Fanfic: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 2

Chapter: Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 2

Hi!


Danke für eure Kommis!


Sorry, hab etwas lange gebraucht und wann der nächste Teil kommt weiß ich ehrlich gesagt nicht, könnte länger dauern.




@Aminia: Ich weiß, ich schreibe viel zu viel auf einmal aber was kann ich denn dafür, wenn ich so viele Ideen habe, die nicht alle in eine FF passen? Ich weiß, 15 ist etwas jung, ich weiß nicht, ob er da schon Tenchinhan kannte aber dann ist es halt in meiner FF so. Danke, dass du die FFs gelesen hast! Ich weiß, „Pan und Boo“ ist ein bisschen verwirrend, als ich es mal wieder gelesen hab, hab ich auch einiges nicht verstanden aber es war ja auch schließlich meine erste FF!


@ChichiundBulma: Hab dir ne Private Nachricht geschrieben, mehr sage ich dazu jetzt nicht.


@sweetAnimegirl: Danke! Hab ich oben schon gesagt das mit dem Alter.




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Yamchu – zwischen Liebe und Verzweifelung part 2




Am nächsten Tag schlenderte Yamchu die Fußgängerzone entlang. Er beobachtete die Leute, die an den Schaufenstern standen und beschloss, nach einer Weile, sich ein Eis zu holen. Mit einem Haps war die Eiskugel weg und da ihm langweilig war, und er nicht wusste, was er wirklich in der Stadt wollte, ging er wieder nach Hause. Dort zog er sich seine dunkelgrüne Badehose an, sein T-Shirt und Shorts drüber und packte ein Handtuch, Sonnencreme, Schwimmbrille, etc. in seine Sporttasche.




Am Schwimmbad angekommen, stellte er sein Fahrrad ab (er hatte keine Lust zu fliegen, wollte einfach mal einen normalen Tag erleben) und kettete es an einen Ständer an. Er ging durch die Tür, die die Aufschrift „Stadtbad“ hatte und kaufte sich schnell eine Eintrittskarte, er musste nicht lange an der Schlange warten, weil es erst 8 Uhr war (Samstag) und noch nicht viele dort waren.




Als erstes kletterte er auf den 5 Meter-Turm. Das mochte er am liebsten an diesem Freibad, er liebte springen. Zwar waren 5 Meter nicht hoch, für jemanden, der fliegen konnte, aber es machte ihm irgendwie Spaß. Bei so etwas vergaß er schnell seine Sorgen.




Nach zweieinhalb Stunden des Springens, Rutschens, Schwimmens und noch vielem mehr, setzte er sich auf die Wiese auf sein Handtuch und beobachtete die Schwimmer. Zwei gut aussehende Teenager (Jungs) machten gerade ein Wettschwimmen. Yamchu schüttelte abrupt den Kopf. Er wollte doch anfangen, sich für Mädchen zu interessieren!


„Hi!“, hörte er eine (Mädchen-)Stimme vor sich.


‚Wenn man vom Teufel spricht’, dachte er und blickte auf.


„Äh… hi!“, erwiderte er. Das Mädchen war ungefähr 14 und trug einen himmelblauen, knappen Bikini. Sie war schlank und hatte lange, blonde Haare. In ihrer Hand hielt sie eine Zigarette.


„Kann ich mir das mal ausleihen?“, fragte sie und zeigte auf das Feuerzeug, was neben Yamchus Handtuch lag.


„Ja, klar!“, meinte er und reichte es ihr in die Hand.


„Danke, du bist echt nett!“, bedankte sie sich und zwinkerte ihm zu, „Wie heißt du eigentlich?“, erkundigte sie sich, als sie es ihm zurückgab.


„Ich bin Yamchu, und du?“


„Ich heiße Belinda.“ (nein, nicht Maria, *zuAminiaschau*)


„Ein schöner Name“, entgegnete er.


„Danke!“, freute sie sich und verschwand wieder zu ihrem Platz.


‚Was war denn das jetzt?’, dachte er sich, ‚Irgendwas empfinde ich für sie, ich weiß nur nicht, was. Ich versteh das nicht mehr. Wen mag ich denn lieber, Tenshinhan, oder sie? Oder etwa Johanna? Ich würde fast sagen, Johanna, obwohl ich sie erst einmal gesehen hab. Vielleicht liegt es an ihrer Kleidung, weil Johanna eine ist, die sich nicht so anzieht, wie ein Mädchen.’




10 Minuten später kam Belinda wieder bei Yamchus Platz vorbei und fragte ihn noch mal nach Feuer:


„Sorry, kannst du mir noch mal dein Feuerzeug leihen?“


„Nimm es doch gleich mit, ich hole es mir wieder ab“, erwiderte er.


„Okay!“, meinte sie.


‚Irgendwie ist sie total nett, ganz anders als Tenshinhan’, dachte Yamchu, ‚Vielleicht habe ich mich sogar in sie verliebt!’




Nach einer halben Stunde wollte er wieder nach Hause gehen, weil der 5 Meter-Turm geschlossen wurde und er außerdem noch für eine Arbeit lernen musste. Er ging in die Umkleidekabine, zog sich schnell seine Sachen an und lief auf dem Rückweg noch an Belindas Platz vorbei. Moment mal. Er wusste doch noch nicht einmal, wo sie war. Wie konnte er sich denn dann das Feuerzeug zurückholen? So eine dumme Idee von ihm.


Plötzlich drückte ihm jemand etwas in seine Hand.


„Das hast du vergessen. Hast du mich gesucht?“, fragte eine freundliche Stimme, die nur einem gehören konnte. Es war Belinda.


„Äh… danke! Ich wusste nämlich nicht, wo dein Platz ist!“, erwiderte Yamchu.


„Macht doch nichts. Also dann, Tschüssi!“


Er blickte ihr noch nach und beobachtete sie, wie sie sich zu einem 15-jährigen Jungen setzte und ihn umarmte.


‚Mmmm…’, dachte Yamchu, ‚Wie gern wäre ich jetzt an ihrer Stelle… Moment mal! Ich will doch mit keinem Jungen gehen! Grrrr! Was… ich… was soll ich nur tun? Ich finde sie nett, sogar ein bisschen süß aber… ich weiß nicht.’




Als er wieder an seiner Wohnung eintraf, schloss er die Tür auf, schmiss seine Badesachen in die Ecke und kramte in seinem Kleiderschrank herum. Aus Frust zog er ein rotes Kleid an, denn er war enttäuscht. Er hatte es nicht geschafft, sich für Mädchen zu interessieren! Als er abends im Bett lag, dachte er schon wieder anders über die Sache. Er meinte, man könne sich ja nicht von einem auf den anderen Tag umstellen.


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Johanna saß ebenfalls auf ihrem Bett und dachte nach. Auch sie hatte sich umstellen wollen, denn sie wollte endlich ein richtiges Mädchen werden. Sie war ebenfalls enttäuscht von sich und hatte sich ein Nachthemd angezogen, was sie sonst nie tat, da sie das einfach affig fand. Sie mochte keine Kleider. Aber sie wollte doch so sein, wie die anderen Mädchen aus ihrer Klasse! Sie las in ihrem Ranma ½ Manga („DBZ-Mangas gibt es in der FF nicht, die FF ist ja schließlich DBZ“ – Beh: „Wie logisch!“), da es erst 8 Uhr war, und als sie das Licht ausmachte, dachte sie:


‚Wie schön wäre es, wenn ich mich in einen Jungen verwandeln könnte und wieder in ein Mädchen, gerade so, wie ich Lust hab.’


Mit dem Gedanken schlief sie ein.




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Und, wie hat es euch gefallen? Wisst ihr, woher ich den Charakter von Johanna habe? Ich hab nämlich mal ähnlich gedacht aber nicht ganz so, Johanna ist etwas (sehr) übertrieben dargestellt. Trotzdem wollte ich mal so einen Chara einbauen.


Ria.
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