Fanfic: Eine Nachricht und ein Todesfall

Chapter: Eine Nachricht und ein Todesfall

Nun gut Leute, ich muss mich wohl erstmal bei euch entschuldigen, da mein Ff so viel Zeit gebraucht hatt, aber ich habe momentan wirklich keine Lust mehr diese Story fortzusetzen., daher wird dies der vorerst letzte Teil sein. Und auch wenn es noch kein Ende gibt, hoffe ich, dass ihr ein wenig Spass daran habt.


Nun aber genug der Vorrede; viel Spass beim Lesen und Kommis sind wie immer herzlich willkommen.


Eure Shiho




*****




Nachdem Ai ihnen den Zettel ausgehändigt hatte begannen Heiji und Conan die Nachricht zu entschlüsseln, doch sie konnten sich auf die neuste Botschaft keinen Reim machen. „Was steht da?“ fragte Kazuha, die versuchte den Brief über Heijis Schulter hinweg zu lesen. Conan las die Botschaft vor, denn er hoffte, dass die Mädchen einen guten Einfall hatten. „Also, Kid schreibt: An jenem Tag, an dem das Treffen von Himmel und Erde in Dunkelheit stattfindet werde ich vom Gipfel des Olymp herabsteigen um mir die „blutrote Träne“ zu holen.


Gezeichnet Kid.“ „Das Treffen von Himmel und Erde??? Kazuha, könnte das nicht...“ „Ja klar,“ riefen Ran und Kazuha gleichzeitig, „der SONNENUNTERGANG!!!“ „Du Ai, weißt du, was der Olymp ist?“ fragte Ayumi, die mit Genta und Mitsuhiko alles mit angehört hatte. „Der Olymp ist ein Berg in Griechenland, Europa. In der Antike glaubten die Menschen, dass auf diesem Berg die Götter wohnen würden,“ war Ais Antwort. „Aber wie möchte er denn von einem Berg in Griechenland hier nach Tokio kommen? Diese Entfernung kann er nicht mit seinem Gleiter bewältigen,“ überlegte Mitsuhiko laut. Und Genta meinte: „Vielleicht ist er jetzt übergeschnappt und denkt er wäre ein Gott.“ „Nein, das glaube ich nicht. Vielleicht gibt er nur die Richtung an aus der er kommen möchte,“ rätselte Ayumi. „Das wäre dann wohl aus Osten.“ Der Gedankenfluss wurde plötzlich durch den ehemaligen Polizeichef unterbrochen. „Kommt Kinder, der Inspektor lässt uns den Rubin sehen, den Kid gerne stehlen möchte.“ „Au ja,“ riefen Ayumi, Genta und Mitsuhiko, während sich die anderen langsam hinter ihnen her gingen. „Und,“ fragte Agasa, der hinter ihnen lief, „was haltet ihr von Kids Botschaft?“ Die Gruppe war inzwischen an der Pforte des Hauses angelangt, als aus dem Haus ein markerschütternder Schrei zu hören war. Conan und Heiji stürzten los, gefolgt von einem Duzend Polizisten, Megure, Tagaki, dem Ex-Polizeichef Kei Satsu, den Detektiv Boys und Kazuha und Ran. Als die zwei verhinderten Oberschüler den Raum erreichten, aus dem der Schrei kam, fiel ihr Blick gleich auf die leblose Figur am Schreibtisch des Arbeitszimmers. „Hattori, ist das nicht der Hausbesitzer,“ fragte Shinichi. „Ja, und das heißt für uns, dass er in den letzten 30 Minuten gestorben sein muss!“ „Das stimmt nicht ganz,“ erklärte Ai, die auch zum Fundort der Leiche gekommen war, „denn ich habe ihn noch vor einer viertel Stunde wild gestikulierend gesehen.“


Heiji und Shinichi begannen nun den Raum zu inspizieren, doch außer einer Kappe eines Druckbleistifts fanden sie nichts, denn bevor sie den Fundort genauer untersuchen konnten hatte Megure die Beiden aus dem Zimmer geschickt und die Polizei begann den Raum zu untersuchen. Noch konnten sich die beiden Meisterdetektive keinen Reim auf den to des Hausbesitzers machen. Von der Haushälterin Aya Shii, die den Toten gefunden hatte, erfuhren sie, dass die Tür nicht abgeschlossen war. Plötzlich hatte Heiji einen Geistesblitz und fragte: „ Sagen sie, können Sie mir den Rubin zeigen, um den es in Kids Botschaft ging?“




„Ja, natürlich,“ antwortete die Haushälterin, mit zittriger Stimme. Sie führte die Schülerdetektive in einen der angrenzenden Räume, in dem aus jeder Ecke eine Kamera ragte. „ Hier kann wohl keine Ameise unbeobachtet rein,“ dachte Heiji laut. „Die Kameras dienen jediglich der Abschreckung. Der Hausherr ließ erst vor Kurzem die Sicherheitsanlage erneuern. Jeder, der diesen Raum betritt, wird von mindestens einer der 20, in die Wand eingelassenen Kameras überwacht. Somit bleibt keiner seiner Schritte unbeobachtet. Nur enge Vertraute des Herrn dürfen näher als einen Meter an den Rubin. Doch auch sie dürfen die Vitrine, in der der Rubin ausgestellt ist nicht berühren. Falls sie dies doch tun, werden gleich mehrere stille Alarme gegeben. Du siehst, es ist nicht nur für eine Ameise unmöglich.“ ‚Der Typ hatte wohl ein klein wenig Verfolgungswahn.’


Heiji sah sich in dem Raum um und nachdem der das Zimmer genauestens unter die Lupe genommen hatte meinte er ein wenig enttäuscht: „Nichts. Nicht einmal Staub ist hier zu finden. Und der Rubin ist auch noch an seinem Platz. Verdammt!“ „Also können wir Raubmord ausschließen.“ „ Hmhm, sagen sie, hatte das Opfer Feinde unter seinen Freunden?“ Die Haushälterin begann ein wenig zögernd zu antworten: „ Herr Sha hatte keine Freunde. Die einzigen Personen, die sich häufig in seiner Nähe aufhielten waren sein Geschäftspartner Kosha Jik, sein Chauffeur No Muzai, seine Sekretärin Ria Morty und natürlich ich, seine Haushälterin / Enkelin. Nun, richtig gemocht hat keiner, daher dürfte es kein Problem sein, für jeden von uns Tatmotive zu finden.“


Nun wurden Heiji und Shinichi neugierig: „ hatten etwa alle ein Motiv das Opfer zu töten?“ „ Ja,“ meinte die Enkelin, „ fast jeder hat ein Motiv, auch ich. Shibo, ich meine das Opfer, trieb meinen Mann vor zwei Jahren in den Selbstmord. Mein Mann schuldete dem alten Herren sehr viel Geld und die hohen Zinsen, die mein Großvater verlangte trieben ihn in den Ruin.“ „ Welche Motive haben die anderen?“ „ Nun, der Chauffeur. Ich habe Nachforschungen angestellt, denn er kam mir nie so ganz geheuer vor. Ich fand heraus, dass er früher etwas mit dem Rubin zu tun hatte. Den Rubin besitzt Großvater erst seit circa 15 Jahren. Und als ich Herrn Muzai einmal vor dem Rubin stehen sah murmelte der das Wort „Papa“. Der Geschäftspartner Jik ist Großpapas tot auch nicht ungelegen gekommen, denn nun gehört allein ihm eine der größten Software Firmen Japans. Nun, die einzige, die kein mir bekanntes Motiv hat ist die Sekretärin Frau Morty. Sie ist so etwas, wie die Gute Seele hier, denn sie war die einzige, die sich mit dem Hausherrn unterhalten konnte und tat wirklich alles für unsere Familie. ... Oh, da fällt mir ein, dass ich die Gute Ria seit ihrem Geburtstag nicht mehr gesehen habe.“ „ Wann war ihr Geburtstag,“ fragte Shinichi nachdenklich. „ Wie war das, sie wurde am 3. 12. geboren, das war vor ungefähr einer Woche. Komisch, jetzt da du fragst, fällt mir auf, das sie sehr oft erzählt hat, dass sie am 3. 12. um 4 Uhr 5 geboren wurde. Es war schon fast beängstigend oft.“ „ Äh, danke,“ meinte Heiji etwas verwirrt von Conans ernsten Gesichtsausdruck, „Wir wollen sie nicht weiter stören.“ Mit diesen Worten zog er Shinichi aus dem Zimmer.


Nachdem sie einige Meter gegangen waren fragte er: „ Was hast du Kudo? Seitdem du die Sache mit dem Datum gehört hast siehst du irgendwie blas aus.“ „ Erinnerst du dich noch an den vollen Namen der Sekretärin?“ „ Ja, Ria Morty. Warum?“ „ Nun, erinnere dich an das Geburtsdatum und die Zeit, die die Dame so häufig erwähnte und dann hör dir den Namen noch mal an: Ri - a - Mo - rt - y. Was fällt dir jetzt auf?“ „Sollte mir jetzt etwas auffallen,“ fragte Heiji überrascht. „ Sie hat immer und immer wieder die Zahlenfolge 31245 erwähnt und wenn du die...“ Er wurde von Heiji unterbrochen: „ Silben ihres Namens nach diesem Muster zusammenfügst, dann...“




„...Dann erhält man den Name Moriarty.“ Heiji und Conan fuhren erschrocken zusammen, doch als sie sich umdrehten erblickten sie eine ihnen bekannte Gestalt. „ Aber woher...,“ Conan wurde von der Gestalt unterbrochen, „ Woher ich weiß, dass ihr über den Namen der Sekretärin geplaudert habe? Nun, ihr erinnert euch sicher an das, was ich vorhin bemerkt habe, die Tatsache, das ich das Gefühl hatte ein Mitglied der Organisation in meiner Nähe zu haben. Nun, ich habe mir schon Gedacht, dass es sich um Rosé handelt, denn sie ist auf Diebstähle spezialisiert und als ich euer Gespräch eben hörte war ich mir sicher, dass es sich um sie handelt.“


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