füllte und vor sie auf den Tisch stellte. Bulma war nicht ansprechbar. Sie weinte schrecklich, als sich der Arzt wieder ihr gegenüber setzte. „ Ich denke, sie brauchen jetzt etwas Zeit für sich,“ sagte er mitfühlend und blickte die tränenüberströmte Frau an. In diesem Moment sah Bulma nach oben. „ Sagen sie mir... was genau passiert! Bitte!“, schluchzte sie verzweifelt und er reichte ihr ein Taschentuch. „ Sind sie sicher?“, fragte er und setzte sich gerade hin. Bulma nickte und trocknete sich die Tränen so gut es ging. „ Schizophrenie ist eine meist schubweise auftretende Krankheit und beginnt meistens im frühen Erwachsenenalter. Die genauen Ursachen sind ungeklärt, aber oft wird eine ererbte Bereitschaft zur Erkrankung beobachtet. Die Symptome sind individuell sehr verschieden und reichen von Ich-Störungen, also Empfindung von Fremdmanipulation über Halluzinationen, zB. Hören von nicht vorhandenen Stimmen bis zu Verfolgungswahn. Die Patienten durchleiden oft schwere Angstzustände... und fallen durch unruhiges und/oder aggressives Verhalten auf. Es kann jedoch behandelt werden. Durch antipsychotische Medikamente und Gesprächstherapie zB. kann die Situation in den Griff bekommen werden. Ich kann jedoch nicht für eine vollständige Heilung garantieren,“ schloss der Arzt seine Diagnose ab und schaute entschuldigend auf Bulma, die nun fast hinter dem Tisch verschwunden war. „ Sind sie ganz sicher?“, flüsterte sie beinahe und sah ihn mit flehendem Blick in die Augen. „ Wie?“, fragte er nach. „ Was seine Krankheit angeht. Ist er wirklich... schizophren?“, weinte Bulma erneut. „ Sie können sich nicht vorstellen, wie Leid es mit tut, aber ich bin mir zu 99 % sicher. Es tut mir Leid.“ Eine Welt nach der anderen brach für Bulma zusammen und sie musste sich zurückhalten nicht laut loszuschreien. Es war schlimmer, als sie sich je ausgemalt hatte! Es war wie ein Alptraum. Plötzlich erschrak sie. „ Weiß... er es... schon?“, stotterte sie. Wieder seufzte der Arzt. „ Nein. Ich werde es ihm sagen, dann müssen sie es nicht tun. Er wird die für die nächste Zeit hier bleiben müssen, das ist ihnen hoffentlich klar. Er bekommt hier ein Krankenzimmer, denn die Behandlung kann oft Wutausbrüche und Angstzustände hervorrufen.“ Abwesend schüttelte Bulma den Kopf. Dann stand sie auf und rannte zur Tür. „ Äh... wo wollen sie denn hin?“, fragte der Arzt und sprang auf. „ Zu Gott!“, antwortete Bulma wahrheitsgetreu und lief nach draußen.





Ja, das ist es also. Fertig für heut, in zwei Tagen folgt die Fortsetzung und ich weiß auch schon einen Schluss. Also, ich hoffe, das euch der Teil gefallen hat!



bye!



.K.

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