Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 4
Chapter: Tales` Vermächtnis - Teil 4
Schon wieder so viele liebe Kommis! Da ist die kleine Ferraristi ja gleich ganz eingeschüchtert! Aber kann mir mal einer erklären, wieso dieser blöde Server meine Story 1.: 3x hochläd und 2.: den Vermerk – 3. Teil – einfach mal weglässt? Also, noch mal für alle: Da wo nichts dahinter steht, das ist der 3. Teil der Story. Bearbeiten geht auch nicht, da lassen die mich net hin! *halbverzweifel* Heijeijei, so ein Miiiest aber auch. Nun ja, was soll’s, steht’s halt mehrere Male drin!
@ Adry-san: Also Nirvana is nix für mich. Meine Richtung ist eher R’NB und Soul, also so ziemlich alles, was mit Black Music zu tun hat! Das die ersten Teile so schnell gingen, hatte nur den einen Grund: Ich hatte Ferien und dadurch viel Zeit und hab vorgearbeitet. Jetzt werden es sicher längere Abstände. Und zu deinen Spekula-tionen: Das weiß ich jetzt ah noch net *g*! Das sagt mir meine Muse, wenn es soweit ist. Ich hab da mehrere Möglichkeiten im Hinterkopf! Hach, und nur eine Geschichte..... wie schade. Ach ja: solltest du rausfinden, wie man überflüssige Teile löscht: Lass mich an deinem Wissen teilhaben! Und lösch jetzt bloß nichts von Aiko, ich hab erst bis Teil 7 gelesen! Das heißt mir fehlen nur..... *kurzrechne*..... 27 Teile! Herrje, hast du nix zu tun????? Aber ich find die Story net schlecht. Muss auch mal spekulieren: Is Aiko schwanger? (flaues Gefühl im Magen, Ohnmachtsanfälle) Die Frau macht sich verdächtig!!!
@JayJay: Juhuu, ich bin nicht allein! *frohsei* Aber Chemie/ Mathe ist ja auch eine hoch interessante Kombi, noch dazu, wenn ich bedenke, was wir in Cheme in der 11 so vollführt haben! Hätt ich keinen Nerv für!
@starlight: Ich bin 12te und mach in 8 Wochen mein Abi! Uhaaaah, das klingt nach so wenig Zeit! Hilfe! Panik! *hyperventilierundintüteatme* O.k., mir geht’s wieder gut. Am 13. März bin ich 18 und wie steht’s mit dir? Könntest mir ja auch mal mailen! Ich krieg so gerne Post! Natürlich geht das mit dem Tanzen weiter, das ist der Grundstock eines der familiären Probleme Tiàlas, aber dazu später mehr. Wie bereits gesagt: Es könnte jetzt etwas dauern, bis ich wieder von mir hören lasse, aber ich mach so schnell wie’s geht. Naja, und zur Genetik: ich will das schließlich mal studieren, also muss ich ja auch ein kleines bissel Bescheid wissen, ne? ^^
„Und Eins, bam bam bam bam, schön locker, nicht so verkrampft!“, rief Miss Timble durch die Sporthalle. Es war totenstill. Trockenübungen waren angesagt.
„So sieht das doch schon ganz nett aus! Das wird schon, das wird schon!“, rief sie immer wieder fröhlich. Lust-losigkeit machte sich breit.
Während Trunks und Tiàla immer wieder die Schritte wiederholten, fragte er: „Willst du heute abend zu uns kommen? Mom gibt ein Gartenfest, eins ihrer Hobbys.“ Er grinste. „Gartenfeste geben?“, fragte Tiàla nach und setzte ein „Hoppla.“, dazu, da sie ihm zum wiederholten Male auf die Füße getreten war.
Sie begannen von vorn. „Ja. Sie findet es eben schön, wenn alle zusammen hocken. Das ist meistens recht lu-stig.“ Tiàla sah zu ihm auf und fragte: „Was verstehst du unter alle?“ – „Naja, alle unsere Freunde eben und dazu die halbe Nachbarschaft.“
„Nicht schwätzen, tanzen!“, ermahnte Miss Timble, die beiden verstummten grinsend und übten weiter ihre Schritte. Tiàla flüsterte: „Klar komm ich.“
Nach den Stunden sagte Trunks: „Also, ich seh‘ dich dann Punkt fünf in unserem Garten!“, und verschwand. Tiàla wanderte langsam die Straße hinunter. In ihrem Kopf kreisten tausend Gedanken, teilweise irgendwie nicht von ihr.
Ein Gartenfest, dachte sie, das ist es, was Vater vorschwebte, als er sagte, dass sie alle auf einem Haufen sein sollten. Sie überquerte eine Straße, quietschende Autoreifen. Ich würde unseren Onkel kennen lernen-. In einer Seitenstraße hob sie hab und flog langsam Richtung Wüste. Alle auf einem Haufen und dann kommen Vater und Sartock. Ein Gartenfest. Freunde. Das wird lustig. Gib uns ein Zeichen und wir kommen. Rache. Jedesmal wenn ein Volk so gut wie vernichtet ist. Vernichtet. Freunde.
Sie schüttelte den Kopf und stoppte in der Luft. Beide Hände an den Schläfen verdrängte sie die Gedanken. Sie wollte weiter fliegen, da tauchte eine neue, völlig fremde Stimme in ihrem Kopf auf und schrie: JEDER TOTE FREUND TÖTET EINEN TEIL VON DIR!
Schmerzen zuckten mit einem Mal wie Blitze durch ihren Kopf, ihren ganzen Körper, sie krümmte sich zusam-men, stürzte in die Tiefe. Den Aufprall spürte nicht. Sie kam am Boden liegend wieder zu sich. Sie fühlte sich schlapp und jeder Knochen im Leib tat ihr weh. Was war das denn gewesen?, fragte sie sich.
Langsam setzte sie sich auf und stellte fest, dass es schon überaus spät war. Sie hob gleich aus dem Sitz ab und flog schnell zum Schiff. Ihr Kopf schien ganz leer, so als hätten die Blitze ihre Festplatte gelöscht. Sie wusste nur, dass sie zu diesem Gartenfest eingeladen war.
Im Raumschiff ging sie vorsorglich allen aus dem Weg, zog sich schnell um und zischte wieder ab, Richtung Capsule Corp. Im Garten Selbiger war schon einiges los. Tiàla öffnete das Gartentor und spähte etwas schüch-tern herum. Plötzlich hörte sie Trunks‘ Stimme: „Tiàla! Hier rüber, ich will dir ein paar Leute vorstellen!“
Das Mädchen folgte der Aufforderung. Auf halbem Weg kollidierte sie jedoch aus versehen mit Picollo, der sie skeptisch musterte. Tiàla schlich schnell weiter. Bei der kleinen Truppe angekommen, sagte sie: „Sehr interes-sante Leute.“
Trunks grinste. „Nur keine Angst, der tut nur so gefährlich. Also, darf ich dir meinen besten Kumpel Son Goten vorstellen?“ Tiàla schenkte dem schwarzhaarigen Jungen ein honigsüßes Lächeln und sagte: „Hey.“ Trunks machte weiter: „Die junge Dame kennst du ja, dass ist Bra und das hier ist Maron. Der Wildfang bei Son Goten ist Pan.“
„Freut mich.“, sagte Tiàla lächelnd. Die Gruppe ließ sich unter einem Baum nieder. Der Nachmittag verlief lu-stig und am Abend zündeten die Gastgeber hinter dem Haus ein Höhenfeuer an. Bulma wickelte ihr Halstuch ab und schnappte sich, den nächst stehenden Gast: Son Gohan. Bulma verband ihm die Augen, drehte ihn um die eigene Achse und rief: „Die Geister werden dich jetzt zur Frau deines Herzens führen! Und nicht schummeln! Aura spüren verboten!“
Tiàla stieß Trunks an und fragte: „Was meint sie mit Aura spüren und was geht jetzt eigentlich hier los?“ Trunks winkte ab: „Ach, das is‘ nur so ne Redewendung. Mom denkt sich eben gerne solche Spielchen aus!“ Er grinste. Unter Gelächter tappte Gohan im Dunkeln über die Wiese, bis er schließlich – man mag es kaum glauben – bei Videl ankam.
Bulma schnappte sich ihr Tuch und schlich wieder durch die Runde. Da sie die halbe Nachbarschaft eingeladen hatte, war das Ganze doppelt interessant. Als nächstes schnappte sie sich ihren Sohnemann und verband ihm die Augen. „Also los!“, feuerten alle an. Trunks stolperte also durch die Gegend und grapschte munter ins Leere. Alles wich aus, duckte sich unter seinen Armen hindurch oder tippte ihm von hinten auf die Schulter. Als er gerade nach Tiàla greifen wollte, wich diese ebenfalls aus und er erwischte Bras Arm, die hinter ihr gestanden hatte. Gelächter brach aus.
„Da haben sich die Geister aber geirrt!“, rief jemand. Bulma verteidigte ihr Lieblingsspiel: „Nein, nein. Die Damen haben unfair gespielt und die letzte Auserwählte hat sich gedrückt, deswegen ist sie jetzt dran.“, und sie verband Tiàla die Augen.
Das Mädchen begann also langsam loszugehen, als es in ihrer Tasche leise piepste. Sie entschuldigte sich, nahm die Augenbinde ab und holte ein kleines, schwarzes, rundes Ding aus ihrem Täschchen. Augenblicklich erstarb das Lachen in ihrem Gesicht.
„Was ist das denn?“, wollte Goten wissen. Tiàla steckte es wieder ein und sagte etwas angesäuert: „Das war mein... ähm... Piepser, ja. Mein Vater, ich soll nach Hause kommen.“ Bulma sagte: „Schade. Aber wir sehen uns ja sicher mal wieder.“ Tiàla lachte. „Ja, spätestens kurz vor unserem großen Auftritt.“ Sie lächelte Trunks schel-misch zu. Laut rief sie dann: „Also tschüß alle miteinander!“, und sie verließ den Garten. Wütend trottete sie die Straße hinunter. Warum musste sie ihr Vater gerade jetzt anfunken?
Sie hob ab und zischte los. Kaum im Raumschiff hatte einer der Schläger ihres Vaters sie schon am Schlafitt-chen. „Na kleine Süße? Wo kommen wir denn so spät her?“, wollte er wissen. Sein Mundgeruch brachte Tiàla um. Kurzerhand packte sie einen seiner Arme, schleuderte ihn über ihr Schulter zu Boden, sprang dazu und ließ ihren spitzen Absatz auf sein Gemächt zusausen. Kurz davor stoppt sie und fauchte: „Es geht dich erstens nichts an und zweitens fasst du mich nie wieder an!“ Damit ließ sie ihn los und wandte sich ab.
Tiàla ging durch die, wegen der Lage des Schiffes etwas schiefen Gänge zu den Räumen ihres Vaters. Ohne anzuklopfen öffnete sie die Tür und trat ein. Sie traf auf Sartock und ihren Vater an, die gemeinsam an einem Tisch saßen. „Du solltest deinen Gorillas besseres Benehmen beibringen, sonst geht es ihnen bald nicht mehr gut.“, sagte sie und setzte sich zu den beiden und fragte, ohne eine Antwort abzuwarten: „Also, was war denn so wichtig, dass ich unbedingt alles stehen und liegen lassen musste?“
„Wo warst du?“, knurrte Tales böse. Tiàla sah alarmiert durch den Tonfall auf. „Bei Freunden.“, erwiderte sie vorsichtig. Sartock sprang auf und lehnte sich zu ihr hinüber: „Bei welchen? Ich bin dir gefolgt!“ Tiàla sah ihn zornig an und stand ebenfalls auf. „Woher nimmst du dir das Recht?!“
Tales schlug mit der Faust auf den Tisch, dass dessen Beine ächzten.