Fanfic: Maiju- Ein neues Leben [K.19]

Chapter: Maiju- Ein neues Leben [K.19]

23.02.03


grüße, gemüse!


ich komm mir grade selber vor wie gemüse... und zwar wie tiefkühlgemüse. bei uns im kellerbüro hats echt sogar im sommer wintertemperaturen! aber keine angst, der part ist nicht irgendwie unterkühlt oder so... *g*




19.


„Nein, nein, nein! Ganz sicher nicht! Bulma- nein! Schmink dir das ab!“


„Aber warum denn? Ist doch süß!“ Bulma hielt Maiju das geblümte rosa Umstandskleid unter die Nase. Die Kämpferin hielt sich die Hand vor die Augen und stöhnte verzweifelt.


„Es ist überhaupt nicht süß, es ist grauenhaft!“


„Ts! Du hast eben keinen Geschmack!“


„Wenn Geschmack haben heißt, dass ich mir so was anziehen muss, dann bin ich ganz glücklich ohne! Ich weiß überhaupt nicht, warum ich mich eigentlich auf eine Shoppingtour mit dir eingelassen habe!“


„Aber du brauchst doch Klamotten! Und meine alten werden dir bald nicht mehr passen. Immerhin bist du über den dritten Monat raus. Man sieht’s dir schon an!“


„Dann brauch ich eben Klamotten, aber ganz bestimmt keine solchen! Und jetzt häng das Ding wieder da hin wo du’s herhast!“ Es war ihr peinlich, dass Bulma das Kleid so hoch hielt, dass alle Welt es sehen konnte. Die Sache wurde noch peinlicher dadurch, dass sie mittlerweile die Aufmerksamkeit so gut wie aller Ein- und Verkäufer in dem Geschäft auf sich gezogen hatten.


Maiju war sauer. Nur zu gerne hätte sie das Problem auf die simple gelöst. Sie fragte sich, was sie eigentlich davon abhielt, und was in drei Teufels Namen sie dazu gebracht hatte, mit Bulma einkaufen zu gehen.


„Jaja, schon gut! Zu Befehl!“, meinte diese schnippisch und drehte sich um, um die Scheußlichkeit von Kleid zurück auf seinen Kleiderbügel zu hängen. Leider tanzte sie nur wenig später mit einer ähnlichen Scheußlichkeit an, deren Anprobe Maiju ebenso entschlossen verweigerte wie die der letzten.


Drei anstrengende Stunden später hatten sie genug Kleidung für Jahre eingekauft und machten sich, sehr zu Maijus Erleichterung, auf den Heimweg zur C.C. Dort angekommen verstaute Maiju die Sachen im Schrank, tatkräftig von Bulma unterstützt, die ein größeres Chaos zu verhindern versuchte. Es war auch ganz normale Kleidung dabei, aber den meisten Platz im Schrank nahmen die Umstandssachen ein. Maiju kamen sie viel zu weit vor.


„Oh, warte nur, bald werden sie dir nicht mehr zu weit sein!“, prophezeite Bulma. „Das geht schneller als du denkst!“


Maiju war davon nicht restlos begeistert.




Später am Abend verzog sie sich unter die Dusche; der Tag war schweißtreibend gewesen. Während das Wasser auf sie herunterrauschte, ging sie ihren Einkaufsbummel noch mal im Geiste durch. Sie kam auf mindestens ein Dutzend Fettnäpfchen, in die sie heute, von selbst oder mit Bulmas begeisterter Hilfe, getappt war. Wenn das so weiterging, würde sie ausziehen. Bulma konnte dermaßen nerven! Es war ihr ein Rätsel, wie Yamchu es so lange mit ihr ausgehalten hatte. Sie selbst ging schon fast in die Luft, wenn sie sie nur sah. Einerseits konnte sie entnervend nett sein, andrerseits ein solcher Besen! Maiju wurde einfach nicht schlau aus ihr. Umgekehrt verhielt es sich vermutlich genauso.


Sie wusch sich die Haare, drehte dann das Wasser ab und stieg aus der Duschkabine. Eben wollte sie nach einem Badetuch greifen, da ging die Tür auf...




*****




Vegeta hatte gute Laune. Der heutige Tag war ein sehr erfolgreicher für sein Training gewesen. Er hatte sich um vieles steigern können. Wenn das so weiterging, hatte er seinen Erzfeind Kakarott bald überholt.


Mit federnden Schritten lief er um das Haus herum und beim Eingang hinein. Das Bad lag in ersten Stock, und dorthin wollte er jetzt.


Gegenüber dem Badezimmer befand sich ein Balkon mit Glastüren, auf welchem Bulma saß und im Schein der Außenlampe ein Buch las. Vegeta blieb stehen als er sie sah; er wollte nicht, dass sie ihn bemerkte. Er konnte sich nicht erklären, wieso er in der Nähe dieser Menschenfrau immer so nervös wurde, aber es gefiel ihm nicht. Darum versuchte er jetzt, sich so unauffällig wie möglich an ihr vorbei ins Bad zu schwindeln, doch: „Hallo, Vegeta! Ist der GR noch heil?“


„Ist er! Ich wollte nicht noch einmal Zeit damit verschwenden, ihn von dir reparieren zu lassen, du brauchst ja immer so lang!“


„Blöder Hammel! Sei lieber froh, dass ich ihn dir überhaupt repariere!“


Der Saiyajin sagte nichts darauf. Er wollte nicht mit ihr zu streiten anfangen, das war unter seiner Würde. Stattdessen drehte er sich zur Badezimmertür um.


„Halt!“, wollte Bulma ihn stoppen, „Warte, Vegeta! Da ist-“


Doch die Warnung kam zu spät. Die Tür ging auf und Vegeta sah sich unversehens einer verdutzten Maiju gegenüber, die mitten im Bad stand, nass, die Hand nach einem Handtuch ausgestreckt, und zwar vollkommen... splitterfaser... nackt! [uuuuups...]


Augenblicklich lief er hochrot an.


„Schleich dich, oder ich tu dir was!“, zischte Maiju. Mit den Händen Brust und Blöße bedeckend drehte sie sich zur Seite, sodass Vegeta ihren leicht gewölbten Bauch sehen konnte.


Am liebsten wäre er im Boden versunken. ...Und dann spürte er zu allem Überfluss auch noch in seiner Lendengegend sich etwas regen...


„Was ist jetzt? Verzieh dich, oder...“


Vegeta befand sich in einem Dilemma. Nichts lieber täte er jetzt als so schnell wie möglich abzuhauen, aber dazu müsste er sich umdrehen, und dann würde Bulma sein paradeiserrotes Gesicht sehen... und...


Maiju löste zumindest ein Problem für ihn, indem sie ein Handtuch nach ihm warf, das sich um seinen Kopf wickelte. Er riss es herunter und trat die Flucht an.


In seinem Zimmer knallte er die Tür zu und rutschte daran zu Boden.


„Uff! Das war heftig! Hätte mich dieses blöde Weib nicht früher warnen können? Sowas Peinliches ist mir mein Lebtag noch nicht passiert!“ Er wurde wieder knallrot als er an diesen Anblick zurückdachte. Und erst recht, als ihm die Reaktion seines Körpers einfiel. Hoffentlich hatte sie nicht gesehen, wie... das würde er nicht überleben.


Obwohl... wenn er ganz ehrlich war... eigentlich hatte ihm gefallen, was er da gesehen hatte.... Er glaubte Jeice jetzt besser verstehen zu können...


Wie das wohl war; mit einer Frau, die sich nicht wehrte und nach Hilfe schrie?


Vater zu sein?


Einen kurzen Augenblick lang sah er ein Bild von sich, wie er mit einem Kind auf dem Schoß auf dem Bett saß und Geschichten erzählte. Dann verschwand das Bild wieder. Vegeta schüttelte heftig den Kopf. Niemals würde er sich so erniedrigen! Nie! Liebe, sonst noch was?


Aber die Erinnerung an Maiju, wie sie hüllenlos vor ihm stand, die Augen schmale Schlitze, wütend und... trotzdem wehrlos, wollte nicht so einfach wieder vergehen. Und dann fiel ihm noch etwas ein, wie wohl Bulma nackt aussah?


Er schlug sich vor die Stirn. „Jetzt reicht’s! Hör auf! Demnächst verliebst du dich noch, womöglich in Maiju! Du brauchst so was nicht, klar? Du bist ein Saiyajin, der Stärkste, der Prinz ! Du brauchst solchen romantischen Firlefanz nicht! Also hör auf, daran zu denken!“


Damit sprang er auf, um sich endlich duschen zu gehen. Jetzt würde das Bad doch wohl hoffentlich wieder frei sein.




das musste sein... peinlich für unsern herrn prinzen, was? na, bin ich fies oder bin ich fies? *ggggg*


sorry, die stelle hat mir einfach so gefallen, die hätt ich um keinen preis weglassn wollen!


und ab morgen wieder schule! *heul*


da wird die schreiberei leider mal wieder zu kurz kommen! ich hab noch zwei parts von Silberstern fertig, aber dann siehts ziemlich öd aus! also, ich entschuldige mich schon mal im voraus für die lange wartezeit und sag tschüss, baba, bis zum nächsten!


bye, eure San-chan!


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