Fanfic: Reise in eine andere Welt Teil 20 (Neu verfasst)

„Ihr könnt doch nicht einfach so lange wegbleiben. Was wäre, wenn euch etwas passiert wäre? Ihr hättet ja wenigstens mal anrufen können.“ Zu diesem Zeitpunkt kam auch Vegeta herein. Er hatte alles mit angehört. „Jetzt mach aber mal halblang. Was soll ihnen denn passieren? Amy ist doch stark genug. Und Trunks auch.“ Vegeta wollte nicht sagen: Sie ist stärker als ich, denn das wiederum, hätte seinen Stolz verletzt. Bevor er so etwas sagt, muss schon was ganz anderes passieren. „Halt du dich da raus. Es sind aber immer noch Kinder. Und die sollen nicht so spät Abends noch draußen bleiben.“ Vegeta sah uns etwas mitleidig an, während wir Bulmas Standpauke über uns ergehen ließen. Als sie geendet hatte, ging sie aus dem Zimmer. Jetzt konnte Vegeta wieder sprechen, ohne angemault zu werden. „Hat noch jemand Lust zu Trainieren?“ „Nein danke, ich geh schlafen.“ „Und was ist mit dir, Amy?“ „Ich komme gerne mit. Wie weit bist du denn mit dem 3-fachen Super-Saiyajin?“ „Nicht viel weiter als vorher. Ich schaffe es immer noch nicht.“ „O.K. dann werden wir das jetzt natürlich als erstes in Angriff nehmen. Ich gebe mich erst zufrieden, wenn du es geschafft hast.“ Vegeta konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und zusammen gingen wir zum GR. Die Anzeige stellten wir nur auf 400G. Das reichte für einen 3-fachen Super-Saiyajin anzutrainieren. „Also gut. Verwandle dich doch mal in einen 2-fachen Super-Saiyajin. Dann erkläre ich dir alles weitere.“ Gesagt getan. Zusammen verwandelten wir uns in 2-fache Super-Saiyajins. „Und jetzt?“ „Jetzt musst du deine Energien bis zum Äußersten Anspannen. So weit wie es geht. Und dann musst du sie auf einen Schlag freilassen. Konzentriere dich dabei auf deine Energien.“ Ich machte es Vegeta vor und er schien tief beeindruckt. Er versuchte es auch sogleich. Es funktionierte aber noch nicht. „Nur die Ruhe. Du sollst dich konzentrieren und nicht alles mit Gewalt machen.“ Vegeta bemühte sich und fast hätte er es geschafft. „Man ist das Anstrengend. Aber wenn du das schaffst, dann ich natürlich auch.“ „Was anderes hätte ich jetzt nicht von dir erwartet.“ So ging unser Training weiter. Ich musste Vegeta noch ein paar mal alles erklären, bis er den Bogen raushatte. Als er sich verwandelte, bebte die ganze Erde. Bei mir war es ja auch nicht anders gewesen, aber es war mittlerweile mitten in der Nacht, wo normalerweise jeder schlief. Bis auf uns natürlich. „Super, du hast es geschafft. Das hast du gut gemacht.“ „Das hab ich nur dir zu verdanken. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft.“ „Ich habe doch nur erklärt und du hast den Rest gemacht. Das nennt man Teamwork.“ Zusammen mussten wir lachen. Ich hatte Vegeta noch nie richtig lachen gesehen. Aus Freude meine ich. Das war heute, glaube ich, das aller erste mal. Darüber war ich natürlich auch glücklich, denn das stand ihm besser, als immer dieses Miese grinsen. Wir merkten, wie ganz plötzlich die Anzeige des GR wieder auf 1G sprang. Sofort verschwand Vegetas lachen und er schaute wieder grimmig drein. Ich wusste genau, wen er da erwartete. „Jetzt reicht es aber, ihr zwei. Da ist ja einer schlimmer als der andere. Geht gefälligst schlafen und hört auf die anderen Leute aufzuwecken. Amy, du hast morgen Schule. Also Abmarsch nach oben. Und keine Widerrede.“ „Entschuldige bitte, Bulma. Wird nicht mehr vorkommen.“ Obwohl ich noch hellwach war, machte ich mich auf den Weg nach oben zu meinem Zimmer. < „Na ja, wenigstens hat Vegeta jetzt auch einen Erfolg erzielt. Das freut mich für ihn.“ > Die ganze Zeit musste ich grinsen. Wenn man daran dachte, was für einen Gedanken Vegeta gerade wieder entwickelte, konnte man nicht anders. Bestimmt würde er jetzt nur noch Trainieren um Son-Goku eines Tages zu Besiegen. Verübeln konnte ich es ihm nicht. Im Gegenteil, ich würde ihm schon helfen. Außerdem musste er ja noch genau so stark werden, wie ich. Denn Schwächer als die Jüngere Schwester zu sein, wäre nichts für ihn. Aber er musste sich schon wohl oder übel damit abfinden. Der Gedanke gefiel mir noch mehr. Stärker als der ältere Bruder. Wieder grinste ich. Bald darauf erreichte ich auch mein Zimmer. Wenn ich es mir recht überlegte, war ich eigentlich doch müde. In meinem Zimmer zog ich mich um und schlief auf der Stelle ein. Es war anstrengend jemanden zu Trainieren. Jetzt wusste ich auch, wie Goku sich für mich angestrengt haben musste, als er mir alles beibrachte. Das musste ganz schön hart gewesen sein.




Ende Kapitel 20




Mal sehen, ob ich diese Woche noch ins Internet kann, für einen nächsten Teil. Ich bin von Samstag bis Dienstag nämlich weg und kann nicht ins Internet und nicht an meiner Story weiterschreiben. Sorry Leute.


ciao


Pan14
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