Fanfic: Typischer Selbstmord- Die Tat [Teil1]

Chapter: Typischer Selbstmord- Die Tat [Teil1]

Es war an einem gemütlichem Tag. Kogoro hatte zufällig einen „Fall“ wie er ihn nannte.


Es ging um ein reiches Ehepaar. Die Frau befürchtete, dass ihr Mann eine Liebhaberin hat.


Sie stellte den „weltbesten“ Detektiv ein, damit er ihren Mann ausspionieren könnte.




Nach ein paar Tagen stellte sich heraus dass Herr Dijoro wirklich eine heimliche Liebe hat.


Mori fand sogar heraus dass diese Frau jedoch nur an seinem Geld interessiert war, was im Falle einer Scheidung von seiner jetzigen Frau immerhin 1 Millionen Yen waren.


Aber er bekam auch heraus dass der Mann unter schwerem Druck stand. Unbekannte forderten ihn auf Geld herauszurücken, sonst würden sie etwas Geheimes verraten. Herr Dijoro sagte aber keine Geheimnisse zu haben.




Mori berichtete alles Frau Dijoro, die mehr sauer als bestürzt war, kassierte dann aber ohne Skrupel 150.000 Yen. Von dem Geld ging er noch während der Heimfahrt in einen Supermarkt und nahm 4 Six Packs Bier mit, die er, als sei es ein Wunder, in bereits 2 Tagen


verschlungen hatte. Dazu kamen aber noch ein paar Drinks und eine Viertel Flasche Schnaps.




5 Tage nachdem Mori den „Fall gelöst“ hatte, bekam er eine Nachricht: Herr Dijoro war tot.


Adressiert war sie von Frau Dijoro. Mori ging zum Haus des Ehepaares. Für ihn sah es nach dem bereits eingetrofenen Megures wie ein Selbstmord aus. Megure sagte, dass Herr Dijoro


Schmauchspuren aufweise, und dass der Winkel von dem er erschossen worden war auch von ihm angelegt werden konnte. Kogoro sagte sofort: „Ein typischer Selbstmord. Er besaß diese


45 USP Tactical aus Angst vor Einbrechern. Die Tactical hat einen anschraubbaren Schalldämpfer, der hier benutzt wurde. Außerdem sind keine Einbruchsspuren zu sehen.“




Dann fiel Frau Dijoro ein: „Ach Herr Mori. Mir fällt ein dass mein Mann heute erst Besuch vom Notar hatte. Er hat heute sein Testament gemacht.“ Conan fiel die Futterklappe runter.


Es war ein ziemlicher Zufall, dass er erst kurz nach dem Testament gestorben war.


Mori fragte uninteressiert nach dem Namen des Notars, aber sie sagte, sie würde den Namen nicht kennen. Und gesehen hätte sie ihn auch nicht. Sie war in der Stadt einkaufen. Ein Alibi hatte sie aber nicht. Denn sie pflegte es in den kleinen Läden ohne Kamera einzukaufen. Außerdem hatte sie keine Kassenbelege vorzuweisen. Dafür hatte sie aber ein starkes Motiv, nämlich die heimliche Liebe die ihr Mann führte.


Conan sah sich inzwischen den Koffer eigens für die Pistole an. Den Koffer fand natürlich keiner wichtig, aber Conan war nun Mal neugierig. Der besagte Koffer lag geöffnet auf einer hohen Komode, gerade Mal 2 Meter vom „Tatort“ entfernt. Conan musste sich einen Stuhl holen um den Koffer richtig sehen zu können. Als er auf den Stuhl stieg und in den natürlich leeren Koffer blickte, wurde ihm etwas klar. Doch aufgrund der Zusammenhänge verwarf er die Bemerkung wieder. Doch Frau Dijoro las gerade das Testament vor: „…und vermache mein ganzes Geld dem Waisenhaus, dem ich in meinen Jahren noch viel zu verdanken habe.“


Mori fragte was er meinte, worauf sie gleich antwortete, dass er beim spazieren gehen aufgrund einer Baustelle einmal ausnahmsweise eine andere Route nahm. Dabei kam er zufällig am Waisenhaus vorbei. Er sah, wie die Kinder dort lebten. Deshalb spendierte er dem Heim 25.000 Yen. Die Kinder dankten ihm sehr und er spielte oft mit ihnen.


Conan blickte wieder auf, während Frau Dijoro bemerkte: „Huch! Da steht noch etwas:




P.S.: Im Falle meines Todes bitte das Geld schnellstens ins Waisenhaus, da sie das Geld brauchen.“




Der Einfall von Conan war doch berechtigt. Schnell rannte Conan zur Tatwaffe und inspizierte sie. Er war sich sicher. Er wusste nun wie Herr Dijoro starb und vor allem, er wusste nun dass es kein Selbstmord war, sondern ein schlau eingefädelten Selbstmord.


Und er hatte einen Verdacht….


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