Fanfic: Vegeta und Mirago Teil 2

Terminen brauche ich etwas Zerstreuung. Ich hoffe für dich, dass du


gut im Flöte spielen bist. Los komm schon, runter mit dir!" Mirago blieb


nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Sie öffnete Vegetas Hose und heraus


sprang der "kleine Prinz". Dann begann sie zu spielen, bis der Prinz sich


mit einem Stöhnen in sie ergoss. "Das hast du wirklich gut gemacht. Jetzt


mach mir was zu essen und dann will ich dich in meinem Bett sehen. Heute


Nacht brauche ich jemanden, der bei mir bleibt." Mirago beeilte sich, das


essen zu machen. In ihrem Kopf spukten die Gedanken >Er braucht jemanden,


der bei ihm bleibt? Das hat er noch nie gesagt. Er sieht immer noch so


traurig aus. So kenne ich ihn gar nicht. Der Verlust seiner Mutter muss ihn


tief verletzt haben. Mit mir will er seine Gedanken verscheuchen. Ich werde


für ihn das beste tun, was ich kann. Irgendwas geht mit ihm vor sich. Er ist


seit gestern so anders als sonst.< Mit diesen Gedanken stellte Mirago Vegeta


das Essen auf den Tisch und verschwand wieder in der Küche. Inzwischen war


es dunkel geworden. Und als Prinz Vegeta mit dem Essen fertig war, legte er


sich auf`s Bett, dann rief er nach Mirago. "So Mirago, du wirst mich jetzt


auf andere Gedanken bringen. Zieh dich aus und leg dich zu mir." forderte er


sie auf. In dieser Nacht nahm er sie nicht so wie er es sonst zu tun


pflegte. Er war gefühlvoller, leidenschaftlicher, einfach anders. Und so


erlebte auch Mirago das erste Mal mit dem Prinzen einen Orgasmus. Vegeta


hatte sich völlig verausgabt und schlief danach erschöpft ein. Mirago lag


noch einige Zeit wach bei ihm im Bett, doch dann verschwand sie in ihre


Kammer. Irgendwie war ihr zum weinen zu Mute. Mitten in der Nacht wurde


Vegeta durch Miragos leises Schluchzen geweckt. Erst konnte er das Geräusch


nicht zuordnen, doch dann kam ihm Mirago in den Sinn. Vielleicht stimmte


etwas nicht mit ihr. Vegeta überlegte kurz, ob er nachsehen sollte. >Sie ist


doch nur meine Sklavin, mein Spielzeug. Was kümmert mich, was diese Schlampe


denkt oder fühlt. Sklaven haben nicht zu denken und zu fühlen schon gar


nicht. Die sollte sich wirklich glücklich schätzen, das sie mir Freuden


bereiten darf. Vielleicht hätte ich sie damals auf Tauron doch tötensollen?< Da fielen ihm wieder ihre Augen ein. Die wunderschönen blauen


Augen. Und in Vegetas Magen machte sich ein neues Gefühl breit. >Was ist das


für ein Gefühl, das mich überkommt? Hunger ist es sicher nicht. Ob es mit


Mirago zu tun hat? Aber ich kann doch nicht.... Nein! Ich bin ein Prinz und


sie nur mein Spielzeug. Das darf einfach nicht sein. Als ich mich vorhin mit


ihr vergnügt habe, war irgend etwas anders als sonst. Ihre Augen waren so


traurig und in der Nacht, als meine Mutter starb, war sie für mich da, ohne


dass ich es ihr befohlen habe. Sie war die ganze Nacht da und hat über


meinen Schlaf gewacht.< während er darüber nachdachte versetzte ihm dieses


neue Gefühl einen Stich ins Herz. Vegeta keuchte auf. "Was ist das bloß für


ein Gefühl? Ich sollte doch mal nach ihr sehen!" entschied er sich und


machte sich auf den Weg in ihre Kammer. Leise öffnete er die Tür und trat


ein. Im Halbdunkel konnte er ihre zierliche Gestalt sehen. Sie hatte sich


nicht wieder bekleidet. Ihre Schultern zuckten und ihr Gesicht hatte sie in


ihrem Kissen verborgen. Vegeta war klar, dass Mirago bitterlich weinte.


>Warum weinte sie eigentlich? Sie lebte und durfte dem Prinzen der Saiyajins


zu diensten sein. Was war daran so schlimm? Und so schlecht behandelte er


sie doch nun auch wieder nicht.... oder?< Langsam trat er hinter sie. Und


wieder regte sich in ihm ein neues Gefühl. Das Gefühl, mit jemandem Mitleid


zu haben. Vegeta hatte noch nie so etwas wie Mitleid oder Gnade gefühlt. Er


war ein Kämpfer, ein Saiyajin, ein Prinz. Da gab es keinen Platz für


Mitleid. Wenn er seinen Gegner nicht tötete, würde er ihn töten. Nach diesem


Kodex hatten die Saiyajin schon immer gelebt und überlebt. Vegeta fragte


sich einmal mehr, ob er etwas für dies kleine Sklavenmädchen empfand.


Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Schulter und lies sich auf ihrem


Bett nieder. Mirago zuckte erschrocken zusammen und drehte ihren Kopf in


Vegetas Richtung. Ihre Augen waren vom weinen rot und leicht geschwollen.


Ein wenig erschrak Vegeta darüber, lies sich jedoch nichts anmerken. Fast


zärtlich strich er mit seiner Hand über ihre Haare. "Mirago," sprach er sie


mit leiser Stimme an. Mirago hatte den Blick schnell wieder gesenkt. Ihr


stand es nicht zu, dem Prinzen in die Augen zu sehen. "Sieh mich an,


Mirago." Zögerlich suchten Miragos Augen die des Prinzen. Der hatte von


irgendwoher ein Taschentuch und wischte ihr vorsichtig die Tränen aus dem


Gesicht. "Was ist denn mit dir? Hat dir jemand was getan oder tut dir etwas


weh? Du kannst es mir sagen." fuhr der Prinz mit ruhiger Stimme fort. Mirago


hatte sich inzwischen etwas beruhigt. Die Anwesenheit des Prinzen und seine


ruhige Stimme weckten in ihr plötzlich das Gefühl von Geborgenheit. >Wie


kann das sein? Wie kann er in mir ein solches Gefühl wecken? Was hat er mir


eigentlich getan? Sicher, ich muss ihm im Bett zu diensten sein, und seine


Gemächer sauber halten. Aber er hat mich nie angeschrieen und er war nie


ungerecht zu mir oder gar grob. Seine Augen, ich könnte mich in diesen


schwarzen Augen verlieren. Irgendwie wirken seine Augen traurig. Und warum


ist er jetzt hier? Ich bin hier nur eine Sklavin, ein Nichts. Liegt ihm


vielleicht etwas an mir? Liegt mir etwas an ihm? Seine Hände können so sanft


sein und doch haben sie meinem Volk den Tod gebracht. Ich... ich glaube....


ich habe mich in ihn verliebt. Wenn das bekannt wird erwartet mich der Tod.


Ein Prinz und eine Sklavin. So etwas darf es nicht geben.< Vegeta forschte


in ihrem Gesicht nach einer Antwort. Hatte sie ihn nicht gerade fast


liebevoll angesehen oder hatte er sich das nur eingebildet? "Prinz... PrinzVegeta," begann sie zu sprechen. Stockend und ängstlich. "Niemand, niemand


hat mir etwas getan. Ich bin nun schon einige Monate hier und auch ihr wart


immer gut zu mir, Prinz. Aber ich bin hier nur eine Sklavin und habe mich


über nichts zu beschweren. Mein Leben liegt in euren Händen und wenn ich


euch nicht mehr gefalle, werdet ihr mich sicher töten. Das ist wohl das


Schicksal einer Sklavin und ich will mich darüber gar nicht beschweren. Aber


heute Nacht.... ich meine..... ihr habt..... ich schäme mich darüber zu


sprechen..... ich kann nicht!" Mirago brach ab und in ihre Augen stiegen


erneut die Tränen. Vegeta hielt sie nun an den Schultern fest. "Mirago,


egal, was es ist, oder was ich getan habe, du musst es mir sagen, hörst du?


Das ist ein Befehl von deinem Prinzen!" Mirago sah ihn traurig an und fuhr


dann fort. "Ihr... ihr wart heute nacht so anders. Wie soll ich sagen? Ihr


wart zärtlicher mit mir als sonst. Seit der Nacht in der eure Mutter starb,


habt ihr euer Verhalten mir gegenüber verändert. Ich fühle mich jetzt in


eurer Nähe sehr wohl. Und ich.... ich.... ich habe mich .... ich habe mich


verliebt, Prinz Vegeta. Ich habe mich in euch verliebt. Und jetzt tötet


mich. Ich verstehe, dass es mir nicht zusteht euch zu lieben und ich weiß,


das eine solche Liebe für mich den Tod bedeutet." Mirago schloss ihre Augen


und erwartete den Tod. Sie konnte das überraschte Gesicht des Prinzen nicht


sehen. Schnell hatte er sich wieder in der Gewalt. "Ach Mirago." Vegeta


strich ihr über die Wange. Sein Gesicht nahm einen zärtlichen Ausdruck an.


"Wie kommst du darauf, dass ich dich deswegen töten würde? Wer hat dir nur


so einen Unsinn erzählt? In den vergangenen Monaten warst du immer um mich.


Du hast alles gemacht, was ich von dir verlangt und erwartet habe. Ohne zu


murren. Und du hast mir sehr geholfen, als meine Mutter starb, und dafür


habe ich mich nicht einmal bedankt. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte,


wenn du mir in dieser Nacht nicht beigestanden hättest. Ich habe wirklich


sehr an ihr gehangen." Mirago hatte die Augen wieder geöffnet und sah Vegeta


nun ungläubig an. "Und, ich muss es dir einfach sagen, du hast in mir


Gefühle geweckt, die ich vorher nicht kannte. Für all das müsste ich dir


danken. Wie könnte ich die Frau töten, die mir so ans Herz gewachsen ist,


die mich zum nachdenken gebracht hat und die diese wunderbaren Gefühle in


mir geweckt hat? Du hast in mir die Liebe geweckt. Mirago, glaubst du


wirklich, ich bin so grausam? Ich.... ich liebe dich doch, Mirago!" Auf


Miragos Gesicht schlich sich ein befreites Lächeln. So ein Geständnis vom


Prinzen der Saiyajins hätte sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet.


Und da legte Vegeta seine Arme um Mirago, zog sie nahe zu sich heran und


küsste sie zärtlich. Und Mirago... sie erwiderte Vegetas Kuss. Sanft drückte


Vegeta sie zurück auf ihr Bett. Seine Zunge wanderte über ihren Körper und


erkundete ihn Stück für Stück. Dann hielt er inne und sah ihr in die Augen.


Mirago lächelte ihn an und nickte. Und so vereinigte Vegeta sich in dieser
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