Fanfic: Mischa – [12] Wiedersehen

Chapter: Mischa – [12] Wiedersehen

Geschafft! *jubel* Dies ist der allerletzte Teil. Noch eine Anmerkung zu einem Kommentar. Denkst du wirklich, ich bin so unmenschlich, und lasse Trunks daran kaputt gehen? *g* Freut euch, es wird schon ein wenig scmalzig.




„Kakarott! Was hast du vorhin gemeint mit der sagenumwobenen Sayu-Kriegerin?“ wagte Vegeta nach einer Weile zu fragen. „Na weißt du, Meister Kaio hat mir nur erzählt, dass es sie geben soll. Ehrlich gesagt weiß ich darüber nichts.“


„Vielleicht kann ich euch da weiter helfen.“ Alle zuckten unwillkürlich zusammen. Vor ihnen war eine Frau aufgetaucht. Sie war etwas so alt, wie Videl. Allerdings schwebte über ihrem Kopf ein Heiligenschein. Sie konnte daher auch schon „etwas“ älter sein. Was allen auffiel, waren die Haare. Kohlrabenschwarz und ziemlich wirr am Kopf liegend. Unverkennbar eine Sayajin. „Wer bist du?“ – „Mein Name ist Malukka und eigentlich bin ich nur gekommen um Mischa abzuholen, aber da ich schon mal da bin, kann ich euch die Geschichte erzählen.“ Bulma trat vor und musterte sie genau. „Wir haben schon viel von ihnen gehört. Aber sagen sie mal, nur Interesse halber. Sind sie mit Vegeta verwandt? Die Ähnlichkeit ist verblüffend!“ Die Gesichtszüge der Frau gefroren. Mit großen Augen sah sie zu Vegeta. „Du.. du bist Vegeta? Prinz der Sayajin?“ Der Prinz nickte und fühlte sich ein bisschen hilflos, als ihm die Frau um den Hals viel. Auch Bulma fand das nicht besonders toll, hatte sie doch Angst, dass diese Malukka seine frühere Freundin oder so was sein könnte.


Und das Bulma leicht zu reizen ist, wissen wir ja. „Äh Entschuldigung! Was machen sie da?“ Malukka drehte sich um und sah in ihre Augen, dann lachte sie. „Tut mir leid! Sie müssen nicht eifersüchtig werden. Dann sind sie wohl die Frau, die Vegeta zur Vernunft gebracht hat. Dafür möchte ich ihnen danken. Durch sie wird er nicht so wie sein Vater enden.“ Allgemeines erstarren. Die Frau lachte. „Verzeihung! Ich bin Vegeta’s Mutter.“Ihr Sohn sah aus, als würde es in gleich aus den Latschen hauen. Er brachte kein Wort heraus „Tut mir leid Vegeta. Ich konnte mir das nicht verkneifen.“ Vegeta`s Mutter grinste etwas verlegen, dann wurde sie ernst „Also, in dieser Legende heißt es, dass es eine Person, halb Yulrat, halb Sayajin, geben wird. Diese muss weiblich sein; sie wird aber erst dann zur Sayu-Kriegerin, wenn all der Zorn der Zeiten geweckt wird. Das ist geschehen und mehr sagt die Legende nicht aus. Nun fragt ihr euch sicher, warum sie mit Sauroge sterben musste. Ganz einfach. Die Königsfamilie von Yulrat und Sauroges Familie liegen schon seit ewigen Zeiten im Streit. Die Legende um die Kriegerin gibt es ebenso lange. Nun hatte einmal eine Zauberin, die aus Sauroges Verwandtschaft stammt, die glorreiche Idee diese Kriegerin zu verfluchen. Wenn die Kriegerin es schaffen würde, einen ihrer Feinde zu töten, müsse sie selbst sterben. Doch leider ist mit der Zeit der Fluch in Vergessenheit geraten. Deshalb hatte auch niemand etwas gegen die Partnerschaft der Eltern von Mischa. Erst als diese auf der Welt war, viel es irgendjemanden wieder ein. Deshalb versuchte man die Prinzessin von Yulrat „geheim“ zu halten. Doch irgendwie kam Sauroge doch dahinter und er löschte die Bevölkerung Yulrats aus. Nun war aber Rakka nicht auf den Kopf gefallen und sie versteckte ihre Tochter und bat den Herrn der Unterwelt auf Mischa aufzupassen. Ich wurde beauftragt, ihre Ziehmutter zu werden. Bei mir und Meister Kaio lernte sie die Geschichten der Sterne, die Kampfkunst und später erzählten wir ihr, ihr Schicksal. Das mag hart gewesen sein, aber sie hat es mit Fassung getragen. Den Rest kennt ihr. Eins noch. Ihr dürft Mischa nicht böse sein, dass sie euch darüber nicht informiert hat, aber sie sah es als ihre persönliche Sache an und wollte eigentlich niemanden da mit hineinziehen. Mischa ist eine ziemlich verquere Person. Sie kann total sensibel sein, aber gleichzeitig kann sie auch total durchknallen. Mehr ist nicht zu sagen. Ich muss jetzt wieder zurückkehren, sonst bekomme ich Ärger. Macht es gut, passt auf euch auf! Und Vegeta.. es hat mich gefreut dich endlich mal zusehen. “ Malukka hob Mischas Leiche auf und verschwand.


Allgemeine Verblüffung machte sich breit. „Die hatte es echt eilig!“ meinte C18. Vegeta war nicht ansprechbar.


Man beschloss, sich auf den Heimweg zu machen. Mischa hatte Recht gehabt, das Gas war wieder weg. Man verabschiedete sich und flog in verschiedene Richtungen davon. Bulma graute es vor zu Hause, denn sie hatte zwei lädierte Männer im Schlepptau. Trunks fühlte sich so mies, das er sich am liebsten von einer Klippe gestürzt hätte und Vegeta war noch total geschockt (man trifft nicht alle Tage seine tote Mutter. Sie wusste, Vegeta konnte sie helfen, aber Trunks nicht. Er würde es schwer haben, sie zu vergessen. Ein bisschen Sorgen machte ihr auch Bra. Diese redete nicht mehr. Immerhin war sie Bulma`s Tochter. Aber das würde sich auch regeln.




Es waren nun doch schon 2 Monate seit Mischas Tod vergangen und alles hatte sich wieder normalisiert. Bra schnatterte fröhlich den ganzen Tag, Vegeta war knurrig wie eh und je und Trunks war auch fast wieder ganz der Alte. Er lachte bloß nicht mehr so oft Das Wort Mischa hatte keiner mehr erwähnt, aber Bulma war davon überzeugt, dass Trunks es nur verdrängte. Auf jeden Fall ließ sie ihn in Ruhe. Wie gesagt, alles ging wie gewohnt weiter.


Es war ein wunderschöner Januarwintertag. Die Weihnachtsferien waren noch nicht vorbei und deshalb sah die Familie Briefs keinen Grund, früh aufzustehen.


Nach einem ausgiebigem Frühstück forderte Bra ihren Vater zu einer Schneeballschlacht auf. Das wollten sich Trunks und Bulma nicht entgehen lassen. Bra bekam auch noch Unterstützung von ihrer Mutter, da Bulma vorher von Vegeta eingeseift wurde. Trunks schlug sich natürlich auf die Seite seines Vaters. Später lagen alle kichernd im Schnee. Selbst Vegeta hatte seinen Spaß gehabt. Irgendwo auf der Straße wurde gelacht. „Hör auf damit!“ – „Mein Gott! Werd etwas lockerer. Du bist doch keine 71! Versuch dein Leben zu genießen.“ – „Haha!“ Diese Gespräch wurde irgendwo in der Nähe geführt. Vegeta griff eine Gesprächsfetzen heraus „Eigentlich bist du auch schon zu alt für so was Bulma!“ Das war der falsche Satz von Vegeta gewesen. Bra und Trunks standen an der Seite und sahen kopfschüttelnd zu.


„Wie Kleinkinder! Und so was will erwachsen sein“ – „Da geb` ich dir ausnahmsweise mal recht, Bruderherz!“


Es klingelte vorne an der Haustür. Keiner hörte es. Zwei Personen blieben verwundert stehen, als sie die Schlacht zwischen Bulma und Vegeta sahen. Trunks und Bra feuerten sie an. Die Besucher blieben unbemerkt. Selbst als sie versuchten die Familie anzusprechen. Erst als Bulma, Vegeta, Trunks und Bra von jeweils einem Schneeball getroffen wurden, drehten sie sich um.


„Macht ihr so was öfter? Schneecatchen! Solltet ihr patentieren lassen. Das wird der Renner im neuen Jahr!“ meinte Mischa grinsend. Malukka schüttelte den Kopf. „Bring sie nicht auf dumme Gedanken. Die kaufen dir das ab!“


Keine Reaktion. Mischa beugte sich zu ihrer Ziehmutter. „Meinst du die sind eingeschlafen?“ – „Klar und deshalb sind Augen und Mund auch weit aufgerissen.“ Malukka ging vorsichtig auf ihren Sohn zu und winkte vor seinem Gesicht. Endlich kam wieder Leben in die vier Gestalten. „Du lieber Gott! Was macht ich hier?“ – „Euch besuchen! Wir können auch wieder gehen, wenn es euch nicht passt.“ – „Nein! Bleibt mal schön hier. Mein Gott! Ist das schön euch zu sehen. Kommt doch mit rein!“ Trunks blieb stehen. Es fing an zu schneien. Mischa trat auf ihn zu. „Komm schon! Du holst dir den Tod.“ – „Warum bist du hier?“ – „Was denkst du? Ich wollte dich sehen.“ – „Es tut weh!“ – „Wo? Hier?“ Sie legte ihm behutsam ihre Hand auf die Brust. Er nickte. „Ich weiß, doch das wird vergehen.“ – „Eben nicht. Jetzt tut es weh und wenn du in ein paar Stunden wieder gehst, dann wird es noch stärker schmerzen.“ Sie sah ihm liebevoll in die Augen. „Du hast es noch nicht gemerkt oder?“ – „Was?“ – „Sieh mich an!“ Er tat wie geheißen. Von unten bis oben. Und stockte. „Wo ist dein Heiligenschein?“ – „Nur Tote brauchen so was.“ – „Soll das heißen, dass du lebst und dableibst?“ – „Genau!“ Trunks strahlte übers ganze Gesicht. Er hob Mischa hoch, die Flocken wirbelten um sie herum und er lachte. Mischa musste ganz breit grinsen. Als sie wieder auf den Füßen stand, umarmte sie ihn und küsste ihn lange.


Als sie endlich in der Küche auftauchten, roch es nach Kaffee und Kuchen. Es wurde ein langer Nachmittag. Doch irgendwann stand Malukka auf. „ Es tut mir leid, aber ich muss jetzt wieder zurück.. Dir, Mischa, wünsche ich alles Gut und hoffe, dass du dir bis zu unsrem nächsten Wiedersehen etwas Zeit lässt.“ Malukka nahm ihre Ziehtochter in den Arm. Der kamen die Tränen. „Ich werds versuchen!“ Malukka strich ihr eine Träne weg. Dann ging sie zu Vegeta. „Das du mir keinen Unsinn anstellst! Machs gut mein Sohn.“ Auch er wurde kräftig gedrückt. Sie drehte sich um und wollte sich gerade davon machen. „Warte! Beantworte mir eine Frage. Wie hast du es geschafft, dass ich wieder unter Lebenden komme?“ Erwartungsvoll sah Mischa sie an. „Das ist ein Geheimnis, aber sagen wir mal so: Ich hatte noch etwas gut bei einer mächtigen Hexenmeisterin.“ Damit verschwand sie. Trunks umarmte seine Freundin von hinten und sie lehnte sich an ihn. „Muss man das verstehen?“ – „Ich glaube nicht!“


So zog Mischa endgültig bei den Briefs ein. Das hatte zu Folge, dass Trunks sein Bett vergrößern musste. Bulma und Bra freuten sich riesig. Bulma, weil Mischa ihr im Labor
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