Fanfic: B/V story
Chapter: B/V story: Furchtbare Realität
Hallo!
Also, wie ihr wohl schon dem Titel entnehmen könnt, passiert heute was. Was, das lest ihr ja gleich selbst!
Danke an: IceCubesIrini, Anaconda, SSjAvril, VegetaW17!
@ Yuki chan: THX auch an dich! Ja, manchmal bin ih einen Tag zu früh dran, zb. wenn ich den nächsten Teil schon auf Word habe!
@ Vegetein: Ich wollte mal was ganz neues schreiben. Davor hab ich ne FF angefangen: " Verspätetes Schicksal, hab sie aber dann abgebrochen. Ich wusste am Anfang selbst noch nicht, das Tilaya bloß in Vegis Phantasie existiert. Ich habe mich von dem Film " A beatutiful mind" inspirieren lassen, sonst hätte ich nichts über diese Krankheit gewusst! Danke für dein Kommie!
@ Saiya-jin-Tales: Das mit der gespaltenen Persönlihckeit stimmt, das ist eine Art der Schizophrenie, es gibt da etwa 5 oder sogar noch mehr verschiedene Arten. Vegeta hat eben so eine, die ich erklärt hab. Vielen Dank für dein Comment!
So, jetzt gehts weiter!
Bulma saß, ihren Kopf auf die Hände gestützt auf einem Stuhl in irgendeinem Zimmer; sie hatte schon längst die Orientierung verloren. Vor einer dreiviertel Stunde hatte sie Vegetas Zimmer weinend verlassen, hatte ihn umarmt und war dann gegangen. Er wirkte so zerbrechlich! Dann fiel ihr auf, das sie ihn gar nicht nach seinen Sachen gefragt hatte und Vegeta hatte sie aufgefordert, ihm einen Stift und Papier zu holen, damit er es aufschreiben konnte. So wartete sie also, bis schließlich eine weitere Schwester in den Raum kam, um sie zu holen. „ Ich hätte ihnen den Zettel auch mitbringen können, aber er hat darauf bestanden, ihn ihnen selbst zu geben!“, erklärte sie und führte Bulma zu Vegetas Zimmer zurück, wo er bereits irgendwie nervös aussehend wartete. Als sie auf ihn zukam, lief er geradewegs zu ihr und drückte ihr den Zettel in die Hand. „ Bitte les ihn erst zuhause, ok?“, bat er ruhig und sah ihr tief in die Augen. Zum ersten Mal seit Wochen fand sie wieder das bekannte Glitzern darin! Ihr stockte der Atem. Dann nickte sie geistesabwesend; immer noch vertieft in seine pechschwarzen Augen und noch mehr überrumpelte es sie, als er sie plötzlich küsste! Vorsichtig erwiderte sie den Kuss, bis er sich schließlich wieder von ihr löste und zum Fenster zurückging. Bulma war völlig perplex. Was sollte diese schnelle Stimmungsänderung? Aber trotzdem freute sie sich, das es ihm schon wieder besser zugehen schien. „ Ich komme gleich morgen wieder und bring dir die Sachen vorbei, ok?“, fragte sie und wandte sich zum gehen. Dann blieb sie noch kurz stehen. „ Freut mich, das es dir besser geht.“ Mit diesen Worten und etwas erleichtert verließ sie das Zimmer. < Ha! Von wegen besser! Unser Prinz ist immer noch genauso irre wie zuvor! >, kreischte Tilaya herum und rannte durch das ganze Zimmer. Ihr Schatten tanzte um sie herum und die Stimmen schrieen alle durcheinander. Vegeta stand teilnahmslos am Fenster.
Auf dem nachhause Weg dachte Bulma noch mal genau über die Geschehnisse nach. Vegeta hatte gut ausgesehen. Naja, zumindest besser. Sie lächelte schwach. Vielleicht wurde doch alles gut! Sie würden es auch ohne die Dragonballs schaffen! `Nur nicht überheblich werden!`, ermahnte sie sich selbst. Nach kurzer Zeit erreichte sie dann die C.C. und parkte. Dann verwandelte sie ihr Flugzeug wieder in eine Kapsel und ging ins Haus. Inzwischen war es schon 18 Uhr. Zuerst wollte sie mal nach Trunks sehen. Sie fand ihn und ihren müde aussehenden Vater in Trunks Kinderzimmer, wie er mit dem kleinen Jungen Memory spielte. „ Bulma! Da bist du ja endlich wieder! Wo bist so lange gewesen und wie geht es Vegeta?“, fragte Dr. Briefs schnell und stand auf. „ Papa!“, rief Trunks und Bulma hob ihn auf den Arm. „ Nein, Papa wird erst mal nicht mehr kommen, er ist zu Besuch bei ein paar netten Menschen, Trunks. Wir können ihn da ja mal besuchen kommen!“, antwortete Bulma und sagte dann zu ihrem Vater: „ Ich erklärs dir später. Erst muss ich sein Zeug für Morgen zusammen packen, er wird für die nächste Zeit dort bleiben!“ Dann ging sie mit Trunks in ihr Schlafzimmer und setzte sich aufs Bett. Trunks setzte sie auf dem Boden ab. Er fing an, im Zimmer rumzurennen. Bulma kramte in ihrer Hosentasche nach dem Zettel, den Vegeta ihr gegeben hatte und klappte ihn auf. Sie war verwundert über die Menge, die darauf stand und begann zu lesen:
Bulma
Ich war noch nie gut in solchen Sachen, aber es ist mir wichtig, das du es weißt:
Ich liebe dich!
Ich hätte es dir früher und öfter sagen müssen, dann wäre vielleicht alles gar nicht erst so weit gekommen.
Wie du sicher verstehen kannst, hat ein Sayajinprinz mit Klapsmühlen und allem, was dazu gehört, nicht viel am Hut. Der Schnösel mit dem weißen Kittel sagt, ich werde wahrscheinlich nie mehr ganz der Alte sein; mit anderen Worten: Ich werde Tilaya, ihren bescheuerten Schatten und all diese Stimmen nie mehr vollständig los, sie werden immer ein Teil von mir sein. Nichtmal die Dragonballs können helfen.
Ich habe lange nachgedacht und bin zu keiner Lösung gekommen. Und ich sehe nun nur noch einen Ausweg. Du musst dir keine Sorgen um mich machen. Ich werde nicht allein sein, denn endlich bekomme ich meinen Kampf! Drück Trunks von mir, sein blödes Gezeter wird mir fehlen. Und das er mir ja kämpfen lernt! Danke für alles, was du und deine Familie für mich getan habt, ohne euch wäre ich nie so weit gekommen, das sehe ich nun ein. Ich habt mich verändert. Und danke dir für dein Vertrauen und deine Liebe. Ich trage sie in meinem Herzen... für immer und ewig.
Lebe wohl, Bulma
Ich weiß, irgendwann sehen wir uns wieder,
aber ich hoffe auch, dass das nicht all zu bald
sein wird!
In Liebe
VEGETA
Ihr Oberkiefer fiel nach unten und ihr wurde kalt und heiß! Bulmas Hals schnürte sich zu und ihre Augen begannen zu Tränen! Das war keine Liste mit wichtigen Dingen! Es war Vegetas Abschiedsbrief!!!
Sie packte Trunks am Arm und zerrte ihn zu ihrem Vater. „ Pass auf!“, schrie sie panisch und rannte wieder nach draußen. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was sich gerade in diesem Moment im Krankenhaus abspielte!!! Sie musste anrufen! Wo war das Telefonbuch??? Wie hieß noch mal die Klinik? Keine Zeit, Bulma musste hinfahren, es würde sonst zu spät sein!!! Vegeta hatte vor, Selbstmord zu begehen! Ihr Herz raste, als sie die Kapsel wieder in ein Flugzeug verwandelte, einstieg und mit zitternden Händen den Motor anwarf. Sie konnte nicht klar denken! Dann raste sie mit Höchstgeschwindigkeit wieder zur Klinik.
Die Fahrt kam ihr vor wie Stunden! Mit glasigen Augen trat sie das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Als sie endlich ankam, sprang sie aus dem Flieger und rannte zur Eingangstür. Panisch brauste sie zur Rezeption und schrie: „ Wo ist Vegeta?!?! Sagen sie mir schnell, wo er ist, schicken sie Pfleger hin, er will Selbstmord begehen!!!“ „ Ja, aber... woher...“, stotterte die Frau, aber Bulma brüllte nur: „ LOS!!! Machen sie endlich!!!“ Die Frau drückte schnell auf einen roten Knopf unter ihrem Tisch und löste so den Alarm aus. Dann rief sie durch einen Lautsprecher den Doktor in Zimmer 509 und sagte, es sei ein Notfall. Bulma raste inzwischen zu Vegetas Zimmer und betete, das es noch nicht zu spät war!
Sie fegte die Treppen hoch und stürzte in den Gang hinaus. Dort wimmelte es bereits wieder von Menschen in weißen Kitteln, die alle aufgeregt durcheinander redeten und Bulma quetschte sich an allen vorbei. „ Hey!!! Was ist hier los! Schnell, gehen sie zu ihm und lassen sie mich durch!!!“, kreischte sie hysterisch und rammte eine Schwester weg, die zu Boden fiel. Eine weitere Menschentraube versperrte ihr die Sicht in Vegetas Zimmer, dessen Tür offen stand. Sie rechnete mit dem Schlimmsten! Sie konnte ihn nicht hören und auch nicht an den Menschen vorbei sehen! „ Weg da!!! Lassen sie mich zu ihm, ich muss ihm helfen!!!“, schrie sie laut und boxte einem Arzt in den Rücken, als er nicht weggehen wollte. Dieser drehte sich schnell um und fragte: „ Wer sind sie???“ „ Bulma Briefs!!! Ich muss da rein, also aus dem Weg!!!“, kreischte sie zurück und schob sich an ihm vorbei. Jedoch merkte sie kurz darauf einen festen Griff an ihrem Arm und sie wurde zurückgezogen. „ Was soll das? Lassen sie mich auf der Stelle los!“, schrie Bulma den Arzt an und zerrte an ihrem Arm. Dabei versuchte sie einen Blick in das Zimmer zu werfen. Was war da nur geschehen? Vegeta durfte das nicht getan haben!!! Der Arzt zog sie noch ein Stück weiter weg und entfernte sich mit ihr ein Stück. Bulma zog und zerrte an ihm, bewarf ihn mit Schimpfwörtern, schlug auf ihn ein, aber das brachte alles nichts! Dann begann der Arzt zu erzählen: „ Miss Briefs, es tut mir furchtbar Leid ihnen sagen zu müssen, das Vegeta... tot ist!“
Fertig für heut. In zwei Tagen kommt der letzte Teil meiner Story. Bitte schreibt mir ein paar Kommies!
eure
.K.