Fanfic: [4] Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...

Chapter: [4] Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...

Hilöchen alle miteinander! Schön, dass euch die Fanfiction gefällt...mal sehen ob das noch lange so bleibt...

Herzliche Grüße und Dankerklärungen...

@ Lektric

@ Katha88, ungewohnt? Auf alle Fälle! Aber das ändert sich bald, glaub mir... Vegeta wird sie nochmal richtig hassen...(soviel vorneweg)

@ Trixie, wie oben schon erwähnt...Vegeta wird bald nicht mehr so verweicheilicht wirken... nur Geduld!

@ Aminia, is nich schlimm! Solange sich überhaupt wer für diese Fanfiction interessiert, werde ich mir alle mögliche Mühe geben, weiter zu schreiben! Ob du da einmal kein Kommi schreibt, bleibt da wohl gleich oder?

Genug der Schwafeleien, weiter gehts...



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Kapitel 4: Peinlicher Morgen



Der Morgen fing schon katastrophal an. Nicht nur das der Wecker beim Klingeln durch Vegetas Faust zu Bruch ging, nein er kam auch noch am ersten Schultag zu

spät! Immerhin war der Wecker auf 8.30 Uhr eingestellt gewesen, und nun war schon seid einer halben Stunde Unterricht. Warum hatte man ihn nicht geholt, als er

nicht zur Stunde erschienen war? Wütend sauste er ins Bad, bemerkte nach der kurzen Dusche, das er das Handtuch vergessen hatte, rannte so splitterfasernackt

zurück um sich eines zu holen. Doch mitten im Gang, stand plötzlich jemand... Mit quietschenden Geräusch bremste er ab und landete auf seinen vier Buchstaben.

Hämisch grinsend, lehnte sich die Amazone gegen die Wand und betrachtete ihn genauestens und machte auch nicht vor einer bestimmt Stelle Halt. Panisch versuchte

er sich das wichtigste mit den Händen zu bedecken, wobei er sich nicht darum bemühte wieder auf die Beine zu kommen.

"Verschlafen?", fragte sie grinsend. Sie schien die Situation ja reichlich zu amüsieren.

Vegeta knurrte und machte bereits einer reifen Tomate Konkurrenz. "Du wohl auch?", versuchte er gekünstelt beherrscht zu sticheln.

Sie grinste nun noch breiter. "Nein, wir haben zu erst Amazonisch, und das kann ich ja wohl perfekt, also brauch ich nicht zum Unterricht zu erscheinen..."

Es war ja nicht nur die blöde Situation, auch machte sie sich einen Spaß aus seinen Problemen...

Sie stieß sich von der Wand ab und trat zu ihn. Vegeta wollte zu erst, rückwärts davonkrabbeln, unterlies es dann aber, da er sonst seine volle Blöße freigab. Die

Sache war ihm mehr als peinlich. Er rechnete nun damit, dass sie ihn ärgern würde, in welcher Hinsicht auch immer, doch es kam anders. Sie streckte die Hand zu

ihm aus und meinte schmunzelnd: "Du verkraftest nicht gerade viel, was?"

Zögernd griff er nach ihr und zog sich hoch. Nun hätte sie einen perfekten Ausblick gehabt, doch sie sah ihm nur mit ihren feurigen Augen in die seinen. Vegeta war

gefangen von diesen Flammen die in dem Schwarz ihrer Pupillen loderten. Das Temperament war ihr richtig ins Gesicht geschrieben. Dass er sie gerade berührt

hatte, dass sie ihm sogar freiwillig die Hand gereicht hatte, das fiel ihm jetzt nicht auf. Doch war er heilfroh, und sein Herz freute sich wie ein Honigkuchenpferd.

Als er wieder fest auf seinen Gliedmaßen stand ließ sie ihn los und schritt an ihm vorbei, wobei sie es sich nicht entgehen ließ einen Abdruck ihrer Hand auf einer

seiner Pobacken zu hinterlassen. Es tat nicht weh, es tat eher gut... Und ihre Bemerkung, mit einer gewissen Bewunderung in der Stimme, danach lies ihn erstarren...

"Geiler Arsch...", hatte sie geflüstert, sodass es kaum zu verstehen war...

War Vegetas Gesichtsfarbe vorher rot wie eine Ampel gewesen, so wechselte diese nun von leichenblass zu knallrot und wieder zurück. Nachdem er sich wieder

gefasst hatte, düste er in sein Zimmer und schloss sich ein. Mit rasendem Herz lies er sich an der Tür hinabsinken. Sie hatte ihn nackt gesehen, mit ihm geredet, ihm

geholfen und ihn berührt! Erst jetzt realisierte er die Geschehenissse im Gang vollständig. Diejenige, die ihn hasste...er konnte es nicht glauben...

Seine Lider sanken herab und er ließ die Ereignisse vor seinem inneren Auge nochmals ablaufen...



Unruhig schloss er die Tür seines Zimmers. Der Gang war leer, wenn man von ihm absah. Drucksend, mit der Schulmappe über die Schulter gehangen, schlenderte

er den Gang entlang, die Treppe hinab in Richtung Klassenzimmer. In dieser Schule gab es vier Gruppen, soganannte Lástànîés, die nummeriert waren. Je nach

Lástànîé, war man entweder einem bestimmten Alter zugehörig oder hatte einen gewissen Wissensstandart. Er besucht die 3. Lástànîé, die vorletzte Klasse auf

diesem Internat. Es gab insgesammt nur 8 Wochen Ferien, 4 im Spätsommer und 4 im Frühling. Die Frühlingsferien waren gerade vorbei und damit zogen alle wieder

ins Gebäude ein. Im Sommer würden dann alle wieder abreisen um 4 Wochen später wieder zu kommen, außer der 4. Lástànîé natürlich. Jedes Jahr nach den

Sommerferien, stieg man eine Gruppe höher. Er würde also bals zu den Viertklässlern, wie man sie immer nannte, gehören. Doch momentan galt es, nicht gleich von

der Schule zu fliegen. Sicherlich gab es gleich eine gehörige Lektion in Pünktlichkeit. Die Klingel rasselte und alle stürmten hinaus, wobei einige den knurrenden

Prinzen anrempelten und sich nicht einmal entschuldigten. Scharf atmend trat er ein um sich bei der Lehrerin zu entschuldigen. Frau Sálánî saß am Lehrertisch und

sortierte einige Blätter.

Vegeta trat heran und nickte zur Begrüßung.

"Oh, Vegeta! Na, verschlafen?", fragte die Amazone sichtlich amüsiert, obwohl sie sich Mühe zu geben schien, böse zu wirken. Betroffen nickte der Prinz.

"Kommt vor! Wenns nicht täglich ist!", mahnte sie. "Na, geht erst einmal frühstücken!", empfahl sie und stand selbst auf. Vegeta befolgte ihren Rat und verzog sich in

die Kantine. Er setzte sich an seinen `Stammplatz` und registrierte lächelnd, das auch die junge Amazone, zu ihrem alten Platz zurückgekehrt war.

Der Ober brachte sogleich die Karte und Vegeta las sie sich nochmals durch. Diesmal würde er das richtige angeben und es auch essen, denn letztes Mal, war er ja

einfach danach verschwunden und den ganzen Tag auf seinem Zimmer gewesen und zu der Erkenntnis gekommen, sich lieber von der Amazone fernzuhalten, was

diesen Morgen ja gründlich schief gegangen war.

Seiner `Nachbarin` brachte der Ober einen Chicorée, den sie ohne Dank einfach verspeißte. Auch Vegeta war nun dabei, sein Essen zu sich zu nehmen. Er hatte sich

Spiegelei, Pfannekuchen und Buttertoast mit Schinken bestellt, und dies schmeckte ihm auch. Doch bekam er kaum einen Bissen hinunter, da er sich gerade jetzt

unwillkürlich an die Szene im Gang erinnern musste.



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Fortsetzung folgt...
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