Fanfic: Wer mit Wem 1-5??? (Sailor Moon)
Gebrauch alle Energie und man stirbt. Sie wusste es, tat es aber dennoch. Sie starb zwar, besiegte aber vorher noch Beryll, die von Metallia besessen gewesen war. Das Silberkönigreich war zerstört. Die Bewohner, die Herrscherin und die Beschützer, die Sailorkriegerinnen, waren gestorben. Es lebte nur noch die Prinzessin. Und, das war ja das erstaunliche, die Blume, die sie als aller Erstes von Endymion geschenkt bekam, waren noch am Leben. Jede Blume war tot, auch alle um diese Rose herum, nur nicht die Rose. Sie leuchtete noch leicht rot. Aber auch sie war geknickt. Da hörte sie hinter sich eine Stimme, die Stimme ihres Geliebten! Er war noch am Leben. Sie lief zu ihm hin und konnte nun die geflüsterten Worte hören. „Serena, ich werde dich nie vergessen. Ich.. ich lieb...“ Dann sank sein Kopf zur Seite. Seine Augen waren noch auf. In ihnen war der unendliche Friede zu sehen. Er würde in einer besseren Welt weiterleben. Serena schrie auf sackte zu Boden und umklammerte seinen Leichnam. „ENDYMION!!!!! BITTE! VERLASS MICH NICHT!!! LASS MICH NICHT ALLEINE!!!“ Sie sank auf seine Brust und weinte. Dieses Mal kam niemand um sie zu trösten. Sie war alleine. Alleine auf dem Mond. Auf dem Mond kniete eine Gestalt in einem normalerweise weißem Kleid, das nun aber mit Blut besudelt war. In ihren Haaren war ebenfalls Blut. Ihr Kopf lag auf dem leblosen Körper von einem jungen Mann in einer Rüstung und mit einem Umhang. Ihre Augen waren bereits rotgeschwollen vom vielen Weinen. Über ihr Gesicht flossen aber keine Tränen mehr. Sie konnte nicht mehr weinen. Alles; einfach alles hatte man ihr genommen. Ihr zuhause, ihre Mutter, ihre Freunde, ihren Geliebten; alles. Erst kam ihr der Gedanke sich auch umzubringen, aber dann dachte sie daran, dass sie alle nur gestorben waren, damit sie weiterlebte. Sie fühlte sich elend. Am liebsten wäre sie tot und alle anderen noch am Leben, aber das war nun Mal unmöglich. Sie kämpfte sich mühsam hoch und blickte um sich. Überall lagen Leichen verstreut. Welche mit dem Zeichen der Erde, andere wiederum waren mit dem goldenen Halbmond ausgestattet, was sie als Bedienstete von ihr oder ihrer Mutter auswies. Die Menschen beider Planeten waren für ihre jeweiligen Herrscher gestorben. Dann sah sie plötzlich ihre Mutter. Sie lief sofort hin aber auch sie war tot. Neben ihr lagen die beiden Katzen. Der weiße Kater Artemis, der von Sailor Venus immer bevorzugt wurde und ihre eigene Lieblingskatze Luna. Auch sie waren tot, gestorben für ihre Prinzessin. Sie beugte sich zu ihrer Mutter hinunter und schloss ihre Augen, dann ging sie durch die Reihen der Leichen und schloss jedem mit einem kleinen Gebet an die Mondgöttin Selena sie gebührend zu empfangen. Selena würde sie zu sich nehmen. Am Ende kam sie bei ihrem Endymion an. Bei ihm kniete sie nieder, hob ihn auf und trug ihn zum Gebetsturm. Danach folgten ihre Freundinnen, ihre Mutter und die Katzen. Sie legte sie um den Gebetsturm herum. Dann kniete sie abermals nieder und betete für jeden einzelnen noch mal. Dabei schossen ihr Erinnerungen durch den Kopf. Dann betete sie auch für Beryll. Ihre Mutter hatte sie gelehrt niemals jemanden zu hassen, niemals. Egal was sie verbrochen hatten. Niemals. Außerdem war Beryll ja auch nur benutzt worden, von Metallia. Also riss sie sich zusammen und betete für sie, aber für Metallia... nein, das schaffte sie nicht, sie konnte nicht. Das war ein Monster, das war es nicht würdig, dass sie, die Mondprinzessin für ES betete. Nein, das konnte und wollte sie nicht, diesem Wesen konnte sie nicht vergeben, das war unmenschlich. Sie betete noch für Mond und Erde, dann schlief sie erschöpft ein (Es war bereits Morgen geworden). Als sie dann wieder aufwachte, wusste sie nicht wie lange sie schon geschlafen hatte. Zumindest ging die Sonne auf, oder ging sie unter? Ihr war es egal, sie beachtete es gar nicht. Früher, als alle noch am Leben waren, da wäre sie fröhlich aufgesprungen und hätte die Sonne begrüßt, hätte Selena dafür gedankt, das sie auf einem so wundervollem Planeten Leben durfte und dann auch noch als Prinzessin, die von allen verehrt wurde. Dann hätte sie was gegessen und wieder die Menschen auf der Erde beobachtet. Aber so... Sie suchte nach einer Schaufel. Die Menschen konnte sie ja nicht beobachten, die waren ja tot. Daher nahm sie die Schaufel und grub ein Grab nach dem anderen. Sie legte eine Leiche nach der anderen dort hinein. Dann übte sie sich auch noch im Schnitzen. Sie schnitzte mehrere Kreuze und ritzte die Namen und die Daten ein. Ein Gebet ritzte sie, wenn möglich auch noch drauf. Bei ihrem Geliebten schnitzte sie das Zeichen der Erde, Bei ihrer Mutter und den Katzen das Symbol des Mondes, bei den Senshi, das Zeichen des jeweiligen Planeten. So vergingen Wochen oder Monate, das konnte sie nicht so genau sagen, aber es war ihr auch egal. Sie hatte in den Trümmern des Schlosses nach weiteren Erinnerungsstücken gesucht und sie gefunden. Die Lieblingshalskette ihrer Mutter zusammen mit anderen Schmuckstücken, ein Paar Kleider, die Uhr die sie Endymion geschenkt hatte, und anderes. Was sie iss oder woher sie es hatte, wusste sie nicht mehr. Daran konnte sie sich nicht mehr erinnern. Aber an einen Tag erinnerte sie sich noch. Es war der Zeitpunkt bei Endymions Tot gewesen. Sie hatte aus den Augenwinkeln gesehen, wie, als der Kopf zur Seite fiel, die Rose auch starb. Es war komisch gewesen. Aber erst heute, wo sie sich umbringen wollte, fiel es ihr ein. Na ja, war ja auch egal. Sie sah noch ein mal auf die Grabreihe, dann umschloss sie sein Schwert und brachte sich um. Während ihre letztem Atemzuges hörte sie die Melodie der Spieluhr neben ihr. Dann war auch sie tot. Jahrhunderte später wurde sie wiedergeboren und starb mit 18, besser gesagt, sie wurde verbrannt. Sie wurde damals als Jeanne D’Arc, oder auch Johanna von Orleans genannt, wiedergeboren, aber ihr eigentlicher Name war Damals: Jehanne. Sie war damals für Gott gestorben im Scheiterhaufen. Neulich habe ich gelesen, dass man heute behauptet, aus ihrem Scheiterhaufen seie eine weiße Taube aufgestiegen. Und wieder Jahrhunderte später wurde sie als Usagi Tsukino wiedergeboren.“ Ich sah wie Mamoru die Augen erstaunt aufriss und mich ungläubig anstarrte.
„Ich... Ist... Seid... Ähh...“, Mamoru stotterte und versuchte einen vollständigen Satz auf die Reihe zu kriegen. Er atmete tief durch und fing noch mal an. „Also, deine Kriegerinnen leben auch wieder, das habe ich doch richtig verstanden, nicht wahr?“
Ich nickte stumm. Ich wusste, er wollte noch etwas fragen.
„Und... diesen Endymion, hast du ihn wiedergefunden?“
Ich schüttelte traurig den Kopf. „Er... Ich glaube, er wurde nicht wiedergeboren...“ Ich spürte wie meine Sicht verschwamm und wieder neue Tränen in meine Augen traten. Dann spürte ich, wie sie mir über’s Gesicht liefen.
„Mamoru,... kann ich dich um etwas bitten?“ „Ja.“ „Begleitest du mich zum Mond? Ich möchte ihn sehen. Von dort aus kann ich auch gucken, ob Er noch lebt... Bitte!“
Mamorus Sicht
Was sollte ich tun? Ich wusste, wenn ich ihr in die Augen schauen würde, würde ich ihr die Bitte sowieso nicht abschlagen können.
‚Na gut, dann gehe ich eben mit meiner Usako auf den Mond.. Moment Mal?! Usako???? Ich nenne sie Usako??? Oh oh, da bedeutet nichts Gutes, überhaupt nichts! Mamoru Chiba, schlag dir dieses Mädchen aus dem Kopf! Sie rennt doch diesem einen Jungen hinterher, die kannst du gleich abschreiben!... Leider! Hoffentlich nenne ich sie nicht aus versehen irgendwann mal Usako! Das wäre peinlich!’
„Einverstanden, ich komme mit. Aber erst ruhst du dich aus. Du...“ Ich merkte wie ich rot wurde und mein Gesicht war heiß. „Du kannst heute bei mir schlafen, wenn du willst...“ Als ich ihr Gesicht sah, fügte ich schnell noch hinzu. „Aber wenn du möchtest, fahre ich dich auch nach Hause...“ Sie winkte schnell ab. „Nein nein. Wenn ich darf, würde ich gerne hier schlafen.“ „Gut. Ich mach dir schnell das Gästebett zurecht. Möchtest du etwas trinken oder essen?“ „Nein. Nein danke.“ „Bin gleich wieder da.“ Ich ging schnell die Treppen rauf und machte ihr Bett fertig. Ihr Zimmer lag direkt neben meinem. Ich lief kurz danach wieder runter. „Die Zimmer ist fertig. Bist du müde?“ Sie schüttelte zwar den Kopf, aber ihre Augen waren halb zu. „Na ja, du bist alt genug und kannst selbst entscheiden, wann du ins Bett gehst.“ Sie blinzelte mich erstaunt an. „ich...“ Ich versuchte dieser peinlichen Situation irgendwie zu entrinnen. „Ich mache uns einen Kakao.“ Schnell verschwand ich in der Küche.
1 Stunde später:
„Ich gehe jetzt ins Bett.“ Meinte Usako und sah mich an. „Oh, warte, ich zeig’s dir“ (kann man falsch verstehen *g*) Ich ging vor und zeigte auf ihr Zimmer. „Hier. Geht das für heute?“ Sie nickte. „Gut. Mein Zimmer ist direkt daneben. Gute Nacht!“
Am nächsten Morgen beim Frühstück:
„Bunny, ich muss jetzt studieren gehen.“ „Ach? Über was redet ihr denn grade?“ „Atlantis.“ (Ich hab halt so ’ne Idee....) „Ach, das kann ich dir auch erklären. Weißt du, ich war zu der zeit zwar nicht wiedergeboren, aber es gibt noch andere Sailorkriegerinnen: Sailor Uranus, Sailor Neptun, Sailor Saturn, die Kriegerin des Todes und der Wiedergeburt und zu guter Letzt Sailor Pluto. Sie ist Wächterin über Raum und Zeit und bewacht das Tor zu den Toten. Sie passt schon seit Jahrtausenden alleine dort oben auf, dass niemand das Raum- Zeitgefüge stört, also so was wie die Vergangenheit zu ändern. Atlantis... Pluto musste auf die Erde, weil welche aus der Zukunft in die Vergangenheit gekommen waren. Na ja... Sie setzten ihre Dämonen und andere Waffen gegen sie ein und sie wehrte sich mit ihrem Talisman... So versank Atlantis, aber die Bewohner mussten