Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (34)

Chapter: Aiko - The Lost Saiyajin (34)

<i>Schdrastwui,


hier bin ich wieder, um euch mit mehr oder weniger sinnreichen A/E zu nerven... Ich stehe schwer unter dem GT-Schock, deshalb bin ich net so zurechnungsfähig en ce moment. das ende ist ja so traurig... ich hab rotz und wasser geheult *schnief* aber bevor ich in meinen durch das verschwinden Gokus ausgelösten Depressionen versinke, bedanke ich mich lieber einmal für eure kommis...


@VegetaW17... erst einmal wird aiko etwas erleben... hui, ich werde böse zu meinen charas sein *evil laughter*


@Bardock-Saiyajin... joa... ich muss zwar nen aufsatz und ne facharbeit schreiben, aber man muss schließlich prioritäten setzen *sfg*


@starlight... zu den spekulatius... ich meine spekulationen (Alle: (schreien) musst du immer nur ans essen denken? Adry-san: ja... but I’m hungry... Alle: *umkipp*) hab ich mich ja schon in AIM geäußert... und ich vertraue auf deine diskretion *hüstel* sonst schicke ich mal die aiko vorbei!


@SSJSweety... wo es nicht so spannend war, hast du längere kommis geschrieben *g* auch egal, ich gebe bereits mein bestes!


@Bejitaruru... sie ist arrogant... ich überlege mir gerade, ob ich sie sterben lassen soll *g*


@Paen777... *g* auch Aiko sollte sich warm anziehen...


@Evil_N... huiiiii, dankesehr! russisch angehaucht kann man net direkt sagen... ich hab nur a cause d’une grande fehlentscheidung dieses fach gewählt, und naja, irgendwann muss sich die lernerei ja mal auszahlen *g*


@ssjyukiko... krasiwui, schön, dich wieder zu sehen! die mail hab ich schon jelesen! BTW: schleimerei ist nicht so mein fall... ich kann es net leiden, irgendwelchen menschen in den allerwertesten zu kriechen, schon gar nicht meinen eltern...




>>Aiko muss ich warm anziehen, sonst ist es mit dem Traum von der Zukunft an Vegetas Seite bald Essig (vinegar)...<< (*g* sorry, dieses wortspiel ist saudämlich, aber es musste sein, ich glaube, Meister Kaio wäre sehr stolz auf mich...)</i>




VIEL SPASS BEIM LESEN!




<u><b>34. Trainingserfahrungen</u></b>




In der Trainingshalle war inzwischen eine Schlacht entbrannt, die, statt einer ganzen Armee, nur zwei Kämpfer ausfochten. Trotzdem waren die Zerstörungen, die die Umgebung davongetragen hatte, mit gutem Gewissen denen, die ein Gefecht im historischen Sinne verursacht hätte, gleichzusetzen... Gelockerte Steinplatten waren noch die geringsten Schäden. Doch auch an den Kontrahenten war der Schlagabtausch nicht ohne Spuren vorübergegangen. Die Fürstin der Gerkino blutete aus mehreren, über ihren ganzen Körper verteilten Kratzern, und auch Vegeta, der im übrigen nur ein Drittel der Stärke seines untransformierten Körpers einsetzte, war leicht angekohlt. Durch ein Onara-Gishi seiner Gefährtin, dessen Stärke er unterschätzt hatte, bestand das Oberteil seines GIs nur noch aus Fetzen, so dass sein seine Brust nun völlig ungeschützt dalag.


Nachdem ein Boxhieb des Prinzen sie getroffen hatte, schaffte es Aiko gerade noch, sich in der Luft abzufangen, beendete den Flug mit drei eleganten Handstandüberschlägen rückwärts, nur um sofort wieder mit ausgestrecktem Fuß nach vorne zu schießen. Nein, Vegeta schonte sie nicht, im Gegenteil... Sie fühlte jeden ihrer brennenden Muskeln, sogar die, von deren Existenz sie bisher nicht einmal etwas gewusst hatte. Allzulange würde sie das Tempo nicht mehr durchhalten. Aber zunächst einmal musste die Saiyajin ihren Kick landen...


Der Tritt fand ein Ziel- jedoch nicht das vorgesehene, Vegetas Magengrube.


Der Prinz der Saiyajins hatte ihren Fuß einhändig abgefangen, und sein eiserner Griff ließ vermuten, dass er gar nicht daran dachte, ihn wieder freizugeben. Ein Grinsen zuckte um seine Mundwinkel.


„Nutzlos... solche Angriffe wirken nur bei schwachen Gegnern und Schaukämpfen.“ Verächtlich spuckte er aus.


„Huh... warum denn?“


Gerade diese langgezogenen Attacken, bei denen man schier endlos durch die Luft flog, ein Gefühl für seine Kraft und Schnelligkeit bekam, hatte Aiko gemocht- und nun sprach Vegeta so herablassend darüber.


Auf seinem Gesicht hatten sich die Mundwinkel noch ein kleines Stückchen weiter in die Höhe geschoben, und schulmeisterlich setzte er zu einer Erklärung der eben konstatierten Tatsache an.


„Im besten Fall weicht dein Gegner aus, er könnte allerdings auch zu einem Gegenangriff auf deine ungeschützte Seite ansetzen- oder er fängt dich ab.“


„So wie du.“


Mit Unwillen registrierte Aiko, dass sie noch immer in der Luft hing- und das in der Angriffspose. Nach einigen fehlgeschlagenen Befreiungsversuchen, die damit endeten, dass die Saiyajin beinahe mit dem Kopf gegen einen fehlplazierten Trümmer einer Steinplatte geschlagen wäre, murmelte sie unwillig:


„Könnten wir zur Abwechslung mal weiterkämpfen?“


Anstatt sie endlich freizugeben, schüttelte Vegeta nur bedächtig seinen Kopf.


„Erst hörst du mir zu... Deine Gegnerin ist schnell, und sie wird garantiert nicht warten, bis du erst einmal bei ihr angekommen bist. Wenn du nicht willst, das dein Angriff verpufft, muss er entweder aus kurzer Entfernung kommen oder mit einer anderen, unerwarteten Attacke kombiniert werden. Kapiert?“


Aiko nickte, und prompt ließ der Sayiajin no Ouji ihren Fuß los. Zu ihrem Glück hatte seine Gefährtin damit gerechnet, und fing sich geschickt mit den Händen ab, um den abgebrochenen Angriff zu wiederholen- nur diesmal mit anderer Taktik.


Während sie auf den Prinzen zuschoss, sammelte sie schnell etwas Ki zwischen ihren Handflächen- die Grundlage für ein Onara-Gishi. Im letzten Sekundenbruchteil, bevor sie ihren Gefährten berührte, feuerte sie es ab, und – Volltreffer. Der Blast hatte längst nicht die nötige Intensität und Größe, um den Saiyajin mit der flammengleichen Frisur ernsthaft zu verletzen, nur die Härchen seiner linken Augenbraue strömten den intensiven Duft von Schwefelwasserstoff aus- der Geruch, den Haare erzeugen, wenn sie zu lange ins Feuer gehalten werden...


„Sehr gut, du hast es begriffen.“


Vegeta musterte seine Partnerin eingehend. Mit dem geübten Auge des Kriegers registrierte er die kleinen Veränderungen, die Anzeichen der Erschöpfung. Ihr Atem ging schwer, und auch ihre Angriffshaltung sah längst nicht mehr so akkurat aus wie zu Beginn... außerdem erweckte ihre Schulter den Eindruck, verletzt zu sein. Trotzdem, während des heutigen Trainings hatte sie große Fortschritte gemacht, die drohende Gefahr schien sie zu ungeahnten Höchstleistungen zu beflügeln, noch unentdeckte Reserven zu wecken...


Nun war es allerdings Zeit, das Ganze zu beenden, damit sie nach der Heilung von einer neuen Stufe aus starten konnten.


„HYAAAAA!!!!“


Mit einem Kriegsschrei ließ der Saiyajin seine Aura hellblau auflodern, und nur Bruchteile einer Sekunde später hatte er sein Knie in den Magen seiner Gefährtin gerammt. Diese hatte nicht den Hauch einer Chance, den Angriff mehr als nur zu ahnen, geschweige denn ihm auszuweichen... Er erwischte sie mit voller Kraft. Mit einem erstickten Schrei rutschte Aiko über das Trümmerfeld, das einstmals eine Trainingshalle dargestellt hatte, und kam an der von Kratern übersäten Wand zum Liegen.


Vegeta flog sofort zu ihr, doch als er sich ihres Anblicks gewahr wurde, schrak er zurück. Wie es aussah, würde die kommende Woche längst nicht so einfach werden, wie er es sich vorgestellt hatte- gewiss, es waren keine großen körperlichen Anstrengungen nötig, aber die Qual, die die ganze Prozedur seiner Seele bereitete, glich dies mehr als aus. Wie weh tat es, seine Gefährtin sich auf dem harten Boden zusammenkrümmen zu sehen, das rubinrote Blut bei seinem Weg aus einem Mundwinkel zu beobachten... Ihre Augen waren geschlossen. Hatte er etwa zu hart zugeschlagen? Nein, langsam hoben sich ihre Lider, und formten ein schwaches Lächeln... ein Schleier hatte sich über ihre Pupillen gelegt.


„Ich denke, es reicht jetzt. Warte, ich bring dich in den Meditank!“


„Nein, es geht schon-“


Ein Hustenanfall, der von blutigem Auswurf begleitet war, unterbrach Aikos Worte. Ungeachtet dessen richtete sie sich langsam an der Wand auf, in den Graten nach Halt suchend, und kam nach mehreren erfolglosen Anläufen mit zitternden Knien zum Stehen.


„Mach bitte weiter, noch bin ich nicht-“


Ein schwaches Krächzen entwich ihrer Kehle, gefolgt von noch heftigerem Husten, der wieder rotes, klebriges Blut ans Tageslicht beförderte.


Vegeta starrte sie an, unfähig sich zu bewegen. Sie hatte offensichtlich schwere innere Verletzungen davongetragen, er fühlte, wie das Ki aus ihrem Körper strömte... nein, keine Macht der Welt konnte ihn dazu bringen, Aiko wieder anzugreifen. Sie war schon jetzt dem Tod näher als dem Leben, er wusste nicht, woher sie die Kraft nahm, überhaupt noch zu stehen... Bei dem Gedanken, sie die nächste Woche wieder und wieder in diesen Zustand versetzen zu müssen, krampfte sich sein Herz zusammen- eine Emotion, die nicht einmal ein Kriegerprinz wie er unterdrücken konnte.


Langsam bewegte die geschundene Saiyajinfürstin sich, machte einen Schritt auf ihren Partner zu. Unter der Aufbietung aller Kräfte hob sie einen Arm, in der Absicht, einen letzten Angriff zu starten...




<i>Schmerzen.</i>




Und dieser ekelhaft süß-metallische Geschmack im Mund... Warum beendete Vegeta es nicht endlich? Nein, er stand nur da, wie gelähmt... er würde sie doch nicht im Stich lassen? Sie versuchte, den Mund zu öffnen, doch kein Ton entschlüpfte ihren geschundenen Stimmbändern. Zögernd setzte sie noch einen Fuß in Richtung ihres Gefährten, begleitet von einer hilfesuchenden Geste...


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