Fanfic: Leben......?

Chapter: Leben......?

Nihao!!



Na? Kennt ihr uns noch?? Also erst mal wir haben zwei Nachrichten für euch eine gute und eine schlechte... die schlechte ist, das wir im Moment keine Ideen mehr für "Kann man seine Zukunft ändern" haben! Deshalb wird es noch nen bisschen dauern mit dem nächsten teil.... und die gute ist, hier kommt ne neue FF!!! Wir hoffen sie gefällt euch auch... naja und los gehts.....



„sagen“

°denken°

(unser Kommentar)

[Pandaschilder]



Die Haare des kleinen Mädchen, das durch die tiefe schwarze Nacht lief wehten im Wind. Kleine Tränen liefen ihren Wagen hinab und wurden vom Wind davon getragen. Sie lief ohne Ziel. Sie wusste nicht wohin, aber sie wusste sie musste weg. Weg von dem Schmerz und dem Leid. Sie wollte nicht länger hier bleiben! Nicht länger da bleiben, wo der Schmerz wohnt. Sie wollte weg und alles hinter sich lassen.....Erschöpft sackte sie auf ihre Knie. Sie atmete schwer und schaute langsam um sich. Nichts, nichts kam ihr hier bekannt vor. Immer noch liefen kleine Tränen ihren Wangen hinab und fielen nun auf den trockenen Feldweg. Sie wusste nicht wo sie war und sie wusste auch nicht wo sie hin wollte, doch zurück konnte sie nicht. Zurück wollte sie auch nicht. Noch immer hörte sie die Stimme ihres Vaters, der zu ihr sagte „Es tut mir Leid Akane, aber sie konnten nichts mehr für sie tun... Akane....“ Mehr hatte sie nicht mehr gehört, denn sie war einfach losgelaufen. Sie wollte es nicht hören, sie wollte es nicht wahr haben, sie wollte nicht das ihre Mutter tot ist..... sie wollte es nicht....

Akane setzte sich auf einen kleinen Stein am Straßenrand. Und sah hinauf zu den Sternen, die am dunklen Nachthimmel leuchteten. „Warum..... warum ausgerechnet du?“ schluchzte sie leise vor sich hin. Sie wusste, das die anderen sich Sorgen um sie machen würden, doch sie wollte nicht zurück. Sie erinnerte sich an die letzten Wochen. Sie hatte als einzigste bemerkt, das es ihrer Mutter schlecht ging und hatte sie auch drauf angesprochen, doch Akane musste ihr versprechen niemanden etwas zu sagen..... und dieses Versprechen hielt Akane auch, denn ihre Mutter sagte immer wieder es würde dann alles gut werden..... doch nichts war gut geworden. Denn nun saß Akane ganz alleine auf einem einsamen Stein mitten in einer Gegend, in er sie sich nicht auskannte. Akane machte sich Vorwürfe, warum sie ihrer Mutter nur dieses Versprechen gegeben hatte, vielleicht wäre ja alles wieder gut geworden, wenn sie jemanden etwas davon erzählt hätte..... hätte sie vielleicht Dr. Tofu etwas erzählen sollen? Sie wusste es nicht und nun war es auch zu spät..... denn sie war tot und niemand konnte sie zurück bringen... niemand konnte ihre Mutter wieder lebendig machen und zurück zu ihr, Kasumi, Nabiki und ihren Vater bringen.... so etwas konnte niemand, so sehr man es sich auch wünschen würde, so etwas ging einfach nicht.....



Lange saß sie so da.... immer wieder kullerten kleine Tränen ihren Wangen hinab und fielen lautlos auf den trockenen Straßenboden. Sie saß dort ganz allein, niemand war da, der sie trösten konnte..... niemand.....denn sie war ja weggelaufen! Waggelaufen vor dem Schmerz, vor der Angst und weg von ihrer Familie..... Sie hatte Angst vor der Zukunft, doch umkehren konnte und wollte sie auch nicht, denn sie hatte sich entschieden, sie würde vielleicht irgendwann einmal zurück kehren, doch nicht jetzt und auch nicht so schnell....

Nach einiger Zeit beschloss sie, nach einem Platz zu suchen, wo sie den Rest der Nacht verbringen konnte..... vielleicht ein Haus, eine Scheune oder eine Höhle, sie suchte einfach drauf los....



~~8 Jahre später~~



Ganz alleine schlenderte ein junges hübsches Mädchen durch die Gassen von Nerima. Ihre kurzen dunkelblauen Haare wehten leise im Wind und ihre rehbraunen Augen sahen sich neugierig in der Gegend um. Alles kam ihr so vertraut vor, doch irgendwie auch wieder so fremd. Ihre alten Erinnerungen kamen mit jedem Schritt, den sie tat mehr und mehr wieder in ihren Kopf! Diese Erinnerungen voller Schmerz, Trauer und Freude..... All das, was sie als Kind in dieser Stadt erlebt hatte, spielte sich jetzt wieder vor ihren Augen ab...

So in ihren Gedanken vertieft, lief sie nun schon einige Stunden einfach nur umher. Sie wusste wo sie hinwollte, jedoch hatte sie Angst vor diesem Ort, denn von ihm war sie als kleines Mädchen davongelaufen. Von dem Ort, der eigentlich ihr zu Hause war..... Damals wusste sie noch nicht, das sie jemals an diesen Ort zurückkehren würde, doch nun war sie wieder hier, in ihrer Heimatstadt....

Auf einmal spürte sie etwas nasses auf ihrer Wange. Langsam sah sie auf zum Himmel. Er was fast schwarz und große Gewitterwolken verdeckten die Sonne. °Na toll.....° Immer mehr kleine Tropfen fielen auf den Boden und in ihr Gesicht. Langsam senkte sie ihren Blick auf den Boden und ihr durchnässter Pony fiel ihr ins Gesicht. Immer wieder tropften kleine Wassertropfen von ihren Haarstränen und fielen auf den nassen Straßen Boden.



Nach einiger Zeit hörte es wieder auf zu regnen.... Ihre Schritte wurden wieder langsamer, denn jetzt wo es aufgehört hatte zu regnen, brauchte sie sich nicht mehr so beeilen, ihr Ziel zu erreichen.

Als sie so durch die Straßen schlenderte, versank sie wieder in ihren Erinnerungen.... in diesen Erinnerungen voller Schmerz und Trauer! Sie erinnerte sich an den Tag, an dem sie alles hinter sich gelassen hatte... an dem Tag, an dem sie ihr zu hause verlassen hatte... an dem Tag, an dem sie den Menschen verloren hatte, der ihr am meisten bedeutet hatte..... an diesem Tag hatte sie sich geschworen nie wieder einen Menschen so zu lieben, wie sie ihre Mutter geliebt hatte. Ja gut, sie hatte ihre Schwestern und ihren Vater auch geliebt und tut es noch immer, aber zu ihrer Mutter hatte sie immer eine ganz besondere Beziehung. Sie war sozusagen die einzigste Person, die sie verstand..... richtig verstand. °Ich sollte mich mal ein bisschen beeilen, denn die Son....° doch weiter konnte Akane nicht denken, denn als sie um eine Ecke gebogen war, lief sie gegen eine Person. Mit einem Aufschrei machte sich Akane schon darauf gefasst auf den harten Boden nicht gerade leicht zu landen, doch ihre Erwartungen wurden nicht wahr, denn zwei starke Arme hatten sie kurz vor dem Boden aufgefangen. Langsam öffnete sie ihre Augen, die sie wegen des Schocks geschlossen hatte und blickte in Augen, die so blau wie das Meer waren. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie solche blauen Augen gesehen! Auch der Junge Mann schien von ihren Augen in den Bann gezogen worden zu sein, denn es brach eine kurze Stille zwischen den beiden aus, bis Akane von einer Stimme aus ihren Tagträumereien geholt wurde. „Oh Entschuldigung..... ist ihnen etwas passiert?“ Bei diesen Worten fasste sie sich wieder, befreite sich aus seinen Amen und antwortete mit hochrotem Kopf „Wie?... Äh nein!... nein mir ist nichts passiert!“ Dabei blickte sie ihn jedoch immer noch ins Gesicht. Auch er sah sie noch an, doch nach einiger Zeit, sprach er leise „Ähm..... ich muss dann mal weiter, vielleicht sehen wir uns ja irgendwann einmal wieder!“ Mit diesen Worten lief er an Akane vorbei.

Sie blieb noch lange so stehn und sah in die ferne. Immer wieder tauchte sein Gesicht vor ihren Augen auf. Doch dann schüttelte sie ihren Kopf ° Ach Quatsch, was denke ich hier eigentlich.... er ist nicht süß oder so... aber diese Meeresblauen Augen.... einfach Himmlisch! Akane, jetzt reis dich aber mal zusammen, er war überhaupt nicht hübsch oder so und außerdem wolltest du doch noch wohin.....° Mit diesen Gedanken, schlenderte sie langsam die Straße weiter. Nach einiger Zeit, erreichte sie ihr Ziel! Sie stand vor einem Dojo.... „Tendo-Dojo...“ murmelte sie leise vor sich hin, als sie das Schild am Eingang sah.

Sie war fest entschlossen und wollte auch gerade auf die Tür zuschreiten, doch ihre Erinnerungen kamen wieder hoch und sie stockte. Ihr Blick wurde traurig und ihre Augen leer. Sie erinnerte sich an den Tag, der ihr ganzes Leben verändert hatte, an den Tag, wo ihre Mutter gestorben war. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie daran dachte und in ihr kroch die Angst wieder hoch! Die Angst, ihr Vater würde sie nicht mehr hier haben wollen, weil sie einfach so davongerannt war.... sie wollte sich gerade wieder umdrehen und weglaufen, wie sie es vor vielen Jahren auch gemacht hatte, doch dann erschienen Bilder von ihrer Kindheit vor ihren Augen. Sie hatte damals so viel Spaß mit ihrer Familie.... sie wusste, ihr Vater und ihre Schwestern lieben sie, also warum dachte sie dann sie würden sie hier nicht haben wollen?!?

Sie hatte sich entschieden, sie würde jetzt zur Tür gehen und Klingeln! Also drehte sie sich um und schritt langsam auf die Tür zu, die sie so lange Zeit nicht mehr berührt hatte. Langsam hob sie ihre Hand und drückte auf den Klingelknopf.....

Von drinnen hörte man ein fröhliches „Ich komme ja schon!!“ und die Tür wurde aufgemacht. Akane stand da wie angewurzelt. Vor ihr stand eine Frau so um die 19 Jahre mit langen braunen Harren, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren.... „Kann ich etwas für sie tun?“ sprach die junge Frau nun. Akanes Augen füllten sich mit Tränen und sie richtete ihren Blick auf den Boden. °Sie erkennt mich also nicht... na ja immerhin ist es schon 8 Jahre her...“ dachte sich Akane.

„Haben sie etwas?“ fragte die Frau nun etwas besorgt und legte Akane eine Hand auf die Schulter. Diese sah immer noch auf den Boden und wusste nicht so recht, was sie jetzt sagen sollte. Sie hatte ihre Schwester ganze 8 Jahre nicht mehr gesehen und nun stand sie vor ihr. Akane hatte Angst... Angst davor zurückgewiesen zu werden, doch warum sollte Ihr Schwester so etwas tun? Ein kleiner
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