Fanfic: Naisho-Wer bist du??-Teil 9
Chapter: Naisho-Wer bist du??-Teil 9
Hallöchen, Teil 9 kommt verdammt schnell, nicht ^.^ Na ja, viel Spaß beim Lesen
„Ich sollte wohl mal ein Kleid für mich suchen. Und Conan besorgen wir einen hübschen Smoking“, meinte Ran, schnappte den kleinen Jungen und zog ihn in ihr Zimmer. „Die wird doch nicht...?!“, Kogoro´s Befürchtungen bewahrheiteten sich. Im Zimmer saß Conan auf Ran´s Bett und Ran stöberte im Kasten nach einem passenden Kleid. „Na, wie sieht das aus??“, fragte sie und hielt sich ein dunkelblaues, engen Kleid vor ihren Körper. „Ich würde sagen, es passt echt gut zu dir“, antwortete Conan auf ihre Frage. „Hoffentlich passt es mir“, flüsterte Ran, legte das Kleid neben Conan und knöpfte sich ihre Bluse auf. Als Conan merkte, was Ran vor hatte, drehte er sich, Rot wie eine überreife Tomate, zur Seite. Ran merkte wie Rot Conan war und stellte sich vor ihn. „Bist du krank, Conan??“, fragte sie besorgt. Conan schüttelte nur den Kopf. „Ich seh doch wie Rot du bist. Los, schau mal her“, Ran nahm Conan´s Kopf und drehte ihn zu sich. Sie hatte nur einen BH und ein Höschen an. Conan bekam schreckliches Nasenbluten. „Geht es dir wirklich gut??“, hackte Ran weiter nach. „Mir... mir geht es gut...wirklich. Es ist nichts“, beruhigte Conan das Mädchen und drehte sich wieder weg. ‚Wenn herauskommt, dass ich Shinichi bin, bringt sie mich um’ dachte Conan panisch. „Conan, sieh mal. Das Kleid passt mir!!“, sagte Ran freudig. Der kleine Junge blickte seine Freundin an und tatsächlich, das Kleid passte wie angegossen. „Du bist wunderschön“, sagte Conan erstaunt. Erst jetzt bemerkte er Ran´s grinsen. „Was ist los??“, der Junge wich einen Schritt zurück. „Der ist für dich, Conan“, meinte Ran und fing einen kleinen Smoking hinter ihrem Rücken hervor. ‚Der kommt mir aber verdammt bekannt vor’ dachte sich Conan. „Er gehörte mal Shinichi. Als wir vor ein paar Jahren als Brautpaar auf einen Faschingsball gingen, hatten meine und Shinichi´s Mutter die Idee, den Anzug und das Kleid aufzubewahren, falls ich und Shinichi mal Kinder haben. Da Shinichi´s Mutter andauernd auf Reisen war, hat ihn meine Mutter genommen. Ich denke, der Smoking müsste dir passen“, fügte Ran hinzu. Conan schlüpfte in den Anzug und er passte ihm. ‚Also echt, ich werde unsere Eltern nie verstehen’ Conan seufzte. Auf den Schienen der Eisenbahn war die Hölle los. Der Zug, der von Osaka nach Tokio fuhr, bebte schon fast. „Ich soll WAS?!“ hörte man es aus einem der Abteile. „Du sollst auf die Geburtstagsfeier von Kanji Asahi gehen. Was ist so schlimm daran??“, fragte eine Stimme aus einem kleinen Handy. „Dieser Kanji Asahi hat sein Vermögen mit Lug und Betrug gemacht. Wieso sollte ich auf seine Geburtstagsfeier gehen??“, wollte der Junge im Zug von seinem Vater in Osaka wissen. „Kanji Asahi hat mich gebeten auf seine Feier zu kommen. Aber da ich verhindert bin, habe ich dich geschickt Heiji. Herr Asahi ist bereits informiert“, erklärte Herr Hattori seinem Sohn. „Na gut, jetzt weiß ich wenigstens, warum du darauf bestanden hast, dass ich meinen Smoking mitnehme. Und wo soll ich bitte wohnen??“, fragte Heiji weiter. „Ich hab ein Zimmer im Beika-Hotel für dich Reservieren lassen. Die Unterkunft ist für eine Woche bezahlt. Wenn du willst, kannst du also noch deine Freunde besuchen“, antwortete der Mann am Telefon. „Na gut, also dann, bye“, verabschiedete sich der Junge und legte auf. Dann nahm er die Zeitung, die neben ihm lag und las einen Artikel über die Asahi´s. Auf dem Foto, das neben dem Artikel gedruckt worden war, war die ganze Familie zu sehen. ‚Das muss Kanji Asahi´s Tochter sein’ dachte sich Heiji und sah auf das junge Mädchen vor Herr und Frau Asahi. „Akiko Asahi...“, murmelte er leise und schlug die Zeitung auf. „Was?? Du hast zwei Detektive eingeladen?? Warum das??“, fragte Akiko ihren Vater. „Das ist meine Sache!! Du hast mich schon wütend genug gemacht, also frag nicht weiter!!!“, sagte Herr Asahi und fügte hinzu, „Ich dachte, du wolltest mir dein Kleid zeigen?? Kommst du endlich??“ „Jahaaaa“, kam es aus dem Flur und Akiko betrat das Wohnzimmer, wo ihr Vater schon auf sie wartete. Akiko trug ein silbernes, enges Kleid und auf ihrem Kopf strahlte ein Diadem, ebenfalls Silber. Der Schmuck, also die Kette und die Armbänder und Ringe, die sie trug, waren auch Silber. Ihre Haare hatte Akiko, so wie immer, wenn sie zu Hause war, zu einem Zopf geflochten. „Perfekt!!“, rief her Asahi und nahm seine Tochter in den Arm. ‚Ich hasse dich!!’ schoss es Akiko durch den Kopf und sie griff zu dem Messer, das vor ihr auf dem Tisch lag. Doch anstatt zuzustechen, lies sie es wieder fallen. Durch das Geräusch, das beim Aufprall des Messers auf den Boden, entstand, schrak Kanji Asahi auf. „Wieso liegt das Messer auf dem Boden??“, fragte er ängstlich. „Es hat auf der Kante des Tisches gelegen. Vielleicht ist es von selbst hinunter gefallen“, meinte Akiko mit dem Blick auf den Boden. „Das kann sein. Akiko, geh auf dein Zimmer und zieh das Kleid aus. Ich muss mich um die Vorbereitung für meine Geburtstagsfeier kümmern. Du musstest ja unbedingt noch fünf Freunde von dir einladen“, maulte Herr Asahi und verließ das Wohnzimmer. „Du widerlicher Kerl!!!“, murmelte Akiko leise und voller Hass. Dann ging sie auf ihr Zimmer und zog sich ihr Kleid aus. Sam stand vor einem großen Spiegel und begutachtete sich ganz genau. Sie trug ein dunkellila Kleid und dazu den Goldschmuck ihrer Mutter. ‚Das Kleid ist echt toll’ dachte sie sich glücklich. Plötzlich fiel Sam´s Blick auf das Bild ihrer Eltern. Sie nahm es in die Hand und fragte leise: „Gefällt euch meine Kleid?? Mama... Papa... ich vermisse euch.“ Sam drückte das Bild an sich und Tränen liefen ihre Wange hinunter. Chikori hatte ganz andere Probleme. Sie stand in ihrem Zimmer und fand einfach keinen passenden Schmuck zu ihrem Kleid. Chikori´s Kleid war weiß und, genau wie die Kleider von Sam und Akiko, sehr eng. „Chikori?? Was suchst du denn??“, hörte man eine Stimme von draußen. „Ich suche ein passendes Schmuckstück für mein Kleid“, antwortete sie. Die Türe öffnete sich und der Junge, der draußen stand, fragte grinsend: „Darf man eintreten??“
Jaja, ich weiß, Chikori ist verdammt oft bei Keiji und Takeshi und sie hat dort sogar ein PAAR Kleider. Ihr richtiges zu Hause ist in einer Wohnung im Baker-Hotel (nicht im Beika-Hotel). Falls ihr was nicht versteht, wundert euch nicht sondern fragt mich einfach. Keine Angst, ich beiße nicht. Und der lebende Beweis dafür ist Babsi-san. Die hat mir schon mal ne Frage gestellt und lebt immer noch.
Also dann, bis bald, eure Sweet-Kiddy