Fanfic: Noch ein Saiyajin

Chapter: Noch ein Saiyajin

Das ist meine erste FF. Wenn sie euch gefällt, schreibe ich gerne weiter. Ich hab noch keinen Namen. Vielleicht könnt ihr mir ja was vorschlagen.




Kapitel 1: Noch ein Saiyajin




Es war ein warmer Tag. Die Sonne stand hoch am Himmel. Keine einzige Wolke war zu sehen. Die ganze westliche Hauptstadt war entweder im Freibad oder am See zu finden. Nur einer nicht! Vegeta trainierte im Schwerkraftraum. Der Display zeigte 700 fache Schwerkraft an. „Ich muss es schaffen“ dachte Vegeta „Was kakarott kann, kann ich auch!“ Er versuchte mit aller Kraft ein Super Saiyajin 3 zu werden. Trotzig ging er zum Computer um 800 fache Schwerkraft einzustellen. Plötzlich erschrak er heftig. „Was ist das? Das kann nicht sein“ dachte er und rannte los. Er wollte so schnell wie möglich zu seinem, mittlerweile 17 Jahre altem, Sohn Trunks. Der kam ihm aber schon auf halbem Wege entgegen. „Vater! Vater! Spürst du auch diese riesige Aura?“ rief er. Vegeta nickte „Sie kommt mir bekannt vor, aber ich kann sie nicht zuordnen. Ich kann auch nicht erkennen, ob die Aura böse oder gut ist. Ich weiß nur, dass die Person, die sich uns nähert, nicht von der Erde stammt. Eine solche Kraft besitzt nicht mal Mr Boo!“ „So etwas habe ich noch nie gespürt. Diese Energie ist zwar nur etwas stärker als mein Vater, aber wer weiß, wie viele Reserven sie nur hat!“ dachte Trunks und starrte in die Richtung, aus der diese unglaublich starke Aura kam.


"PLOPP" Son Goku erschien per Momentane Teleportation. „Ihr habt also auch diese wahnsinnige Aura gespürt?“ fragte er. Vegeta und Trunks nickten. „Irgendwie kommt mir diese Energie bekannt vor!“, sagte Son-Goku „Ích glaube sie war auch auf Namek. Damals war sie aber noch nicht so stark!“ Trunks starrte immernoch gedankenverloren der Aura entgegen. Vegeta bemerkte das „Trunks, vielleicht ist es ja ein Mädchen!“ Trunks lief rot an. Warum musste sein Vater ihn immer damit ärgern, dass er noch keine Freundin hatte? „Daran habe ich überhaupt nicht gedacht!“ erwiderte er sauer, „Ich habe nur versucht die Aura zu orten, aber sie befindet sich noch nicht auf der Erde!“ Vegeta nuschelte irgendetwas, was sich stark nach "Wer`s glaubt wird selig!" anhörte. „Die Aura nähert sich rasendschnell der Erde. Und sie kommt direkt auf uns zu! Ich schlage vor, dass wir hier warten.“ meinte Son-Goku und setzte sich auf einen Stein.


Eine halbe Stunde später saßen sie immer noch da. „Da ist etwas am Himmel!“ schrie Trunks auf einmal. Und tatsächlich war ziemlich hoch in der Luft eine Kugel zu erkennen. Sie viel hinunter wie ein Stein und landete ca. 100 m von Vegeta, Trunks und Son-goku entfernt auf der Erde, wobei sie einen riesigen Krater hinterließ. Vegeta, der im die Luft geflogen war, um besser sehen zu können, flog zur Landestelle und stellte sich an den Rand des Kraters. Son-Goku und Trunks folgten ihm. „Ähm...Vegeta? Bist du nicht auch in so einem Raumschiff zu Erde gekommen?“ fragte Son-Goku. Vegeta nickte finster „Das ist ein Saiyajin-Raumschiff. Ich frage mich, wie dieses Geschöpf daran gekommen ist. Nachdem Freezer unseren Heimatplaneten zerstört hat, überlebten nur 5 Saiyajins. Du, Nappa, Radditz und ich. Der fünfte war eine Saiyajinfrau. Naja eigentlich war es noch ein kleines Mädchen. Sie hieß Victoria, war meine Cousine, und somit eine Prinzessin. Was mit Radditz und Nappa passiert ist weißt du ja. Victoria wurde auch in Freezers Dienst eingestellt, genau wie Nappa und ich. Nach einiger Zeit, wurde sie auf einen anderen Planeten gebracht, weil Freezer wollte, dass sie dort kochen lerne. Seit dem habe ich sie nicht mehr gesehen! Diese Aura, aus diesem Raumschiff kommt mir bekannt vor, aber ich glaube nicht, dass es Victoria ist. Dafür ist die Aura zu stark!“ erzählte Vegeta. Alle drei starrten gespannt auf das Raumschiff. Plötzlich öffnete sich die Tür und das Geschöpf, dass mit dem Raumschiff zur Erde gereist war, stieg heraus. Vegeta, Trunks und Son-Goku glotzen mit offenen Mündern auf das Wesen. Es war ein junge Mädchen, etwa in Trunks Alter. Sie hatte sehr lange blonde Haare, tiefblaue Augen, trug einen Kampfanzug, ähnlich wie der von Vegeta, und, was Vegeta, Trunks und Son-Goku am meisten staunen ließ, sie hatte einen Schwanz. „Das gibt es nicht!“ stammelte Son-Goku und glotze noch mehr. Das Mädchen drehte sich um und schaute den drei jetzt mitten ins Gesicht. Sie sprang aus dem Krater hinaus und stellte sich vor ihnen auf. Sie sagte nichts, sondern musterte die drei nur kritisch. „Die drei sind ganz schön stark. So eine Kraft habe ich bei einem Erdling noch nie erlebt. Aber als Supersaiyajin 3 dürfte ich die wohl locker umlegen!“ dachte sie. „Ihr kennt nicht zufällig einen Vegeta?!?, fragte sie mit einer ruhigen, aber trotzdem drohenden Stimme. Einen Moment lang, sagte keiner der drei etwas. Schließlich ging Son-Goku auf das Mädchen zu. „Ähm...Hallo! Ich heiße Son-Goku. Klaro kennen wir einen Vegeta! Er ist... „ Er wurde von Vegeta unterbrochen. „Vegeta ist nicht auf diesem Planet!“ sagte er. Son-Goku schaute ihn verwundert an. „Nicht?“ Vegeta beachtete ihn nicht und sprach gelassen weiter „ Was willst du von ihm?“ Das Mädchen schaute Vegeta finster an „Was geht dich das an?“ „Eine Menge!“ war die Antwort. „Treib es nicht zu weit!“ Diese Warnung kam plötzlich und ihre Stimme glich nur noch einem Zischen. „Wow, du kannst ja richtig gefährlich wirken. Aber um mir Angst einzujagen, musst du dir wohl was besseres einfallen lassen!“, meinte Vegeta, und versuchte den ängstlichen Unterton in seiner Stimme zu verbergen. Ganz wohl war ihm nämlich nicht. Nicht nur, dass sie ein Saiyajin war, das Mädchen war auch noch unheimlich stark. Und er wusste nicht wie viele Reserven sie noch hatte. Er schaute direkt in ihre zornigen Augen und schaute schnell wieder weg. „Ich glaube du weißt nicht mit wem du es zu tun hast!“, sagte das geheimnissvolle Mädchen mit bebender Stimme. „Ich bin die Prinzessin der Saiyajins. Du wirst mir jetzt sagen, wo ich Vegeta finde, sonst sieht es bitter für dich und deine Freunde aus.“ Trunks, Vegeta und Son-Goku konnten nicht glauben was sie da hören. Schließlich trat Son-Goku einen Schritt auf sie zu und schüttelte ihre Hand. „Herzlich Willkommen auf der Erde Victoria. So heißt du doch, oder? Oder sollen wir Vicky sagen?!“ Das war zu viel des Guten. Victoria explodierte „Was fällt dir ein? Ich heiße nicht Vicky!“ Dabei feuerte eine Energiekugel auf Son-Goku ab. Dieser reagierte zum Glück sehr schnell und ließ die Kugel abprallen. „Man Victoria was sollte das denn?“ Victoria sagte nichts „Er hat meine Energiekugel einfach abprallen lassen. Das kann nicht sein. Er ist ein Erdling! Ausserdem weiß er wie ich heiße. Was ist das hier??“ dachte sie. Son-Goku hatte sich schnell wieder gefasst. Er wagte einen neuen Versuch mit Victoria zu reden „Vegeta freut sich sehr dass du jetzt hier bist, nicht wahr Vegeta?“ „Victoria ist tot!“ antwortete dieser grimmig „Sie kann unmöglich meine Cousine sein!“ Trunks, der die ganze Zeit über nicht gesagt hatte, ging auf Victoria zu. „Also sie hat einen Schwanz, ist ziemlich stark und genauso stolz wie du , Vater. Ich denke schon dass sie deine Cousine ist!“ sagte er. Vegeta wandte sich an Victoria „Wenn du wirklich meine Cousine sein solltest, wieso kommst du dann hier her?“ „Weil er du einzige Überlebende meines Volkes ist. Außer einem Kakarott. Der soll auch hier auf der Erde leben!“ antwortete sie. Vegeta schien nun endlich auch zu glauben, das Victoria tatsächlich seine Cousine war. Trotzdem drehte er sich um und sagte nur „Lass uns nach Hause fliegen!“


Die vier flogen zurück zur Capsel Corp. Bulma erwartete sie schon „Das seid ihr ja endlich. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. ..... Oh ihr habt Besuch mitge.....“ Sie stockte, als sie Victorias Schwanz sah. „Ve....Ve...Ve...Vegeta!“ stammelte sie und fing dann an zu schreien. „Bulma beruhige dich! „ rief Vegeta gegen Bulma’s Geschrei an. „Sie wird dir nichts tun!“ Bulma hörte auf zu schreien und schaute erst Vegeta und dann Victoria an. „Ist sie deine Freundin?“ fragte sie misstrauisch. „Sie ist meine Cousine!“ sagte Vegeta sichtlich genervt. Bulma gab sich damit zufrieden. Sie ging, um ein Zimmer für Victoria herzurichten. Etwas eine halbe Stunde später kam sie zurück und setzte sich zu den anderen ins Wohnzimmer. Victoria saß auf dem Sofa und reckte den Hals nach allen Seiten, um besser sehen zu können. „Man habt ihr ein großes Haus!“ sagte sie bewundernd. „Naja, jetzt wohnst du ja auch hier!“ meinte Bulma. „Ich wohne hier?“, fragte Victoria und versuchte dabei nicht zu unfreundlich zu klingen, schließlich war Bulma Vegetas Frau. „Ja, du gehörst doch zur Familie. !“ Das Saiyajin Mädchen verzichtete auf ein Kommentar.


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