Fanfic: Why?! (Teil drei / Ende)
Chapter: Why?! (Teil drei / Ende)
<b>Nihao!!</b>
So, die Story wird nun beendet. ich hatte total die Schreibblockade und ich wollte die Story so schnell wie möglich fertig schreiben.
So, dann mal los
...„RAAAAANMAAAAA“, schrie sie.
Ranma hatte nicht gewusst, wie ihm geschah. Er hatte nur in Akanes Augen blicken müssen, um zu wissen, warum sie das machte. Doch er hatte es nicht gekonnt. Er war weggelaufen, weggelaufen wie ein Feigling… Weg von der Wahrheit, weg vom Wirklichen… Er schämte sich.
Er hätte Kuno doch einfach eine runterhauen, ihn verprügeln, vielleicht sogar krankenhausreif machen können! Doch er hatte es nicht getan. Warum, wusste er nicht. Vielleicht wollte er Akane nicht traurig machen…? Vielleicht hatte er aber auch einfach nur Angst.
Angst.
Das war es. Ranma hatte Angst. Angst wie ein Kind nachts im Dunkeln. Er hatte geweint… Vor Akanes Augen. Nun würde er nie wieder in diese sehen können. In die wundervollen, braunen Augen SEINER Akane.
Eine Träne lief ihm wieder über die Wange…
Und er bemerkte, wo er war. Das rote Schild, die roten Noren…Die goldene Aufschrift…
Er stand vor dem Cat Café.
*Wa-warum bin ich hier…?*, fragte sich Ranma, bevor er hinein ging.
„Airen? Schön, dass du kommen“, rief ihm Shampoo fröhlich entgegen; Natürlich nicht ohne ihn stürmisch zu umarmen. „Ich werden dir gleich…“ Sie verstummte.
„Airen? Du haben geweint? Du doch starker Mann sein! Stimmen? Oder? Aaairen?“ Shampoo war entsetzt.
„Nein… Es ist nichts, Shampoo“, lachte Ranma. „Es ist nichts… Was dich betreffen könnte! Schon okay.“
„Hm… Wenn du das so sagen… Gut“, meinte Shampoo und stellte ihm eine Schüssel Misosuppe hin.
Diese schlürfte er genüsslich und unterhielt sich dabei mit Shampoo.
„Haben dir gestern unser Ausflug gefallen?“, fragte sie plötzlich.
„Aus…flug?“ Ranma war ganz verdattert.
„Ja, Airen… DU mich haben geküsst, du nicht wissen?“, lächelte Shampoo und Ranma prustete die Suppe direkt in ihr Gesicht.
„A-Airen… Was du denn da tun?!“, empörte sich Shampoo und wischte sich das Gesicht ab.
„Ich… dich… geküsst?! Nie im Leben!!“, keuchte Ranma.
„Oh, nein! Du es ja nicht wissen können! Ich dir ein Schlafmittel verabreicht… Du sein mir doch nicht böse, oder…?“ Shampoo sah ihn mit Hundeaugen an.
„WAS?!“
„Ehm… Ja. Ich haben dich geküsst während du haben geschlafen“, sagte Shampoo zögernd.
„Jetzt weiß ich auch, warum Akane das alles tut!!!!“, schrie Ranma. „DAS IST ALLES DEINE SCHULD!!“
„A… Akane… Ja, Akane haben an der Straßenecke gestanden, ich gesehen haben… Sie haben geweint…“, sagte Shampoo schüchtern.
„TU SO ETWAS NIE WIEDER!!!!!“, schrie Ranma noch einmal und rannte aus dem Café. Shampoo sah ihm traurig nach.
„Airen…“, murmelte sie.
„Kuno! Was tust du??“, krisch Akane, die nur in Unterwäsche auf Kunos Bett lag.
„A… Aber Akane Schätzchen! Du liebst mich doch?“, fragte Kuno.
„NEIN!!“, schrie Akane. Sie riss sich von Kuno los, zog sich blitzschnell an, raffte ihre Sachen zusammen und stürmte aus dem Haus.
Sie rannte und rannte. Sie fragte sich immer wieder, warum sie sich mit Kuno eingelassen hatte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass Ranma vielleicht gar nicht schuld an der Situation in dem kleinen Café gewesen war. Vielleicht hatte Shampoo mal wieder einen ihrer teuflischen Tricks vollführt… Sie hatte ihm wohl unrecht getan. Dafür schämte sie sich gewaltig. Dabei hatte sie ihn doch so gern…
Ranma lief die Straßen Tokios entlang. Deshalb hatte sich Akane mit Kuno eingelassen! Sie hatte Shampoo und ihn beobachtet…! Als Ranma Shampoo unfreiwillig geküsst hatte. Es tat ihm ja so Leid… Er rannte noch zwei Straßen entlang, bog um eine Ecke…
PLUMPS
„Aua! Passen sie doch auf, wo sie…“
„A… Akane?“ Ranma sah ihr tief in die schönen braunen Augen…
„Ja, Ranma“, flüsterte sie.
Sie standen auf und liefen ganz, ganz langsam den Gehweg entlang.
„Du… Es tut mir Leid“, sagte Ranma.
„Es… Ist schon gut. Shampoo war es, nicht wahr?“, fragte Akane.
„Ja… Du hast Recht. Sie hat’s mir auch gerade erst gesagt. Ein Schlafmittel war’s“, bestätigte Ranma.
„Das mit Kuno… Tut mir so unendlich Leid… Ich war so traurig, dass ich einfach nicht anders konnte“, gestand Akane. „Ich brauchte jemand zum Anlehnen…“
„Ist… Ist schon klar“, meinte Ranma.
Sie waren mittlerweile in einem Park angekommen und setzten sich auf eine der vielen, weißen Parkbänke. Zufälligerweise genau auf diese, auf der Akane so todtraurig gewesen war.
„Du… Ranma…“, fing sie an.
„Ja, was ist?“, fragte er.
„Nun… Ich, ich habe nun endlich herausgefunden, was ich empfinde... Für dich…“
„Ehm… Ja… Ich auch…“, sagte Ranma verlegen.
„Hm… Aber… Hier ist nicht der rechte Ort“, meinte Akane.
„Wo sollen wir denn hin?“, fragte Ranma.
„Wie wäre es… Ähm… Vielleicht an den Strand… Oder…?“, schlug Akane vor.
„Ja… Gute Idee“, sagte Ranma und sie schlugen den Weg in Richtung Strand ein.
Als sie dort ankamen, setzten sie sich in den kühlen Sand. Vor ihnen das ruhige, rauschende Meer und hinter ihnen die Dünen, sie sich im sanften Herbstwind bogen.
Mittlerweile war es Abend, und die Sonne gerade am Untergehen.
„Der… Sonnenuntergang ist so schön…“, sagte Akane und ergriff langsam und ganz vorsichtig Ranmas Hand.
„Ja…“, sagte Ranma nur. Der Anblick schien ihn zu bannen. Er legte vorsichtig seinen Arm um Akane und diese legte ihren Kopf an Ranmas Schulter.
„Ranma?“, sagte Akane.
„Hm?“
„Ich liebe dich“
„W-W-Was… Ich… Ich dich auch, Akane…“
Ranma drehte sich zu ihr um und sah ihr tief in die Augen. Diese tat dasselbe. Ihre Gesichter kamen sich näher und ihre Lippen schlossen sich zu einem kurzen, schüchternen Kuss.
„Ich… Ich bin ja so glücklich…“, strahlte Akane.
„Ich noch mehr“, lächelte Ranma.
„Wollen wir noch ein bisschen hier sitzen bleiben?“, fragte Akane.
„Wenn du willst… Gerne! Für dich tu ich alles!“
„Du Charmeur!“
So saßen sie noch so lang am Strand, bis die Sonne vollends untergegangen war und ihnen kalt wurde.
Deshalb liefen die beiden dann auch nach hause.
„Wie sollen wir das machen mit unseren Vätern?“, fragte Ranma, als sie vor dem Dojo standen.
„Ach, das geht doch schnell“, meinte Akane nur und zog Ranma mit ins haus. Sie zogen ihre Schuhe aus und marschierten Hand in Hand ins Wohnzimmer.
„Hallo, ihr zw…“ Soun verstummte. „Jaa… Ihr seid endlich zusammen… JAAA, Nabiki organisiere sofort die Hochzeit! Übermorgen sollen sie heiraten! Jaaa!“
Ranma und Akane lachten. Dann gingen sie die Treppe hoch, um zu schlafen.
Am nächsten Tag beschlossen sie, ein wenig spazieren zu gehen.
Ranma war den ganzen Weg sehr schweigsam. Wenn Akane etwas sagte, antwortete er nur mit „Hm“. Irgendetwas schien nicht mit ihm zu stimmen.
Sie liefen nicht sehr weit. Es konnte höchstens 1 km gewesen sein, als Ranma meinte, er würde nun gern nach Hause gehen.
Also gingen sie wieder.
„Ranma…?“, fragte Akane, als sie schließlich allein im Wohnzimmer saßen.
„Hmmm…?“, machte dieser.
„Was ist denn los mit dir? Du bist heute so anders. Ich weiß nicht“, meinte Akane.
„Ich bin nicht anders“, erwiderte Ranma nur.
„Ja, aber…“
„Nichts aber…“
„Ranma…“
„Akane… Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen. Bitte denk immer an mich. Es tut mir so Leid…“, rief Ranma, bevor er Hals über Kopf aus dem Haus stürmte. Akane sah ihm völlig verwirrt und sehr besorgt hinterher.
„Ranma… Ich liebe dich auch…“, flüsterte sie.
Der Tag wollte einfach nicht vergehen. Kasumi und die anderen waren am Vorbereiten der Hochzeit und Ranma war immer noch nicht zurückgekommen. So war sie ganz allein im Haus und las.
Den ganzen Tag hatte Ranma sich nicht blicken lassen. Es war mittlerweile schon 21 h und Akane machte sich gewaltige Sorgen.
„Was ist… Wenn…“
„Ach, Akane. Es wird schon nichts passiert sein. Komm geh nun zu Bett, du musst morgen früh raus! Es ist schließlich eure Hochzeit“, lächelte Kasumi, doch in ihrer Stimme steckte doch leichte Besorgnis.
So ging Akane also zu Bett. Sie konnte und konnte nicht einschlafen. Dauernd gingen ihr die Worte Ranmas durch den Kopf, bevor er aus dem Haus gestürmt war.
„Akane… Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen. Bitte denk immer an mich. Es tut mir so Leid…“
„Ranma?!“ Akane war hellwach. Doch sie konnte niemanden sehen. Ranma war nicht da. Warum machte sie sich nur so furchtbare Sorgen…? Warum? Er konnte doch wieder kommen, er würde morgen bestimmt wieder da sein… Doch davon konnte sie sich nicht recht überzeugen… Schließlich schlief sie doch ein.
Am nächsten Morgen wachte sie sehr traurig auf. Sie fand ein paar Tränen auf ihrer Wange.
Als sie die Treppe hinunter stieg, kam Kasumi ihr entgegen.
„Kasumi, ist Ranma wieder da?“, fragte Akane schon fast flehend.
Kasumi schüttelte den Kopf. „Nein. Er ist noch nicht zurück.“
„Haaach…“ Akane lief eine einzelne Träne die Wange hinunter.
„Das wird schon. Er kommt bestimmt“, sagte