Fanfic: Not Available - Teil 6
Chapter: Not Available - Teil 6
So, als erstes mal entschuldigung, das ich so lange nichts mehr geschrieben habe, aber zum einen hatte ich irgendwie den Roten Faden verloren und zum anderen bin ich ziemlich gestresst.... Könnte also wieder etwas länger daueren, bis wieder was von mir kommt *schnief*. Aber gut, jetzt was zu dem Teil..... Ich sag lieber gleich, das dieser Teil nicht grad der beste ist.... Aber gut, sollte ihn trotzdem jemand lesen, muss ich noch sagen, das ich am anfang einen Zeitsprung gemacht habe. Also nicht wundern, wer in der Vergangenheit angeschossen wurde, wird später im Teil verraten *sfg*. Also viel Spaß beim lesen!<br><br><br><center><b>Teil 6 – Zurück in der Zukunft</b></center><br><br><br>Noch immer war sich Nigiji nicht sicher, ob sie auch wirklich richtig gehandelt hatten. Er, Takeshi und Naoko stiegen aus der Zeitmaschine. Sie drei waren zurück in die Zukunft gekehrt, und hatten Sizu bei Shinichi und Ran zurückgelassen. Aber zu erst hatten sie mal die Zeitmaschine reparieren müssen. Gut eine Woche hatten sie in der Vergangenheit an der Maschine herumgeschraubt und deshalb waren sie jetzt auch eine Woche hier in ihrer Zeit verschwunden gewesen. Aber sie wollten hier Informationen über die Schwarze Organisation einholen, damit Sizu so schnell wie möglich wieder groß wurde. Aber jetzt durften sie sich wohl zuerst von ihren Eltern ein „Donnerwetter einholen, welches sich gewaschen hatte. „Also, wir treffen uns morgen, nach der Schule, hier?“, fragte Nigiji noch mal zum Abschied nach. Als er ein einstimmiges „Ja“ von Naoko und Takeshi erhielt machte er sich schnell auf den Weg nach Hause. Irgendwie kam ihm alles so seltsam vor, so anders.... Irgendwie unheimlich.... Erklären konnte er es sich aber nicht. Er wusste auch nicht, warum er zitterte, als er vor der Haustür stand. Aber er klingelte doch..... Eine Frau öffnete ihm die Tür. „Nigiji, da bist du ja endlich wieder.....“, ihre Stimme hörte sich zu erst erleichtert an. Woher kannte sie ihn? Er sah sie an, als ob sie von einen anderen Planeten kommen würde. „Wo ist Sizu?“, fragte sie ihn, als ob sie seinen Blick nicht bemerkt hätte. Er kannte nur den Klang der Stimme. Aber das konnte ja gar nicht sein! „..... Mama?“, fragte er leise. Seine Mutter, Shina, sah ihn an. „Natürlich, sag bloß du erkennst deine Mutter nicht mehr... ABER WO WARST DU DIE GANZE WOCHE? UND WO IST SIZU?“, die Letzten Worte hatte sie richtig geschrieen.<br><br>Er hatte seiner Mutter nicht geantwortet. Nun stand er mitten in seinem Zimmer und sah auf den Boden. Konnte die Zeitreise wirklich solche Auswirkungen auf die Zukunft gehabt haben? War denn wirklich so viel anders in der Vergangenheit verlaufen? Das einzige was sich geändert hatte, war doch, das nicht nur Shinichi geschrumpft worden war, sondern auch Sizu. Naja gut, der Professor, Ran und Shinichi wussten nun wer sie wirklich waren, aber sonst? Sonst war doch alles genau so abgelaufen, wie es ablaufen hätte sollen, oder etwa nicht? Er erinnerte sich noch mal an die letzten Ereignisse, die vielleicht auch anders abgelaufen wären, wenn sie nicht in die Vergangenheit gereist wären. <br><br><br><center>-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,- Rückblick -,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-</center><br><br><br>Alle der sieben zuckten zusammen, konnten nicht gleich begreifen, was geschah. Es ging alles so schnell..... Auf einmal ertönte ein Geräusch..... Nein, nicht nur eins. Zuerst war es ein Knall, dann zersplitterndes Glas..... Und ehe sie sich versahen, lag einer der sieben, wimmernd auf den Boden.....<br><br>„Professor.....“, kam es einstimmig aus den Mündern der Restlichen. „Schell Ran, ruf einen Krankenwagen.....“, rief Shinichi leicht panisch. Nigiji und Naoko waren inzwischen aufgesprungen und versuchten den Professor so gut es ging zu helfen. Takeshi, Sizu und Shinichi waren inzwischen aus dem Nächsten Fenster geklettert, um eventuell den „Heckenschützen“ zu verfolgen. Sie konnten noch einen dunklen Schatten weiter hinten auf der Straße um die Ecke rennen sehen und setzten ihn nach, aber als sie die Seitenstraße erreichten, war nichts mehr zu sehen. Sie gingen noch etwas näher in die Seitenstraße hinein. Das Licht der Straßenlaternen war schon lange nicht mehr zu sehen und die Straße wurde nur vom Mond beleuchtet. Es war richtig gespenstisch. Aber trotz langer Suche fanden sie niemanden. Der Kerl, der auf den Professor geschossen hatte, war wie vom Erdboden verschluckt. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. <br><br>Der Krankenwagen war inzwischen eingetroffen. Der Professor wurde schnell ins Krankenhaus gebracht. Nigiji und Naoko fuhren gleich mit dem Krankenwagen, Ran wollte auf Shinichi, Takeshi und Sizu warten. Immerhin musste ihnen ja einer sagen, in welches Krankenhaus der Professor kam, so dass sie dort auch hin konnten. Anfangs saß Ran ruhig auf dem Sofa. Sie musste erst mal die ganzen Ereignisse verdauen. Sie konnte noch nicht ganz glauben, dass dieser kleine Junge Shinichi sein sollte. Weshalb Naoko und Nigiji dies sofort geglaubt hatten, war ihr ein Rätsel. Dies war doch eigentlich unmöglich. Wie konnte ein 17-jähriger auf die Größe eines 6-jährigen schrumpfen? Sie hielt es langsam nicht mehr aus und lief im Wohnzimmer auf und ab. Wo blieben die drei nur? Sie sah auf die Standuhr, die in Professor Agasas Wohnzimmer stand. Verflixt. Es waren erst gut 10 Minuten vergangen seit der Krankenwagen gekommen war. Und schon jetzt war sie nervlich am Ende. Sie seufzte. Aber beeilen konnten sich die drei trotzdem mal. Sie wollte ja nicht den ganzen Abend hier warten. Sie setzte sich wieder. Auf jeden Fall musste sie Shinichi, sobald er wieder hier war, mal fragen, in wie fern Naoko, Nigiji und er miteinander verwandt waren. Dies interessierte sie schon etwas. Wieder sah sie auf die Uhr. Und wieder waren erst 2 Minuten vergangen, seit sie das Letzte mal darauf gesehen hatte. Und dann tat sich etwas. Es klingelte an der Tür. Endlich! Sie sprang auf und rannte zur Tür. Tatsächlich standen davor Shinichi, Takeshi und Sizu. „Na endlich..... Ich dachte schon ihr kommt überhaupt nicht mehr“, meinte sie. Shinichi erkundigte sich sofort nach dem Stand der Dinge bei Ran. Nachdem sie ihnen alles erzählt hatten, waren sie sich alle einig ebenfalls zum Krankenhaus zu gehen. <br><br>„Du sag mal Shinichi, ich weiß zwar, dass es jetzt nicht der Richtige Zeitpunkt dafür ist, aber..... Mich würde einfach mal interessieren, inwiefern du mit Nigiji und Naoko, also auch mit Takeshi und Sizu verwandt bist.....“, meinte Ran, während sie die Straße hinunter liefen. „Ich soll was sein?“, fragte Shinichi und blieb stehen. Takeshi und Sizu waren schon weiter hinten stehen geblieben, um genau zu sein, als Ran angefangen hatte die Frage zu stellen. Shinichi drehte sich zu Sizu und Takeshi um, während Rans Blick auf ihm ruhte. Takeshi und Sizu sahen sich erschrocken an. Woher wusste denn Ran, dass sie mit Shinichi verwandt waren? Sie konnten doch jetzt nicht mit der Sprache rausrücken. Denn wenn sie jetzt ihnen erzählen würden, dass sie ihre Urgroßeltern waren, wer wusste denn schon was dann passieren würde? „Ich bin nicht mit ihnen verwandt, zumindest nicht das ich es wüsste.....“, meinte Shinichi. Ran sah ihn zweifelnd an. „Aber Naoko.....“, fing sie an, aber hielt doch inne. Vielleicht wussten Naoko und Nigiji ja doch mehr, als sie zugaben. Ihr kam der Satz des Professors in den Sinn, ob sie vielleicht deshalb hergekommen waren. Was konnte er nur damit gemeint haben? Ohne ein weiteres Wort zu sprechen gingen sie weiter. Takeshi und Sizu waren noch immer leicht geschockt. Sollte etwa Nigiji oder Naoko sich etwas falsches gesagt haben und jetzt schöpften die beiden Verdacht? Als ob sie nicht schon genug Probleme hätten. Dann standen sie endlich vor einem großen Gebäude, dem Krankenhaus. Hoffentlich gab es inzwischen schon Neuigkeiten vom Professor. Doch sie wurden enttäuscht. Naoko und Nigiji saßen noch immer auf den Gang und warteten, bis endlich Ärzte kamen und ihnen sagten, was los war.....<br><br><br><center>-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,- Rückblick Ende -,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-</center><br><br><br>Dem Professor ging es inzwischen besser. Aber ihm? Er musste zusehen, wie er das alles wieder gerade biegen konnte. Er musste zusehen, so schnell wie möglich an die Informationen heranzukommen und dann zurück in die Vergangenheit reisen. Aber seine Mutter würde heute nicht mehr mit der Sprache rausrücken. Er wunderte sich schon die ganze Zeit, warum sie nicht fragte, wie es den Takeshi und Naoko ging. Interessierte sie sich denn überhaupt nicht mehr für die zwei. Aber gut, zur Zeit war Sizu sicher wichtiger für seine Mutter. Und das sie noch nicht mit ihren Eltern telefonierte... Sonst waren doch seine und Naokos Mutter immer gleich am Telefon, wenn irgendetwas passiert war. Und jetzt?? Hatte sich wirklich so viel in der Zukunft geändert? Oder bildete er sich das nur alles ein? Aber was wäre denn, wenn die Zeitreise wirklich enorme Änderungen an der, zumindest für ihn, Gegenwart vorgenommen hätte? Vielleicht kannten sich hier ihre Familien überhaupt nicht mehr..... <br><br>Noch lange dachte er darüber nach, was sich alles geändert haben könnte, aber schließlich siegte doch irgendwann die Müdigkeit über seinen Willen und er versank in das Reich der Träume. <br><br><br><i>Bei Shinichi, Ran und Sizu (in der Vergangenheit)</i><br><br>(Anmerkung: Da der Professor ja noch im Krankenhaus liegt, sind Shinichi und Sizu bei Ran und ihren Vater untergekommen. Shinichi und Sizu gehen inzwischen in die Grundschule und halt so das alltägliche.....)<br><br>Ungeduldig sah sie in den Himmel.