Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 1

Chapter: Tales` Vermächtnis - Teil 1

Halli Hallo! Also *lufthol* ich bin ganz neu hier und hab es endlich geschafft mich einzuloggen (nach dem 3. Versuch oder so) ich versuch mich jetzt einfach mal am Fic schreiben und hoffe ich kriege viele Kommis! Büdde Büdde lest ma, mich interessieren eure Meinungen, ansonnsten bräuchte ich ja net zu schreiben!




Das Licht der Sterne bildetet langgezogene Striche, während sie am Fenster des Raumschiffes vorbei flogen, aber dennoch schien es quälend langsam voran zu gehen. Das Schiff war lädiert. Schon viele Milliarden Kilo-meter hatte es hinter sich und war auf hunderten von Planeten gelandet, hatte sich durch hunderte Atmosphären gequält. Vor wenigen Tagen erst war es von einem Planet namens Calabari gestartet. Der ehemals grüne, leben-dige Planet war nunmehr ein kahler Stein in den Tiefen des Alls, aber die sechs Insassen des Schiffs interessierte das herzlich wenig.


Der neue Kurs stand bereits fest. Ein Planet nur einige Lichtjahre entfernt und er war perfekt, bis auf ein kleines Problem, aber das war zu lösen. Dieses Mal.




Blau, friedlich und voller Leben drehte sich die Erde im ewigen Rhythmus der Zeit. Wälder voller Leben, durch die sanft der Wind strich. Meere voll unendlicher Weite. Sanft kräuselte sich die Oberfläche über der totale Ruhe herrschte.


Hoppla! Ruhe? Das galt wohl für jeden Bereich der Weltmeere, aber nicht für die Gewässer der Schildkrötenin-sel und schon gar nicht am heutigen Tag. Denn da steigt heute eine Party für Muten Roshis * wasweißichwie-vielten * Geburtstag. Laute Musik dröhnte vom Strand und vertrieb jegliches Leben aus dem näheren Umfeld der Insel.


Von der Insel stieg Rauch auf: Son Goku übte sich – mehr oder weniger erfolgreich – am Grill. Mit einem Schrei sprang Bulma hinzu, löschte die brennenden Steaks und entriss ihm die Grillzange. „Bist du wahnsinnig! Willst du uns alle vergiften?“, keifte sie. Son Goku entfernte sich grinsend: wieder erfolgreich gedrückt.


Langsam schlenderte er zu Vegeta und dessen Tochter, die ihrem Vater einen Trick mit einem Bändchen zeigte. Doch mit Fingerfertigkeit hatte der es nicht so. Son Goku setzte sich dazu, lauschte der Erläuterung und... bekam es auch nicht gebacken.


„OPA!!!“, gellte es plötzlich lautstark über den Strand und keine Sekunde später hatte Son Goku seinen Wild-fang von Enkel im Genick sitzen. Pan hielt ihm die Augen zu und rief: „Wer bin ich?!“ Son Goku erwiderte lachend: „Keine Ahnung! Gib mir nen Tipp!“


Das Kind lachte: „Ich bin groß, gefährlich und hungrig!“ Son Goku pflückte sie und meinte: „Dann kannst du nur Boo sein!“, damit ließ er sie in seinen Schoß fallen. „Fahalsch! Ich bin’s!“, krakelte Pan.


Son Gohan, der eben mit Videl, Pan und Schwiegervater Mr. Satan eingetroffen war, wurde von Bulma sofort zum Grill abkommandiert. Die beiden Frauen machten es sich auf Gartenstühlen bequem.


„Wo sind Trunks und Son Goten?“, wollte Videl mit einem Blick in die Runde wissen. Bulma zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Sie sind vor einer geschlagenen Stunde los geflogen, um irgendeinen Salat zu holen, den Chichi zu Hause vergessen hat. Vielleicht fliegen sie erst einmal um unsere Erde, dann in die Stadt ein paar Leute treffen und dann zum trauten Heim von Son Goten.“, erwiderte sie gleichgültig.


In diesem Moment flog das Fenster über ihnen auf und Chichis Kopf erschien. „Hey ihr faulen Weiber! Wollt ihr mir nicht wenigstens helfen, wenn sich die Männer schon den Lenz geben?“


Videl und Bulma machten sich also auf den Weg in die Küche. Während alle drei Kartoffeln und Gemüse schnipselten, schimpfte Chichi schon wieder. „Wo bleibt nur Son Goten? Es kann doch eigentlich gar nicht so schwer sein, nach Hause zu fliegen und eine Schüssel zu holen! Immer dieses Herumgestreife! Er hat in meiner Nähe zu sein, wo ich ihn sehen kann!“


„Ach Chichi, er und Trunks sind jung. Da will man nicht immer unter Mamas Fittichen bleiben.“, meinte Videl, während sie – mangels Messer – mit brutaler Gewalt eine Gurke zerlegte. Bulma meinte: „Schon, aber heute haben die beiden da zu sein. Trunks ist ja auch nicht besser. Passt nur auf, gleich tauchen sie hier auf und den Salat haben sie trotzdem vergessen.“


„Nein, haben sie nicht.“, erklang es plötzlich hinter ihnen. Son Goku stand mit der Schüssel in der Küchentür und stellte diese jetzt auf den Tisch. „Die beiden sind eben eingetrudelt.“, setzte er hinzu. Chichi stemmte die Hände in die Hüften. „Wo waren die so lang und wieso meldet der Junge sich nicht persönlich zurück?“


„Hat er doch. Bei mir.“, verteidigte Son Goku seinen Spross. Chichi schnaubte. „Bei dir. Ha. Bei mir hat er sich zu melden. Alles dein Einfluss und der von diesem Grünspan! Wo ist er jetzt?“


Mit einem Blick aus dem Fenster, lieferte Bulma die Antwort: „Son Goten und Kuririn spielen gegen Trunks und Yamshu Beachvolleyball.“


Son Goku nutzte die Chance und entfloh dem Schlangennest wieder. Draußen entging er nur knapp einem Tref-fer durch den Volleyball, der in diesem Moment quer über den Strand schoss, indem er ihn auffing. Er warf ihn hoch und stupste ihn leicht an, sodass er auf das Spielfeld zurück flog.


Vom Grill her trommelten die Frauen schließlich alle zusammen. Sie hatten allerlei Köstliches aufgetischt, die Sayajins aßen wieder für 10, man genoss das friedliche Zusammensein.


Später am Abend, als man das Jungvolk zu Bett geschickt hatte, kam Muten Roshis Geschenk auf die Insel. Man hatte extra ein Gogogirl für ihn engagiert, was dann nicht nur dem Herrn der Schildkröten einheizte. Videl, Chichi und Bulma riefen ihr Angetrauten beziehungsweise Söhne mit Knuffern ab und zu wieder ins Hier und Jetzt, wenn sie von den verführerischen Kurven allzu sehr in Bann gezogen wurden.


Die Fete dauerte bis tief in die Nacht. Es war lange her, das man so ausgelassen hatte feiern können. Erst früh am Morgen stellten Trunks und Son Goten ihr Zelt auf, denn sie wollten unter sich sein, möglichst weit weg von den Erwachsenen. Der Rest der Gesellschaft zog sich ebenfalls zurück.


Son Goku, der gerade einen Fuß auf die Schwelle setzte, hielt in der Bewegung plötzlich inne und sah fast syn-chron mit Vegeta und Piccolo zum Himmel. Für Bruchteile von Sekunden flackerte eine fremde, noch weit ent-fernte Energie auf, stark genug die Entfernung zu überwinden.


Er zog die Augenbrauen zusammen und fragte: „Habt ihr das auch gespürt?“ Vegeta brummte nur und Piccolo blickte finster nach oben, dann meinte er: „Ja, aber es ist wieder verschwunden.“


Son Goku zuckte schließlich mit den Schultern und ging mit den anderen beiden hinein. Ein seltsames Gefühl, wurde er aber nicht los.




Das düstere Raumschiff zog weiter seine Bahn durch das All. Der Herr über das schrottreife Metall saß in einem Sessel im hinteren Teil des Schiffs und hatte den Blick starr auf ein Fenster gerichtet. Seine kräftige, aber optisch ausgemergelte Hand lag ruhig auf der Lehne des Sitzes. Einer plötzlichen Laune folgend, lehnte er sich nach vorn, drückte auf einen kleinen, gelben Knopf und wartete.


Im Trainingsraum auf dem unteren Deck blinkte ein kleines Lämpchen an der Wand, neben dem Intercom. Die beiden Person, die eben noch auf einander eingeprügelt hatte, hielten inne. Eine wischte sich mit einem Hand-tuch das Gesicht ab. Dann verließen sie den Raum und schritten durch die nur schwach beleuchteten Gänge. Die Tür zu den Räumen des Kapitäns öffnete sich und die beiden Gestalten traten herein. Die Tür schloss sich, keiner rührte sich nicht.


„Kommt zu mir. Komm her, dass ich euch sehen kann.“, sagte der Mann. Die Beiden traten ins düstere Licht und beugte die Knie. Die blasse Hand des Kapitäns ergriff das Kinn des Einen und drehte dessen Gesicht ins Licht. Die zarten, geschwungenen Linien, die das Gesicht des Mädchens formten, passten nicht zu dem harten, uner-bittlichen Ausdruck in ihren stechend grünen Augen.


„Du siehst deiner Mutter wirklich verblüffend ähnlich. Was habt ihr gerade gemacht?“


Das Mädchen erhob sich. „Trainiert, wie du es gewünscht hast. Ich habe Fortschritte gemacht.“, erwiderte sie mit weicher, angenehmer Stimme. Der Mann nickte. „Schön zu hören, mein Kind, aber du musst immer nach Besse-rem streben. Das ist wichtig.“


„Ich bin bereits stärker, als du es je warst. Glaubst du nicht, ich habe mich genug abgerackert?“, fragte sie ruhig, aber mit einem Unterton, der ihrem Kapitän nicht gefiel. Er stand ruckartig auf. Nun musste sie zu ihm aufsehen, denn er überragte sie um gut einen Kopf.


„Du wirst mir gehorchen, denn glaube mir, du kannst nie stark genug sein. Glaube an dich, aber überschätze dich nie, hörst du. Und jetzt geh und folge meinen Befehlen. Vielleicht solltest du doch mal eine von den Früchten essen, das macht dich stärker. Ach und diesen aufmüpfigen Ton verbiete ich mir!“, sagte er scharf. Das Mädchen senkte den Blick. Ihre Stimme bebte leicht, als sie sagte: „Ich tue viel von dem, was du verlangst, Vater, aber von diesem Zeug esse ich mit Sicherheit nichts.“, und dann den Raum verließ.


„Das bereust du!“, rief ihr Vater ihr nach, „Dieses Kind.“, knurrte er leiser und wandte sich der zweiten Person zu. „Und du?“


Der junge Mann erwiderte mit selbstsicherem Lächeln. „Auch ich habe Fortschritte gemacht, aber ich möchte gleich weiter trainieren und eine der Früchte nehme ich auch mit.“


„So ist es gut, mein Junge. Du kannst gehen.“ – „Ja Vater.“ Auch der junge Mann verließ den Raum. Draußen stand das Mädchen an die Wand gelehnt und wartete. Die Ähnlichkeit zwischen den beiden war verblüffend. Der junge Mann lächelte das Mädchen überlegen an und
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