Fanfic: Wer ist Conan wirklich?1-8
Chapter: Wer ist Conan wirklich?1-8
Wer ist Conan wirklich?
Der kleine Superschnüffler Conan Edogawa wohnt nun schon seit einem halben Jahr bei den Moris. Ran schöpft allmählich verdacht, wer der niedliche Grundschüler mit den detektivischen Spürsinn wirklich ist.
Es war früh am Morgen und Ran Mori wachte so langsam auf. Sie setzte sich halb auf und schaute sich verschlafen um. Der Wecker neben ihrem Bett zeigte die Uhrzeit 9.30 an. Neben sich vernahm Ran plötzlich ein leises Schnarchen und jemand legte einen Arm auf ihren Bauch. Erschrocken und mit einem leisen Schrei fuhr Ran herum. Sie blickte neben sich und sah den schlafenden Conan, der sich fest an sie drückt. (so, jetzt müsst ihr immer meine Kommentare ertragen! Hier schon mal die Nummer ein: Also Conan!)
„Conan, was machst du da?“ Fragte Ran und Conan öffnete verschlafen ein Auge, erblickte Ran und setzte sich sofort knallrot und verlegen ein ganzes Stück weg von ihr. Conan murmelte sich eine gestotterte Antwort zusammen: „E-Es tu-tut mir le-leid, Ra-Ran.“ Ran blickte Conan lächelnd an, fragte dann aber: „Was machst du denn in meinem Bett?“ Conan, der bei dem Wort Bett noch röter anlief, nuschelte: „Na ja, ich konnte nicht schlafen und.....“ Verlegen brach er ab, setzte dann aber wieder an: „Bist du mir jetzt böse?“ „Nein, dir könnte ich gar nicht böse sein, Conan!“ Erleichtert richtete Conan sich auf und reckte sich ausgiebig.
„Wie spät ist es?“ Fragte er und Ran schaute erneut auf die Uhr: „Es ist kurz nach halb 10!“ Conan hielt in seiner Bewegung inne und sprang aus dem Bett, Ran fragte: „Was ist denn jetzt los?“ Doch Conan hörte sie kaum noch, er fitschte aus dem Zimmer und rannte in die Küche.
„Ich geh nach draußen!“ Schrie er Ran von der Tür zu und schon war er weg. Ran schüttelte den Kopf und stand auf. Sie ging leicht wankend in die Küche und setzte sich an den Tisch.
Dort entdeckte sie einen Zettel, der unter einer Kaffeetasse lag. Ran holte verwundert den Zettel hervor und las ihn durch. Ihr Gesicht verzog sich sorgenvoll und sie las weiter.
Kudo
Wir wissen, dass du lebst,
also hör auf dich zu verstecken!
Komm um halb 10 an den Ort deiner
Verwandlung, damit wir endlich mit dir
Abrechnen können!
Sonst werden wir deine Freundin
Angreifen.
Gin und Vodka
(Ist Conan etwa Alkoholiker? Hat keiner Verstanden, oder?)
Ran ließ den Brief erschrocken fallen. Die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen sich: „Oh nein, sie wollen Shinichi etwas antun, aber warum ist der Zettel hier? Ist Conan etwas doch Shinichi? Ja, aber wieso? Oder hat Shinichi eine andere?“ Tränen stiegen Ran in die Augen, sie lief zur Tür.
„Ich muss Shinichi helfen!“ Dachte sie und wollte gerade raus gehen, doch eine Frage stellte sich ihr noch: „Wo ist er? Was soll denn der Ort der Verwandlung heißen?“ Sie stockte und wusste plötzlich, was gemeint war.....
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„Ich muss Shinichi helfen!“ Dachte sie und wollte gerade raus gehen, doch eine Frage stellte sich ihr noch: „Wo ist er? Was soll denn der Ort der Verwandlung heißen?“ Sie stockte und wusste plötzlich, was gemeint war. Ran knallte sich leicht die Hand vor die Stirn: „Jetzt weiß ich, wo er ist, im Tropical-Land. Er ist dort verschwunden und etwas später tauchte Conan auf!“ Ran rannte los, zum Tropical-Land, dort angekommen schlich sie durch den Park Sie spähte vorsichtig um jede Ecke und war jetzt an dem Ort, wo sie Shinichi als letztes gesehen hatte. Langsam ging sie weiter und blickte angespannt um die Ecke. Es war sehr dunkel, sodass sie im ersten Moment kaum etwas sehen konnte. Allmählich gewöhnten sich Rans Augen an die Finsternis und sie erkannte Gestalten die, nach ihren Stimmen zu urteilen, heftig miteinander stritten. Eine Stimme identifizierte Ran als die von Conan, die anderen beiden kamen Ran jedoch fremd vor. Doch sie erkannte den Hass und die Verachtung, die in den fremden stimmen mitschwang. Ran schauderte, was wollten diese Typen von Conan (Na was schon, ihr Geld für die Alkoholgetränken!) oder Shinichi? Und was heißt abrechnen (Da sieht man es mal wieder, Abrechnen!), wollten diese Verbreche etwa ihren Shinichi umbringen? Ran bekam angst, was wollen sie von Shinichi? Sie lauschte angespannt. Conans Kinderstimme sagte barsch: „Was wollt ihr jetzt von mir?“ Die Ganoven lachten kalt und einer fragte: „Kannst du dir das nicht denken, Kudo?“ „Also doch, Conan ist Shinichi!“ Schoss es Ran durch den Kopf: „Wie hat er es geschafft, so zu schrumpfen?“ (Mh? Er hat zu viele Gummibärchen gegessen, oder zu wenig Fruchtzwerge.)
Conan sagte ganz ruhig: „Ihr wollt mich umbringen, hab ich recht?“ Die Typen in Schwarz lachten erneut und der andere sagte jetzt: „Ja, aber vorher nimmst du das!“ Er reichte Conan eine Kapsel, Conan nahm sie in die Hand und besah sie prüfend: „Was ist das?“ „Das Gegengift!“ Sagte einer und fügte bei Conans verdutzter Miene hinzu: „Wir wollen Shinichi Kudo umbringen und nicht einen bedeutungslosen Zwerg!“ Conan roch vorsichtig und nahm die Kapsel dann ein. Die Wirkung setzte sofort ein und ein fast unerträglicher Schmerz ließ Conan aufschreien. Sein Körper wurde heiß und heißer, seine Knochen fühlten sich an, als würden sie sich auflösen, seine Kopf wurde rot und er hatte dass Gefühl, das ganze Blut würde sich in seinem Kopf versammeln. Er schrie noch mal, doch es war nicht mehr die Stimme von Conan Edogawa! Langsam ließ das Gefühl der Hitze nach und machte einem Gefühl der Kälter platz. Er hatte sich vollständig zu Shinichi Kudo zurück verwandelt, leider waren die Kleidungsstücke von Conan zu klein für Shinichi und er war nur noch mit einer Unterhose und Fetzen bekleidet. Vorsichtig richtete Shinichi sich auf, sah an sich herunter und lächelte. Die Typen grinsten und hielten Shinichi eine Pistole vor den Kopf. Ran wusste, dass sie jetzt reagieren musste, sie trat lautlos hervor und trat den schwarz gekleideten Typ die Pistole aus der Hand. Der andere hatte kaum noch Zeit zu reagieren und stand etwas hilflos da, bis Ran auch ihn außer Gefecht setzte. Shinichi stand wie angewurzelt da und schaute Ran ungläubig an. Ran betrachtete die beiden Bewusstlosen und holte eine Handy aus ihrer Jackentasche. (Ach, schade, nur ein Handy, ich dachte sie will Kudo jetzt abknallen!)
Ran: „Inspektor Megure, bitte kommen sie so schnell wie möglich ins Tropical-Land!“ Sie legte auf, ohne dem Inspektor weitere Einzelheiten zu nennen und wandte sich an Shinichi.
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Ran: „Inspektor Megure, bitte kommen sie so schnell wie möglich ins Tropical-Land!“ Sie legte auf, ohne dem Inspektor weitere Einzelheiten zu nennen und wandte sich an Shinichi.
Shinichi sah betreten zu Bode, nicht nur, weil er fast nackt vor ihr stand, sondern weil er sie in Sachen Conan belogen hatte. Ran bedachte ihn fragend und wartete darauf, dass er etwas sagte, doch Shinichi schwieg. Auch als Megure eintraf und die beiden Gauner verhaftete, sagte Shinichi kein Wort. Inspektor Megure fragte: „Hey, Kudo, warum läufst du denn in Unterhose rum?“ Shinichi sagte nichts und wurde nur rot im Gesicht. Ran sagte für ihn: „Er ist etwas gewachsen.“ Sie grinste angesichts, des verdutzten Megures, der mit dieser Anspielung nun mal gar nichts anfangen konnte. Shinichi blickte weiter zu Boden und dachte: „Wie reagiert Ran darauf, wird sie mich jetzt hasse? Oder nicht mehr mit mir reden? Ich habe sie schließlich angelogen und.....“ Weiter kam er nicht, denn Ran sprach ihn an. Der Tonfall sagte ihm, dass sie sehr ungeduldig war: „So, Shinichi, und jetzt erwarte ich eine Erklärung! Die anderen sind weg!“ Shinichi hob den Kopf, sah sich um und schaute Ran dann in die Augen. Leider hielt er Rans Blick nicht sehr lange stand und sah wieder weg. Zaghaft fing er an: „Na ja, ich wollte dir nicht weh tun.....“ Ran unterbrach ihn: „Hast du aber, warum hast du mich überhaupt angelogen?“ Shinichi antwortete, dachte sich aber, dass sie ihm eh nicht glauben würde: „Ich wollte dich nicht in Gefahr bringen!“ „Was, in Gefahr? Was für eine Gefahr, musstest du mich etwa beschützen, in dem du mich ausgenutzt hast?“ Fragte Ran sarkastisch und Shinichi setzte erneut an: „Nein, ich habe dich nicht ausgenutzt.....“ Doch wieder wurde er von Ran unterbrochen: „Nicht ausgenutzt? Und wie nennst du es dann, was du getan hast? So hast du alle Geheimnisse erfahren, wir, wir haben so gar zusammen in einem Bett geschlafen!“ Shinichi zuckte zusammen, weil Ran die letzten Worte so geschrieen hatte. Beide schwiegen eine Weile, bis Shinichi sagte: „Ran, es tut mir leid, dass ich dir nicht sofort gesagt habe, wer Conan ist, aber ich wollte dich schützen.“ Ran antwortete ärgerlich: „Und ich soll einem Jungen glauben, der mich ausgenutzt hat und nun in Unterwäsche vor mir steht?“ Tränen liefen ihre Wange hinunter und sie drehte sich um und rannte weg. Shinichi zögerte nicht lange und folgte ihr, sie rannten tief in den Wals hinein (eine Verfolgungsjagd, wie öde!) und Ran kam erst auf einer Lichtung zum Stehen, keuchend hielt Shinichi ein Stück hinter ihr an, kam aber leicht ins Rutschen und wäre fast hingefallen. Ran drehte sich plötzlich ruckartig um und ihr Schrei hallte durch den ganzen Wald: „Was willst du, hast du mich denn noch nicht genug lächerlich gemacht?“ Shinichi sah in ihr tränenüberströmtes Gesicht und flüsterte: „Aber Ran...“ „Nichts aber, ich will dich nicht mehr sehen, du bist.....“ Schrie Ran wütend, doch die letzten Worte flüsterte sie: „Ein Idiot!“ Shinichi traf es wie der Schlag, er konnte es nicht glauben,